The DJ lost my favourite Hood...

By LeaFeise

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Elena wollte eigentlich ein normales Leben führen als sie vor Familienproblemen flüchtend zurück nach Amsterd... More

Info
Prolog
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DJ Mag 2014 Worlds No. 1 Dj
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Ende
10 Months

21

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By LeaFeise

Tracks

Another empty Bottle - Katy MCAllister (Das Lied zu diesem Kapitel.. Ich hab geweint als ich es gehört hab)

Miracle- Dubvision & Martin Garrix COMMING SOON

Elena POV

Das Hotel war Riesig. Und wenn ich Riesig sage dann meine ich Riesig.

Nach einiger Zeit kam Envoolk, einer von Martijn's Managern zu uns um uns die „Zimmer" Aufteilung mitzuteilen.

„Also hört mal alle zu: Julian und Riley teilen sich ein Apartment und Martijn und Elena. Gibt es irgendwelche Einwenden oder Probleme? Nein? Gut!"

Geschockt stand ich neben Riley, welche ebenfalls nicht gerade begeistert aussah. „A-Aber kann ich nicht mit Riley in ein Apartment?"

Envoolk schüttelte den Kopf. „Nein. Es wurde alles so eingeplant." Ich stöhnte genervt auf und fuhr mir mit den Händen durch die Haare.

„Envoolk können wir das nicht doch irgendwie ändern?"

Nun meldete sich Julian auch mal zu Wort. „Wie gesagt es geht nicht anders. Aber jetzt werdet ihr erstmal in eure Apartments gebracht."

Unsere Koffer wurden von 2 Angestellten auf einen dieser Golfwägen geladen und irgendwo hingefahren. Ich vermutete mal in unsere Zimmer.

Auch wir wurde zu den kleinen Caddys gewunken und angewiesen uns zu setzten.

Ruckartig startete der kleine Wagen und ich wurde ein wenig gegen Martijn geschleudert. Nach ungefähr ½ Stunde kamen wir an einem der Großen Häuser an.

Wir wurden gebeten auszusteigen und uns wurde gesagt das sich unsere Koffer bereits in dem Apartment befanden.

Wir bedankten uns und nahmen die Schlüssel für das Luxuriöse Apartment entgegen.

Als wir in das große Haus kamen in welchem die Apartments aufgeteilt waren, machte sich ein kribbeln in meinem Bauch breit.

Ich war noch nie in einem solch großen Haus gewesen. Es war ziemlich Modern und die Eingangshalle war in hellen blau Tönen gestrichen.

An der Rezeption zeigten wir unsere Schlüssel und Ausweise vor und wurden von dem Typ hinter des großen Tisches zu einem wie er betonte

„Exklusiven Fahrstuhl für Hochangesehene Gäste" geführt. Noch immer staunte ich über das Riesen Gebäude.

Martijn stand die ganze Zeit neben mir ohne ein Wort zu sagen, worüber ich eigentlich ganz froh war.

Als wir endlich im 10 Stock des „Hauses" angekommen und die Tür zum Apartment aufgeschlossen war, freute ich mich wie ein kleines Kind:

Das Apartment war zwar Riesig: aber perfekt für zwei Personen. Auch hier war alles in hellen tönen gestrichen.

Das Wohnzimmer hatte einen Riesen Fernseher und in der Mitte befand sich eine Wendeltreppe, welche anscheinend zu den Schlafräumen führte.

Die Küche hatte eine Kochinsel, welche an das Wohnzimmer grenzte. Ich rannte die Treppe nach oben und stand in einem Grünen Flur.

Am Ende des Ganges befand sich ein großes Fenster mit direktem Blick auf das Meer. Das Badezimmer war ein Traum mit einem kleinem Pool und einer großen Dusche.

Ich ging weiter zu einer Tür mit meinem Namen. Ich öffnete und befand mich in einem Großen Zimmer mit einem King-Sized-Bed und einer Dachterasse.

Ich quiekte auf und schmiss mich auf das Riesen Bett. Meine Sachen befanden sich schon immer Zimmer, weshalb ich beschloss sie auszuräumen.

Ich hatte für 1 ½ Wochen wahrscheinlich schon wieder viel zu viel mitgenommen.

***

Nach einer guten Stunde war ich fertig und ging vorsichtig die Steile Treppe nach unten ins Wohnzimmer.

Martijn saß auf dem Sofa und sah irgend eine Serie. Von draußen schimmerte etwas blaues in den Raum und ich ging vorsichtig auf die große Terrasse.

Ich schrie auf und hüpfte auf der Stelle rum. Vor mir befand sich ein Riesiger Pool welcher Mit einer Glasscheibe an den Rand der Terrasse grenzte.

„El alles okay?" Martijn kam etwas verwirrt aus dem Wohnzimmer und sah mich an. Ich schüttelte den Kopf und sah Wortlos auf den Pool.

„Das ist nur ein Pool." Geschockt sah ich ihn an. „Nur ein Pool?!" wiederholte ich seine Worte. Er nickte nur.

DAS ist der größte Pool den ich je in einem Hotel gesehen habe!" Ich verschränkte meine Arme vor der Brust.

Martijn stellte sich neben mich und sah mich an. „Willst du schwimmen gehen?" fragte er mich mit einem Ton den ich nicht deuten konnte.

Ich zuckte die Schultern und nickte. „Aber nicht heute." Er zog eine Augenbraue nach oben. „Wieso nicht?"

Ich rollte mit den Augen und biss mir auf meine Unterlippe.

„Ich bin echt müde und-" weiter kam ich nicht, da ich nach Luft keuchte und versuchte an die Wasseroberfläche zu kommen.

Das kalte Wasser sog sich sofort in meine Kleidung und ich begann zu frieren. „Hast du sie noch alle?!" fuhr ich Martijn an, welcher lachend am Poolrand stand.

Ich versuchte aus dem Pool zu klettern, was mir aber nicht gelang da ich immer wieder abrutschte. „Könntest du mir vielleicht mal hier raus helfen?!"

er lachte immer noch, hielt mir aber seine Hand hin. Doch anstatt mich an ihm nach oben zu ziehen, schnappte auch Martijn neben mir nach Luft.

Als auch er sich wieder gefasst hatte fing ich laut an zu lachen. Was er konnte konnte ich auch.

Wir ärgerten uns noch ein wenig gegenseitig, bis ich beschloss aus dem Wasser zu gehen da mir echt kalt war und meine Klamotten trieften.

Ich konnte nicht so durch das Apartment gehen, da sonst alles Nass werden würde.

Martijn sah mich amüsiert an, als ich anfing meine Schuhe auszuziehen und so gut es ging auszuwringen.

„Was guckst du so blöd?!" ich zog eine Augenbraue nach oben und sah ihn an. „Nichts ich darf doch gucken."

„Nein. Ich will meine Sachen ausziehen und ich kann nicht nass durch's Apartment laufen. Also guck weg!" wies ich ihn an.

Zu meiner Verwunderung tat er das was ich sagte. Ich zog meine nassen Sachen schnell aus und lief in Unterwäsche in mein Zimmer.

Normalerweise störte es mich nicht wenn man mich in Unterwäsche sah denn mal ganz Ehrlich: Man hat ja auch nichts dagegen wenn einen andere im Bikini sehen.

Aber bei Martijn machte ich es aus Prinzip nicht. Als ich in Schlafsachen nach unten ging, war auch Martijn mittlerweile ausgezogen und stand nur in Boxershorts vor mir.

Ich hätte eigentlich erwartete das er voll der Lauch war, aber zu meiner Überraschung war er ziemlich trainiert.

„Weißt du.. Eigentlich müsstest du jetzt weg gucken. Aber da ich dir ja gerade so gefalle kannst du mich ruhig weiter anstarren."

Ich sah von seinem Körper ab in sein Gesicht. Martijn grinste breit. „Wer sagt das du mir gefällst" sagte ich in einem Monotonen Ton.

Er zuckte mit den Schultern, doch das grinsen verließ keine Sekunde sein Gesicht.

„Wieso hast du eigentlich vorhin ohne irgendwelche Kommentare das gemacht worum ich dich gebeten habe?" nun war ich ein wenig skeptisch.

„Weil es eh nichts zum gucken gegeben hätte." Seine Stimme war kalt. Und aus irgendeinem Grund traf es mich das er sowas sagte.

Klar ich war nicht Megan Fox oder einer dieser Models denen er auf Instagram folgte.

„Ach und du bist das nächste Hugo Boss Model?!" konterte ich. Wie gesagt ich war nicht Megan Fox. Und ich war auch nicht Lynn.

Seine Ex-Freundin. Er hatte mit ihr vor knapp 7 Monaten Schluss gemacht weil die beiden sich zu wenig gesehen hatten. Und Lynn war hübsch.

Aber ich war bisher immer zufrieden mit mir gewesen. Ohne ein weiteres Wort drehte ich mich um und ging in mein Zimmer. Ich schmiss mich auf mein Bett und starrte an die Ecke.

***

Ich habe keine Ahnung wie lange ich so da lag. Aber als ich nach draußen sah war es Stock dunkel. Ich fuhr mir mit meinen Händen durch die Haare und ging nach unten ins Wohnzimmer.

Martijn war nicht da, weshalb ich beschloss meine Mutter anzurufen. Sie hatte sich auch kein einziges mal gemeldet seitdem ich weg war.

Und das letzte mal als wir miteinander geredet hatten war vor 2 ½ Monaten gewesen. Nach ein paar mal tuten ging sie ran. „Wer is da?"

meldete sich die hohe stimme meiner Mutter.

„Deine Tochter." war das einzige was ich antwortete. „Warte wie heißt du nochmaaaal? Achjaa.. Elisa! Wasch is loss?" Sie war betrunken.

Ich versuchte meine Aufkommenden Tränen zurück zu halten. „Mum.. Du hast wieder getrunken.." es war nicht das erste mal das sie betrunken war.

Sie war es viel zu oft und hatte es immer gut vor ihrem Job verstecken können. Was aber auch bedeutete das ich und Louis alles abbekommen hatten.

„Neihein ich hap nua Wasser getrunken." Ich lachte bitter. „Klar. Interessierst du dich überhaupt mal für Louis oder mich?"

Sie kicherte. „Klaarr! Ich hab ja keine Wahl!" die erste Träne rollte meine Wange hinunter. „Wo bist du?" „Ich bin in Kandadaaaaa! Und.. Hey Dave Hände weg später kannst du.."

rief sie wie eine bekloppte und lachte. „Mum wer ist Dave?" meine Stimme zitterte ein wenig. Sie hörte auf zu lachen und antwortete.

„Das geht dich nichts an!" Ihre stimme war kalt und emotionslos. „alt dich einfach aus meinem leben raus ja? Du warst sowieso zu viel!"

Mir reichte es und ich legte auf. Sie war zwar betrunken aber wieso sagte sie so etwas zu mir? Schon wieder.

Ich hörte nie etwas von ihr und wenn ich sie mal sah kamen meistens immer nur solche Sachen dabei raus.

Mit Louis hatte ich oft Telefoniert und geschrieben aber auch er war viel mit Leonie beschäftigt. Er liebte sie wirklich und ich freute mich für die beiden.

Doch ich kam mir mehr und mehr ungewollt vor. Ich ging in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett.

And she lies tonight underneath the caving roof

and she cries tonight.. Wondering what she could do..

And she tries.. tonight remembering who she once knew,

but they've died inside.. Another empty bottle takes a life.

Ich summte die Zeilen des Liedes vor mich hin. Auf einmal kamen alle Gefühle der letzten Jahre hoch.

Nach einiger einiger Zeit merkte ich wie meine Augen schwer wurden und schlief ein. Ich hörte noch wie Martijn unten die Tür schloss, bis ich in einen unruhigen Schlaf fiel.

***

2003

Hör Mum!" Ich hielt mir die Hände an die Ohren in der Hoffnung die Worte meiner Mutter nicht mehr zu hören.

„DEIN VATER UND DEINE SCHWESTER KOMMEN NICHT WIEDER!" schrei sie mich an und ich versteckte mich hinter meinem Bett.

„Und es ist alles deine SCHULD!" Ich roch den Alkohol aus ihrem Mund und hielt mir

instinktiv die Nase zu. Ich verstand nicht was ich falsch gemacht hatte. Früher war sie immer so glücklich uns alle drei zu haben.

Und jetzt da Daddy und Keyla fort waren schob sie die ganze Schuld auf mich.. Sie holte aus und war mich mit einem ihrer Schuhe ab.

Ich weinte nur noch mehr und drückte mich an das Ende meines Bettes.

2011

Mum lass mich los!" Ich zappelte unter ihrem Griff und konnte mich letztendlich los reißen. Ich rannte zu Louis in seine Arme und vergrub mein Gesicht in seiner Brust.

„Bist du eigentlich komplett irre?!" fuhr Louis sie an und drückte mich an sich. „Wenn du jetzt zu ihr hälst bist du nicht mehr mein Sohn!"

Louis schüttelte den Kopf. Und trat einen Schritt zurück. „SIE KANN NICHTS DAFÜR DAS KEYLA UND DAD TOD SIND MUM!" schrie Louis.

„Ich habe SIE NIE GEWOLLT!" Meine Mutter holte aus, doch Louis zog mich von ihr weg und wir rannten aus dem Haus.

Es war fast Alltag seitdem unser Vater tot war. All die Jahre durchlebten wir ihre Ausbrüche. Vor ihrem Job versteckte sie ihr Alkohol und Drogenproblem bisher erfolgreich.

Doch uns konnte sie nicht verstecken. „DU BIST NICHT MEINE TOCHTER!" schrie sie uns nach und warf eine leere Flasche nach mir.

„MUM HÖR AUF!" schrie ich zurück, doch die Kraft verließ mich. Another empty bottle takes a life.

***

„El wach auf!" Ich spürte wie mich jemand rüttelte und öffnete meine Augen. Vor mir saß Martin und sah mich besorgt an.

Alles war dunkel. „Alles okay?" fragte er mich besorgt. Doch anstatt zu antworten fing ich an zu weinen.

Martijn zog mich an sich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich schluchzte in sein T-Shirt und drückte mich an ihn.

Martijn fragte nicht. Er saß einfach bei mir und hielt mich in seinen Armen und tröstete mich. Er legte mich hin und legte sich neben mich.

Er zog mich an der Taille zu sich und ich vergrub meinen Kopf erneut in seiner Brust. Martijn's warmer Körper war an meinen Gedrückt und ich fühlte mich sofort sicher.

Bei dem Jungen den ich eigentlich hasste.

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