Dachau

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Es war nun Mai 1944. An diesem Morgen mussten wir alle zum Appell antreten. Sie erzählten das Buchenwald zur Hälfte dicht gemacht wird. „Einige von euch kommen nach Dachau"! Sagte der Offizier. Wegen den Krankheiten hat der Offizier gesagt. „Wir sind doch schon nur noch die Hälfte! Wieviele wollen sie noch wegschicken?" fragte mich Jo. „Ich habe Angst, das sie das ganze Lager dicht machen." sagte ich ängstlich. „Der Zug wird gleich kommen in der Zeit lesen wir die Nummern von denen vor die nach Dachau kommen!"
Ich hatte totale Angst. Ich hörte jede Nummer genau ab und dann kam sie. Joseks Nummer. Ich schaute ihn mit großen Augen und schwer atmend an. Sofort liefen mir die Tränen runter. Ich hatte totale Panik. „Mach's gut Bruder! Ich bin in dachau merk dir das! Endet irgendwann der Krieg sehen wir uns in Halle, in unserem ehemaligem zu Hause wieder!" sagte er. Ich schaute ihm hinterher. Man hatte mir auch noch meinen Bruder geraubt. Es waren bestimmt 200 Männer die sie nach dachau schickten. Ich wäre lieber bei meinem Bruder gewesen.

Ein Junge vielleicht zwei Jahre älter als ich musste auch nach Dachau

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Ein Junge vielleicht zwei Jahre älter als ich musste auch nach Dachau. Der Vater des Jungen ist völlig am Rad gedreht. Er bespuckte den SS Offizier. Daraufhin wurde der Offizier so wütend erschoss den Sohn und den Vater. Das war ihm aber nicht genug. Er erschoss jeden 15 in den Reihen. Ich war so froh das sie nicht jeden 10. genommen haben. Ich war nämlich Nummer 10. Nach dem
Appell mussten wir mehrere Baracken verbrennen. Einmal war sogar ein kranker Mann drin. „Abfackeln! Hat er Pech!" sagte der Offizier. Danach kamen ich und noch ungefähr 20 andere in eine neue Baracke. Ich suchte mir meine Pritsche wieder ganz oben. Das gute war das die Baracke 15 Pritschen hatte. Ich hatte meine eigene. In meiner Baracke war keiner älter als 25 und keiner jünger als 14. Ich dachte viel über dachau nach. Dann kam es mir wie ein Geistes Blitz durch den Kopf. Sie haben doch Oma und Opa nach Dachau gebracht!

Von außen lebendig aber von innen Tod Where stories live. Discover now