K-Pop Adventskalender 2020

By unkrextiv

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Dies ist ein Projekt von 24 Wattpadautoren. Ab dem 1. Dezember wird hier jeden Tag ein neues Türchen geöffnet... More

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By unkrextiv

justjassii

See You At Christmas

Habe ich eigentlich schon einmal erwähnt wie sehr mich diese Pandemie nervt? Nein? Tja dann wisst ihr es jetzt. Es ist nicht so, das ich nicht gern mit meiner Familie zusammen bin aber auf dauer ist es wirklich schlimm mit ihnen.
Meine Mutter ist überfürsorglich was mich und meine ältere Schwester angeht. Dabei will ich doch nur mit meinen Freunden irgendwelche Online Games spielen. Nach unserem wundervollen Frühstück mit Diskusionen über die Pandemie, verschwand ich wieder in meinem Zimmer um es mir an meinem Schreibtisch bequem zu machen und meinen Computer zu starten.

Direkt das erste was ich tat, nachdem der Computer hochgefahren war, war Discord zu öffnen und zu schauen wer von meinen Freunden wieder oder noch Online war. Anfangs dachte ich es sei keiner Aktiv dann aber sah ich Sykkunos namen in der Server liste stehen und auf meinen Lippen bildete sich ein Lächeln. Direkt schrieb ich ihn an und fragte ob er Lust und Zeit hätte mit mir etwas zu Zocken. Lange musste ich nicht auf eine Antwort warten denn er schrieb zurück das er Zeit und lust hätte aber noch jemanden mitziehen würde. Ich schrieb ihm zurück das es okay sei und so kam es das wir schnell zu dritt in einem Voicecall saßen und redeten. Die für mich neue Person stellte sich als Younghyun vor, aber er würde es begrüßen wenn wir ihn Young K nennen würden. Ich meinerseits fand es witzig den neuen ein wenig zu ärgern weswegen er sich jedes mal beschwerte oder Sykkuno fragte wieso er und ich Freunde sein das brachte uns immer wieder zum lachen.
Die Zeit mit Younghyun und Sykkuno verging wie im fluge und ich beschloss dem neuen eine Freundschaftsanfrage zu schicken welche er dann auch recht schnell annahm.

Die Tage und Wochen vergingen wie im fluge sodass Younghyun und ich beschlossen hatten Weihnachten zusammen zu feiern da er auf Grund der Pandemie nicht zu seinen Eltern nach Südkorea konnte. Wir hatten uns in der Zeit besser kennengelernt und waren fast schon beste Freunde geworden, denn wie er feststellte war ich gar nicht so ein Idiot wie ich immer vorgab zu sein. Ich hatte mir sogar den Tag im Kalender makiert an dem wir uns sehen würden und strich bis dato jeden Tag der vergangen war weg und mit jedem Tag den ich weg strich um so aufgeregter wurde ich. Jedoch ließ ich mir gegenüber meiner Familie nichts anmerken denn so wie ich meine Familie kenne würden sie mich damit aufziehen.
Heute war wieder einer dieser Tage die der jüngere und ich im Voicecall saßen und über belanglose Dinge redeten. So fand ich heraus das Younghyun ziemlich gut Singen und Rappen konnte jedoch war das noch nicht alles, er spielte auch Bass und schrieb eigene Songs diese jedoch sang er nur für sich alleine. Einmal hatte er mir sogar einen dieser Songs vorgesungen und ich würde Lügen wenn ich nicht sagen würde das er eine wirklich schöne Gesangsstimme hatte. Jedoch meinte der jüngere auch selbiges von mir.
Weitere Tage verstrichen und weitere Tage im Kalender die ich streichen konnte, mittlerweile hatten wir Dezember und alles war festlich geschmückt und man sah viele Menschen draußen die ihre Weihnachtseinkäufe erledigten trotz der strengen Maßnahmen die diese Pandemie mit sich brachte.  Aber diese Pandemie konnte den jüngeren und mich nicht daran hindern uns zu Treffen und Weihnachten zusammen zu verbringen.
Am Abend des 12. Dezembers saßen der jüngere und ich wie immer im Voicecall und redeten. "Soll ich dann auch die restlichen Tage bei dir und deiner Familie bleiben?", fragte der jüngere. "Also meine Mutter hat sicher nichts dagegen für eine Person mehr zu Kochen.",erwiederte ich daraufhin. "Okay, dann buche ich jetzt den Flug bevor ich es wieder vergesse.",meinte der jüngere daraufhin schmunzelnd. "Soll ich dich dann vom Flughafen abholen oder findest du den Weg allein zu meinem Haus.", fragte ich frech grinsend. "Am besten du holst mich ab, immerhin war ich noch nie in Kalifornien." - "Okay dann hätten wir das auch geklärt.", gab ich schmunzelnd von mir.
Nach diesem Gespräch redeten wir noch über belangloses Zeug sowas wie was wir denn machen wollen wenn der jüngere hier ist, jedoch fiel und nicht wirklich viel ein immerhin ist Younghyun dann das erste mal hier.

Ihr müsst wissen Younghynun lebt in Toronto aufgrund seines Jobs. Ich für meinen teil war noch nie in Kanada auch wenn ich dort wirklich gern einmal hin möchte. jedenfalls solltet ihr noch wissen das ich bis zu meinem fünften Lebensjahr mit meiner Famile in Buenos Aires gelebt habe aufgrund der Arbeit meiner Eltern mussten wir jedoch nach Kalifornien ziehen. Mich stört es nicht denn es gefiel mir hier und ich hatte auch gute aussichten auf einen Job.

Es war nun der 19. Dezember der jüngere hatte heute Geburtstag und ich sang ihm im Voicecall Happy Birthday. Younghyun wusste das ich ein Geschenkt für ihn besorgt hatte, jedoch beschloss ich es ihm erst zu geben wenn er hier war denn ich hatte absolut keine Ahnung wie das mit dem Postversand von Amerkia nach Kanada lief. Der dunkelhaarige ging mir jedoch damit auf die nerven das er wissen wolle was ich denn für ihn besorgt hatte, aber so sturr wie ich war sagte ich ihm immer wieder das er sich doch gedulden soll. Nach einiger Zeit gab er sich dann geschlagen und seufzte enttäuscht.
Schnell hatten wir aber ein anderes Thema über das wir reden konnten. Wir hatten sogar beschlossen unsere Kameras an zu schalten, zum ersten mal will ich noch anmerken. Als das Bild des jüngeren sich auf meinem Monitor abbildete erstarrte ich für einen Augenblick, denn ich hätte nicht gedacht das der jüngere so hübsch war. Es verschlug mir word wörtlich die Sprache. "Jae, alles okay? Hallo? Erde an Jaahaae~?" Ich erwachte ein paar Sekunden später aus meiner Starre mit der Ausrede das meine Kamera eingefrohren war und startete sie neu nur um mich dann zu entschuldigen um ins Bad zu verschwinden. "Heilige Mutter Maria, wieso ist der Junge so hübsch?! Dagegen bin ich doch eine Kartoffel die noch in der Erde steckt!" Mit meinen Händen fuhr ich mir übers Gesicht um mich wieder einigermaßen zu fassen. Nachdem ich mir dann zusätzlich noch Wasser ins Gesicht gespritzt hatte ging es auch wieder und ich hatte mich beruhigt und konnte wieder zurück in mein Zimmer gehen.
Was ich dort jedoch zu sehen bekam ließ meine Augen für einen kurzen Moment groß werden. "Gott verdammt Brian! Einen live Striptease wollte ich jetzt nicht sehen!", brachte ich lachend heraus, der jüngere schien das ganze nicht so witzig zu finden und machte schnell seine Kamera wieder aus. Eine ganze weile war es ruhig doch dann räusperte sich der dunkelhaarige. "Du warst ziemlich lange weg und mir war kalt also hab ich beschlossen mir etwas anderes anzuziehen, außerdem bist du doch auch ein Kerl du hast also nichts zum abschauen beschwer dich also nicht.", kam es schmollend vom jüngeren. "Ich hab doch nur Spaß gemacht Brian. Ich hab nichts gegen einen Kostenlosen Striptease.", gab ich grinsend von mir. "Nenn mich nicht immer Brian so heiße ich nicht!" - "Aber es ist süß wie du dich aufregst." Stille. Keiner sagte etwas. Ich konnte nicht glauben das ich das gerade wirklich laut ausgesprochen habe. Sicher hatte ich ihn jetzt vergrauelt. "Hast du mich gerade ernsthaft 'süß' genannt?", kam es verlegen von dem anderen. "Ja.", brachte ich nur kleinlaut heraus. Wieder war es still.
Es war wirklich so lange ruhig bis Sykkuno den Voicecall betrat. "Wieso so still ihr beiden? Holt ihr euch etwa einen runter?", kam es lachend von meinem Freund. "Gott Sykkuno wir sind nicht du.", konterte ich daraufhin was uns alle irgendwie zum lachen brachte. "Wir waren in eine peinliche stille verwickelt.", kam es dann leise von Younghyun. "Oh~ Tauscht ihr etwa private Dinge miteinander aus?" Man konnte deutlich das grinsen des Let's Players hören. Manchmal aber nur manchmal möchte ich Sykkuno einfach schlagen. "Hast du nicht eigentlich was anderes zu tun als uns zu stören Sy? Zum Beispiel Among Us aufnehmen mit Corpse und den anderen?" - "Shit du hast recht! Bis dann ihr Turteltauben~" und weg war er. "Endlich.", murmelte ich in mein Mirkrofon. Da wir sonst nichts mehr hatten über das wir reden konnten beschlossen wir für heute Schluss zu machen.

Die nächsten Tage waren recht ereignislos, aber dann war der Tag der Tage endlich da. In ein wenigen Stunden würde ich den jüngeren vom Flughafen abholen und endlich in meinen Armen halten können. Mit fast jeder Minute stieg meine Nervosität an und auch meine anderen Familienmitglieder bekamen das mit und versuchten mich zu beruhigen. Doch wenn sie wüssten wie es in meinem Inneren aussieht. Dort drin herschte das reinste Chaos. Ich kam mir vor wie eines dieser High School Teenager Mädchen die ihren Crush endlich ihre Gefühle gestehen. 
Es wurde dann Zeit den jüngeren abzuholen und die fahrt zum Flughafen war gefüllt mit meiner Nervosität. Was wenn der jüngere sich etwas ganz anderes von mir vorstellte? Was wenn ich überhaupt nicht sein Typ war? Was wenn er es später beräuen würde hergekommen zu sein? Mein Kopf füllte sich mit noch mehr solcher fragen und ließ kaum noch Platz für andere Gedanken. Trotz allem gelang es mir einen Parkplatz am Flughafen zu bekommen. Dann hieß es jetzt nur noch warten.

Lange warten musste ich aber nicht denn da erblickte ich den dunkelhaarigen der sich überall umsah. Mit langsamen Schritten ging ich auf ihn zu und als er mich dann auch erblickte rann er auf mich zu und fiel mir in die Arme. Ich kann gar nicht beschreiben was für ein Gefühl das ist ihn endlich in den Armen halten zu können.
Wir tauschten auch nicht viele Worte, einerseits weil wir nicht wussten was wir sagen sollten andererseits weil wir einfach viel zu glücklich waren in dem Moment.
Ich fuhr uns zu mir nach Hause und auf dem Weg dort hin erzählte ich etwas über die Stadt in der ich lebte. Als ich mit erzählen fertig war fing er an über Toronto zu erzählen und so wie es klang schien es dort wirklich schön zu sein. Bei mir angekommen half ich ihm mit seinem Gepäck doch kaum hatten wir das Haus betreten kam meine Mutter und umarmte Younghyun so fest das ich schon angst hatte er würde keine Luft mehr bekommen, aber ich hatte ihn ja zum Glück schon darauf vorbereitet und so ging ich an den beiden vorbei in mein Zimmer wo ich den Koffer sowie die Sporttasche von Younghyun ablegte. Nachdem ging ich wieder zurück in unser offenes Wohn- und Esszimmer wo man auch zum teil in die Küche schauen konnte.
Den restlichen Tag passierte nicht mehr viel aber das war auch verständlich Younghyun musste ziemlich müde vom Flug sein.

Heute ist Weihnachten und sowohl Younghyun als auch ich wollten erst nicht mein Bett verlassen da es einfach zu bequem war. Jedoch machte meine Schwester mir einen Strich durch die rechnung indem sie mir sagte das ich heute dran sei Mutter in der Küche beim Kochen zu Helfen. Mit einem tiefen seufzer stieg ich aus meinem warmen und bequemen Bett um dann in die Küche zu gehen wo meine Mutter mir auch schon genau sagte wobei ich ihr denn helfen soll. So ging der Morgen recht ereignislos zu gange.
Den Mittag verbrachten Younghyun und ich draußen da die Sonne schien und es recht warm war. Am Abend gab es dann ein Festessen und es wurde viel gesungen und gelacht aber dann war es Zeit die Geschenke auszutauschen naja zumindest einen teil davon, den anderen teil würden wir morgen in der Früh austauschen.
Von meiner Schwester bekam ich, nett wie sie war, Deodorants und ein Parfüm. Meine Mum schenkte mir Gutscheine für Steam und andere Gaming Portale. Mein Dad war ehr schlicht denn er schenkte mir neue Saiten für meine Gitarre. Meine Geschenke waren zwar klein aber ich wusste das sie meiner Familie gefallen würden und morgen würde auch Younghyun sein Geschenk von mir bekommen. Ich hoffe nur das es ihn auch irgendwie freut.

Die Nacht über konnte ich kaum schlafen, in meinem Kopf waren so viele Dinge zu gange. Vorallem aber war dort eine Frage ganz groß. Ob er mich genau so mag wie ich ihn? Mit einem seufzen drehte ich mich im Bett herum und versuchte dann nochmals einzuschlafen, leider vergebens. So kam es das ich am Morgen des 25 Dezembers aussah wie eine lebende Leiche. Aber niemanden aus meiner Familie schien das zu stören ich denke die waren daran gewöhnt so oft wie ich manchmal durchmachte. Der einzige der sich Sorgen machte war Younghyun und ganz ehrlich das war wirklich süß.
Aber ich versicherte ihm jedes mal das es mir gut geht und er sich keine sorgen machen braucht. Ich war der letzte der sich an den Baum setzte unter denen noch ein paar Geschenke lagen. Diese Packten wir aus bis nur noch zwei darunter lagen ich war ein wenig verwirrt da nur noch eins hätte unter dem Baum liegen sollen. Mein Blick ging zu Younghyun und dieser sah mich an bevor wir die letzten beiden Geschenke nahmen und sie auspackten. In meinem welches für Younghyun war befand sich ein Armband mit unseren Initialien. In dem Geschenk des jüngeren für mich befand sich eine Kette ebenso mit unseren Initialien. Aus dankbarkeit umarmten wir uns, vielleicht etwas zu lange doch keiner von uns beiden wollte den jeweils anderen loslassen bis wir das Geräusch einer Kamera hörten das ließ und dann auseinander schrecken.
Wir beide wollten gerade in mein Zimmer verschwinden da hielt uns meine Schwester auf und meinte wir sollen mal nach oben sehen. Mein Blick ging natürlich direkt nach oben und ich könnte sie gerade alle, naja bis auf Younghyun, verfluchen. Dort oben am Türrahmen hatten sie doch tatsächlich einen Mistelzweig hingehangen. Ich sah zum jüngeren wessen Gesicht eine rötliche Farbe angenommen hatte, ich sah bestimmt nicht besser aus aber trotz allem ging ich noch einen Schritt auf ihn zu. Tief blickte ich ihm in die Augen und lächelte sanft dann legte ich meine Hände vorsichtig auf seine Wangen, so als wäre er aus Porzelan, kam ihm langsam näher bis sich unsere Lippen auseinander legten. Sanft bewegte ich dann meine Lippen auf denen des jüngeren und kurz darauf stieg er mit ein. Er erwiderte den Kuss! In diesem Moment blendete ich alles andere um mich herum aus und konzentrierte mich voll uns ganz auf Younghyun und den Kuss.
Das war einer der schönsten und besten Küsse die ich je erleben durfte.

"Ist das auch wirklich so passiert Papa?" Das kleine Mädchen blickte in die Augen ihres schwarzhaarigen Vaters. "Ganz genau so ist es passiert Eunbi." Das kleine Mädchen sah nun zu ihrem blondhaarigen Dad "Das ist eine wirklich schöne Geschichte Dad." Eunbi lächelte glücklich. "Darf ich jetzt die Geschenke aufmachen?" Die haselnussbraunen Augen des kleinen Mädchens sahen abwechselnd in die Augen ihrer beiden Väter. "Natürlich darfst du.", kam es synchron von den beiden älteren was diese lächeln lies. Beide sahen dabei zu wie ihre Tochter die Geschenke auspackte die ihr der Weihnachtsmann gebracht hatte. Denn jedesmal wenn die beiden sahen wie die Augen ihrer kleinen leuchteten erfühllte dies ihr Herz mit wärme denn sie wussten das Eunbi mehr als glücklich war und dies machte Jaehyung und Younghyun noch viel glücklicher.

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