Hey... Die Geschichte von Aku...

By GoddamnItYouBastart

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Rem ist Schülerin in einer Japanischen Oberschule. Als ein neues Schuljahr beginnt ändert sich vieles in ihre... More

Hey...
Erster Schultag
Der Geburtstag und die Zwillinge
Ein unnötiger Streit
Eine Woche voller Probleme
Geheimnisse behält man für sich...
Der Sprung
Magie ist nicht einfach!
Springer
Training in anderen Welten
Unfairer Kampf
No Titel
Hey...mal wieder..

Familie Kalse

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By GoddamnItYouBastart


Am nächsten Morgen standen Akuma und ich noch vor dem Morgengrauen auf.

Wir fingen gleich an zu trainieren.

Am Ende des Tages war ich ziemlich geschafft und ging sofort ins Bett.

Die nächsten Tage verliefen nicht anders und ich machte in dieser Zeit sehr große Fortschritte.

Ich schaffte es sogar den Drachen drei-dimensional werden zu lassen, das kostete mich jedoch so viel Energie, dass ich die nächsten Tage schlief.

Als ich aufwachte sah ich Akuma seine Sachen packen.

„Akuma!", er drehte sich um und lächelte, „schön, du bist wach! Wir sind jetzt schon ziemlich lange hier, wir packen unsere Sachen und springen in eine andere Welt!"

Ich erstarrte bei dem Gedanken zu Springen.

Ich stand auf und half beim Zusammenpacken. Erst war mir noch sehr schummrig, aber nach wenigen Minuten ging es wieder.

„Akuma?", fragte ich als wir außer Hörweite der anderen waren. „Warum erzählst du Mick und Kami nicht, dass du mir Magie beibringst?"

„Mick hat uns eigentlich verboten Menschen aus anderen Welten unsere Magie beizubringen!", er lächelte ein wenig verschmitzt.

„Oh... und was hast du gesagt, als ich die letzten Tage nicht wirklich anwesend war?", fragte ich etwas unsicher.

„Um ehrlich zu sein, ich habe ihnen gesagt, dass ich dich beim Training K.o. geschlagen habe!" Ich fing nur an zu lachen.

„Du? Willst mich bewusstlos schlagen?", ich fand das sehr lustig, weil ich mir sehr sicher war, dass ich stärker als er war.

Nach einer kurzen Zeit versammelten wir uns vor dem Wald und sprangen.

Mick hatte die Dimension ausgesucht, wir hatten keinen blassen Schimmer in welche Richtung es ging.

Dann sprangen wir auch schon.

Als wir ankamen war der Wald verschwunden und wir standen auf einer grob gepflasterten Straße.

Wir beschlossen einfach mal in eine Richtung zu gehen, zum Glück war eine Stadt in der Nähe.

Nach einem zehn Minuten Fußmarsch kamen wir an der Stadtmauer an.

Ich stutzte, denn so etwas hatte ich noch nie vorhergesehen!

Diese Stadtmauer schimmerte blau, Stein war das schon einmal nicht.

Ich ging näher an die Mauer. Sie glitzerte und war leicht durchsichtig.

Ich fragte Mick aus was diese Mauer besteht.

Er erklärte, dass dieses Land ein riesiger Überfluss an Halbedelsteinen, Gold, Silber und Edelsteinen hat. Ich staunte nicht schlecht, denn die Stadtmauer war aus Saphiren!

Darüber hinaus erzählte er uns, dass er schon öfters hier war und wir bei einem Freund von ihm übernachten könnten.

Als wir durch das gewaltige mit Silber verziertem Tor gingen wurde es noch ungewöhnlicher.

Aus einer Flut von Häusern ragten drei riesige Schlösser in den Himmel.

Ich traute meinen Augen nicht!

Das erste Schloss war komplett aus Gold.

Das Zweite aus Smaragd.

Und das Dritte aus Jade.

Auf die Frage, ob das die Edelsteine sind die ich dachte, entgegnete er nur: „Ja, ja, das ist hier ein bisschen anders als bei uns und euch. Und das sind noch nicht einmal die prachtvollsten Schlösser!"

Daraufhin gingen wir immer zu zweit die Stadt erkunden, wir bekamen alle ein Beutel mit ihrer Währung in die Hand, Mick meinte, dass wir uns ja vielleicht ein Souvenir kaufen könnten.

Akuma und ich liefen eine halbe Stunde herum bis uns ein kleiner Drache vor die Füße sprang.

Ich staunte nicht schlecht.

Ein junger Mann rannte dem Drachen hinterher, er hob ihn auf und sagte, „Entschuldigen sie vielmals!", er war sehr dünn, fast mager, hatte tief schwarze Augenringe und seine Augen waren weit aufgerissen. Die Haare des Mannes hingen ihm über die Augen und obwohl er sehr furchteinflößend aussah klammerte sich der Drache an dem Hemd fest.

„Alles okay. Ist ja nichts passiert!", Akuma lächelte, der Mann auch.

Er war aus einem Haus gelaufen, auf dem ein goldschimmerndes Schild befestigt war. Auf dem Schild war kunstvoll eingraviert: „Kurt- Hugo's Drachenzucht".

Aus dem inneren des Hauses kam eine Stimme, „LEVI! WAT MACHST DE DA?! KOMM REIN, DED KIDDY WILL WIEDER IRGENDETWAT!"

„Entschuldige, dass ich ihre Zeit verschwendet habe", er verbeugte sich und rannte zurück in den Laden.

„Okay... das war seltsam", Akuma und ich gingen weiter.

Die Stadt war sehr schön.

Das Faszinierendste war jedoch nicht die Stadt an sich, sondern die Wesen die darin lebten.

Denn dort waren nicht nur Drachen normal, sondern auch Phönixe, Einhörner, Feen und andere Fabelwesen! Das Skurrilste was ich finden konnte war aber ein Oktotaurus.

Ich habe mir sogar einen in Miniformart gekauft. Als kleine Erklärung: ein Oktotaurus ist die Kreuzung aus einem Oktopus und einem Stier. Sie leben im Wasser, ein Grund warum ich mir ein Taschen-Aquarium zu legte, es passte wirklich in meine Hosentasche. Diese Art Aquarium war sehr praktisch denn man konnte es schrumpfen lassen. Ich nannte ihn Kiji, er war der schönste aus seinem Jahrgang.

Er war gerade erst geboren, dennoch hatte er eine wunderschöne Haut, sie war grün, und seine Augen hatten verschiedene Schichten, eine Schicht war gelb, eine andere orange und wieder andere schillerten in verschiedenen Blautönen.

Als ich mit dem kleinen Kiji, zur Kasse ging und ihn kaufen wollte blickte mir der alte Mann, der diese Wesen verkaufte, tief in die Augen und sagte: „Sind sie sich sicher, dass sie einen Oktotaurus wollen?", seine großen Augen, die halb von seinem langen weißen Haar bedeckt wurden, blitzten.

„Denn viele Menschen bekommen früher oder später Probleme mit ihnen, denn sie sind mehr als dass was man sieht... Sie vertrauen nur aufrichtigen Menschen mit einem reinen Herzen. Sie haben Kräfte, die wir nicht einmal war nehmen können, niemand weiß wirklich was sie können... Glauben sie sie sind dem gewachsen, junge Dame?" Ich nickte stumm. Denn ich wollte nur noch mehr wissen was sie alles können.

Auf unserem Rückweg kamen wir noch einmal an Kurt- Hugo's Drachenzucht vorbei und beschlossen hinein zu gehen.

Der Laden bestand aus einem schier endlosen Gang.

Überall standen, hängen oder lagen Käfige mit Drachen darin.

„LEVI! JEMAND HAT DEN LADEN BETRETEN! GEH HIN!", es war wieder diese Stimme.

Ich hörte schnelle Schritte, dann öffnete sich eine Tür und der Mann stand da.

„Kann ich etwas für sie tun?", fragte er mit leiser, zittriger Stimme.

„Ja, können sie. Wir kennen uns nicht mit Drachen aus und wollten uns einmal umschauen, können sie uns etwas über Drachen erzählen?", fragte Akuma.

„Nichts lieber als das!", seine Augen fingen an zu Strahlen.

„Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, ich bin Levi! Das sind unsere neusten Züchtungen..."

Akuma hatte überlegt einen zu kaufen, aber wir hatten keine Zeit mehr, wir verabschiedeten uns von Levi und sobald wir den Laden verlassen hatten, schrie die Stimme ihn wieder an.

Als wir bei Mick angekommen waren gingen wir zu dem Haus von seinem Freund.

Okay, Haus war ein bisschen untertrieben, denn die besagte Person lebte in dem Jade Schloss!

Mick klopfte an der Tür, die daraufhin von einer Frau in Uniform geöffnet wurde.

„Kann ich ihnen helfen?", fragte die Frau freundlich.

„Ja, wir wollen zu Sir Brom von Kalse.", lächelte Mick.

Ich bewunderte die inne Architektur, es war modern und alt- modisch zugleich.

„Warten sie bitte einen Moment", die Frau rannte in einen Raum und ein paar Sekunden später kam ein großgewachsener, fülliger Man aus dem Raum.

„Mickyyy", rief er erfreut, „Wie geht's dir altes Haus?"

„Bromi, mir geht's fabelhaft, darf ich vorstellen, Akuma, Kami, Rem und Sakura!", Brom musterte uns.

„Wie geht's dir? Wie geht's Frau und Kindern?", Brom lächelte stolz.

„Gut sie haben sich wirklich fabelhaft entwickelt! Aber kommt erst mal rein!", er machte einen Schritt zur Seite und lies uns herein.

Wir stellten uns richtig vor und gingen in das Zimmer, um mit seiner Familie und seinen Angestellten zu Abend zu essen.

Ich betrat als letzte den Raum, in der Mitte stand ein riesiger Tisch, an dem etwa 30 Menschen saßen.

„Setzt euch einfach irgendwo hin wo Platz ist! Wir haben es nicht so mit Regeln!", wir nahmen Platz, ich saß neben Sakura und einem seiner Kinder.

„Guten Appetit!", schrie der ganze Saal.

„Also das ist meine Familie, meine Tochter", er deutete auf ein kleines blondes Mädchen, die von ihrem Teller aufblickte, „Phosphor", sie nickte Mick freundlich zu, „meine Frau Lilie und meine drei Söhne, Mangan, Lanthan und Cer."

Ich stutzte, warum hatten die Kinder, Namen von chemischen Elementen?

„Ähm... ist Phosphor nicht irgendetwas in der Mathematik?", ertönte es neben mir.

„Sakura, Phosphor ist chemisches Element! Genau wie Brom, Mangan, Lanthan und Cer", seufzte ich.

„HOHO", Brom lachte wie der Weihnachtsmann, „Da hat wohl jemand in Chemie aufgepasst!"

„Äh", ich kratze mich am Hinterkopf, „Ja, in Chemie bin ich ganz gut! Darf ich fragen warum sie ihre Kinder so genannt haben?" Er lächelte.

„Wie du ja gemerkt hast habe ich auch einen chemischen Vornamen und als ich Lilie vorgeschlagen habe, dass wir unsere Kinder so nennen hat sie zugestimmt. Ich dachte es wäre ganz lustig, ist es auch!" Lilie und Brom lachten.

Aber unsere Kinder haben alle zwei Namen, für den Fall, dass sie ihre eigentlichen Namen irgendwann nicht mögen, Lilly, Matt, Jonathan und Levi!"

„Warte, Levi?!" Ich verschluckte mich fast und sah mich verwirrt um.

„Ja, ist etwas falsch?", der Junge neben mir sah mich an.

Er hatte seine Haare zu einem kurzen Zopf der senkrecht von seinem Kopf Abstand gebunden und eine perfekte Sicht auf seine Glupschaugen und seine tief schwarzen Augenringe gab.

Es war der gleiche Levi aus Kurt- Hugo's Drachenzucht!

Er hatte bemerkt wer ich war und blickte hektisch quer über den Tisch zu Akuma.

„Ähm, k-kann ich euch kurz sprechen?", er schaute uns abwechselnd an.

„Ja, klar", ich zuckte mit den Schultern.

Wir gingen mit ihm vor die Tür.

„Bitte erzählt meinem Vater nicht, dass ich in der Stadt arbeite! Er denkt, dass es unsere Familie beschämen würde! Ich wäre euch wirklich dankbar!" Der Zopf verlieh ihm irgendwie mehr selbst vertrauen.

„Okay... Was kriegen wir dafür?" Akuma sah mich fassungslos an, „Rem? Was soll das?! Natürlich sagen wir deinem Vater nichts, Levi!"

„Vielen Dank! Bitte nennt mich Cer, so werde ich normalerweise genannt!"

„Okay!" Akuma und Cer verstanden sich super.

Wir gingen wieder rein und aßen weiter.

Nach dem Essen zeigten uns Phosphor und Lilie wo wir schliefen.

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