Zwölf

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- Ivana -

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- Ivana -

Seide, fehlerlos verarbeitete Nähte, ein freier Rücken- genau mein Geschmack. Es war mein eigenes Kleid, welches man nach dem Eindringen in mein Apartment mir achtlos ins Zimmer warf. Zerstört wurde meine Bewunderung für dieses wunderschöne Kleid, über welches ich vorsichtig strich, durch die absurde Tatsache, dass ich in einem Haus festgehalten wurde.

Nicht nur festgehalten wurde ich, nein, man hatte mich gegen meinen Willen verlobt.

„Ich komme hier raus", flüsterte ich und reckte das Kinn.

Dieses extraordinäre Essen, dieses absolut scheinheilige Event sollte die Familie darauf aufmerksam machen, dass bald eine Hochzeit stattfinden würde.

Ob keiner von ihnen nach meiner Herkunft, nach dem Ruf, dem Image meiner Eltern fragen würde? Lag den typischen Mafiosi nicht so unfassbar viel an dem ‚sauberen' und ‚reinen' Hintergrund der Frau?
Mafioso heiratete Mafioso Tochter. Genau so war es bei Pénelope und Nadal. Aber falls diese Mistkerle dachten, dass ich ihren geisteskranken Regeln folgen würde, täuschten sie sich.

„-Ja, sehr spontan. Wo hat er sie gefunden?", hörte ich Männer vor der Tür, die jede Sekunde bewacht wurde, fragen. „Gute Frage. Aber so lange Izàn nichts einzuwenden hat, wird es passen. Du weißt doch, er legt sehr viel Wert drauf, wer es in die Familie schafft und wer nicht"

Oh, euer lieber Izàn legt auch so unfassbar viel Wert auf Menschenrechte, vor allem auf die Wenigen von Frauen. Eines davon zum Beispiel ist es selbst entscheiden zu können, mit wem man eine Heirat eingeht.

Sie sprachen über Izàn als wäre er ihr Gott, ihr Heiliger. Izàn ist der Mann, der sie vor allem beschützt, sie für alles belohnt, sie leitet, kontrolliert, für sie bestimmt, ihren Weg zeichnet, ihre Zukunft lenkt. War Izàn ihre Religion? Vermutlich.

„Kommen Sie" Eine tiefe Stimme, die des jungen Mannes, sprach mich nun lauter von außen an. Seufzend öffnete ich die Grenze, die mich von diesem Bündel an schelmischen widerlichen Männern trennte.

„Man wartet auf Sie" Beinahe hätte ich über seinen überaus freundlichen Ton gelacht. Wollte er mir den Aufenthalt erleichtern?

„Wieso schauen Sie so traurig? Stimmt etwas nicht? Soll ich Bené Bescheid geben?" Klar, weil ein Mann die Antwort auf alle Fragen einer Frau ist. Weil ich als Frau nicht selbst mit meinen Problemen umgehen kann. Männer.

Die Verlobung ist nicht echt, du Mistkerl, und dein Izàn ist ein psychotischer Maniac', wollte ich ihm ins sorglose Gesicht sagen, doch ich war schlauer und tat das, was in meinem Verstand zum Plan zählte- ich lächelte, wie ich jeden seiner armseligen Männer anlächeln würde, die mir am Ende vom Tag alles retten würde.

IZANTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon