Kapitel 34

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Ava

 
Die letzten zwei Tage waren alles andere als schön, Ace ist mir aus dem Weg gegangen, das Einzige was war ist das er mir, ich schätze als er mit meinem Bruder zurück im Lager war eine Nachricht geschrieben hat. Mehr als ,,Ich habe Allen nichts von dem Kuss gesagt, tut mir leid, dass alles war ein Fehler. Es ist besser, wenn wir auf abstand gehen. -Ace.‘‘

Diese Nachricht habe ich erst am morgen gesehen, und so ziemlich jeder kann sich denken das das Gefühl, dass mir diese Nachricht vermittelt, hat alles andere als gut war. Nur leider bin ich mir sicher, dass Allen da seine Finger im Spiel hat. Die letzten zwei Tage habe ich nur das Nötigste gesprochen. Auch weil Ace die Zeit die ich, nachdem Kuss gerne mit ihm verbracht hätte mit Zoe verbracht hat. Sie hat gelacht und gekichert und ich hätte mich am liebsten übergeben.

Allen bin ich aus dem Weg gegangen, was die nächsten Tage einfacher oder schwerer werden wird, denn heute fahren wir zurück nachhause.

Seitdem wir den Bus betreten haben, höre ich Musik. Grace sitzt neben mir und ist auf WhatsApp und Zoe ach die sitzt mit Allen und Ace auf einen Vierer. Ich verstehe nicht was das alles soll! Aber bitte, wenn es ihnen spaß macht.

Zum fünften-Mal tippt mich Grace heute schon an, doch reagieren tue ich nicht. Ich bin froh, wenn ich wieder zuhause bin, bei Mama und Papa. Wenn sie uns freudig empfangen und dann das Plaudern, dass wird mich sicherlich ablenken.

,,So meine lieben! Wir sind da, bitte steigt langsam aus. Und wir sehen uns dann Montag!‘‘ verkündet Ms. Brown. Endlich.

Bedacht als letztes auszusteigen bleibe ich sitzen, immer weniger Schüler und Schülerinnen sind noch im Bus und auch Ace und Zoe sind schon draußen. Als dann auch die letzten draußen sind, setzt Grace sich in Bewegung.

Ace

 

Die Busfahrt war anstrengend, eigentlich wollte ich in Ruhe irgendwo sitzen und meine Ruhe haben, nur musste ich sicher gegen, dass es zwischen Ava und mir so bleibt wie es leider gerade ist, denn Allen hat recht, dass ist der einzige Weg sie nicht zu verletzen. Und da ich gemerkt habe, dass Ava Zoe aus irgendeinen Grund nicht ausstehen kann, da habe ich sie mir zur Freundin gemacht, was leichter ging als  gedacht.

Ich hoffe, dass ganze lohnt sich und es geht ihr gut.

Ava

 

Zuhause angekommen ist anders als erwartet keine Mama und kein Papa die auf einen warten, nein das Haus ist leer. Vielleicht sind sie noch arbeiten, denk ich mir und gehe hoch auf meinem Zimmer, bevor Allen noch versucht mit mir zusprechen.

Als ich zu mir komme ist es dunkel, nichts bis auf den Mond schenkt mir Helligkeit. Ich muss ein geschlafen sein, dass erste Mal seit langen, ohne was geträumt zu haben.

Müde setze ich mich auf, es ist morgens, wieder einmal war ich eingeschlafen. In der Hoffnung die fröhlichen Gesichter meiner Eltern zu sehen, gehe ich runter in die Küche. Doch die ist leer, keine Mama,  kein Papa nicht einmal ein Allen. Niedergeschlagen gehe ich zum Kühlschrank, um mir Milch rauszuholen, doch der Kühlschrank ist wie ausgeräumt. Was zum Teufel?

Die verschlafende Stimme meines Bruders wünscht mir einen Guten Morgen, doch ich reagiere nicht. ,,Du kannst nicht ewig, nicht mit mir reden.‘‘ sagt er eine Spur zu barsch. Wirklich schön für ihn, aber ich werde ihn zeigen was ich kann.

Ich kann ihn ja verstehen, aber die Sache hat sich gegessen, denn während ich mich verguckt habe, hat er Zoe. Großartig.

,,Kinder?‘‘ ruft die Stimme unsere Mutter, als sie und unser Vater durch die Haustür hineintreten. ,,Küche.‘‘ ruft Allen, um unsere Position bekannt zu geben. Es ist zwei Stunden her seitdem ich aufgestanden bin und das Einzige was ich geschafft  habe ist, dass ich duschen war, wie ich unsere Dusche vermisste habe.

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