Over Again

By kangaroosmile

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Miles und Tim. Tim und Miles. Unterschiedlicher könnten sie gar nicht sein und doch verbindet sie etwas. Et... More

Kurzes Vorwort
Herr O'Conner
Was kannst du eigentlich?
Musik und Tee
War er etwa nett zu dir?
Hamburger Schietwetter
Melodie
Die Roberts
Betrunken
Der Tag danach
Restaurant
Leichte Röte im Gesicht
Sein Geruch
Regenschirm
Frau van Olsen
Liebes Tagebuch
Zieh dich warm an
Sternenhimmel
Er hat erwidert?
Die Frau
Wofür hält er mich denn?
Sei in zehn Minuten unten
Du brauchst keine Angst haben
Hotel
Frühstück
Mon chéri
Ein kleiner Zettel
Ihr seid nicht zusammen?
Was war gestern?
Der Anruf
Familienangelegenheiten
Die O'Conners
Linus
Verschlafen
Er ist noch jung
Gehst du heute zu Opa?
Er war früher so anders
In der Bibliothek
Verflucht!
Filmabend
Ich störe doch nur...
Vergessen wir es, ja?
Grandpa
Sein Zimmer
Lass uns spielen
Wie damals Alec
Nachts in der Küche
Ich habe Angst
Wieder stößt du jemanden von dir
Halt die Ohren steif
Ich werde kündigen
Nach Hause
Zuhause
Der Brief
Vielleicht sollte ich...
Das ist meine Bedingung
Epilog
Danke

Der ist heiß!

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By kangaroosmile

Hallo Leute,
Wie geht's euch so?
Ich bin voll müde obwohl ich eigentlich voll lange geschlafen habe 😂
Na ja egal

Viel Spaß beim Lesen 🌿💕

"Ich bin dann weg", rufe ich laut und schließe die Tür hinter mir. Es ist Montag. Ich hasse Montage. Wirklich. Schon in der Schulzeit bin ich montags nie aus dem Bett gekommen.
Als ich aus dem Haus komme, merke ich, dass es schon wieder regnet. Schnell ziehe meine Kapuze über den Kopf und laufe das kleine Stück bis zu U-Bahn.

Seufzend ziehe ich die Kapuze vom Kopf und springe gerade noch so in die Bahn, die gerade am Bahnsteig steht. Die Bahn ist voll, weshalb ich stehen bleibe.

Ich will wieder Wochenende haben. Es ist so schön gewesen. Melodie und ich haben viele Gegenden der Stadt erkundet.

Ich schüttle den Kopf und steige aus. Ich darf nicht so eine Einstellung haben. Ich arbeite gerade einmal zwei Tage bei meiner neuen Arbeit und schon so eine Einstellung? Nein das geht nicht. Schnell laufe ich über die Brücke in Richtung Elbphilharmonie. Auch noch am dritten Tag staune über die Größe.

Ich öffne die Tür und laufe an der alten Dame vorbei. Sie lächelt mich an und nickt dann. Ich erwidere ihre Geste und steige in den Fahrstuhl ein. Kurz bevor sich die Tür schließt, quetscht sich Nino in den Fahrstuhl.
"Hi", sagt er lächelnd.
"War Mister O'Connor zufrieden mit deinen Vorschlägen?" Schnell nickt er.
"Ja zum Glück. Stimmt du warst nicht da gestern", erinnert er sich daran.
"Da war ich bestimmt Kaffee holen gehen", erkläre ich und fahre mir durchs Haar.
Der Fahrstuhl hält an.
"Ich muss hier raus", nuschelt Nino und im nächsten Moment bin ich wieder allein im Fahrstuhl. Einige Sekunden später steige auch ich hinaus. Ich laufe zur milchigen Glastür und trete hindurch.
"Kannst du nicht anklopfen?", erklingt sofort Mister O'Connors Stimme.
"Entschuldigung Mister O'Connor", murmle ich und schließe die Tür hinter mir.
"Außerdem bist du zu spät!", grummelt er und schaut mich mit verschränkten Armen an. Verwirrt blicke ich auf meine Uhr.

"Das ist doch aber nur eine Minute", nuschle ich und reibe mir den Nacken.
"Eine Minute ist eine Minute. Sei froh, dass dir nicht bereits eine Vermahnung gebe." Schwer schlucke ich und nicke dann leicht.
"Es wird nicht wieder vorkommen."
"Das hoffe ich auch", seufzt er und reibt sich über die Augen.

Es klopft an der Tür.
"Na wird aber auch Zeit", er steht selbst auf und läuft zu der Tür. Er macht sie auf und zum Vorschein kommen zwei Männer.
"Sie haben einen Schreibtisch bestellt, Herr O'Connor. Wir würden ihn nun für Sie aufbauen", erklärt der kleiner Mann der beiden. Mister O'Connor nickt und lässt die beiden herein.
"Hol du mein Hemd ab, dass du letzte Woche in die Reinigung gebracht hast und bring einen Kaffee mit." Warum muss er mich immer so schlecht gelaunt angrummeln? Das ist echt unfreundlich.
Ich nicke leicht, mache auf dem Absatz kehrt und fahre wieder hinab. Hin und her. Ich bin zwar sein Assistent aber doch nicht sein Laufbursche.

Seufzend laufe ich über die Straße und hole sein Hemd ab. Danach gehe ich noch schnell zu dem kleinen Café. Nach einer Viertel Stunde bin ich wieder im Haus. Ich öffne die Glastür und trete ein. Mister O'Connor sitzt wieder an seinem Schreibtisch und scheint in einigen Papieren vertieft zu sein. Verwundert ziehe ich die Stirn kraus. Wollten die Männer nicht einen neuen Schreibtisch aufbauen? Wieso hat er immer noch seinen alten?
"Wieso bist du immer so langsam?", fragt Mister O'Connor und reibt sich über die Augen.
"Es ist voll gewesen", erkläre ich, laufe zu ihm und halte den Kaffee vor seine Nase. Er nimmt mir den Kaffee ab und trinkt sofort einen Schluck.
"Der ist heiß!", rufe ich doch es ist schon zu spät.
"Fuck!", ruft er und knallt den Becher auf den Schreibtisch. Schnell laufe ich ins Nebenzimmer und fülle kaltes Wasser in ein Glas.

Gierig greift er nach dem Glas, nachdem ich wieder bei ihm stehe. Er trinkt es in einem Schluck aus und hustet dann kurz. Für einen Moment herrscht Stille zwischen uns.
"Ich will, dass du dich über Charles Roberts informierst. Mit ihm und seiner Frau ist heute Abend das Dinner", erklärt er mir mit rauer Stimme. Zögernd nimmt er einen kleinen Schluck aus dem Becher. Ich nicke und gehe zum Sofa.
"Du kannst auch zu deinem Schreibtisch gehen", murmelt er und schüttelt leicht den Kopf. "Bist du etwa blind oder was?" Verwundert hebe ich den Blick und erst jetzt fällt mir der Schreibtisch schräg hinter der Tür auf. Schnell gehe ich zu diesem und setze mich auf den dazu gehörigen Stuhl.

"Danke", flüstere ich leise und beginne seine Aufgabe zu erfüllen. Eine Antwort von ihm bekomme ich jedoch nicht.

Freue mich schon auf eure Kommentare 💕

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