Ich will Dich nicht verlieren...

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Ich laufe und laufe, bis ich schließlich von einer Stimme aus meinen Gedanken gerissen werde.

"Sorry, sie sind doch das Mädchen aus dem Restaurant?" 

Ich wische über meine Wange und drehe mich vorsichtig um, doch als ich eine große Kamera sehe, die mir ins Gesicht gehalten wird, weiche ich stolpernd zurück.

"Lassen sie mich in Frieden, sie müssen mich verwechseln," stottere ich und taumele immer weiter nach hinten.

"Was läuft zwischen ihnen und Drew?" der Reporter, der anscheinend mehr an meinem Leben interessiert ist an irgendjemand anderem lässt nicht locker. „Hören sie, zwischen uns läuft gar nichts, ich weiß nicht, was sie das überhaupt anzugehen hat," ich finde meine Stimme einigermaßen wieder.

„Oder wissen sie wenigstens meinen Namen?"

Er macht eine Pause und antwortet nicht.

„Also," damit drehe ich mich um und laufe meinen Weg zum Hotel weiter.

Der Reporter bleibt wortlos stehen.

Angekommen im Hotel gehe ich mit schnellen Schritten die Treppen hoch, wirbele dabei fast Maddie um, die mir von oben entgegen kommt.

„Seid ihr schon wieder zurück?"

Ich bemühe mich ein paar Wörter zu sagen.

„Ähm, also- Ich schon."

„Warte, was heißt das?"

„Das zwischen Drew und mir wird nicht klappen."
„Wieso?"

„Les morgen die News oder schalte den Fernseher an."

Maddie fährt sich durch die Haare.

„Oh shit," sie versteht es sofort.

„Was willst du jetzt machen?" fragt sie mich.

Darauf habe ich keine Antwort, zucke mit den Schultern, ein kurzes „Sorry," bekomme ich noch heraus und drehe mich dann von ihr weg.

In meinem Zimmer reiße ich alle Klamotten aus meinem Kleiderschrank und stopfe sie in meinen Koffer.

Im Badezimmer frische ich mich noch einmal ein bisschen auf und schaue dann auf mein Handy.

Die Webseite meines Fluganbieters hatte noch einen Late-Night Flug in einer Stunde, den könnte ich gerade so schaffen, wenn ich mich jetzt beeile.

Eilig wähle ich die Nummer eines Taxiservices.

„20 Minuten? Schaffen sie es auch in 15?....super, bis gleich."

„Was ist in 15 Minuten?" eine Stimme lässt mich zusammenfahren.

„Wie bist du hier reingekommen?" ich lege meine Hand auf meine Brust, die immer noch bebt.

Drew schaut von dem Sessel hoch auf dem er sich platziert hat.

Er deutet auf die Balkontür.

„Na klar," pruste ich die Worte heraus.

„Willst du das wirklich tun Cecilia?"

„Willst du das alles einfach so wegwerfen?"

Jedes Wort welches er sagt lässt mich in ein tieferes Loch fallen.

„Ich kann nicht anders Drew. Bitte mach es mir nicht so schwer," schluchze ich die Worte mittlerweile wieder.

„Ich muss es dir so schwer machen, wenn ich dich nicht verlieren will C."

Strangers - Drew Starkey FanfictionWhere stories live. Discover now