Die Insel der Dimensionen

By Peristaltisch

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Drei Personen wachen in einer fremden Umgebung auf. Jeder hat seine eigene Routine gehabt. Fast. Pater Alexan... More

Schieb es auf den Alkohol
Amen, Bruder
Und da waren es schon drei
Vampir, Regenerator, Mensch
1999 und 2019
Verschiedene Realitäten
Zum Schweigen gebracht
Zeit, die keiner hat
Krankenhaus
Angebot
Blätter
Ein wenig schnell
Man ist nicht dumm!
Nervlicher Diskurs
Das deutsche Problem
Entfachtes Feuer
Der See lebt
Entscheide!
Drei Steine
Gleiche Gegensätze
Loyalität
Drei Meter
Spucke trinken
Wie ist es 2019?
Peinliche Diskussion
Schlaf, Kindlein, Schlaf...
Ein guter Morgen!
Ruhigstellung der Stimmbänder
Vater unser im Himmel...
Eindeutig Geschwister
Guter Junge
Ananas statt Kaktus
Mythologische Kreatur
Menschliche Intelligenz
Anstand, Vernunft und... Abstinenz?
Am Durchdrehen
Das war die Heimat
Zur Hälfte geklärt
Mit oder ohne Strohhalm?
Kleiner Berg
A in A?
Yeet
Wasserspaß
Den Knall nicht gehört
Komischer Gedanke
Wenn die Äffchen fallen
Wie war das mit Dankbarkeit?
Nicht von Natur aus
Händchen halten
Heiße Überraschung
Scheiß Moral
Ehrlich sein
Waffenkunde?
Let the show begin
Nicht die Gänse
Telefonat
Unverständnis
Seelenklempner
Heiliges Versprechen
Diskutabel
Zwischenstopp
Überzeugungskraft
Nicht immer der Butler
No fucks to give
Vampir-Pandemie
Die etwas andere Ablenkung
Zu dritt
Sturheit in Person
Kleine Rache
Du brauchst Gott!
Weitere Vorgehensmaßnahmen
Karma regelt
Lieber zu Fuß!
Milchshakes
Auf geht's
Feuer unterm Arsch
Langsamer Wahnsinn
Nicht nach Plan
Schutz und Sicherheit
Kleine Missverständnisse
Star Wars
Popcorn, du Sau!
Ein nicht so ganz friedliches Erwachen
Ausversehen
Das falsche Team
Rot, rot, rot, sind alle meine Farben
Iskariots Verbindungen
Badewannengespräche
Entspannung
Wofür gibt's Kondome?
Klare Vorstellungen
Ich bin die drei D's!
Drei Visagen in der Glotze
Blitzlichtgewitter
Like a wrecking ball
Die deutsche Kartoffel
Der gefundene Platz
Aufgehen oder doch brechen?
Nicht hinhören, bitte
101 Regeln der Verwirrung
Auge um Auge
Stolz...?
Eigener Wille
Neblige Anwandlungen
Blick in die Vergangenheit
Vampir im Haar
Wettschulden sind Ehrenschulden
Ein leicht abweichendes Verhör
Störung der Totenruhe?
Gewonnene Wette
Salvare
Unerwartete Wendung der Ereignisse
In Gedanken versunken
Ansprüche der eigenen Organisation
Erdbeere oder Vanille-Blut?
Funkelndes Grün
Fragwürdiges Diskussionsthema
Handvergleich
Ich spreche kein Vodka!
Sa sdrowje!
Shot für Shot
Teuflischer Plan
Deeskalation
Gewaltig unterschätzt
Notlösung
8-23
Nicole
Wärmende Hände
Zwei Minuten Pause
Schneegestöber
Kleiner Überfall
Steinbruch
Frauen und Kinder
Kein Recht auf den Namen
Eisplatte
Ominöse Zeile
Eingenommen
Nicht das, was es scheint
Vertrauen? Welches Vertrauen...
Abgekühlte Stimmung und Reue
Vergeben, aber nicht vergessen
Realisation und Reaktion
Nicht sehr nett!
Kleiner Laptop
Effektive Strafe
Das weiße Hemd
Erstes Selfie
Do svidaniya
Idiotensicher
Kleine Stütze
Verlangsamte Wirkung
Falsche Dosis?
Warnung eines Höllenhundes
Der nächste alte Mann
Wenn man die Klappe nicht halten kann...
Strip-Black Jack
Nordmazedonien
Vodka ja, Likör nein
Gewinner und Verlierer
Asiatisch
Couch
Albtraum
Das heilige Buch
Minimale Ausrede
Schleichen, Fallen oder Fliegen
Wunderbare Aussicht
Ein wenig ZU ehrlich?
Die Herz-Sieben
'Katholische' Unterkunft
Jetzt erst recht
Philliper 4-20
Mord ist nicht die Frage, sondern die Antwort
Ehemaliger Priester
Fein säuberlich aneinandergereiht
Nächtlicher Ausflug
Schon wieder eine Fabrik?
Das Foto
Die Wette
Der Beichtstuhl
Dreierlei Buße
Krätzmüller
Geisterdorf
Boom
Spitznamen
Chicken nuggys
Klette
Definitiv eine Todessehnsucht
Biss oder Kratzer?
Manipulation
Totgeglaubte leben länger
Alter neuer Krieg
Sei wie du bist
Freude über die zwei goldenen Bögen
Photosynthese oder was?
Wenn aus dem 'ist' ein 'war' wird
Round two
Gewaltige Überstimulation
Angelachte Idioten
All-in

Nachrichten

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By Peristaltisch

Schlussendlich steht die Tasse mit dem Tee auf dem Wohnzimmertisch. Das Essen soll sie sich selbst warm machen, wenn sie Hunger hat. Vergessen sollte sie es nur nicht! Anderson hingegen macht sich selbst etwas zu essen und sitzt mit dem aufgewärmten Essen von gestern Abend am Esstisch. Die blauhaarige muss sich von Datei zu Datei hangeln und schreibt sich alles auf einen Block auf, den sie gefunden hat. Der Stift lag neben dem Block in einer Schublade. Sich bei dem alten System zurecht zu finden, obwohl man Windows 10 gewohnt ist, ist komisch! Aber nicht unmöglich. Gute drei Stunden sitzt sie auf der Couch, starrt in den Laptop und schreibt sich einige Dinge raus. Mehrere Seiten des Blockes sind gefüllt und als sie eine interessante Datei öffnet, verzieht sie das Gesicht. "Wir haben keinen Drucker hier, oder?", brummt sie entgeistert und sieht sich im Raum um.

Doch Anderson hält ihr erst einmal die Tasse mit dem eiskalten Tee hin. "Du trinkst jetzt erst einmal! Dann isst du etwas und erklärst uns dann, was du meinst." Zwar will Alex etwas dagegen sagen, wird aber von dem Blick des Paters zum Verstummen gebracht. Nimmt mit einem leicht eingezogenem Kopf die Tasse entgegen und trinkt sie in einem Zug. Erst dann atmet sie erleichtert aus. Sie hat das wirklich gebraucht. "Jetzt steh auf und mach dir was zu Essen. Es steht alles im Kühlschrank, oder du machst dir etwas selbst. Deine Entscheidung." Anderson vertraut ihr sogar so sehr, dass er sie kochen lässt. Alucard hat sich für sein eigenes Mahl verzogen und wird wahrscheinlich erst später wieder kommen, damit man der Lady Bericht erstatten kann. Hoffentlich sind sie nicht den Nachrichten. Der Geistliche schaltet den Fernseher ein und zappt ein wenig herum, bis er auf einen Nachrichtensender kommt. Ein Gong ertönt und ein geschniegelter und gestriegelter Mann hinter einem Tresen richtet sich seine Blätter, ehe er in die Kamera sieht."Hier ist das erste deutsche Fernsehen mit der Tagesschau."

Gespannt setzt er sich hin und sieht dem Bildschirm dabei zu, wie er Bilder und Videos abspielt. Die Sprache versteht er aber nicht. Bilder aus anderen Ländern werden gezeigt. Menschen die sich freuen und auch Menschen, die panische Angst haben. Ein Feuer irgendwo. "Alex? Kannst du mir das übersetzen?", fragt er laut und hört ein Klirren aus der Küche, ehe ein unterdrücktes Fluchen kommt. Besorgt sieht der Pater in Richtung Küche, kann sie aber nicht sehen. "Alles in Ordnung?" Keine Antwort. Nur weiteres Geklirre. Anderson steht auf und geht in die Küche, ehe er stehen bleibt. Sein Blick wird fragend. Die Arme werden verschränkt. "Alexandra? Was hattest du vor und warum siehst du aus, als hättest du dich im Zucker gewälzt?" Die blauhaarige sieht an sich runter. Dann zu dem Zuckergefäß, welches sie noch vor dem Zerbrechen retten konnte. Dann hoch zu dem Regal, auf welchem das Gefäß stand.

Mit der Zunge schnalzend nickt sie. "Es könnte unter Umständen der Fall sein, dass ich rein theoretisch und mit einer großen Wahrscheinlichkeit..." Sie druckst ein wenig herum und sieht, dass Alucard ebenfalls in die Küche kommt. "Zu klein war, mir den Zimt zu holen." Eine Packung Fertigmilchreis steht neben einer Schüssel und wartet darauf, zubereitet zu werden. "Noch kleiner und du würdest vielleicht nicht mehr existieren.", mischt sich der Urvampir ein und schnaubt amüsiert. "Wir haben eine ganz süße Zecke hier." Alex verzieht leicht genervt das Gesicht, ehe sie schmunzelt. Irgendetwas hat sie vor. Und der Pater hat nicht die Energie, sie aufzuhalten! "Bringt euch nur nicht um.", brummt dieser und macht sich daran, in der Küche nach etwas zum aufputzen umzusehen, während die blauhaarige schon auf den Vampir zuläuft und die süßen Kristalle mit ihm teilen möchte! Doch dieser weicht aus. Einmal. Zweimal. Dreimal. Viermal. Alex hört aber nicht auf, sondern probiert es immer weiter, während sie lachen muss.

Irgendwann bleibt der schwarzhaarige stehen und die junge Frau klebt sofort an ihm. Sein Blick ist jedoch auf den Fernseher gerichtet. "Seid ihr das gewesen?", fragt er und Alex sieht auf die Glotze. Ein kleiner Teil der Verfolgungsjagd wird gezeigt. Aber nicht einmal ein spektakulärer. "Ich hoffe, dass die Lady das nicht sieht.", murmelt die Kleine und drückt den Vampir noch ein wenig. Das könnte durchaus mies ausgehen. Aber wer hätte gedacht, dass man jetzt so schnell entdeckt wird? "Vielleicht hätte die Zunge nicht sein müssen.", erwidert der Vampir und sieht auf sie runter. "Könnte zu viel gewesen sein." Alex legt ihren Kopf in den Nacken. "Was... meinst du das?" Die Zunge wird gebleckt. Wie hat er das jetzt so formuliert, dass sie das machen könnte? "Zecke. Zieh das Ding wieder ein, oder ich werde dich auf die Couch schmeißen und mir meinen Nachtisch auf unkonventionelle Art und Weise holen." Ihre Augen werden schmal, doch das leichte Schmunzeln geht nicht aus ihrem Gesicht, während sie die Zunge wirklich wieder einzieht. "Das wagst du nicht."

Anderson hört nur einen lauten Schrei. Sofort richtet er sich auf und stellt alles auf die Seite. Er rast in das Wohnzimmer und kann sich wieder beruhigen. Obwohl der Anblick gewöhnungsbedürftig ist. Alucard kniet über Alex, die sich nun lachend windet. Ohne Gnade kitzelt er und lässt nicht locker. Immer wieder schnappt die blauhaarige nach Luft, kann ihm aber nicht entkommen. "Das nächste Mal warnt ihr mich vor. Ich hatte einen Herzinfarkt!", mault der Pater und schüttelt den Kopf. Sofort stoppt Alucard, räuspert sich und richtet sich auf. Das Schmunzeln verschwindet, als wäre er gerade bei etwas schlimmen erwischt worden. Alex liegt keuchend auf der Couch und schnappt grinsend nach Luft. "Jetzt seht euch mal an! Und die Couch!" Durch Alex ist auch der Vampir voll mit dem Zucker und durch die Aktion mit dem Kitzeln ist auch die Couch nicht verschont geblieben. "Alex? Du gehst jetzt duschen! Ich richte dir was zu Essen her, wenn du wieder runter kommst. Blutsauger? Du kümmerst dich darum, dass die Couch wieder sauber wird!"

Offensichtlich hat nun Pater Alexander Anderson das Zepter in der Hand. Das lässt sich der Urvampir aber sicherlich nicht gefallen. "Hey. Sehe ich so aus, als würde ich putzen?", knurrt er und bleckt seine Zähne, um die Drohung zu unterstreichen. Etwas klopft ihm auf die Brust. Alex sieht zu ihm hoch und schüttelt den Kopf. "Jetzt ist es eine miese Zeit, die Klappe aufzureißen.", flüstert sie leise und dreht sich zum Pater um, ehe sie lächelt. "Danke für das Putzen und Essen machen, Pater! Ich bin oben und liege in der Badewanne, wenn etwas sein sollte!", ruft sie ihm zu und er nickt ihr lächelnd zu, ehe sein Blick wieder abkühlt und zu dem Vampir geht. Alex sieht diesen kurz mitleidig an, ehe sie sich verzieht, sich Ersatzkleidung holt und das Bad absperrt. Ihre alte Kleidung schmeißt sie in die Wäsche und startet die Waschmaschine, während das Wasser in die Wanne plätschert. Und Alucard darf die Couch putzen. War ja immerhin seine Idee, die kleine Zecke dort hin zu schmeißen.

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