My Best Friends Brother

By Eaa_x3

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Rose ist gerade erst siebzehn Jahre alt geworden, sie ist ein Einzelkind. Die meiste Zeit verbringt das schüc... More

Vorwort und Trailer
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Epilog
Danksagung
Neue Geschichte

Kapitel 68

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By Eaa_x3

Der Kuss war genauso schön wie immer, ich fand gar nicht die richtigen Adjektive ihn zu beschreiben.

Doch irgendwann mussten wir uns voneinander lösen. Ich holte tief Luft, während David seine Stirn genauso wie vorher gegen meine lehnte.

"Und warum hast du jetzt mein Handy geklaut?" konfrontierte ich ihn, als ich wieder einigermaßen bei Sinnen war.

Er grinste schief und schüttelte seinen Kopf. "Sag ich nicht."

Ich schob meine Unterlippe etwas vor, doch auch wenn Davids Grinsen dadurch breiter wurde, verriet er immer noch nichts.

"Du bist gemein!" jammerte ich. "Bitte, sag's mir!" Während ich das sagte, piekste ich ihn in den Bauch.

"Warum sollte ich?"

"Uhm... weil ich es bin?" versuchte ich es und lächelte zuckersüß.

"Nope, falsche Antwort." David streckte mir die Zunge raus.

Mir hatte unsere Position ganz gut gefallen, aber David drückte mich nun leicht von sich weg und setzte sich in mein Bett, sodass sein Rücken an der Wand lehnte. Ich kam ihm hinterher und setzte mich einfach so auf seinen Schoss, dass ich kniete und wir uns gegenseitig ansehen konnten.

"Weil du alle meine Sachen benutzt und ich dafür im Gegensatz diese Frage beantwortet haben will?" schlug ich vor und sah ihn dabei direkt an. Er hatte zwar nur mein Handy geklaut und saß jetzt auf meinem Bett, aber immerhin.

" Tzz, als ob du meine Sachen nie benutzen würdest." gab er zurück und zupfte dabei an meinem oder viel mehr seinem Pulli.

"Ja der ist halt bequem." Das war nicht mal gelogen, nur fehlte ein Teil der Wahrheit, warum ich den Pulli anhatte.

"Und er riecht so schön nach mir." stellte David fest. Ich konnte es nicht verhindern ein bisschen rosa zu werden.

"Vielleicht." erwiderte ich. "Du lenkst schon wieder ab!" bemerkte ich auf einmal und sah ihn so böse es ging an.

"Ist ja gut. Ich sag's dir. Unter einer Bedingung." Jetzt stellte er sogar Bedingungen, dafür, dass ich erfuhr was er mit meinem Handy wollte.

Ich nickte mit der Absicht ihn zum Weiterreden zu ermuntern.

"Ich darf heute mit dir in einem der Betten schlafen und wir wiederholen das von eben."

"Was von eben?" hakte ich nach. Wir hatten einiges gemacht. Meinte er etwa den Kuss? Bevor ich ihn selbst danach fragen konnte, demonstrierte er es mir aber schon.

"Das." nuschelte er und drückte seine Lippen dann kurz auf meine.

"Also wiederholt haben wir das ja eben schon." Mir war klar, dass er mehr als nur diesen kleinen Kuss wollte, aber er provozierte mich auch immer, dann durfte ich das ja wohl auch. Ich wusste selbst nicht ganz, warum ich das gerade so gerne tat, aber mein Gehirn war wegen der Küsse schon ganz benebelt.

"Nein das zählt nicht. Außerdem will ich schon mehr." bestätigte er meinen Verdacht. "Wir können uns jetzt sofort in dein Bett - oder auch meins, wenn es so toll riecht - legen und dann knutschen." Das letzte Wort betonte er ziemlich und ich senkte meinen Kopf. Es war mir einfach unangenehm so offen darüber zu reden und vor allem bevorzugte ich das Wort küssen, das klang viel harmloser.

"Während du wieder deine normale Hautfarbe annimmst, gehe ich mich mal im Bad fertig machen." zog er mich auf und schubste mich fast schon von sich runter, nur tat er es auf eine liebevolle Art und Weise.

Ich war nicht mal rot geworden, beließ es aber jetzt dabei, da wir uns sonst nur weiter in dieses Thema vertiefen würden.

Da David gerade ja eh im Bad war, zog ich meine Hose aus. Den Pulli würde ich anlassen. Ich kramte schnell meine Schlafshorts heraus und zog sie mir über.

Als ich mich umdrehte, quietschte ich kurz auf, da David direkt hinter mir stand. Wie hatte er das gemacht?

"Süßen Po hast du schon."

Hatte er mir beim Umziehen zu gesehen? Ich nahm es lockerer auf als erwartet, aber er hatte mich nur von hinten gesehen und ich hatte meine Unterhose ja noch angehabt, die Schlafshorts war auch nicht viel länger oder anders als die schlichte schwarze Unterhose.

"Also ich schwöre dir, irgendwann gehe ich noch mit dir Dessous kaufen. Wenn du irgendeinen Jungen verführen willst, wirst du mir noch danken, wobei ich doch stark hoffe, dass ich der erste und letzte bin, den du verführen willst." Ich verdrehte nur die Augen, schob David zur Seite und lief dann ins Bad, wo ich mich vors Waschbecken stellte, um meine Zähne zu putzten.

Ich verschluckte mich an der Zahnpasta, als David hinter mir auftauchte und mir einen Klaps auf den Hintern gab. Schnell spuckte ich alles aus und wusch meinen Mund aus.

Durch den Spiegel sah ich David mit zusammen gekniffenen Augen an, doch der hob nur abwehrend die Hände. 

"Sorry Häschen, das musste jetzt einfach sein." verteidigte er sich und flüchtete dann, wahrscheinlich in mein Bett.

Kurz danach war ich auch fertig und legte mich zu ihm.

David legte sich auf eine Seite und stütze sich auf dem unteren Arm am, sodass er jetzt zu mir runter sehen konnte.

Er beugte sich vor und machte Anstalten mich zu küssen, doch ich drückte ihn wieder weg.

"Sag mir zuerst was du an meinem Handy wolltest."

"Eigentlich war es gar nicht so interessant. Ich wollte nur nachsehen, ob du noch in Kontakt mit Luke stehst." gestand er schließlich.

"Nein."

"Was nein? Natürlich war es so!" Er hatte mich scheinbar nicht verstanden, also seufzte ich.

"Ich stehe nicht mehr mit Luke in Kontakt, nein." erklärte ich ihm.

Er nickte zufrieden, lächelte und küsste mich dann ohne ein weiteres Wort, was auch gar nicht mehr nötig war.

Am nächsten Morgen wachte ich wie immer in Davids Armen auf. Auch der Rest des Tages verlief fast genauso wie seine Vorgänger. Nur, dass David und ich uns nicht mehr aus dem Weg gingen, sondern er mir immer wieder verheißungsvolle Blicke zu warf, die ich mit einem Lächeln erwiderte.

Gerade saß ich mit den Jungs am Tisch und aß mein Abendessen. Ich hörte ihren Gesprächen nur stumm zu, bis Kyle plötzlich mich ins Spiel brachte.

"Na Rose, ich habe erfahren, dass ihr euch jetzt ein Zimmer mit Einzelbetten teilt. Kuschelt ihr beide euch jetzt immer in eines dieser engen Betten zusammen oder was?" grinste er mich an.

Auch wenn es ein Scherz sein sollte, verschluckte ich mich und lief mal wieder rot an. Kyle klopfte mir ein paar Mal auf den Rücken.

Verwirrt sah er zu David, der schweigend, aber grinsend auf sein Essen hinunter sah. Das war nicht so auffällig wie ich, aber unauffällig war das auch nicht gerade.

"Ist das euer Ernst? Ihr seid so süß!" lachte Kyle uns fast schon aus. "Ihr macht all diese Sachen, aber seid jein Paar? Habt ihr überhaupt schon mal darüber geredet, was zwischen euch ist?"

Kyle hatte Recht. Was waren wir? Diese Frage hatte ich mir schon öfter gestellt und nie kam ich auf eine gute passable Antwort.

"Kyle, halt die Klappe." meinte David. Es klang nicht aggressiv, keineswegs, aber es war eindeutig bestimmerisch.

"Ist ja gut, ich finde nur, dass ihr euch selbst im Weg steht. Ihr würdet so gut zusammen passen und würdet wahrscheinlich schon ein Paar sein, wenn ihr endlich mal reden würdet." verteidigte sich Kyle und versuchte gleichzeitig uns klar zu machen, dass wir uns unser eigenes Glück verbauten.

Ich bezweifelte, dass wir zusammen wären, das passte einfach nicht. Aber etwas Wahres war an Kyles Worten schon dran. Woher sollte ich wissen, ob David mich nicht so mochte wie ich ihn? Ob er genauso wie ich lächeln musste, wenn der andere es tat? Ob er auch nicht in meiner Nähe sein konnte, ohne mich zu berühren und ihm eine wohlige Wärme und ein Kribbeln durch den Körper fuhr, wenn wir uns berührten? Ob er ebenfalls das Gefühl hatte, dass kleine Blitze und Stromschläge erschienen und alles andere stehen blieb, wenn wir uns zärtlich anfassten oder küssten? Vielleicht wollte er auch mit mir zusammen sein, vielleicht spürte er diese Anziehungskraft zwischen uns auch.

Ich konnte es nicht wissen, weil wir nie darüber sprachen.

Und in diesem Moment beschloss ich felsenfest, wenigstens das mit Anabell zu klären. In den nächsten Tagen, in einer günstigen Situation, würde ich darauf zu sprechen kommen, um diese Sache endlich aus der Welt zu schaffen.

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