029 - FLORENCE

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Day 7, 22:05

Ich sah Itzzy an wusste nicht ganz was ich sagen sollte. Hatte mich Itzzy gerade wirklich um einen Kuss gefragt? Ich dachte, dass sie auf Jungs stand ... Aber nach dem im Bad konnte ich mir da sowieso nicht mehr sicher sein.
Ich war komplett platt, und ich vergas, zu antworten.
„Okay ...", murmelte Itzzy enttäuscht und sah betreten zu Boden, „dann schlaf gut". Mit roten Wangen stand sie auf und wollte zu ihrem Bett hinüber gehen. Aber ich packte sie an ihrem Ärmel und zog sie zurück auf mein Bett.

Ich kletterte auf sie und schaute in ihre himmelblauen Augen, die weit aufgerissen waren. Erschrocken schaute sie zu mir hoch, aber dann wanderte ihr Blick auf meine Lippen hinunter und ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln.
Ich hatte nie gedacht, dass das mit den „Schmetterlingen im Bauch" tatsächlich ein richtiges Gefühl war, das man spüren konnte, aber jetzt konnte ich sie fühlen. Sie flatterten in meinem Bauch umher und schlugen aufgeregt mit ihren Flügeln.
„Du willst also einen Kuss?", flüsterte ich, „hier hast du ihn"

Ich beugte mich zu ihr hinunter und gab ihr einen schnellen Kuss. Dann rollte ich mich von ihr herunter und stand auf. Itzzy rappelte sich verdattert auf und rannte mir nach. „Hey, ich will mehr haben!", rief sie mir lachend nach. Ich grinste sie an und leckte mir genüsslich über die Lippen. Langsam machte ich ein paar Schritte rückwärts und Itzzy folgte mir. „Bekommst du aber nicht", sagte ich grinsend.

Itzzy wusste, dass ich sie nur etwas ärgerte, aber anstatt beleidigt zu sein, spielte sie mit.
„Aber du willst es doch auch", murmelte sie und machte einen großen Schritt auf mich zu. Ich wollte ihr ausweichen, aber hinter mir war bereits die Wand.

„Wer sagt das?", murmelte ich, mit dem Blick auf ihren Lippen. Itzzy kam näher und drückte mich gegen die Wand.
„Du", antwortete sie flüsternd und vergrub ihre Nase in meinem Hals. Ich kicherte, als sie mit ihrer Nasespitze über meine Haut streichelte. Aber als ich ihre weichen Lippen und ihre Zunge spüren konnte, die meinen Hals entlang wanderten, verwandelte sich mein Kichern in ein leises Stöhnen.

„Siehst du? Du willst es doch auch", hauchte sie. Und damit hatte sie verdammt recht.
Als mir wieder ein Stöhnen entwich, packte ich Itzzys Taille und wirbelte sie herum. Ich nahm ihr pinkes Nachthemd in die Hand und begann es hochzuziehen. Itzzy machte mir das Ausziehen leichter, indem sie brav ihre Hände hob. Ich ließ das Hemd auf den Boden fallen und legte meine Hände um ihre Handgelenke, damit sie sich nicht bewegen konnte. Ich presste mich gegen ihren warmen, zierlichen Körper und küsste sie leidenschaftlich.

Ich war überrascht, wie gierig sie ihre Zunge in meinen Mund schob und meine aus ihrer Höhle lockte. Aber sie hatte mich schon ziemlich oft überrascht ... Dieses süße Mädchen steckte voller Geheimnisse!
Ich rieb wieder mein Becken gegen ihres, was mich wie letztes Mal richtig anheizte. Zwischen meinen Beinen wurde es heißer, aber die Schmetterlinge in meinem Bauch gaben keine Ruhe. Sollten die nicht eigentlich auftauchen, wenn man verliebt war, und wieder verschwinden, wenn man geil und zwischen den Beinen feucht war?
Ich öffnete leicht meine Augen und suchte mit einer Hand nach Itzzys BH-Verschluss. Als ich ihn öffnete, fiel er zu Boden und ich legte meine Hand auf ihre rechte Brust. Ich massierte sie leicht und brachte Itzzy dazu, in meinen Mund zu stöhnen.

Sie war definitiv kein unschuldiges Blumenmädchen, das stand fest. Und ich war stolz darauf, dass nur ich diese wilde Seite in ihr erwecken konnte.

dark purple kiss 1 || girlxgirlWhere stories live. Discover now