Damals vor 14 Jahren (Got7 Ma...

By call-me-lin

575K 36.7K 6.2K

[GOT7] Lin war 7 Jahre alt, als sie durch einen schrecklichen Unfall ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Die Folg... More

Alte Zeiten
Keine Erinnerungen mehr
14 Jahre später
Got7?
Nur ein Traum?
Süße Idioten
Man sieht sich immer zwei Mal im Leben
Die erste Begegnung
Schmerzhaftes Wiedersehen
Erinnerungen
Schweigen ist nicht die beste Lösung
Beste Freunde, egal was kommt
Ein bedeutsames Stück Papier
Der Countdown läuft
Das Konzert
Kannst du dich erinnern?
Ahnungslos
Besuch aus New York
Schweigsam
Der Beginn einer neuen Freundschaft
Chris hat ein Geheimnis
Spontaner Nachmittag
Freunde
Unbekannte Erinnerung
Ungutes Gefühl
Der erste Funken
Gefühlschaos
Verliebt
Langsam wird alles klar
Wiedervereint
Diese Albträume müssen sein
Misstrauisch
Inoffiziell zusammen
Lügen, haufenweise Lügen
Kein Zeichen von Mark
Sorgen und Ängste
Leere Worte
Der Streit eskaliert
Trennung
Falsche Wahrheit
Getrennte Wege
Ich erinnere mich...
Eine Welt bricht zusammen
Ich liebe dich (Ende)
Fortsetzung???

Überraschendes erfahren...

11.3K 764 169
By call-me-lin

Hallöchen! Wir haben nun 2015...yay...ich wünsch euch allen ein frohes neues Jahr!

_____________________________________________________________

POV Chris

Lin lehnte sich an meiner Schulter an und war wohl mitten unterm Film schauen eingeschlafen. Eigentlich wollte ich sie nach Ende des Films aufwecken, doch dann sah ich ihre zahlreichen Narben. Obwohl dieser Unfall schon vierzehn Jahre her war, waren sie trotzdem noch nicht verheilt. Wie es ihr wohl immer ging, wenn sie ihren Körper sah? Sie musste doch leiden. Diese Narben erinnerten sie einzig und allein nur daran, dass sie einen Unfall hatte und doch wusste sie nicht was eigentlich passiert war. Aber es war auch besser so.

POV ENDE

Hätte mich Chris den nächsten Morgen nicht aufgeweckt, hätte ich höchstwahrscheinlich verschlafen. „Bin dann mal weg!“, rief ich ihm noch zu bevor ich die Wohnung verließ. „Ist gut! Bye!“

Zwanzig Minuten später waren ich und meine beste Freundin bereits auf dem Universitätsgelände Richtung Unigebäude. „Oh oh…doofe Ziege auf zwölf Uhr…“, flüsterte mir Sophie warnend zu. Ich konnte mir schon denken, dass Gona wieder irgendeinen Grund haben musste um mir den Tag zu vermiesen. Nachdem sich ja das herumgesprochen hatte, dass ich mich mit Mark getroffen hatte, musste sie mich doch wieder blöd anmachen. „Was wetten, sie spricht mich gleich wieder an.“, meinte ich zu Sophie. Sie nickte. In diesem Moment kam uns Gona entgegen, doch verblüffender Weise sah sie uns nicht einmal an und ging einfach an uns vorbei. Sophie holte erschrocken tief Luft. „S…sie hat uns ignoriert?“ Ich sah Gona verwirrend nach. „O…kay….mal was Neues. Ich hätte wetten können, dass sie mich wegen der Sache mit Mark ansprechen würde.“, sagte ich baff. „Und ich erst…“ Überrascht zuckten wir beide unbekümmert die Schultern und gingen dann in das Gebäude.

Keine Aufruhr, kein Gekreische, kein Mädchenhaufen. Bedeutete wohl, dass Mark nicht da war. Ich fragte mich, wie die jungen Idols das nur schafften, Studium und Beruf unter eine Haube zu bringen und dass obwohl sie auch noch viel unterwegs sind und wenig Zeit zum Lernen hatten. Naja, wenn man sich für diesen Weg entschieden hatte, sollte man es auch durchziehen. „Hey, wir hören uns okay?“ Sophie winkte mir zu und ging dann in ihren Kurs, während ich in meinen ging.

Nach einer halben Stunde war mir schon wieder so langweilig, sodass ich mich mit etwas anderem beschäftigte, als das ich dem Professor zuhörte. Ich ließ meine Blicke gelangweilt durch den Raum schweifen. Wartet, irgendetwas war anders. Ich sah mich noch einmal genau um. Wo war eigentlich die doofe Ziege hin? Nicht, dass es mich stören würde, aber ich war nur verblüfft, Gona nicht zu sehen. Wie auch immer, so musste ich mich nicht allein wegen ihrer Anwesenheit genervt fühlen.

Nach dem Läuten ging ich auf den Campus hinaus. Ich hatte für die nächste Stunde keinen Kurs und wollte mich deshalb wieder unter dem Baum setzen, bei dem ich den Tag davor mit Mark gesessen bin. Doch als ich dort ankam, sah ich, dass schon jemand dort war. Deshalb entschied ich mich auf die andere Seite des Baumes zu setzen.
Ich packte gerade meine Brot Box aus, als ich ein Geräusch hörte, doch ich dachte mir nichts dabei. Musste wohl von der einen Person auf der anderen Seite kommen. „Ich hab die ganze Zeit versucht, dich zu erreichen!“ Ich erschrak für einen kurzen Moment. Das war Gonas Stimme. Telefonierte sie etwa? Sie konnte mich doch nicht damit gemeint haben? Ich blieb still. „Das sagst du immer!“ Gona klang irgendwie wütend und traurig zugleich. Sie schniefte. Eigentlich wollte ich sie auf keinen Fall belauschen, denn wenn sie es mitbekam, dass ich ihr Gespräch mitgehört hatte, dann würde ich höchstwahrscheinlich einen Kopf kleiner werden. Aber was hatte ich für eine Wahl, wenn ich aufstand, würde sie mich bemerken.
Ich entschied mich, still und regungslos dazusitzen. Einfach nicht auffallen.
„Weißt du eigentlich, wie sehr ich darunter leide? Interessierst du dich eigentlich noch für meine Gefühle?“ Gona weinte. Das erste Mal, dass ich diese Diva auf einer ganz anderen Art reden hörte. Sie war total verletzt und zerbrechlich. Mit wem sie wohl telefonierte? „Oppa…“, sagte sie schluchzend. „Machst du…“ Sie hielt inne und fing mehr zu weinen an. „Machst du Schluss mit mir?“ Sie brach komplett zusammen. Gona hatte also einen Freund? Das wusste ich ja gar nicht. Obwohl ich sie gar nicht, überhaupt nicht, leiden konnte, hatte ich trotzdem irgendwie Mitleid mit ihr. So etwas war nicht leicht zu verkraften, wenn man einen Menschen sehr geliebt hat, so wie es bei Gona den Anschein hatte. Sie schluchzte und schluchzte, doch sie sagte kein Wort. War das Telefongespräch etwa schon zu Ende? Ich saß eine Weile nur da und hörte ihr beim Weinen zu. Sie tat mir wirklich leid, doch ich wusste selber nicht, was ich machen sollte. Ich konnte doch nicht zu ihr gehen und sie trösten. Nie im Leben. Gona hasste mich und ich hasste sie. Außerdem würde sie es mitbekommen, dass ich ihr Gespräch belauscht hatte. Plötzlich hörte ich wie Gona etwas zerriss. „Verdammter Mistkerl!“, sagte sie mit weinerlicher Stimme und stand dann auf, um zu gehen.

Ich wartete einige Minuten, bis sie weiter weg war und ging dann zu dem Platz wo sie zuerst war. Ich wollte wirklich nicht neugierig sein, ganz und gar nicht, aber als ich diese Papierfetzten auf dem Boden sah, kniete ich mich auf den Boden und sah sie mir an. Es war ein Foto von Gona und…
Ich erstarrte vor Schreck. Meine Augen weiteten sich schockiert. Unmöglich. Gonas Freund. Ich kannte ihn – wir kannten uns.
Jetzt wurde einiges klar. Jetzt wusste ich, wieso Gona immer auf mich losging.

POV Mark

Seufzend blickte ich aus dem Fenster. Lin musste wohl in der Uni sein, während ich hier im Warteraum mit den Anderen war und auf das Interview wartete. Wie sollte ich es schaffen, mich mit Lin besser anzufreunden, wenn ich immer unterwegs war und kaum zur Uni gehen konnte. Erneut ließ ich einen Seufzer aus und schüttelte nachdenklich den Kopf. In diesem Moment kam unser Manager in den Raum hineingeplatzt. „Leute, das Interview wurde verschoben. Es gab einen Unfall auf der Autobahn und die Journalisten stecken nun im Stau.“ Irgendwie war ich ja schon erleichtert, als ich diese Nachricht hörte, denn ich hatte sowieso keinen Bock dazu, ausgefragt zu werden. „Und…was machen wir jetzt?“, fragte JB besorgt. Unser Manager sah auf die Uhr. „Tja… die anderen Termine können wir nicht vorverschieben. Heißt wohl, dass ihr bis 14:30 Uhr nichts zu tun habt.“ Ich fing überglücklich zu Lächeln an. War das alles nur Zufall oder Schicksal? Ich sah auf die Uhr. Es war 12:12 Uhr. Wow, war das ein geniales Timing. „Können wir tun, was wir wollen?“, fragte Youngjae neugierig. Unser Manager seufzte bitter. „Ja, von mir aus, aber wehe ihr kommt zu spät zurück. Um 14 Uhr ist Treffpunkt wieder hier, habt ihr mich verstanden?“ Er sah uns ernst an. „Geht klar!“, antwortete Bam Bam mit einem Lächeln. „Hey, Mark…gehen wir was essen?“, fragte mich JR, doch ich schüttelte den Kopf. „Tut mir Leid, Bro. Ich hab schon was vor.“ In Windeseile rannte ich an unserem Manager vorbei. „Bin um 14 Uhr wieder hier.“ Bevor irgendwer noch etwas sagen konnte, war ich bereits aus dem Raum verschwunden.

Die Uni war nur zehn Minuten entfernt, also machte ich mich zu Fuß auf den Weg dorthin, in der Hoffnung auf Lin zu treffen.

POV ENDE

Ich ging wieder auf den Campus zurück. „Habt ihr Gona gesehen?“, hörte ich Minah, eine Freundin von Gona, fragen. Sie sprach jeden einzelnen Studenten an und wirkte wirklich nervös. „Lin!“, rief sie mir zu, als sie mich sah. „Hast du vielleicht Gona gesehen? Sie ist nirgends zu finden und auf meine Anrufe und Nachrichten reagiert sie auch nicht.“ Sie sah wirklich besorgt aus. Obwohl das Mädchen Gonas Freundin war, konnte ich Minah leiden. Sie war ein wirklich nettes, zierliches Mädchen mit zwei Zöpfen und einer runden Brille. Ich verstand wirklich nicht, wie dieses nette Mädchen mit dieser doofen Ziege, namens Gona befreundet sein konnte.
Ich schüttelte meinen Kopf auf ihre Frage. Sie seufzte beunruhigt. „Gona hat eigentlich gesagt, dass sie kurz telefonieren will, aber sie ist immer noch nicht zurück und… und…“ „Beruhige dich Minah. Gona wird sich schon melden…“ „Glaubst du?“, fragte sie traurig. Ich nickte und wie es der Zufall wollte, bekam Minah tatsächlich in diesem Moment einen Anruf von Gona. „Das ist sie…!“ Sie griff sofort nach der grünen Taste und ging dann an mir vorbei um mit Gona zu telefonieren. „Oh Entschuldigung…“ Sie rannte in jemanden hinein, doch sie war so aufgelöst, dass sie sich, nachdem sie sich entschuldigt hatte, nur an der Person vorbei ging ohne ihr Beachtung zu schenken. „Was machst du denn hier?“ Mark stand mit einem breiten Grinser vor mir. „Die werden doch gleich wieder einen Aufstand wegen dir machen…“, sagte ich besorgt. „Tja, deshalb hab ich die dabei.“ Mark setzte sich eine Sonnenbrille auf. „Dein Ernst? Als ob eine Sonnenbrille dich normal wirken lässt…“ Ich sah ihn von unten bis oben an und lachte erschüttert. „Komm mit…“ Ich nahm in an der Hand und brachte ihn unauffällig zu einem Platz auf dem Campusgelände, wo keine Menschenseele zu sehen war. Argh…schon wieder hielten wir Hände, auch wenn das nur für einen kurzen Moment und das total unbedeutend war, aber dieser Gedanke, dass es jemand falsch verstehen konnte machte mich etwas nervös. „Warum bist du hier?“, fragte ich ihn bestürzt. Er konnte unmöglich nur fürs Lernen hierhergekommen sein. „Ich bin Student, so wie jeder andere hier.“, sagte er schmollend. Ich hob meine Augenbraue. „Verarschen kannst du wen anderen.“ Er lachte. „Ich wollte einfach…“, er wurde leise. Schüchtern kratzte er sich am Nacken. „Nun ja…hast du noch was vor?“ Ich sah ihn überrascht an. „Wieso?“ „Einfach so…“ Es war kurz still, doch dann drehte sich Mark um und sagte: „Wenn nicht, dann geh ich wieder.“ Ich war verwirrt. Er ist doch nicht extra wegen mir zur Uni gekommen? Nur um mich zu fragen, ob ich mit ihm…wartet…wollte er etwas mit mir unternehmen? Wir kannten uns doch kaum. „Na gut…“, seufzte Mark und winkte mir zu. „Ich geh dann ma…“ „Warte!“ Ich unterbrach ihn mitten im Satz. Er drehte sich erwartungsvoll um. „Der Professor steckt ohnehin im Stau…auf der Autobahn ist ein Unfall passiert…. und…und ich hab also jetzt sowieso frei….“, stotterte ich nachdenklich und sah ihn an. Als er mich so lächelnd ansah, war ich für einen kurzen Moment…hin und weg…Wow…sein Lächeln… Sofort schüttelte ich mir diesen komischen Gedanken aus dem Kopf und antwortete: „Ich hab nichts vor…“

Continue Reading

You'll Also Like

291K 11.7K 152
[Patrick] Dieses Bild. Es tat so weh. Wieso liebte sie ihn und nicht mich? Immer verliebte ich mich in die falsche. Ohne einen richtigen Blick auf d...
7.8K 355 22
"scars have the power to remind us that our past is real." WIRD ÜBERARBEITET credit; thelakeisfullofblood © 2019
1.2M 68.7K 108
© by Seselina Falls du die Geschichte lieber als richtiges Buch lesen willst, gibt es dieses mit dem Link in meinem Profil zu bestellen! 🥰
delshan By chkk

Fanfiction

31.1K 3.7K 31
delshan pokonya 😋.