Forced - Gefährliche Leidensc...

By sunnykyle

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|Abgeschlossen| Beinhalten Band 1 und 2 Apríls größter Traum ist einen netten Mann kennenzulernen, sich zu ve... More

Prolog | 99,9999 Prozent
Kapitel 1 | 168.000 Dollar
Kapitel 2 | Sterben oder Leben
Kapitel 3 | Zu dem Richtigen kommen
Kapitel 4 | Hintergehst du ihn, hintergehst du mich!
Kapitel 5 | Kleines Flittchen
Kapitel 6 | Das Hochzeitskleid
Kapitel 7 | Versager
Kapitel 8 | Die Verlobungsfeier
Kapitel 9 | Der erste Tanz
Kapitel 10 | Nicht erwünscht
Kapitel 11 | Ehefrau von Leonardo Ramírez
Kapitel 12 | Verhältnisse und Demütigung
Kapitel 13 | Der erste Streit
Kapitel 14 | Kein Flittchen
Kapitel 15 | Drohungen
Kapitel 16 | Cabrón
Kapitel 17 | Diego
Kapitel 18 | Prinzessin
Kapitel 19 | Angst
Kapitel 20 | Keine Schande
Kapitel 21 | Im Krankenhaus
Kapitel 22 | Perfekt zusammen
Kapitel 23 | Fragestunde
Kapitel 24 | Nicolas anstatt Leonardo
Kapitel 25 | Familie Ramírez
Kapitel 26 | Rosalie und Rosslyn
Kapitel 27 | etwas Starkes
Kapitel 28 | Begehren
Kapitel 29 | Fürsorge
Kapitel 30 | Verlangen
Kapitel 31 | Noch einmal
Kapitel 32 | Erwischt
Kapitel 33 | Gespräch unter Frauen
Kapitel 34 | Kräftige Hände
Kapitel 35 | Unsittlich
Kapitel 36 | Untreu
Kapitel 37 | Reue? Wohl kaum!
Kapitel 38 | sexy, verwegen und ein klein wenig verdorben
Kapitel 39 | Seine Stimme
Kapitel 40 | Richtig oder Falsch
Kapitel 41 | Ich habe niemanden mehr
Kapitel 42 | Traum
Kapitel 43 | Cancún
Kapitel 44 | Ausgewechselt
Kapitel 45 | Ein Geschenk
Kapitel 46 | Kaffee wie Sex
Kapitel 47 | Atemlos
Kapitel 48 | Kinderwunsch?
Kapitel 49 | Vermisst?
Kapitel 50 | Verzeihen
Kapitel 51 | Ein Baby von ...
Kapitel 52 | Rosslyn auch
Kapitel 53 | Eine zweite Frau?
Kapitel 54 | Berge, Seen und Wälder
Kapitel 55 | Zum Schuss kommen
Kapitel 56 | Bilder der Vergangenheit
Kapitel 57 | Anvertrauen
Kapitel 58 | Kanada
Kapitel 59 | Im Dämmerschein
Kapitel 61 | Lektion
Kapitel 62 | Damien
Kapitel 63 | ES funktioniert nicht.
Kapitel 64 | Leos Heimatstadt
Kapitel 65 | New York, New York.
Kapitel 66 | Meet Rory
Kapitel 67 | Fieber
Kapitel 68 | Wir sind ein Team!
Kapitel 69 | Tickende Zeitbombe
Kapitel 70 | Vance
Kapitel 71 | Verliebt sein
Kapitel 72 | ganz viel Liebe
Kapitel 73 | 10 Jahre älter
Kapitel 74 | Stechend Grau
Kapitel 75 | Geburtstag
Kapitel 76 | Prinzessin-Krone
Kapitel 77 | betrunken und provozierend
Kapitel 78 | Zerrissene Klamotten
Kapitel 79 | wie du mir, so ich dir...
Kapitel 80 | In Sicherheit.
Kapitel 81 | Meine Ringe an deinen Finger.
Kapitel 82 | Bikinis zum betatschen
Kapitel 83 | Hilflos
Kapitel 84 | Starke Faust
Kapitel 85 | Angst
Kapitel 86 | Erinnerungen
Kapitel 87 | „Wer bist du?"
Forced - Gefährliche Leidenschaft 2
Kapitel 88 | Fragen über Fragen
Kapitel 89 | Schuld
Kapitel 90 | Raus in die Natur
Kapitel 91 | In einer anderen Welt
Kapitel 92 | Zurück
Kapitel 93 | Heaven
Kapitel 94 | Tattoo
Kapitel 95 | Unbekannt
Kapitel 96 | Anschlag
Kapitel 97 | Neues Heim
Kapitel 98 | Zweisamkeit
Kapitel 99 | rot ist die Farbe, der sexuellen Energie
Kapitel 100 | Neuanfang
Kapitel 101 | Füreinander bestimmt
Kapitel 102 | Aus Liebe!
Kapitel 103 | Überraschung
Kapitel 104 | Mission
Kapitel 105 | das beste Geschenk
Kapitel 106 | Wundervoll
Kapitel 107 | K.O.
Kapitel 108 | Vier
Kapitel 109 | Rodrigo
Kapitel 110 | Chad, Nic, Rhodes
Kapitel 111 | Valerie und Camillo
Kapitel 112 | Rosalie
Danksagung!
Epilog
Happy ever after
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Dante & Peyton online

Kapitel 60 | Wandern, zelten und reden

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By sunnykyle

Während mein Rucksack nur mit Essen und Trinken, wie Wechselkleidung und Badesachen gefüllt ist, hat Leo ein Zelt, ein Schlafsack und ein Kissen in und an dem Rucksack befestigt.

Es muss wahnsinnig schwer sein, doch er lässt sich nichts anmerken. Auch als wir den Berg hochgehen, er keucht nicht mal vor Anstrengung, während ich wie eine Bekloppte schwitze. Da hilft nicht mal der Wind, um meine erhitzte Haut zu kühlen.

„Und den Hunden geht es gut, wenn sie bis morgen alleine daheim bleiben?", frage ich und lasse mir von Leo auf den höhergelegten Stein helfen.

„Es wird ihnen gut gehen. Es gibt eine Tür nach draußen, die nur durch einen Chip geöffnet werden kann.", sagt Leo, schaut kurz zu mir nach hinten, ehe er wieder vor schaut und weiter geht. Ich folge ihm und denke an Lexie und Luis.

Ich habe Angst um die beiden. Was ist wenn ein Bär kommt und die beiden angreift? Die schlimmsten Szenarien breiten sich in meinem Kopf aus.

„Mach dir keine Gedanken, princesa. Den beiden wird es gut gehen, versprochen.", sagt Leo.

„Warst du schon öfter hier wandern?", frage ich, nachdem wir in den Wald gelaufen und von Schatten umgeben sind. Leo zieht mich an der Hand näher an sich heran.

„Ja. Hier bekomme ich Abstand von meiner Familie. Hier finde ich auch mal Ruhe.", erzählt Leo. Ich bin hin und hergerissen, ob ich Leo fragen soll, was das mit den Bildern auf sich hatte. Doch dann beschließe ich, doch nochmal nachzufragen.

„Die Frau auf dem Bild, war das deine mamá? Und war das Kleinkind dein Bruder?", frage ich Leo und warte auf Leos Antwort. Ich schaue zu ihm hoch, um seine Reaktion besser einschätzen zu können. Seine Gesichtszüge verhärten sich und er kaut auf seiner Unterlippe herum.

„Ja, das waren sie.", antwortet Leo. Ich merke ihm an, das er gar nicht von ihnen erzählen möchte. Doch eine Frage muss ich ihm noch stellen.

„Leben sie noch? Ich frage nur, weil ich sie nicht auf dem Anwesen gesehen habe."

„Sie leben nicht auf dem Anwesen. Er hat mich und das reicht ihm.", sagt Leo und geht weiter. Verdammt, was soll das den jetzt wieder heißen? Mehr Fragen kommen in mir auf. Leben sie also wo anders in Mexiko?

„Erzählst du mir irgendwann, was passiert ist? Wir sollten uns nichts verheimlichen, Leo. Selbst wenn es die Vergangenheit ist. Wir müssen zusammenhalten. Ich habe nur noch dich, Leo.", sagt ich und bleibe stehen. Leo bleibt ebenfalls stehen, stellt sich vor mich und nimmt mein Gesicht in seine Hände.

„Ich will dich schützen, princesa. Dazu gehört auch meine Vergangenheit."

„Aber ich will dich kennenlernen. Ich kenne dich überhaupt nicht. Ich weiß nichts über dich, außer, dass du verdammt gut mit deiner Zunge und deinen Finger umgehen kannst.", sage ich.

Zu spät bemerke ich, was ich da eigentlich gesagt habe. Auf Leos Lippen bildet sich ein breites Lächeln und er tritt näher an mich heran. Ich lege meine Hände an seine Taille und kralle mich in sein Shirt.

„Das freut mich zu hören, princesa.", raunt Leo und küsst mich kurz. „Aber du hast recht. Wir kennen uns nicht. Wir sind gleich da, bauen das Zelt auf und dann können wir reden." Ich strecke mich Leo entgegen und küsse ihn bevor ich nicke.

„Gut, dann sollten wir uns auf den Weg machen. Ich habe Lust zu reden." Leo lacht auf und lässt sich von mir weiter ziehen. Schweigend laufen wir den Waldweg entlang, bis Leo mich ins Gebüsch zieht.

Irritiert folge ich ihm durchs Dickicht und muss aufpassen, dass ich nicht stolpere.

„Wohin gehst du?", frage ich Leo und bleibe an eine Wurzel hängen. Ich stolpere und bevor ich Bekanntschaft mit dem Boden mache, presst mich Leo an sich. Ich bedanke mich bei ihm und richte mich auf.

„Wir gehen an einen schönen Ort. Die Wege führen leider nicht dorthin. Deswegen müssen wir hier durch das Gebüsch.", sagt Leo und zieht mich weiter hinter sich her. Auf einer Rasenfläche in mitten des Waldes bleiben wir stehen.

Ein paar Meter von uns entfernt liegt wieder ein kleiner See. Von hier aus sieht man die Berge, deren Spitzen weiß bedeckt sind. Einfach nur wunderschön.

Leo und ich setzen unsere Rucksäcke ab und widmen uns dem Zelt, welches verdammt klein ist, aber mich soll es nicht stören. Jede Nacht liege ich neben ihm, in seine Armen.

Da brauche ich nicht viel Platz.

Ich krabbele ins Zelt und breite die Isomatte aus und lege das Kissen und den Schlafsack ins Zelt, dann nehme ich noch beide Rücksacke und stelle sie in die Ecke. Ich gehe wieder aus dem Zelt und suche Leo.

Ich finde ihn unten beim See auf dem Boden sitzen. Bevor ich zu ihm gehe, schnappe ich mir noch das Essen, was ich vorbereitet habe und gehe zu ihm. Ich setze mich neben Leo und biete ihm ein Brötchen an.

Er nimmt sich eins und beißt hinein. Ich nehme mir ebenfalls eins und stelle die Box dann auf dem Boden ab.

„Also, princesa. Du willst mehr von mir erfahren. Dann fang mal an.", fordert mich Leo auf.

„Ich weiß nicht wie alt du bist und ich weiß nicht, wann du Geburtstag hast, Leo.", sage ich und schaue zu ihm. Er nickt, schluckt den Bissen hinunter und antwortet dann.

„Ich werde bald 29 Jahre alt. Und ich werde dir auf keinen Fall das Datum sagen, damit du nicht auf die Idee kommst, mir irgendetwas zu schenken.", sagt Leo und lächelt mich an.

„Aber es ist doch schön, wenn man etwas geschenkt bekommt.", sage ich und beiße von dem Brötchen ab.

„Ich habe alles, was ich brauche princesa. Was ist mit dir? Du hast am 7. Oktober Geburtstag oder?", fragt Leo. Verwundert schaue ich ihn an, weil er mein Geburtsdatum weiß.

„Woher..."

„Dein Bruder hat uns ein paar Daten zukommen lassen.", sagt Leo. Meine Gedanken schweifen zu Rodrigo. Seit unserer Auseinandersetzung haben wir uns weder gesehen noch gesprochen. Jahre lang haben wir zusammengehalten. Doch seit ich verheiratet bin, ist unser Verhältnis nicht mehr das selbe.

„Hast du mal etwas von ihm gehört? Er arbeitet doch für euch.", sage ich und schaue Leo hoffnungsvoll an. Er muss etwas wissen, dass ich weiß, dass es meinem Bruder gut geht.

„Nein. Er arbeitet nicht mehr für uns. Ich weiß auch nicht wo er ist. Wir können ja mal bei ihm vorbeischauen, wenn du möchtest.", schlägt Leo vor.

„Gerne. Wir waren immer zusammen und jetzt... jetzt ist alles anders. Mein ganzes Leben hat sich verändert."

„Nicht nur deins.", meint Leo. „Ich habe eine wunderschöne, junge Frau an meiner Seite. Ich gebe zu, ich wollte dich einfach nur haben. Deinem Bruder eins auswischen, weil er nur eine Aufgabe hatte und er sie verkackt hat. Aber jetzt ist alles anders. Du hast alles verändert, princesa.", sagt Leo und legt einen Arm um meine Taille. „Du machst mich wirklich zu einem soften Typen." Ich schaue zu Leo und grinse ihn an.

„Und du, Leo, machst mich wahnsinnig."

„Mit meinen Fingern und meiner Zunge?", fragt Leo spitzbübisch.

„Ja! Ich wollte das am Anfang nicht. Mir kam das unmoralisch vor. Als würde ich meinen Bruder verraten. Ich habe mich einem Mann hingegeben, den ich nicht kenne. Dessen Vater ein Arsch ist und der mit einer Puta vögelt."

„Was für Worte aus deinem Mund, princesa. Tut mir leid, was ich dir alles angetan habe. Das müssen die schlimmsten ersten Tage für dich gewesen sein."

„Das war's auch. Aber ich fand die Zeit in Cancún schön. Da hast du eine andere Seite von dir gezeigt." Wir schauen uns an, und beugen uns vor, bis sich unsere Lippen berühren. Der Kuss ist sanft und gefühlvoll. Ich lege meine Hand an seine Wange, fahre hoch zu seinen Haaren und kralle mich darin fest. Leo löst seine Lippen von meinen und legt seine Stirn gegen meine.

„Und als ich dann im Krankenhaus war, bist du einfach gegangen. Mach das nie wieder mehr. Ich habe wahnsinnige Angst gehabt."

„Ich lasse dich nicht mehr alleine."

„Du warst ein Arschloch."

„Noch mehr solche Beleidigungen, ich glaube, ich muss dich übers Knie legen.", sagt Leo und nimmt meine Unterlippe zwischen seine Zähne und knabbert daran.

.·.'.·.

Guten Morgen!

Ich habe gestern Abend noch ein Kapitel gezaubert, damit ich es euch heute früh liefern kann.

Ich habe erst keinen Schimmer gehabt, über was ich schreiben soll und dann ist mir aufgefallen, dass sich Leo und Apríl gar nicht kennen.
Im nächsten Kapitel werden wir mehr erfahren. (Vermutlich)

Habt einen schönen Tag!
Ich darf jetzt mit rauem Hals in den Kindergarten 😭

l.g. Sunny Kyle 💛

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