Gintoki x Reader (Lemon)|| Gintama

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Dieses Kapitel geht an njanuar .
Es ist wie schon oben erwähnt ein Lemon. Der Teil wird mit  einem  * gekennzeichnet, wer das also nicht lesen will kann das gerne überspringen.
Ihr Beide seid schon über 20.
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Deine Sicht

Es ist Freitagabend und so ziemlich jeder weiß was das heißt, genau feiern, trinken, tanzen und für meine Freundinnen im besten Fall ein One-Night-Stand. Eigentlich komm ich gerade von einem stressigen Arbeitstag zurück und so gar keine Lust zu feiern. Mir wäre eine gemütliche Film-Marathon-Nacht am liebsten. Die ganze Nacht Filme gucken, fressen und den Tag ausklingen lassen, doch ich hör schon die Klingel. "Hey (Yn), heute ist Freitag und du weißt was das heißt 'Saufen, Tanzen und heiße Jungs'", kommen meine drei Freundinnen freudenschreiend in mein Wohnzimmer gelaufen. "Hallo ihr Drei, schönen guten Abend. Ich komme zwar gerade von der Arbeit, aber mir geht es hervorragend", sagt du ironisch und stehst von deinem Sofa auf, um die Drei zu umarmen. "Jaja, Spar dir deine Ironie und zieh dich schnell um. Wir haben dir ein paar schicke Kleider mitgebracht, da wir wissen das du sowas nicht besitzt", sagt einer meiner Freundin und reicht mir eine große Tasche, die nur so von Kleidern platzt. Bei den schicken Kleidern zwinkert sie und sofort weiß ich wobei es sich hier handelt. Kleider die meinen armen Hintern nur gerade so bedecken. Ständig muss mein armer Hintern leiden. Wissen die nicht wie kalt es nachts ist? Eine Jacke darf ich nicht anziehen da die sonst das 'sexy Outfit' ruiniert. Deswegen hasse ich Freitag.
"Lass das Genörgel und los zieh dich um. Uns wirst du heute Abend nicht mehr los", sagt sie und fängt an zu lachen. "Lach nur, ich hoffe du erstickst dran", antworte ich wütend, muss aber selber lachen und geh in mein Zimmer, wo ich mich dann fertig mache, sprich duschen, umziehen, schminken und meine Haare mache.
"In welchen Club gehen wir eigentlich?", frage ich die Drei als wir uns auf den Weg machen. "Ah, in der Nähe hat vor ein paar Wochen ein neuer Club aufgemacht und ich hab nur gutes von dem gehört, also müssen wir dort auf jeden Fall einmal hin und das ist heute", antwortet mir eine von den Dreien und hopst strahlend vor uns her. "Na da freut sich ja einer", lachend und mit guter Laune machen wir vier uns auf den Weg.
Als wir angekommen sind staunen wir nicht schlecht. "Also wenn das von außen schon so geil aussieht, will ich wissen wie es von innen aussieht", sage ich erstaunt und die anderen stimmen mir zu. Überall wo man nur hinsieht sind so viele Menschen laute Musik und so viele verschiedene bunte, grelle Lichter. Na wenn man da mal nach ein paar Stunden keine Kopfschmerzen kriegt.

Nach ein paar Stunden, vielen Cocktails und getanzte

Aus der Puste und müde stehe ich an der Bar und schaue mich im Club um. Die Bar ist von der Tanzfläche etwas abgehoben, weshalb man einen guten Überblick über diese hat. Schon von vorne herein ist mir der Junge Mann aufgefallen, der hinten in einer Lounge sitzt und mich schon die ganze Zeit beobachtet. Seine silbernen Haare und roten Augen stechen für mich aus der Masse am meisten heraus. Zugegebenen muss ich sagen das er echt gut aussieht und die ganze Hitze, die reitzende Musik und das ich nicht mehr ganz nüchtern bin helfen nicht diesen Mann ignorieren, doch irgendwie kommt er mir bekannt vor, nur kann ich ihn nicht einordnen. Das er nicht die Augen von mir lassen kann ist auch meinen Freundinnen aufgefallen. "Na los geh schon, wie lange wollt ihr Beide noch zögern?", fragt mich die Eine und ich muss sagen ich weiß nicht was ich will. Klar sieht er richtig gut aus, er hat Interesse an mir, doch ich kenne ihn nicht und das ist das was mich davon abhält zu ihm zu gehen. "Vielleicht sollte ich ihn erstmal zu tanzen auffordern", sagt du zu denen und sieht nachdenklich zu ihm rüber. "Also ich glaube das er genau das gerade vor hat", sagt einer von denen aufgeregt und ich schaue zu ihm zurück und tatsächlich, er kommt zu uns herüber. Ich gehe ihm entgegen, versuche mich irgendwie durch die Menschenmenge zu bewegen und versuche ihn nicht aus den Augen zu verlieren, bis wir uns auf der Tanzfläche, etwas außerhalb, treffen. Sofort fällt mir seine roten Augen und die lockigen silbernen Haare auf, auch das er richtig gut riecht. Zu 'Talk Dirty' von Jason Derulo fangen wir an zu tanzen und man spürt sofort die geladene Spannung zwischen uns. Ich hab sowas noch nie gehabt, das es so schnell zwischen mir und deinem Kerl knistert. Lange halten wir beide das nicht und das er mich mit seinen verlangenen Augen ansieht macht die Spannung zwischen uns nicht besser. Als er mich dann fragend ansieht und mit seinem Kopf in Richtung Ausgang deutet kann ich nur nicken. Das es gleich zu einem One-Night-Stand kommt ist mir gerade so ziemlich egal. Der gut aussehende Mann nimmt mich bei der Hand und führt uns in Richtung Ausgang. Ich sehe auf mein Handy und sehe das es schon nach 00:00 Uhr ist, wir sind also schon mehr als drei Stunden hier. Schnell schreibe ich meinen Freundinnen noch eine Nachricht und konzentriere mich wieder auf den Weg und den Mann vor mir. Als wir es endlich durch die Menschenmenge nach draußen geschafft haben, muss ich feststellen wie kalt es nur in einem Kleid ist, vor allem wenn man von so einer Hitze die drinnen herrschst nach draußen kommt. Schnell kriege ich Gänsehaut und fange an zu zittern. Der Mann reagiert sofort und legt mir mit einem süßen Lächeln seine Jacke um meine Schultern, "Danke dir", bedanke ich mich leise und lächle zurück. "Ist es in Ordnung wenn wir zu mir gehen, mein Haus ist gleich da vorne?", fragt mich plötzlich eine tiefe Stimme und sofort gucke ich zu dem Mann hoch, "klar, kein Problem", antworte ich und kann nicht verhindern das ich nervös werde, doch es ist dieses aufgeregte nervös sein, denn irgendwie freu ich mich drauf.
*
Als wir durch die Haustür kommen, werde ich sofort von einem schwerem Körper an die nächst gelegene Wand gedrückt und spüre seine Hände an meiner Hüfte und seinen warmen Atem an meinem Hals, darauf folgende küsse. Sofort habe ich wieder seinen Duft in der Nase, kriege Gänsehaut und fange leise an zu stöhnen, worauf seiner Seits ein Brummen zu hören ist. Plötzlich werde ich hochgehoben und ich quietschte laut überraschend auf, was er mit einem leisen lachen kommentiert. Dabei lasse ich meine High Heels fallen, die kurz vor seinem Haus schon ausgezogen habe, er zieht sich seine Schuhe schnell aus und bringt mich in sein Schlafzimmer, wo er mich sachte auf den Boden vor seinem Bett abstellt. "Darf ich?", höre ich seine raue tiefe Stimme, als er mich umdreht um mir mein Kleid zu öffnen, "bitte, sonst stehen wir noch bis morgen hier", antworte ich ihm leicht lachend und nehme meine Haare zu Seite, das er mir mein Kleid besser öffnen kann. Den Reißverschluss öffnet er langsam, währenddessen er anfängt meinen Nacken mit Küssen zu bedecken, "Hey, sachte das kitzelt", lache ich leise und versuche von ihm wegzugehen, doch er hält mich eisern fest. "Hier geblieben", flüstert er leise an meinem Ohr und hinterlässt bei mir wieder eine Gänsehaut. Als er mir mein Kleid über die Schultern streift, merke ich wie das Kleid zu Boden fällt, ich jetzt nur noch in Unterwäsche vor ihm stehe, seine warmen Hände wieder an meiner Taille landen und er mich langsam wieder zu sich umdreht. Wieder fällt mir auf wie nah wir aneinander stehen, "Willst du oder soll ich?", fragt er, doch ich nicke nur und fange an ihm sein T-shirt über den Kopf zu ziehen. Sofort fällt mir sein Sixpack, seine vielen Muskeln und damit sein guter Körperbau auf. Bei diesem Anblick muss ich leicht schlucken, das merkt er natürlich und fängt an schelmisch zulächeln und gibt mir einen Kuss. "Na, wie gefall ich dir?", fragt er leicht lachend und sofort werde ich rot, "haha, bist du Lustig", antworte ich leicht verlegen, aber muss aber selber lächeln. Wieder hebt er mich plötzlich hoch und ich schlinge meine Beide um seine Hüfte und lege meine Arme um seine Schulter. Sachte legt er mich auf sein Bett, stützt sich über mir auf seinen Händen ab und fängt wieder an mich zu küssen, "bist du eigentlich noch Jungfrau?", fragt er leise und ich nicke. "Gut, dann gehe ich die Sache zu Anfang nicht zu hart an", raut er mir ins Ohr und fängt an mir meine und seine Unterwäsche auszuziehen. "Sobald es weh tut sag Bescheid und ich hör auf", sagt er, schaut mir ins Gesicht und wartet auf ein Zeichen von mir. "Alles klar", nicke ich und erhebe mich leicht um ihn zu küssen. Er jedoch drückt mich wieder zurück auf die Matratze und fängt an mein Dekolleté, meinen Hals hinauf bis zu meinen Lippen zu küssen, während er uns beide in Position bringt. "Wie gesagt, wenn irgendwas ist sag sofort Bescheid", flüstert er leise als er sich leicht von mir gelöst hat und mich jetzt liebevoll anlächelt. Dieses Lächeln sollte das einzige unschuldige in dieser atemberaubenden Nacht gewesen sein.
*
Am nächsten Morgen

Das erste was ich merke ist, das mein Gesicht mit leichten Küssen bedeckt wird, doch ich weigere mich meine Augen aufzumachen und versuche mich wegzudrehen, werde jedoch von seinem eisernen Griff an Ort und Stelle gehalten. Leicht fang ich an zu Murren und öffne leicht meine Augen, nur um sie danach sofort wider zu schließen, was mit einem lachen seiner seits kommentiert wird. "Hey, mach die Augen wieder auf, ich weiß das du jetzt wach bist", sofort bekomme ich eine Gänsehaut bei seiner rauen Morgenstimme. "Bin ich nicht, lass mich schlafen", murre ich und verstecke mein Gesicht weiter in seiner Brust. "Na los komm, wir müssen aufstehen damit du frühstücken kannst und ich endlich meine Erdbeermilch kriegen kann", sagt er lachend und schüttelt mich leicht. "Hijikata-san, sag Gintoki das er mich schlafen lassen soll und das so viel Erdbeermilch ungesund ist", rufe ich verschlafen, schrecke aber sofort wieder auf und setzte mich aufrecht hin. Erdbeermilch? Gintoki?  Hijikata? Erstaunt gucke ich den jungen Mann neben mir an. Gintoki? "Deshalb kamen mir deine roten Augen und deine silbernen Haare so bekannt vor. Du Arsch", heule ich, klatsch ihm eine und nimm ihn in den Arm. "Du weißt auch das wir nackt sind oder?", lacht er und umarmt mich zurück. "Das ist mir gerade sowas von egal", schimpfe ich und verstecke mein Gesicht wieder in seiner Brust. "Weißt du eigentlich wie sehr ich dich über die Jahre vermisst habe?", weine weiter. "Ist gut mein Engel, ich hab dich auch schrecklich vermisst", antworte er, streichelt meinen Rücken und küsst meine Stirn.

Anime Oneshots || Anime x readerWhere stories live. Discover now