•Das verschollene Königreich•...

Autorstwa minashge

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•Kapitel 41•
•Kapitel 42•
🌟•Kapitel 42•🌟

•Kapitel 22•

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Autorstwa minashge

•••

Was bisher geschah:
Die Wochen zogen an Saphirer vorbei und der Ball rückte immer näher, sie hatte vieles geschafft und erledigen können.

•••

Sonnenstrahlen kitzelten mein Gesicht und brachten mich im Endeffekt dazu meine Augen zu öffnen.

Heute würde ein guter Tag werden.

Ich schaute auf die Uhr. 6:43.

Genüsslich streckte ich mich und schlug die Warme und flauschige Decke von meinen Beinen. Ich streckte mich den Balkon entgegen um die Hitze der Sonne noch ein wenig in mich aufnehmen zu können. Langsam stand ich auf und öffnete das Fenster zum Balkon um mich wenig später auch schon dort vorzufinden.

Die kalte morgen Luft umhüllte mich und ließ mich die Luft tief einatmen. Ich fühlte mich lebendig und das Lächeln auf meinen Lippen konnte ich nicht weiter unterdrücken.

Ich betrachtete die Aussicht und schätzte mich glücklich so etwas ermöglicht zu bekommen, das war keineswegs selbstverständlich.

Ich huschte wieder rein, bevor ich schnell duschen ging, meine nassen Haare zu einem Dutt festigte und mich in einen großen Hoodie kuschelte.

Die waren einfach mein Ding.

Auf Zehenspitzen huschte ich durch den Palast, um auch ja niemanden auf zu wecken.

Ich grüßte die Wachen an denen ich vorbeikam mit einem 'guten Morgen' und ging gerade Wegs auf den Garten zu, indem ich frühstücken konnte.

Der Duft der frischen Blumen umgab mich und die Sonne strahlte mir ein weiteres Mal entgegen.

Da ich gewöhnlicher Weise die einzige war, die zu dieser Tageszeit frühstückte war ich ein wenig verwundert Königin Isabella vorzufinden.

Plötzlich fühlte ich mich ein wenig Unbehagen. Sie sah wunderschön aus mit ihrem morgen Gewand und ihren leuchtenden Augen.

Und dann kam ich. Mit nassen Haaren, ungeschminkt, in einem übergroßen Hoodie, den man ganz leicht mit einem Kartoffelsack vergleichen könnte.

Die Röte stieg mir ins Gesicht, als Königin Isabella mich anblickte und mir den Platz
ihr gegenüber anbot.

"Guten Morgen meine Königin" begrüßte ich sie leise und setzte mich gegenüber von ihr nieder.

"Guten morgen Saphierer, wie geht es dir?"

"Gut, danke und selbst?"

"Ein wenig stressig, aber dafür genieße ich diesesn wunderbaren augenblicklich gerade umso mehr." Sprach sie sanft und streckte ihr Kinn der Sonne entgegen.

"Weißt du, man kümmert sich immer um die ganzen Dinge um die man sich kümmern soll, dabei vergisst man oft sich um das zu kümmern um das man sich kümmern will." Sprach sie und blickte mir sanftmütig in die Augen.

Cinty, die Bedienstete brachte mir einen Vanille-Tee. Da ich jeden Morgen immer wieder das selbe bestellte hatte sie es sich wohl denken können, was ich bestellt hätte.

Ich nickte ihr freundlich entgegen und bedankte mich so bei ihr.

"Um was würden sie sich denn gerne kümmern?" Fragte ich vorsichtig, ich hatte keine Ahnung wo der Mut herkam so mit meiner Königin zu reden, ehrlich.

Ich nahm den Tee in meine Hände und trank einen kleinen Schluck des kochenden Wassers.

"Um meine Kinder."

Meine Augen weiteten sich und ich verschluckte mich, völlig überrumpelt von Ihrer Antwort.

Sie blickte mir fest in die Augen, suchte nach einer Antwort in ihnen, die ich ihr nicht geben konnte.

"Warum tun sie es dann nicht?" Fragte ich vorsichtig. Ich wollte keines falls beleidigend wirken, aber es musste einfach raus, da Kilian und Josephine es wirklich verdient hätten, dass sie sich mehr um sie kümmerte.

"Ich glaube ich habe meine Chance verpasst, jetzt sind sie groß, haben ihr Leben in der Hand, ohne dass ich ihnen es reichen konnte." Sprach sie traurig.

Noch immer verwundert von der Offenheit der Königin musterte ich sie. Sie schien es wirklich zu bedauern, aber auch das würde die gestohlene Zeit nicht zurück bringen.

"Ich glaube nicht dass es zu spät ist." Begann ich zu antworten. "Ich denke nicht, dass es jemals zu spät sein kann seine Fehler wieder gut machen zu wollen" Sprach ich ehrlich und bemerkte erst danach, dass ich meine Königin auf eine komische Art und weise beleidigt hatte.

Isabella's Mund zierte ein trauriges Lächeln.

"Du bist wirklich eine wunderbare Person Saphierer."

Ihr Kompliment brachte mich zum innehalten, ein Kompliment von ihr zu bekommen war jetzt auch nicht das alltäglichste.

Röte stieg mir in die Wangen.

"Weißt du, manchmal erinnerst du mich sogar an mich früher." Begann sie und ihre Augen blickten in die Ferne, so als wenn sie an eine Erinnerung festhielt.

"Damals als du in die Akademie kamst, da sah ich mich in dir. Naja es ist ja auch nicht allzu üblich einen Bändiger in Kaste 4 vorzufinden." Lächelte sie zum Schluss.

"Sie stammen aus Kaste 4?" Fragte ich völlig überrascht.

Isabella nickte und plötzlich sah ich sie mit ganz anderen Augen.

Komisch was eine Information an einem Menschenbild anrichten kann.

"Ich wurde ebenfalls nicht ganz so gut behandelt, doch ich hatte mich im Gegensatz zu dir nie wirklich dagegen gewehrt. Das ist eine Eigenschaft an dir, die ich wirklich bewundere musst du wissen."

Ich wusste garnicht mit den Informationen umzugehen, ich war völlig überfordert von der Information. Ich meine sie war immer noch meine Königin und sie redete hier mit mir über ihre Vergangenheit als sei ich eine Freundin.

"König Ambrosius kam zur Akademie wie Kilian auch und ich war hin unf weg, genauso wie er, seine Wahl stand schon seit der ersten Sekunde fest sagt er mir des Öfteren. Weißt du Ambrosius ist eingentlich ganricht so wie er sich zu zeigen vermag. Er hat nun mal eben feste Pläne für unser Königreich, du musst wissen eine ganz schön große Last lastet auf ihn." 

Verständlich nickte ich. Ein ganzes Königreich zu leiten stellte ich mir keineswegs einfach vor.

"Manche seiner Entscheidungen mögen falsch sein, doch nicht aus schlechten Absichten. Er will nunmal das beste für seinen Sohn und das sieht er im Moment einfach noch nicht in dir."

Die Ehrlichkeit ließ mich erschaudern und versetzte mir ein Stich in mein Herz.

Darüber nachgedacht zu haben nicht gut genug für Kilian zu sein kam mir nie in den Sinn, da ich einfach noch nie darüber nachgedacht hatte mich mit anderen zu vergleichen.

Und das würde ich auch nicht tun. Ob jemand es wert ist oder nicht könnte man einzig und allein an taten messen.

Trotzdem nickte ich ein wenig, gekränk von der Vorstellung als nicht gut genug bezeichnet zu werden.

"Aber manchmal ist das beste einfach das, was direkt vor einem ist.

Ich wünsche dir noch einen wunderbaren Tag Saphierer, es hat mich gefreut."

Stumm beendete sie somit unser gemeinsames Frühstück, erhob sich und ließ mich ziemlich perplex zurück.

•••

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