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Rückkehr
Anakin Skywalker

Wie aus dem Nichts fiel mir plötzlich etwas ein. Verdammt! Ich wollte mich mit Padmé im Senat treffen! Schnell hielt ich an und machte kehrt. Ich lief in die entgegengesetzte Richtung und nahm mir schnell einen Speeder, mit dem ich zum Senat flog. Dort angekommen lief ich kreuz und quer durch die Gänge, so als wenn ich mich verlaufen hätte. Mist...und was soll ich Padmé sagen?, überlegte ich. Ich kam zu einem Raum und lugte hinein. Leute vom Sicherheitsdienst und drei verschreckte Senatoren waren zu sehen, doch von Padmé fehlte jede Spur. Sie war nicht unter ihnen. Verwirrt trat ich in den Raum ein und ich zog alle Blicke auf mich. »Was geht hier vor?«, fragte ich und Beil Organa kam auf mich zu. Er sah ziemlich mitgenommen aus. Was ist hier passiert?, fragte ich mich selbst etwas skeptisch. »Padmé wurde entführt..", berichtete Senator Organa erschüttert. Für mich brach in diesem Augenblick eine Welt zusammen. »Was!?«, brüllte ich entsetzt und riss die Augen weit auf, »Von wem?!« »Von einer Kopfgeldjägerin«, antwortete mir eine Senatorin, die verängstigt aussah und ihre Arme schützend um ihren Oberkörper geschmiegt hatte. Ich war total beunruhigt. Ich wusste genau, dass es die Kopfgeldjägerin war, die auch meine Padawan getäuscht und mitgenommen hatte. Ich sah kurz zur Seite und entdeckte ein fallengelassenes, zersplittertes Glas. »Waren keine Jedi in der Nähe?«, fragte ich, doch alle schüttelten den Kopf. »Es war nachts, als sie entführt wurde und alle haben in ihren Räumen geschlafen«, antwortete Senator Organa. Ich nickte und ließ den Fall damit erstmal in den Händen des Sicherheitsdienstes. Ich wusste sowieso nicht, wohin sie geflohen waren. Oder wann. Ich wusste nur, dass ich sie womöglich beide verloren hatte und gerade diese Erkenntnis erbrachte mir Gänsehaut und ein unwohles Gefühl. Ein leeres Gefühl in meiner Brust. Wie damals als ich Ahsoka verloren hatte. Ich trat ohne ein weiteres Wort aus dem Saal und ging zurück zu meinem Speeder. Nachdenklich flog ich zurück zum Jedi-Tempel und berichtete dem Rat von den Geschehnissen. Sie waren so wie ich ebenfalls beunruhigt, doch sie sagten auch, dass sie gerade nicht viel tun können, also trat ich wieder aus dem Saal und begab mich in meine Kammer. Vielleicht finde ich beim Meditieren heraus, wo sie sind, dachte ich mir. Gesagt, getan. Ich setzte mich in den Schneidersitz und befreite meinen Geist, schloss die Augen und bekam tatsächlich eine Vision. Ich sah meine Padawan. Sie sah sehr angestrengt und erschöpft aus und hatte Kratzer und Wunden im Gesicht sowie an den Armen und Beinen. Ihre Klamotten waren an manchen Stellen eingerissen. Es gab einen Kampf. Oder ein Training? Sie hielt ein Lichtschwert in der Hand, doch das konnte nicht sein! Das Lichtschwert war nicht ihres und keines der Jedi. Es leuchtete rot auf. Sie befand sich auf einem Sternenkreuzer vor der Tür zu einem Hangar. Weit hinter ihr stand Dooku. Er grinste finster, als wenn er irgendein Druckmittel gegen Skye hätte. Er stand neben einem Stuhl, worauf Padmé festsaß. Moment, Padmé?! Oh verdammt!, dachte ich mir panisch. Sie sah gefoltert und empört aus, doch zeigte keinerlei Furcht. Sie war so stark, doch ich sah etwas aufblitzen. Skyes Augen leuchteten goldgelb, als sie ihren Kopf erhob. War sie etwa eine Sith? Ich öffnete erschrocken meine Augen. Das konnte nicht die Zukunft gewesen sein. Oder etwa doch? Hatte Meister Yoda recht? Dass meine Padawan eine Sith ist? Ich konnte es nicht fassen. Ich hoffte, dass sie beide zurückkamen. Heil und unversehrt.

Skye Varic

Ich war wohl eingeschlafen nach dem harten Training. In einem halbwachen Zustand öffnete ich meine Augen und sah sofort auf, wobei ich vor Schreck meine Hand erhob und Dooku eine rüberzog. Er versteinerte seine Haltung, als das Klatschen an seiner rauen Wange ertönte und eine errötete Stelle zu sehen war. Die hatte er um ehrlich zu sein auch verdient. Das ist dafür, dass Ihr ein unschuldiges Kind entführt und Zwang aufdreht!, dachte ich mir schmunzelnd. »Oh, äh, Verzeihung, Meister«, grummelte ich und sah trüb getäuscht auf den Boden. Er räusperte sich und sprach: »Schon gut. Ich möchte dir jemanden vorstellen. Wenn du also so ehrhaft wärst und mir folgen würdest.« Ich stand auf und nickte ihm zu. Gemeinsam gingen wir auf die Brücke, wo ich kurz noch meine etwas zerzausten Haare vom Schlafen zurechtzupfte. Überall lauerten Kampfdroiden und Kommandodroiden. Dabei bekam ich schon wieder so ein mulmiges Gefühl. Wen Dooku wohl meint?, überlegte ich. Ob es wohl auch ein Sith war? Ich sah mich um und entdeckte eine größere Gestalt, die einen dunkelroten Umhang trug. Es war ein Droide. »Das ist General Grievous«, stellte ihn mir Dooku vor. Vielleicht war das doch nicht so eine schlechte Idee. Ich könnte mit allen in Kontakt treten und mehr über sie herausfinden als die Republik weiß!, bemerkte ich in Gedanken und freute mich schon ein wenig. Für mich schien es so wie eine kleine Undercover-Ermittlung, die mit Sicherheit Erfolg brachte und womöglich auch das Ende dieses lästigen Krieges! Ich ging selbstbewusst einen Schritt auf Grievous zu. Er hustete und drehte sich dann zu mir um. Unsere Blicke trafen sich. Mein Gefühl sagte mir, ich soll mein Lichtschwert ziehen und alle erledigen. Aber diesen Gedanken schüttelte ich ab und beugte mich etwas. »General«, gab ich von mir. Der halblebende Droide musterte mich nur. »Das ist also Eure Schülerin?", fragte er an Dooku gerichtet. Belustigung und Enttäuschung war in der Tonlage des Cyborgs zu hören, was mich verärgerte, weshalb ich meine Augen entgeistert etwas zusammenkniff, um bedrohlicher zu wirken. »So ist es«, entgegnete Dooku nur. Ich starrte weiterhin Grievous an. »Argh«, rief er empört, zog zwei Lichtschwerter und ging sofort auf mich los. Schnell wich ich aus und nahm mein Lichtschwert zur Hand. Schon traf rot auf blau und grün. Das hier..., es weckt irgendein Gefühl in mir. Die gekreuzten Klingen... Rot, blau und grün... Moment. Nein! Das darf nicht passieren! Es war eine schlechte Idee, die Schülerin eines Sith zu werden! Was hab ich nur getan?, schrie eine Stimme in meinem Kopf vorwurfsvoll und ließ mich aufgebracht zurückschrecken. Die gekreuzten Klingen trafen immer noch aufeinander. Wut braute sich in mir zusammen. Ich trat Grievous weg und rannte von der Brücke. Sowohl Grievous als auch Dooku folgten mir. Ich betrat den "Trainingsraum" von oben. Hier neben muss der Hangar sein!, dachte ich. Ich lief weiter und sprang mithilfe der Macht von oben runter und landete geschickt auf dem Boden. Grievous tauchte plötzlich vor mir auf und wieder trafen die Klingen in einer Lichtschwertparade aufeinander. Der General holte zwei weitere Lichtschwerter hinaus und wirbelte sie herum. Ich schreckte wieder zurück und wich damit aus. Vier gegen eins. Ich keuchte kurz und nahm mein Lichtschwert hoch, nah an meinen Körper. Ich schaute Grievous wut- und energiegeladen an und stürmte selbstsicher auf ihn los. Mit einem unerwarteten Salto über ihn, beschädigte ich seinen Kopf, landete hinter ihm, doch er lachte nur bitter. Ich wirbelte wieder herum und zog meine Klinge über die seine. Immer wieder versuchte ich, an ihn ran zu kommen, aber er wehrte ab. Ich wurde weggetreten und fiel zu Boden. Mein Lichtschwert lag von mir entfernt und die Gefahr, Grievous, kam auf mich zu. Ich war unbewaffnet. Verdammt!, dachte ich mir und wurde etwas skeptisch. Mein Puls beschleunigte sich bei jedem Schritt, den der General auf mich zu ging. »Du hast keine Chance gegen mich, Kind!«, hustete der General. Er näherte sich weiter. Verzweifelt und um mich selbst zu schützen ließ ich einen Machtstoß ab und holte mir mein Lichtschwert mit zwei Radschlägen wieder. Das damalige Turnen auf der Erde hatte sich ausgezahlt. Ich fuhr die Klinge aus und stürmte wieder auf Grievous zu. Der General lag am Boden, wehrte aber jeden Angriff ab. Ich entfesselte eine Druckwelle und meine Augen kribbelten. Die Lichtschwerter von Grievous stieß ich weg und er lag unbewaffnet und machtlos vor mir. Ich hielt ihm die Klinge an den Hals. »Das Spiel ist aus, Grievous«, sagte ich bedrohend und laut, »Ihr habt verloren.« Er funkelte mich böse an und trat mich weg. Ich fiel im hohen Bogen auf den Boden, sprang aber rasch wieder auf und nahm seine Lichtschwerter an mich. Ich nahm eine grüne Klinge und warf sie Grievous entgegen. Noch versuchte er auszuweichen, aber es gelang ihm letztlich nicht und seine Arme wurden abgetrennt. Das war mein Sieg. Ich warf noch eins und traf geschickt gezielt seine Beine. Jetzt war er kampfunfähig. Ich hechelte vor Erschöpfung leise und nahm die restlichen Lichtschwerter an mich. Jedes einzelne. Mit zerfetzter Kleidung und Kratzern und Wunden auf der Haut ging ich auf den General zu und sah ihm gnadenlos ins Gesicht. »Genug!«, schrie Dooku dazwischen. Ich suchte seine Gestalt und erkannte seine ernste und finstere Miene. Nein, hier und jetzt soll es vorbei sein!, sagte mir eine Stimme in meinem Kopf. Ich schaute auf den Cyborg hinab. Machtlos starrte er mich an und fast schon dachte ich, ich würde Erbarmen zeigen, doch im nächsten Moment rammte ich unkontrolliert zwei der Lichtschwerter in Grievous mechanischen Körper und zog die Lichtschwerter durch ihn durch bis nach oben zu seinem Kopf, den ich abtrennte und zerschnitt. Damit hatte ich ihm ein Ende gesetzt. Das war ein Schritt näher an dem Sieg für die Jedi und die Republik, doch damit enttarnte ich mich als Gegner, nicht als Verbündeter. Dooku war mir nun ein Problem im Nacken und ich konnte nichts dagegen tun. Mir fiel nichts Besseres ein als zu fliehen und eine Sekunde später lief ich zum Ausgang, wollte zum Hangar und wegfliegen. Ich musste zurück nach Coruscant, zurück zu meinem Meister. Zurück zu Anakin. »Hast du etwa vor, ohne Senatorin Amidala zu gehen?«, fragte Dooku und sein finsteres Lachen ertönte. Er durchkreuzte mir meine Pläne. Ich spürte plötzlich ihre Anwesenheit. Und als ich mich umdrehte und sie ansah, war sie geknebelt worden, sah gefoltert aus. Sie konnte nichts sagen, ich hörte nur leise scheiternde Befreiungsversuche. Ich hielt die Lichtschwerter fest in der Hand. Mein ganzer Körper war angespannt und kribbelte. Meine Atmung war noch immer unregelmäßig und laut. Ich konnte unmöglich ohne Senatorin Amidala fliehen. Sie musste mitkommen. Ich konnte es mir nicht erlauben, sie hier zu lassen, denn sonst starb sie vielleicht, so wie in meiner Vision. Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich diese Vision durchlebte, jetzt gerade in diesem Augenblick. Sie würde sterben, wenn ich gehen würde. Oder Dooku nahm sie als Druckmittel gegen die Republik. Das konnte ich nicht zulassen. Anakin hatte mir erzählt, wie wichtig sie für die Republik war, für den Senat und für ihn. Mit kleinen, zusammengekniffenen Augen und unsichtbarem Zweifel in ihnen, schaute ich drohend zu dem Sith. »Was wollt Ihr, Dooku?«, fragte ich gestresst und wutgeladen. »Ich habe gesagt, dass du über ein starkes Gespür für die Macht empfindest und eine Sith werden sollst«, antwortete er mir nur, doch damit wusste ich schon, was er meinte. Angestrengt davon, fuhr ich die Klinge meines Lichtschwerts wieder aus. »Ihr wollt eine Sith? Hier habt ihr eine!«, schrie ich laut und gefährlich und flog mit einem Machtsprung auf Dooku zu. Die Klinge hielt ich über meinen Kopf, damit ich sie durch Dookus Kopf hacken konnte, sobald ich vor ihm landete. »Sehr unüberlegt«, konterte er und stieß mich mit einem Machtstoß weg. Er setzte noch Machtblitze oben drauf, als ich auf der Erde an der Wand kniete und verschnaufte. Ich schrie leidend unter diesen Schmerzen auf. Noch nie in meinem Leben hatte ich solche Schmerzen empfunden und sie drohten immer schlimmer zu werden. Sie entzogen mir all meine Kraft, so als würde er schwarze Magie anwenden. Meine Augen glimmerten wie Feuer und ich nahm alle meine unverbrauchte Kraft zusammen und erhob mich, noch immer von diesen Blitzen befallen wie Parasiten. Langsam setzte ich Fuß vor Fuß und ging krampfhaft auf Dooku zu. Der Schmerz wurde immer stärker. Ich konnte es nicht mehr aushalten und sackte zu Boden. Ich wollte mich wieder aufstemmen, doch mein Körper war zu schwach. Ich keuchte vor Erschöpfung, weinte vor Schmerz. Die Machtblitze hörten nicht auf. Ich konnte sie nicht abwehren. Wieder kreischte ich auf. Mein ganzer Körper wurde schlaff und paralysierte mich. Ich fühlte mich machtlos und besiegt, schwächlich, doch mein Schicksal machte mir keine Angst, selbst wenn ich hier und jetzt starb. Auf einmal hörten die Blitze auf. Ich lag keuchend und schweratmend auf dem kalten Boden. Ich konnte gerade noch so zu Dooku sehen. »Wie du willst«, entgegnete er und ich kniff die Augen zusammen als ich erahnte, dass er mir jetzt ein Ende setzen würde, doch ich lag falsch. Stattdessen befreite er die Senatorin und schmiss sie achtlos vor sich auf den Boden. Sie ächzte. Ich erinnerte mich wieder an meine Vision. Ich konnte das nicht zulassen. Ich konnte diese Vision nicht wahr werden lassen. Ich musste ihn aufhalten, doch ich war wie erstarrt. Ich konnte mich nicht bewegen, war paralysiert. Ich konnte nur dem Geschehen zusehen. Dooku nahm sie in den Würgegriff. Mir blieb der Atem stehen. »NEIN!«, brüllte ich und versuchte vergebens aufzustehen. Die Senatorin fasste sich an den Hals und bittete Dooku flehend, sie runter zu lassen. Dookus Augen wurden kleiner, sein Würgegriff immer fester. Senatorin Amidala bekam kaum noch Luft. Schweratmend und am ganzen Körper angespannt versuchte sie, nicht zu ersticken. Dookus Hand war fast zu einer Faust zusammengeballt. Ich rappelte mich mit aller Kraft auf und schockte Dooku mit Machtblitzen durch. Dadurch ließ er die Senatorin fallen und ich schlug ihn mit einem Machtstoß gegen die Wand. Er prallte mit dem Hinterkopf gegen diese und wurde bewusstlos, Blut aus der Wunde seines Kopfes hinausströmend. Schnell agierte ich und rannte zu der hustenden Senatorin. »Senatorin Amidala!«, ächzte ich besorgt, doch sie fasste mir an den Arm und schaute mich leicht lächelnd an. »Danke vielmals, Skye«, sagte sie schwach und heiser. Ich schaute zu dem bewusstlosen Dooku. Ich kann dem allen ein Ende setzen..., dachte ich. Doch Padmés Griff wurde schwach. Sie fiel in Ohnmacht. Ich entschloss mich, das Richtige zu tun und hob die fast tote Senatorin auf die Schultern, rannte so schnell ich konnte zum Hangar und stahl ein Schiff. Ich versuchte erst gar nicht, nachzudenken, wie diese Steuerung funktionierte, sondern drückte einfach auf alles, was ich für richtig hielt und flog unschön aus dem Hangar und gab die Koordinaten von Coruscant in das Navigationssystem ein, damit ich kurz darauf in den Hyperraum springen konnte. Erleichtert atmete ich aus und schaltete den Autopiloten ein. Aus einem Buch aus dem Archiv hatte ich teilweise das Fliegen studiert. Bruchstücke davon wandte ich aber nur an, wie zum Beispiel den Autopiloten, das Navigationssystem, die Koordinaten und den Hyperraum. Ich eilte in den hinteren Teil des Schiffes und schaute nach der Senatorin. Sie sah totkrank und blass aus. Einen so schwachen Menschen hatte ich noch nie in meinem Leben gesehen. Entsetzt gehe ich zu der bewusstlosen Senatorin. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. »Das ist alles meine Schuld. Ich hätte Euch noch retten können...«, gab ich leise von mir und beschuldigte mich allein. Sie öffnete die Augen einen Spalt. »Es ist nicht deine Schuld..., Skye«, sagte sie leise und schwach, doch trotzdem lächelte sie etwas. Überrascht sah ich sie an. Sie kennt meinen Namen..., sprach ich zu mir selbst. Mit einem plötzlichen Ruck sprangen wir aus dem Hyperraum. Wir waren wieder an Coruscant angelangt.

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[2415]

ugh, das war
eine schwere Geburt.

aber actiongeladen.

#proudofme

feedback ist motivierend.

may the force
be with you!

Dark Times | Star Wars [REWRITING]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt