Hey... Die Geschichte von Aku...

By GoddamnItYouBastart

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Rem ist Schülerin in einer Japanischen Oberschule. Als ein neues Schuljahr beginnt ändert sich vieles in ihre... More

Hey...
Erster Schultag
Der Geburtstag und die Zwillinge
Eine Woche voller Probleme
Geheimnisse behält man für sich...
Der Sprung
Magie ist nicht einfach!
Springer
Familie Kalse
Training in anderen Welten
Unfairer Kampf
No Titel
Hey...mal wieder..

Ein unnötiger Streit

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By GoddamnItYouBastart

Sakura sprach das ganze Wochenende nicht mehr mit mir. Da sie nicht kochen konnte, aß sie das ganze Wochenende nur Instant Nudeln und andere Fertiggerichte. Bei manchen Menschen erkennt man sofort, ob sie sich falsch ernähren oder nicht. Sakura bekam dann relativ schnell unreine Haut. Sonntagabend wollte sie dann doch kochen. Als sie fertig war und aß ist noch etwas von dem Essen übriggeblieben. Ich ging hin und roch an dem Brei, den sie zubereitet hatte, ich musste mich fast übergeben.

In der darauffolgenden Woche ignorierte sie mich weiterhin, aber ich hatte mich inzwischen mit Akuma angefreundet. Eigentlich war er wirklich nett und auch er fand es ziemlich leichtsinnig, dass Sakura und Kami schon nach acht Tagen Freundschaft zusammen waren. Dennoch mischte sich keiner von uns ein, denn das war ja deren Entscheidung!

Als das Wochenende begann, schloss Sakura sich schon wieder in ihrem Zimmer ein und telefonierte den ganzen Tag mit Kami. Ich fragte mich, wie hoch ihre Telefonrechnung war. Aber ihr schien das nichts auszumachen.

Am Sonntag stand er vor unserer Tür:  „Ich will zu Sakura.". Kami musterte mich mit einem ziemlich finsteren Blick. „Klar, du weißt ja wahrscheinlich wo ihr Zimmer ist, oder?" Ich hatte mir vorgenommen, ein wenig freundlicher sein. „Ja ja, geh mir aus dem Weg!", ich starrte ihn mit offenen Mund an. Wie konnte sein Bruder so nett und höflich sein aber er so... Er drängte sich an mir vorbei und ging in ihr Zimmer. Den restlichen Tag hatte ich meine Ruhe.

Bis mich Akuma anrief:

„Hey, was gibts?" „Hi, ist Kami bei euch?", es hörte sich so an als wäre er gerade einen Marathon gelaufen, „Sein Handy ist aus!" „Ja, er ist bei Sakura, wieso?" „Ich erkläre dir das wann anders. Bitte sag ihm, dass er sofort nach Hause kommen soll! Okay? Oh, und sag ihm, damit er die Dringlichkeit spürt, dass die Nekos es wissen!" „Nekos? Was soll das bitte heißen?" „SOFORT" „Ja...Okay!", ich legte auf.

Ich klopfte an Sakuras Tür.

„Akuma hat gerade angerufen, Kami, du sollst sofort nach Hause kommen!"

„Warum?"

„Ich soll dir irgendwas von Nekos, oder so, sagen!"

„Scheiße", er verstand sofort worum es ging.

„Babe, ich muss jetzt, wir sehen uns wahrscheinlich morgen!" Die Tür ging auf, Kami war kurz davor in das Treppenhaus zu sprinten. Warte, warum wahrscheinlich?", Sakura runzelte ihre Stirn. „Ja, wenn ich nicht sterbe!", rief er noch und stürmte dann das Treppenhaus hinunter. Sakura schaute mich fragend an, ich zuckte nur mit den Schultern, ich wusste genau so viel wie sie.

Am Montag und Dienstag war keiner der Zwillinge in der Schule. Am Mittwoch kam dann Kami wieder. Ich lief ihm in der zweiten Pause über den Weg.„Kami, warte bitte kurz!", normalerweise hat er mich immer ignoriert doch seit dem Anruf von Akuma war er anders. „Was willst du?"„Wie geht's Akuma?", er schluckte. „Ähm... also... er liegt im Krankenhaus...", ich sah wie sein gewohnt beherrscht und selbstsicherer Blick langsam betrübt wurde. Er fing an den Boden anzustarren. „Was? Warum?", ich wusste nicht wirklich was ich sagen sollte. „Er wurde... angefahren..." „Kann ich ihn besuchen?", Kami sah mich verwundert an. „Nein... kannst du nicht!", seine Stimme wurde wieder selbstsicherer. „Warum nicht?" „Er darf keinen Besuch haben!", jetzt war ich komplett verwirrt. Es ertönte der Gong und die fünfte Stunde begann.

Zu meinem Pech hatten wir Japanisch und in Japanisch war ich eine absolute Niete. Ich hätte mich konzentrieren sollen, aber ich war in Gedanken bei Akuma. Tausende von Gedanken, Gedanken die immer schlimmer wurden und nicht zu bremsen waren.

Dieser Tag war Horror für mich, denn wir hatten noch Nachmittagsunterricht und ich zerbrach mir den Kopf darüber, warum ich ihn nicht besuchen konnteDonnerstag hatte ich das erste Mal Sport, da am Mittwoch die Sportlehrerin krank war. Sakuras Klasse hatte mit uns Sport. Sakura war wirklich beliebt, sie hatte nicht gelogen. Alle Mädchen aus ihrer Klasse und sogar ein paar Mädchen aus meiner, standen die ganze Zeit um sie herum und tratschten die ganze Zeit darüber wie toll sie doch war.Jede von ihnen war von Kopf bis Fuß in verschiedenen pink tönen gekleidet. Ich saß nur in der Ecke, normal gekleidet, und hoffte, dass wir nicht so was wie Turnen machten.

Ich konnte überhaupt nicht turnen!

„Also Mädchen", die Sportlehrerin, Frau Iwanow, betrat die Halle, „Heute fangen wir mit Basketball an!", das traf sich ziemlich gut, denn darin war ich wirklich gut! Wie immer hatte sie ihre langen blonden Haare zu einem strengen Dutt zurückgebunden, sie war schlank und groß. In ihrer Anwesenheit verstummten immer alle. Sie war sehr streng und redete immer davon, dass Mädchen mehr Disziplin haben müssen.

Wenn man mich fragt ist das kompletter Bullshit! Aber bis auf das war die Frau wirklich okay! „Also Mädchen, fangen wir mit Dehnen an!", alle gehorchten ihr. Nachdem wir mit dem Aufwärmten fertig waren, fingen wir dann auch mit Basketball an. Ich machte einen Korb nach dem anderen, die anderen hatten nicht den Hauch einer Chance. Am Ende hatten wir gewonnen, alle, bis auf Sakura, lobten mich. Auf einmal war Sakura uninteressant geworden und die Pinken Mädchen klebten jetzt an mir! Ich wunderte mich sehr, wie schnell so etwas gehen konnte. Sakura verachtete mich dank diesen Mädchen, nur noch mehr. Sie ignorierte völlig, dass ich unserem Team den Sieg gebracht hatte. Wir verließen die Sporthalle und hatten endlich Kunst. Nach so einer Aufregung war das nun genau das Richtige für mich. Ich ging ins Klassenzimmer, ich war vollkommen in Gedanken versunken und rannte in einen meiner Mitschüler. Ich erkannte im ersten Moment nicht einmal wer das war.

Als ich dann aber verstand, dass ich gerade Akuma angerempelt hatte, fiel mein Blick sofort auf die Verbände, die um seinen Körper gewickelt waren. Durch seine braunen Wuschelhaare blitzte ein Verband, auch sein rechter Arm war in Verbände gewickelt. „Akuma!", das war das Einzige, was ich in dem Moment sagen konnte, im nächsten Moment umarmte ich ihn. „Ja...Es ist auch schön dich wieder zu sehen!", lachte er. „Wie gehts dir?", auf einmal war meine Freude, dass er wieder da war, von Sorgen um seine Gesundheit verdrängt. Ich spürte durch sein Hemd, dass auch sein Brustkorb in Verbände gewickelt war. „Na ja ist schon okay, kannst du mich eventuell wieder loslassen?" „Ah, ja Sorry! Bist du dir sicher, dass du okay bist? Was ist eigentlich passiert?" „Also," er warf Kami einen fragenden Blick zu. Kami schüttelte nur leicht den Kopf. „Ich wurde angefahren..." Misstrauen stieg in mir hoch.

Warum hat er nicht sofort gesagt was ihm passiert war? Warum schüttelte Kami den Kopf? Und was war wirklich passiert?

Da fiel mir wieder ihr Geheimnis ein, das ich immer noch nicht kannte.

„Ich glaube dir kein Wort!" Akumas Augen, die normalerweise so fröhlich waren, erstarrten, als hätte man ihn beim Lügen erwischt.

„Und ich weiß, dass ihr irgendwas verheimlicht. Das hat mit eurer Herkunft zu tun, ich weiß nur noch nicht was! Aber fürs Erste bin ich froh, dass es dir besser geht!" Akuma und Kami wurden Kreideweiß.

Akuma zwang sich zum Lächeln.

„Wovon redest du..?"

„Wir wissen alle drei, dass ich Recht habe! Hör auf, das zu leugnen!" Mein Ton wurde ungewollt beherrschend.

Akuma holte Luft um mir zu widersprechen aber unsere Klassenkameraden kamen schon rein.

Akuma hatte Panik und Kami versuchte ihn zu beruhigen, scheiterte aber kläglich.

Donnerstag verlief reibungslos, bis auf die Tatsache das Kami sich mit Kea prügelte. Kea Jenkins ist ein ziemlich aggressiver Junge der kurz nach den Zwillingen in die Klasse gekommen war.

Der Unterricht war endlich aus.

Nachdem ich das Schulgelände verlassen hatte rannte mir Akuma nach.„Hey, Rem!", er kam keuchend an, „was ist los?" „Sakura hat wieder Scheiße über dich erzählt und jetzt." „Akuma,", ich unterbrach ihn. Ich war wirklich enttäuscht. „Ich will das echt nicht wissen!" Ich lächelte ihn an, um ihm wenigstens das Gefühl zu geben, dass ich okay war! Wir liefen eine ganze Weile schweigend neben einander her bis er irgendwann das Schweigen brach. „Ich muss jetzt da lang, wir sehen uns morgen!" Ich nickte und winkte ihm. Als ich den restlichen Weg entlang ging dachte über das Geheimnis von Akuma und Kami nach. Ich hatte immer noch keine Ahnung was sich da abspielte.

Ich kam zu Hause an und wollte um mich ein bisschen abregen. So setzte ich mich vor ein Blatt Papier und versuchte zu zeichnen.

Doch mein Kopf war ziemlich leer. Also beschloss ich mir ein Paar Inspirationen aus dem Internet zu holen.

Irgendwann schweifte ich vom eigentlichen Thema ab und kam auf einen Artikel, der die Multiversentheorie bestätigen sollte.

Diese Theorie besagt, dass es neben unserem Universum noch unendlich viele andere gibt.

Sie besagt auch, dass sich diese Universen immer ein bisschen von unserem Universum unterscheiden, wie viel wird nicht beschrieben.

Nach einer Zeit war ich so in dem Thema vertieft, dass ich nicht einmal merkte, dass Sakura nach Hause kam. Und ich saß im Wohnzimmer, fast neben der Tür!

Ich klickte mich so lange durch die Theorie, bis es fast ein Uhr nachts war.

Dann war Zubettgehen angesagt, aber ich machte stundenlang kein Auge zu. Ich musste darüber nachdenken, ob es stimmte, dass es außer dem Universum, welches wir kennen, noch andere gab.

Als Kleinkind habe ich mir oft darüber Gedanken gemacht, ob wir die einzigen im Universum sind. Aber ich war noch nie auf die Idee gekommen, dass es noch andere Universen oder sogar Dimensionen gab.Diese Theorie war so faszinierend und beängstigend zugleich.

Was, wenn es noch andere Universen gibt und sie weiter entwickelter sind als wir?

Was, wenn sie mittlerweile so weit sind, dass sie sogar durch die Universen reisen konnten?

Und was, wenn sie nur mit einem Finger schnipsen brauchen, um uns alle und unser gesamtes Sonnensystem auszulöschen?

Aber irgendwann, nach gefühlten zehn Stunden, schlief ich ein.Und wie es auch nicht anders sein sollte, vergaß ich mir meinen Wecker zu stellen.

Um 7:43 schreckte ich auf Grund eines Albtraums hoch.Ich warf einen Blick auf die Uhr und bekam einen riesen Schrecken. Ich musste um 08:00 in der Schule sein. Ich zog mich so schnell wie möglich an und schnappte mir meine Tasche.Ich kam genau 30 Sekunden zu spät und bekam einen Eintrag in unser Klassenbuch.Ich wurde erst einmal ausgelacht!Der Tag ging recht schnell vorbei.Ich war so müde, dass ich mehrmals im Unterricht einschlief! Das war in etwa der langweiligste Freitag, den ich je erlebte.

Aber, da ich freitags immer Eislauftraining hatte, war der Tag doch gerettet.


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