Ich stehe nicht mehr morgens auf, sehe in den Spiegel und bin angewidert. Ich kann mich nicht selbst hassen, das immer und immer wieder.
Wenn du dich selbst hasst, fühlst dich so, als wärst du zwischen zwei Wänden, die immer näher rücken. Du kriegst kaum noch Luft. Du musst sie versuchen fernzuhalten mit deinen Händen. Du musst gegen sie drücken.
Alle wollen nur, das du erstickst. Sie wollen, das du keine Luft mehr bekommst. Sie wollen das du nicht mehr davon kommst. Ich will, das du sie heute alle Fickst. Das tue ich auch. Ich hoffe, es fühlt sich an wie ein Fausthieb, in deren Bauch.
Ich schwöre dir, Bitch, bevor du versuchst mich fertig zu machen, bist du schon so gut wie tot und hörst kurz vorher noch den Teufel lachen. Man kann nicht immer brav sein. Man kann nicht immer still sein. Manchmal muss man Böse Sachen machen.
Ich weiß, du wolltest es so. Du hast mir nicht geglaubt. Jetzt hast du den Teufel aus mir geholt. Sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.
Aber keine Sorge ich genieße es. Jetzt flehst du mich an, dass habe ich geahnt. Aber ich vergebe dir nicht. Geh verrecken, es wird mir schmecken.