22.) Das Abendessen

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Sarah's POV

Ich stehe im Badezimmer und mache mich fürs Abendessen mit George fertig. Ich überlege eine Zeit lang was ich anziehen soll, entscheide mich dann schlussendlich für ein süßes Sommerkleid.

Als ich das Badezimmer verlasse und George mich erblickt kommentiert er mit einem "Wow, du siehst toll aus!" und klingt richtig begeistert

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Als ich das Badezimmer verlasse und George mich erblickt kommentiert er mit einem "Wow, du siehst toll aus!" und klingt richtig begeistert. Ich fühle, dass er es ehrlich meint.

Nach seinem Kompliment merke ich, dass meine Wangen erröten. "Danke, du aber auch!" erwidere ich, was eigentlich eine Untertreibung ist. Er trägt ein weißes Hemd und dazu eine dunkle Jeans, was seine Figur perfekt in Szene setzt. Doch eigentlich ist es vollkommen egal was George trägt, in meinen Augen sieht er immer gut aus. Es spielt keine Rolle ob er seinen Rennanzug, normale Klamotten, oder gar nichts trägt... ER ist perfekt - fast schon zu perfekt. "Wollen wir?" fragt mich George charmant wie immer und reißt mich aus meinen Gedanken. Ich blicke ihn lächelnd an und willige sofort ein.

Das Restaurant scheint nicht weit weg vom Hotel zu sein, denn die Autofahrt dauert nicht sehr lange. Als wir vor dem Restaurant ankommen und George seinen Mercedes geparkt hat, komme ich gar nicht dazu die Tür zu öffnen. George hält bereits die Klinke des Wagens in der Hand und öffnet mir Gentleman-like die Autotür. „Danke, Herr Russell!" erwidere ich höflich und lächle ihn an. „Für sie doch immer, Frau Raninger!" erwidert er und nimmt meine Hand. Es ist das erste Mal, dass er mich beim Nachnamen nennt. Ich bin verwundert und überrascht, dass er sich meinen Nachnamen gemerkt hat, habe ich es doch nur ein einziges Mal erwähnt.

Als wir das Restaurant betreten, werden wir bereits von einem Kellner am Eingang empfangen. Das Restaurant sieht von außen schon sehr edel aus und von innen erst. „Herr Russell, schön Sie wieder bei uns begrüßen zu dürfen!" kommt es von diesem. George scheint wohl öfters hier her zu kommen, wenn er in Österreich ist. „Hallo Oliver. Ich freue mich auch wieder hier zu sein. Ich habe reserviert und bitte nenne mich endlich George." erwidert der Brite mit einem Lächeln. Der Kellner nickt und bittet uns ihn zu begleiten, was wir auch tun.

Wir setzen uns auf unseren zugewiesenen Platz. Der Kellner gibt uns beiden eine Karte in die Hand und spricht uns seine Empfehlungen des Tages aus. „Darf ich euch einen Aperitif anbieten?" fragt uns dieser daraufhin. George zeigt mit seiner Hand zu mir und bittet mich darum als erstes zu wählen. „Für mich bitte den Haus-Wein." kommt es von mir. „Ich nehme das gleiche!" erwidert George.

„Gute Wahl!" kommt es von Oliver und macht sich daraufhin auf dem Weg um unsere Getränke zu holen. Unser Platz bietet einen guten Ausblick auf die Berge. Die letzten Sonnenstrahlen brechen noch durch und der Himmel erscheint rötlich. Ein wirklich wunderschöner Anblick und die Tatsache, dass ich mit George hier bin macht das ganze noch umso schöner.

Ich wende meinen Blick der Karte zu und mir stockt beinahe der Atem als ich die Preise sehe. „Alles ok?" fragt mich der Brite dem mein geschockter Blick nicht entgangen ist. Ich blicke ernst zu ihm und sage „Ja, aber die Preise... Ich habe ja schon viel gesehen, aber DAS..."
George beginnt zu lachen und erwidert „Das ist schon ok. Nimm was du möchtest!"

The Speed of LOVEWhere stories live. Discover now