Salek kommt 1943 mit seinen Eltern und seinen Geschwistern nach Buchenwald. Nach dem Verlust seines Vaters kämpft der nun ums überleben. Das Lagerleben ist geprägt von Angst, Furcht, Schmerz, Hunger und Verletzungen. Er versucht alles um zu überlebe...
Alles ging ganz schnell. Unsere letzten wenigen Habseligkeiten mussten wir zusammen suchen. Während ich trauernd meinen kleinen Bruder Salek ansah. Er war der letzte und ganz alleine in Buchenwald nachdem unser Bruder Romek ins Kriegsheim kam. Sofort mussten wir zu den Schienen laufen wo wir einst standen als unser Schicksal uns nach Buchenwald führte. Alle wurden wir in den kleinen Wagons zusammen gepfercht. Es war schrecklich eng.
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Wir fuhren eine Weile aber nicht sehr lange. In Dachau angekommen kamen wir zur Selektion. Ich würde behaupten nur etwa 250 Häftlinge waren noch für den Lageraufenthalt bestimmt. Es war alles unglaublich schrecklich. Jeden Tag aufs Neue mussten wir raus zur Arbeit und jeden Tag hatten wir Angst das es der letzte wird. Was macht Salek? Ich vermisse ihn so. Aber nicht mehr lange dann kommt er hoffentlich nach. Eines Tages stürmten die SS wachen unsere Baracke. „Aufstehen wir hauen ab"! Hörten wir nur. Wir Liefen viele Tage auf diesem Todesmarsch bis wir angehalten wurden. Ich kam an eine Behörde wo sie mir gleich mitteilten das Salek der letzte Überlebende war. Sie kamen mir seine Daten, wo er sich aufhalten soll und genau dort habe ich ihn gefunden. Den letzten Überlebenden meiner Familie.
