We are never Safe

By VivianGrant

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»Du kannst dich verstecken, versuchen zu fliehen oder kämpfen. Egal, für was du dich auch entscheidest: Du bi... More

|Widmung|
|Prolog|
|Kapitel 1 - Gefangen|
|Kapitel 2 - Kristallklar|
|Kapitel 3 - Verzweiflung|
|Kapitel 4 - Distanz|
|Kapitel 5 - Erniedrigung|
|Kapitel 6 - Entscheidung|
|Kapitel 7 - Leben|
|Kapitel 8 - Sterben|
|Kapitel 9 - Erinnerungen|
|Kapitel 10 - Stolz|
|Kapitel 11 - Scham|
|Kapitel 12 - Abschied|
|Kapitel 13 - Wiedersehen|
|Kapitel 15 - Misstrauen|
|Kapitel 16 - Gespräche|
|Kapitel 17 - Funken|
|Kapitel 18 - Verbündete|
|Kapitel 19 - Leere|
|Kapitel 20 - Verschwimmen|
|Kapitel 21 - Antworten|
|Kapitel 22 - Fürsorge|
|Kapitel 23 - Fortschritte|
|Kapitel 24 - Verloren|
|Kapitel 25 - Lichtermeer|
|Kapitel 26 - Offengelegt|
|Kapitel 27 - Schrecken|
|Kapitel 28 - Lasten|
|Kapitel 29 - Überzeugung|
|Kapitel 30 - Berechnend|
|Kapitel 31 - Umdenken|
|Kapitel 32 - Countdown|
|Kapitel 33 - Fünf|
|Kapitel 34 - Vier|
|Kapitel 35 - Drei|
|Kapitel 36 - Zwei|
|Kapitel 37 - Eins|
|Kapitel 38 - Null|
|Kapitel 39 - Fehler|
|Kapitel 40 - Angelfall|
|Kapitel 41 - Antwort|
|Kapitel 42 - Gefühle|
|Kapitel 43 - Verlassen|
|Kapitel 44 - Wunden|
|Kapitel 45 - Grenzen|
|Kapitel 46 - Sünden|
|Kapitel 47 - Endlichkeit|
|Kapitel 48 - Dämon|
|Kapitel 49 - Weg|
|Kapitel 50 - Hölle|
|Epilog|
|Danksagung|
|Zusatzmaterial: Skara|
|Namensglossar|

|Kapitel 14 - Dunkelheit|

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By VivianGrant

Ich treibe in vollkommener Finsternis, die mich wie eine zähe Masse umgibt. Immer wenn ich mich versuche frei zukämpfen zieht sie mich tiefer in den Abgrund. Immer tiefer. Weit weg von den Schmerzen, weit weg von den Qualen und Ängsten. Ich schwebe im Nichts. So muss sich Frieden anfühlen.
Stille umgibt mich und erfüllt jede Faser meines Körpers. Ich atme tief durch. Entspanne mich und gleite immer weiter in die süße Dunkelheit hinab. Meine Gedanken verblassen. Lass das niemals enden.

Der Lichtkegel, der mich inmitten der Schwärze trifft, lässt mich unzufrieden brummen. Ich versuche mich wegzudrehen und mich vor dem Licht zu verschließen, doch umso mehr ich mich wehre, desto heller wird meine Umgebung. Schließlich explodiert das Licht in einem Meer aus schillernden Farben. Sie wirbeln wild um mich herum, verschwimmen dann zu einer einzigen grauen Masse, nur um sich dann ruckartig zu klären.
Ich sehe viele Menschen. Menschen ganz in weiß. Sie tummeln sich um ein kleines Mädchen, dessen Gesicht ich nicht sehen kann. Ich höre, wie es bitterlich weint und spüre ihre Verzweiflung, dann ändert sich die Szene.
Das nächste Bild scheint sich in einem Krankenhaus abzuspielen. Ich sehe einen Arzt und rieche die antiseptischen Mittel, mit denen die Oberflächen behandelt werden. Eine Frau schreit im Hintergrund. Sie klingt verzweifelt und alles färbt sich rot.

Mit der Röte kommt auch die Hitze. Sie schießt mir in die Knochen und versengt mir die Haut. Heiß. Viel zu Heiß.
Ich sehe Flammen. Es knistert und knackt. Wieder höre ich Schreie. Eine Hand auf meiner Schulter. »Du musst gehen! Sofort!« Tränen, die mir über die Wangen laufen. Panik. Dann verlässt mich die Hand. Sie nimmt die Hitze mit sich und das Licht kehrt zurück. Es blendet mich, wird gleißend, sodass ich schützend meinen Arm nach oben reißen will.
Dann falle ich. Der Boden rast unaufhaltsam auf mich zu.

Kurz bevor ich zerschelle schlage ich die Augen auf. Mein Herz rast wie wild und mein Atem geht so flach, als hätte ich gerade einen meilenweiten Sprint hinter mir. Mein ganzer Körper schmerzt, sodass es einige Sekunden braucht, bis ich meine Lage vollkommen erfasse. Das grelle Licht über mir ist auch eher hinderlich als hilfreich.
Ich liege auf dem blanken Boden, bin aber nicht gefesselt, was schon einmal gut ist. Vor mir erstreckt sich nach wie vor das leere Labor, doch eine Glasscheibe begrenzt meinen Bewegungsfreiraum. Sie haben mich in eine Glaszelle gesperrt! Als ich mich auf die Seite drehe, um das ganze Ausmaß des Glaskastens zu erfassen, zucke ich vor Schreck zusammen und schreie.

Der Echo neben mir kreischt mich wild an, sodass das Blut aus seinem Mund spritzt. Panisch suche ich nach meinem Schwert, doch das haben sie mir abgenommen. Ich bin vollkommen wehrlos, als der Echo mit seinen gespenstisch weißen Augäpfeln auf mich zuspringt. Er wird mich zerfleischen, schießt es mir durch den Kopf. Und es wird ihm gefallen.
Gerade als ich mein Ende gekommen sehe, prallt die Kratur an einer unsichtbaren Barriere ab, was sie noch wütender werden lässt. Fauchend kratzt und schlägt sie gegen die Plexiglasscheibe, die unsere beiden Zellen säuberlich voneinander trennt. Erleichtert lasse ich mich gegen die Wand sinken. Doch mir bleibt keine Zeit meine Gedanken zu ordnen.

»Du bist also endlich wach. Und deinen Zellennachbarn hast du auch schon kennengelernt.« Die schlanke Frau im Laborkittel vor meiner Zelle klingt ungerührt. Sie betrachtet mich als wäre ich nichts weiter als eine Made. Ihr blondes Haar hat sie zu einem strengen Dutt zurückgebunden, ihre Nägel sind blutrot. Sie sieht prüfend auf mich, dann zu dem wütendem Echo und schließlich auf ihre Armbanduhr. Dabei wandert ihre perfekt gezupfte Augenbraue immer höher. Sie notiert etwas auf dem Klemmbrett in ihrer Hand, sieht wieder zu mir und runzelte dann die Stirn. »Deine Medikamentition war viel höher, als ich angenommen hatte. Du hättest noch mindestens fünf weitere Stunden schlafen müssen.«

Ihre braunen Augen richten sich misstrauisch auf mich. Ich habe nicht die leiseste Ahnung was das zu bedeuten hat. Ich weiß nur, dass ich so schnell wie möglich hier raus muss. Die Tatsache, dass ich noch immer am Leben bin, bedeutet, dass sie mich brauchen. Ob für ihre pseudowissenschaftlichen Experimente oder zum Foltern ist mir gleich. Beides endet tödlich.
»Wo ist mein Vater?«, erkundige ich mich mit zitternder Stimme, da ich wohl am besten an mein Ziel komme, indem ich das verängstigte und kleine Mädchen gebe. Die Frau geht nicht darauf ein. Trotzdem weiß ich, dass er sich ganz in der Nähe aufhält. Allein schon die Tatsache, dass jemand behauptet er sei ihr Vater dürfte ausreichend sein, um seine Neugier zu wecken.

»Wieso bist du schon wach?« Ich mache mich in meiner Ecke noch kleiner. Ziehe die Beine fest an den Körper und rutsche so weit weg von dem Echo wie es mir möglich ist.
»Bitte, Sie müssen ihn holen. Holen sie Raphael Farang. Bitte.« Meine Stimme bricht und ich schluchze. Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie so erbärmlich verhalten. Am liebsten würde ich mich jetzt schlagen. Wer soll mir diese Tour schon abnehmen?
»Gott, da steckt man einem aus Sektor 2 ein paar Stunden in einen Glaskasten, neben einem Echo und schon knickt er ein. Ich verstehe nicht, wie du es überhaupt hier rein geschafft hast, ohne dir in die Hose zu machen.«

Am liebsten würde ich der Frau zeigen, wer sich hier von uns beiden gleich in die Hose macht, aber ich verkneife es mir. Die drei verletzten Typen sind in ihren Augen wahrscheinlich ebenso nur Glückstreffer gewesen. Wenigstens kauft sie mir die dämliche Masche ab.
»Mein Vater. Bitte«, wiederhole ich meine Bitte erneut und fange doch tatsächlich zu heulen an. Meine Schwester wäre stolz auf mich. Immerhin lasse ich gerade übermäßig viele Gefühle zu. Auch wenn sie nur vorgetäuscht sind.
Wenn dieses dämliche Viech neben mir endlich mal seine verfluchte Klappe halten würde! Ist denn in diesem Saftladen nicht mal einer dazu fähig dem Echo eine Kugel zu verpassen?!

»Ja, schon verstanden. Dein Vater und so weiter und so fort. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dir das abnehme? Du hast ja nicht mal Ähnlichkeit mit ihm.« Sie blickt mich verärgert an und ahnt nicht im geringsten, wie gern ich ihr jetzt den Hals umdrehen würde.
»Was wollen Sie von mir?«, stelle ich die nächste dumme Frage, auf die ich mir selbst eine Antwort geben kann und bekomme nur ein höhnisches Gelächter als Antwort.
»Meinst du nicht, du erfährst das früh genug, Dummerchen?« Ich hasse diese Frau. Wütend balle ich die Fäuste.
»Ist ja auch egal. Du hast im übrigen Besuch. Nicht dass du welchen bräuchtest. Immerhin findet dich schon jemand zum Anbeißen.« Sie zwinkert dem Monster neben mir zu. Genau jetzt würde meine Faust in ihrem Gesicht landen. Ich muss mich beherrschen nicht aufzuspringen und sie anzuschreien.

Der nächste Besucher bringt mich allein mit seinem Anblick dazu. Reeves kommt mit überkreuzten Armen auf mich zu. Sein Blick ist wieder eisig. Bevor er den Mund aufmachen kann, explodiere ich bereits vor Wut. Scheiß auf die Tarnung! Ich trommele wie eine Verrückte gegen die Scheibe und stelle mir dabei vor, sein Gesicht zu treffen. Das ist alles seine Schuld. Dieser Verräter! Ohne ihm wäre ich schon längst wieder Zuhause.
»Du dämlicher Wichser! Ich bringe dich verdammt nochmal um! Wenn ich dich in die Finger kriege, dann mache ich dich fertig, sodass du dir wünscht nie geboren worden zu sein!« Ungeachtet der Schmerzen schlage ich immer weiter auf die Glaswand ein. Sein Gesicht ist mittlerweile ein einziger roter Fleischklumpen.

»Okay, das genügt. Verschwinde Reeves«, zischt die Blondine triumphierend und schickt ihn fort. Er gehorcht sofort, während mir bewusst wird, in welche Scheiße ich mich manövriert habe. Mir bleibt nichts anderes übrig, als mein Spielchen zu beenden.
»Ich wusste doch, du spielst mir nur etwas vor.« Eine Feststellung.
»Haben Sie auch das erwartet, Psychotante?« Ich spucke gegen die Scheibe und lächle sie unschuldig an. Sie verdreht zunächst die Augen, ist aber hellhörig geworden.
»Woher weißt du, dass ich keine Wissenschaftlerin bin?« Achselzuckend lehne ich mich an die Wand.
»Geraten.« Ihr Blick wird durchdringend.

»Bitte. Wie Sie wollen. Abgesehen von Ihren unpraktsichen Fingernägeln, weiß ich bereits fünf Dinge. Zu allererst einmal die Sache mit der Medikation. Anstatt mich nach der Ursach für diese »Anomalie« zu fragen, hätten Sie selbst eine Antwort vor sich hingemurmelt. Vermutlich hätten Sie mich ihre Antwort auch noch bestätigen lassen. So was wie: Sie haben in letzter Zeit nicht viel gegessen, nicht wahr?« Die blonde Frau nickt.
»Und weiter?«
»Zweitens: Sie sehen permanent auf die Uhr, als hätte Ihnen jemand ein Ultimatum gestellt. Oder als würden Sie die Zeit ihrer Sitzung im Auge behalten. Steht Ihr nächster Klient schon Schlange?
Drittens: Sie beachten das kreischende Vieh neben mir kaum, dabei hätte Ihre Forschung oberste Priorität. Was mich zu viertens bringt.«

»Ich höre zu.«
»Reeves wollte mich nicht besuchen. Sie haben ihn herbestellt um meine Reaktion zu testen.«
»Ein voller Erfolg, wie ich bemerken kann.« Sie trommelt mit ihren roten Nägeln auf dem Klemmbrett herum.
»Nicht wenn man bedenkt, dass ich mich nicht wie gewünscht verplappert habe.«
»Punkt für dich. In Raserei werden die meisten Menschen unvorsichtig. Und was ist fünftens?«
»Ich bitte Sie. Das ganze Labor ist augenscheinlich leer. Zunächst haben Sie Reeves aus dem Ärmel gezaubert. Jetzt dürfte es Ihnen doch auch nicht mehr sonderlich schwerfallen meinen Vater herbeizuschaffen. Wobei Sie in diesem Punkt am meisten gelogen haben. Ich sehe ihm sehr wohl ähnlich.«

Das Klatschen, was durch das Plexiglas zunächst nur gedämpft an meine Ohren dringt, lässt meinen Herzschlag beschleunigen. Dann tritt ein Mann in mein Blickfeld, dem ich sofort als meinen Vater identifizieren kann. Er hat die selben Augen wie ich, schießt es mir sofort durch den Kopf. Sie sind ebenfalls sturmgrau. Doch mit seinem ehemals dunkelblonden Haar, was nun grau meliert ist, ähnelt er eher Skara. Das dunkle Braun habe ich von Mom. Doch genauso wie er, habe auch ich Sommersprossen. Er wirkt noch immer attraktiv.
»Danke, Ms Bright. Sie können jetzt gehen«, wendet sich Farang freundlich aber bestimmt an seine blonde Mitarbeiterin. Sie nickt ihm knapp zu und verschwindet dann auf ihren hohen Schuhen.

Die Augen von Raphael heften sich liebevoll auf mich. Seinen Mund ziert ein leichtes Lächeln, als er seine Hand an die Glasscheibe legt.
»Wie schön dich endlich wiederzusehen, meine Tochter. Du glaubst nicht wie erfreut ich war, als ich hörte, dass du gekommen bist.« Er klingt ehrlich. Mein Mund ist vollkommen ausgetrocknet. Ich weiß nicht wie ich auf dieses Geständnis reagieren soll. Er wirkt so anders, als ich ihn mir vorgestellt habe. Wo ist bitter der mit Blut befleckte Laborkittel und der wirre Zug in seinem Gesicht? Farang scheint mir mein Misstrauen von der Nasenspitze abzulesen. Er lacht dunkel, was an diesem Ort völlig fehl am Platz wirkt.

»Deinem verwirrten Blick entnehme ich, dass du etwas anderes von mir erwartet hast. Du möchtest wohl erst meine Knochensäge sehen oder die menschlichen Augäpfel in Einmachgläsern in meiner Vorratskammer?« Wieder lacht er, doch ich verziehe nicht einmal den Mund. Er wirkt etwas niedergeschlagen über meine fehlende Reaktion, schiebt es aber schnell mit einem Lächeln beiseite. »Du bist echt ein harter Brocken, stimmt's? Aber ich bekomme dich schon noch zu einem Lächeln.« Ich zucke die Achseln und starre zu meinem tobenden Zellennachbarn. Raphael folgt meinem Blick und tut so, als sei ihm gerade ein Licht aufgegangen.

»Entschuldige bitte, Schatz. Ich habe den ollen Kenny vollkommen vergessen. Lassen wir dich erst mal raus, bevor du noch Migräne von seinem Gekreische bekommst.« Ich glaube mich verhört zu haben. Er will mich echt rauslassen? Ich muss träumen. Doch ich träume nicht. Nachdem mein Vater eine ausgewählte Tastenkombination eingegeben hat, gleitet die Glasscheibe zur Seite. Ich trete aus der Zelle und lasse Kenny allein. Wie kann man so Vieh nur Kenny nennen?!
»Äh ... Danke«, murmele ich noch ziemlich verwirrt. Hat er keine Angst, dass ich versuche abzuhauen? Farang winkt ab.
»Du dachtest doch wohl nicht, dass ich dich in der Zelle verrotten lasse? Du bist immerhin meine Tochter. Und jetzt lass uns gehen. Ich habe mir den heutigen Tag extra für dich freigenommen.« Freigenommen? Das ist doch wohl ein Scherz.

Misstrauisch folge ich ihm aus dem Labor, in der Annahme, dass es eine Falle sein könnte. Doch die Menschen denen wir begegnen, darunter Wissenschaftler und Soldaten, machen keine Anstalten mich gefangen zu nehmen. Im Gegenteil. Sie beobachten mich und Raphael neugierig, wagen es aber nicht auch nur ein Ton rauszubringen.
»Wohin gehen wir?«, forsche ich schließlich nach, als wir an einen gläsernen Aufzug anlangen. Mein Vater dreht sich mich einem strahlenden Lächeln auf den Lippen zu mir um.

»Wie, das hast du noch nicht herausgefunden? Na was wohl? Wir gehen nach Hause.«

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