Perfectly together

Kapitel 20

Ace

,,Ich bleib nicht lange!" ruf ich über die Musik hinweg. ,,Warum?" fragt Finnley skeptisch. ,,Schule." antworte ich knapp.
Mit ,,Ich hol uns mal was für die Stimmung" war Finnley verschwunden. ,,Wie findest du die?" fragt Tom an mich gewandt. ,,Ok" betrachte ich die Brünette im Minirock.
,,Die ist eine 10/10!" meldet sich nun Sven zu Wort. ,,Na wenn ihr meint." gebe ich gleichgültig von mir. ,,Was ist los mit dir, alter du bist doch sonst auch nicht zu bremsen." fragt Tom verwirrt. ,,Ach was hat denn der liebe Ace?" fragt eine mir vertraute Stimme, ich Blicke mich um und sehe Jace, der neben Finnley steht. Schöne Scheiße. ,,Nichts." antworte ich neutral. Mit Jace habe ich seit jenen Abend kein Wort mehr gewechselt, er ist nicht mehr mit seiner Freundin zusammen, ich dachte er holt sich die nächstbeste, war aber nicht so. Er hat sie wohl echt geliebt, schade finde ich, dass es wohl nicht von beiden Seiten so war. Selbst sowas wie er verdient was Besseres. ,,Liebeskummer?" fragt er gespielt besorgt. ,,Was?" frag ich verwirrt.
,,Stimmt daran habe ich gar nicht gedacht!" gibt nun auch noch Finnley belustigt seine Meinung dazu. Ich Blicke beide verwirrt an. ,,Ihr denkt doch nicht-..?" setz ich an werde aber unterbrochen, als Tom meinen Verdacht bestätigt.
,,Ich bin nicht verknallt!" rechtfertige ich mich schon seit einer halben Stunde.
,,Ja Ja." sagt Sven nun.
,,Ich beweis es euch!" sagt ich in die Runde.
,,Ace!" sagt Allen besorgt. Ich guck ihn an, nehme meinen roten Becher und schütte die brennende Flüssigkeit runter.
,,Wie willst du es uns beweisen?" fragt Jace amüsiert. ,,Das wirst du sehen!" gebe ich falsch gut gelaunt bekannt. Nachdem ich zwei weiter Becher leer getrunken habe, gehe ich zur Brünetten Frau im Minirock, und alles passiert wie von selbst.
Komischerweise fühlt sich das verdammt schlecht an, es fühlt sich schlecht an wie ihre Hände in meinem Haar ruhen, es fühlt sich schlecht an wie ihre Lippen meine Berühren, es fühlt sich falsch an das ich sie so küsse wie ich es in meinen Träumen mit dem Mädchen mache, das ich seit längeren gut finde. Das Mädchen, mit dem ich das viel lieber machen würde, nur wird das nie passieren. Die Brünette holt mich zurück in die Realität, indem ihre Hand auf Wanderschaft geht. ,,Was ist?" fragt sie auf einmal außer Atem. ,,Was?" frag ich verwirrt. ,,Ich. .Du.. Bei dir ist tote Hose, Wortwörtlich." sagt sie verlegen und lässt ihren Blick zu meiner offenen Hose wandern.

,,Das war aber eine schnelle Nummer." sagt Tom überrascht als ich mich wieder zu ihnen begebe. ,,Ging schnell." sagt ich. Das es zu kaum etwas kam, müssen sie nicht wissen.