# 4,5- Überraschung^2 ~ Teil 2

Start from the beginning
                                    

"Darf ich sie nicht selber aussuchen?", fragte ich.

"Nein. Dies habe ich schon getan", antwortete sie streng.

"Oh."

"Rebecca Sultanova", sprach sie in den speziellen Mikrofon und lächelte mich an.

"Ihre Zeit ist um", meinte sie und deutete mir an, dass ich verschwinden sollte. So schnell wie möglich verschwand ich und begegnete Becky, die mich vor der Tür schief anlächelte, was ich sofort erwiderte.

Währenddessen Becky ihre Zeit in dem Büro der Sekretärin vertrieb, nahm ich wieder platz und fing an den Hefter zu studieren.

Scheinbar ist jemand wirklich reich, denn seine/ihre Vorstellungen sind zu groß.

Bühne, Garten, Terrasse, eine Pianistin, ein kleines Orchester, professionelle Tänzer für Walzer und andere klassische Stile. Außerdem noch Sänger, drei-Gänge-Menü, roter Teppich, Chauffeure mit Limousinen, die die Gäste von ihren Zuhause abholen und diese zu diesem Ort der Veranstaltung bringen und vieles mehr..... Das hieß wohl, dass jemand ein Programm haben möchte.

Oh Gott! Da hat jemand große Ansprüche!

Gerade wollte ich die Liste mit den Namen ansehen, als sich die Tür öffnete und Becky heraus trat. Sofort erhob ich mich und folgte ihr zum Fahrstuhl.

"Alles in Ordnung?", flüsterte ich ihr zu, damit auch niemand in diesem Fahrstuhl lauschen kann.

"Ja. Was soll denn nicht in Ordnung sein?", stellte sie eine Gegenfrage, weswegen ich die Stirn runzelte, denn so kenne ich sie nicht.

"Keine Ahnung", meinte ich deshalb und zuckte mit den Schultern.

Endlich öffneten sich die Türe und wir traten hinaus.

Als wir unser Büro betraten, saß Anthony an seinem Platz und tippte konzentriert etwas ein. Daraufhin huschte sein Blick zu uns und er wartete darauf, dass wir etwas sagten.

"Habe nur meine Unterlagen geholt", antwortete ich, lief zu meinem Schreibtisch und ließ mich nieder.

Er nickte und schaute erwartungsvoll Becky an. "Ach, nichts", murmelte sie und ließ sich ebenfalls auf ihren Platz nieder. Anthony sah mich fragend an, doch ich zuckte nur mit den Schultern, da ich selber keine Ahnung hatte, was mit ihr los sei.

Dann konzentrierte sich jeder auf seine Arbeit.

Auf der letzte Seite im Hefter wurde ein Umschlag mit eingeheftet, den ich ausheftete und öffnete. Der Inhalt bestand nur aus viel oder zu viel Geld, welches ich für den Event ausgeben kann. Darin lag aber auch ein kleiner roter Zettel, welchen ich aus faltete und diesen mir dann durchlaß: Falls mehr Geld nötig ist, melden Sie sich bitte bei Mr. Smith.

Na toll. Langsam ging meine Laune den Bach hinunter. Was erwartet sie/er denn? Ich weiß gar nicht, ob die Person männlich oder weiblich ist?

Diesen Umschlag steckte ich in meine Tasche und widmete mich dann der Liste, mit den Namen, die mir helfen sollen.

Es standen hier circa 10 Namen, die mit einem Code versehen sind. Also tippte ich diesen von jedem Namen in der Suchmaschine unseres Unternehmens ein, laß mir jeden Steckbrief gründlich durch und notierte die Interessen der Kollegen mit auf.

Zu jedem teilte ich dann eine Kategorie zu. Einer kümmert sich um das Essen, die andere für den Pianisten, der andere für die Chauffeure und so weiter.

Am Ende blieb ein junger Mann übrig, welchen ich mir extra von vorne weg ausgesucht habe, der immer bei mir sein soll, falls etwas passieren sollte. Beim Organisieren sind zwei Köpfe besser als nur einer.

Ich muss schwanger werden!Where stories live. Discover now