Only You

By blueline-aurora

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Dieses Buch enthält sexuelle Handlungen und Beleidigungen. Schon mal eine kleine Vorwarnung. 16+ wäre ideal... More

Vorschau
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Danke ❤️
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 33 (Love Scene)
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39 (Love Scene)
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Info
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57

Kapitel 32

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By blueline-aurora

Ich habe die ganze Nacht so gut wie nicht geschlafen, daher beschloss ich erstmal eine Zeit lang unter der Dusche zu verschwinden.

Wenn das Wasser, über den Körper strömt.

Kann ich immer klarer denken, ich hätte Derek nicht gehen lassen dürfen, ich hätte Vaios nicht anrufen dürfen.

Egal was Derek getan hat, er muss aus einem Grund hier sein. Er stand gestern Nacht unter meinem Balkon und schrie meinen Namen.

Wir sind die verfluchte Version von Romeo und Julia, nur etwas verkorkster.

Und egal was passiert ist, ich Liebe ihn. Leider Gottes können wir uns nicht aussuchen in wenn wir uns verlieben.

Ich dachte an die eisblauen Augen, die heller strahlten als der Himmel und außen verlief das Himmel blau in ein Ozean blau.

Noch nie zuvor, blickte ich in solch schöne Augen. Mit einer schweren Geschichte, ich mag mir gar nicht vorstellen was ihn zu dem gemacht hat was er heute ist.

Sein dunkel braunes Haar, war so weich und fluffig. Wie Watte. Sein markant ausgeprägter Kiefer und die starken männlichen Gesichtszüge.

Besonders sexy sieht er aus wenn er einen drei Tage Bart hat, kein Wunder das ihm die Frauen so hinterher rennen.

Ist er wohl meine wahre Liebe ? Oder nur eine Lektion Gottes.

Im Leben passiert nichts was nicht passieren soll, doch war unsere liebe diesen Schmerz wert.

Ich war nicht mehr der Mensch, der einst du die Tür in seinem Büro gegangen ist.

Und er ist so als, hätte er irgendwo die Mauer in seinem Herzen eingerissen. Doch nun ist nichts anderes als Schmerz dahinter.

Was ist wenn unsere Liebe überdauert, doch welche Konsequenzen werden wir tragen müssen. Welche Opfer müssen wir bringen um die Funken der liebe zu retten.

Wir sind so verschieden und doch so gleich, vielleicht ist es einfach nur der trieb das es unmöglich und so schwer zwischen uns ist.

Was ist wenn wir zusammen kommen und diese Spannung sich in Luft ausgelöst, oder wenn er beschließt sie zu heiraten und seinem Weg zu gehen.

Dann muss ich ebenfalls meinen Weg gehen, jedoch um welchen Preis.

Unsere Beziehung war voll von Gefühlen und Misserfolgen geprägt.

Ich weiß manchmal nicht, was stärker ist. Die liebe oder der Hass.

Ich schleppte mich aus der Dusche. Meine Haare wickelte ich zu einem Dutt zusammen und warf mir nur einen Bademantel um.

„Guten Morgen Natascha." erklang Alice freundliche Stimme, als ich das Wohnzimmer betrat.

„Guten Morgen." antworte ich mürrisch.

„Da hatte wohl jemand gestern Nacht nicht so viel Schlaf abgekriegt." drängte sie neugierig.

„Ne, nicht wirklich." probierte ich ihrer Neugier zu umgehen.

„Wieso so schlecht gelaunt, konnte Vaios dich nicht glücklich machen ?"

„Alice, halt bitte einfach dein Maul." keifte ich sie an, um ihrer Neugier ein Ende zu setzen.

Mir fiel auf, jedes Mal wenn Derek urplötzlich in meinem Leben auftaucht. Ging einfach alles schief.

„Du bist manchmal so ne Bitch." motze sie zurück, „aber nichts desto trotz bist du meine beste Freundin, also kommst du heute auch mit an den Strand."

„Ich habe aber keine Lust." machte ich mir erstmal einen Kaffe um denn Tag irgendwie überstehen zu können.

„Du musst aber, also schwing dich nach dem Essen in einen Bikini und komm mit. Natascha, seit dem wir auf Mykonos sind, warst du nicht einmal im Meer schwimmen."

Wenn ich so genau dadrüber nachdachte, hatte sie recht.

„Ist gut. Ich komme mit." überzeugte Alice mich, „lass mich aber jetzt in Ruhe essen."

Stillschweigend aß ich mein Müsli und machte mich auf den Weg ins Zimmer um mich umzuziehen.

Ich zog mir einen Kaki-grünen Bandage Bikini. Der die Sanduhr Figur meines Körpers betonte.

„Habt ihr alles ?" fragte Alice und packte noch die restlichen Handtücher in ihre Strand Tasche.

„Also ich habe alles." vergewisserte ich mich nochmal und ging die Treppe zur Bucht hinunter.

Alice und Daniel folgten mir, ebenfalls zum Strand.

Es war ein schöner heißer Tag um sich im Meer abzukühlen. Es lief alles sehr idyllisch ab.

Daniel und Alice schoben zwar hin und wieder einen soft Porno am Strand, jedoch hätte es viel schlimmer kommen können.

Ich gönnte es Ihnen.

Nach dem ich mich unter der grellen Mittagshitze gesonnt habe, beschloss ich mich abzukühlen und schwimmen zu gehen.

Ich schwamm meine Runden und legte mich anschließen auf den flachen Sand der Bucht. Langsam und sorgenfrei ließ ich mich von den Wellen treiben.

Wie eine Meerjungfrau lag ich dort im flachen Wasser und spielte etwas mit dem nassen Sand herum.

Bis mir ein Mann von weitem immer näher kam, es ist ein privater Strand. Was macht der Typ hier.

„Natascha." rief er und direkt wurde mir klar das ich diesen Typen kenne.

Können die mich nicht einmal entspannen lassen.

„Ich habe dich schon überall gesucht." Derek's Atmung pochte so als wäre er einen Marathon gelaufen.

„Was willst du Derek, das ist hier ein privater Strand." spielte ich weiter mit dem Sand rum und sah ihn nicht mal an.

„Ich versuche dir schon seid Tagen etwas zu sagen." die Autorität in seiner Stimme, war deutlich zu erkennen. Nur interessierte sie mich nicht länger.

„Schön für dich." Blitze ich ihn eiskalt ab.

„Du bist mir wichtig." mit diesem Spruch riss mir endgültig der Geduldsfaden und ich war direkt auf 180.

„Das einzige was dir wichtig ist, ist dein beschissenes Geld." schrie ich ihn an und platze fast vor Wut.

„Nein das stim.."

„Du brauchst dich gar nicht rauszureden. Allein wie du hergekommen bist, du stehst hier bei 31 Grad mit deinem Armani Anzug, deiner Rolex, deinem scheiss iPhone. Das ist was du bist, ein reicher arroganter, überheblicher Playboy." sagte ich ihm endlich was ich von ihm hielt.

„Du kannst das alles haben. Ich beweise es dir das ich das alles nicht bin." fing er an sich stück für stück auszuziehen.

Zuerst nahm er seine Uhr ab und schmiss sie ins Wasser.

„Was tust du da ??" flippte ich aus. Die Sachen waren ein Vermögen wert.

„Dir zeigen wir ich wirklich bin und wie egal mir das ganze Geld ist." schmiss er direkt sein iPhone X und seinen Hugo Boss Gürtel an mir vorbei ins Wasser.

„Du kannst dir diese Sachen sowieso direkt nachkaufen." stand ich unbeeindruckt da und sah ihm dabei zu wie er sich von seinen Reichtümern löste.

„Nein kann ich nicht, ich habe das Erbe und das Familien unternehmen aufgeben." schockte er mich mit diesem Satz.

„Du lügst."

„Nein, tue ich nicht. Ich bin nicht länger der Chef des Unternehmens. Ich bin ein nichts ." belegte er meinen Zweifel.

„Deine Frau wird dir bestimmt was leihen, die hat Geld ohne Ende." brach mir mein Herz bei dem Satz.

„Natascha, verstehst du es denn nicht ? Wieso ich hier bin ? Ich werde sie nicht heiraten, ich habe alles abgelehnt, mein Vater hat mich verstoßen und mich meinem Erbe entzogen. Ich habe nichts, ich bin ein nichts. Ich habe nur die liebe, die ich für dich empfinde." flehte er schon fast.

Ich stand einfach nur da und glaubte nicht was ich da gerade gehört habe.

All seine Sachen schwammen um mich herum, im Wasser.

„Wie kann ich dir das alles glauben, nachdem du mir das alles angetan hast." Angst überkam mich, was ist wenn er lügt.

„Ich habe mein Leben aufgegeben für dich und ich werde nicht aufhören um dich zu kämpfen, eh du wieder mir gehörst." fiel er vor Verzweiflung auf die Knie und das war er. Der Mann hinter der Mauer.

Sein leid schmerzte so sehr, ich musste ihn nur ansehen und spürte all das was gerade in ihm vorging.

Er hat alles für mich aufgegeben.

Ich trat an ihn heran und stand nur wenige Zentimeter von ihm entfernt.

„Ich liebe dich, Natascha Petrova." sah er mich von unten an. Es sah so aus als würde er gleich zusammenbrechen, seine Augen glichen denen eines verwahrlosten Kätzchen.

Ich setze mich auf meine Knie und sah ihm direkt ins Gesicht. Doch er wich mir direkt aus.

„Sieh mich an." befahl ich ihm.

„Ich kann nicht, nicht nach dem was ich dir angetan habe." bröckelte seine Stimme.

„Ich kann nicht..." sagte ich ruhig, er nickte nur und stand auf um mich für immer zu verlassen.

„Ich kann nicht ohne dich Derek Johnson Stark." stand ich ebenfalls auf. Er drehte sich direkt zu mir und eilte so schnell, er kam zu mir um mich in den Arm zu nehmen.

Ich hatte ihn wieder, meinen Derek. Seine Hände umschlungen mich, ich vergrub meinem Kopf in seinem Nacken und ließ seinen Duft durch meine Nase wandern. Die leibliche Wärme seines Körpers umhüllte mich wie ein Schleier.

„Ich liebe dich so sehr." nahm er meinen Kopf sanft in seine Hände und lehnte seine Stirn gegen die meine.

„Ich liebe dich, das tue ich von Anfang an." floss  mir eine Träne über meine Wange. Das Glücksgefühl bei ihm zu sein überkam mich.

„Verlass mich nie wieder, ich kann nicht ohne dich." Ich blickte in seine Augen, als das unglaubliche geschah und ihm ebenfalls eine Träne übers Gesicht.

Derek Stark weinte, meinetwegen.

„Niemals." wischte ich ihm mit meinem Daumen die Träne weg.

Und endlich küsste er mich, nach all dem
Tumult, den Tränen und all dem Schmerz spürte ich seine weichen Lippen auf meinen.

Pure Leidenschaft durchflutete den Kuss, unsere Zungen verflochten sich ineinander. Derek strich über meine Taille und zog mich noch Näher an sich.

Die Zeit stand still und alles Geschehnisse der Vergangenheit wurden von dem Wasser einfach weg gewaschen.

Langsam beendete Derek den Kuss und sah mich nur verliebt an.

„Ich habe so lang auf diesen Moment gewartet." strich er mir meine Haare aus dem Gesicht.

„Komm lass uns in die Villa gehen, da können wir vernünftig reden." bot ich an und er ging vor.

„Willst du die Sachen nicht einsammeln ?" die Sachen trieben im Meer herum und entfernten sich stetig von der Bucht.

„Die sind unwichtig, das einzige das wichtig ist bist du." noch nie war er so süß wie in jenem Moment.

Ich lächelte nur verlegen, Hand in Hand gingen wir zurück zur Villa um eines der wichtigsten Gespräche unserer Beziehung zu führen.

„Also ?" machten wir es uns auf der Terrasse im kühlen Schatten bequem.

„Was also ?" fragte er als ob er nicht wüsste worum es ging.

„Ich will alles wissen." senkte er sofort seinen Blick, ich konnte spüren wie schwer das für ihn war. Aber da muss er jetzt durch, ich habe auch einiges durchgemacht.

„Nun gut. Es fing alles an als Alex mir die Nachricht meines Vaters übermittelte. Ich ging zu meinem Vater und der stellte mich vor die Entscheidung meines Lebens. Er erklärte mir das ich entweder Sofia heiraten muss um das komplette Business zu übernehmen, er wäre dann stolz auf mich gewesen. Ich wäre das Aushängeschild unserer Familie gewesen. Oder ich würde mein erbärmliches Leben, wie er es ausgedrückt hat, weiterleben. Jedoch würde ich nicht länger Teil der Familie sein, ohne mein Erbe auskommen müssen. Ich wäre nicht mehr sein Sohn, ich wäre ein nichts. Ich entschied mich für das Geld, anstatt für die liebe. Das war der schlimmste Fehler meines Lebens." atmete er schwer aus.

Er sammelte alle Kraft um sich weiterhin artikulieren zu können.

Mir kam der Abend der Gala in den Sinn und was ich durch seine leichtsinnige Entscheidung erleiden musste.

Aber ich konnte ihn verstehen, sein Vater wäre stolz auf ihn gewesen. Derek wollte nichts mehr als seinem Vater genug zu sein.

„Und weiter ?" hackte ich nach.

„Dann sah ich dich und ich wusste was ich gleich tun würde, es brach mir mein steinernes Herz. Ich fiel vor ihr auf die Knie und fragte sie ob sie meine Frau werden will. Als ich dich jedoch sah, was es dir angetan hat und ich die ganzen Leute im Saal kichern hörte. Das schlimmste war das mein liebevoller Vater wusste wie ich empfand, er hat es in meinen Augen gesehen. Er sah mich einfach nur amüsiert an und da verstand ich das ihm nie auch nur etwas an meinem Glück lag. Du warst schneller verschwunden als ich reagieren konnte. Nachdem wir die Bühne verlassen hatten, schmiss ich mein Leben hin. Ich löste die Verlobung auf und eilte dir sofort nach. Doch du warst schon weg. Im Hotel waren all deine Sachen verschwunden und die Bar lag komplett in Trümmern."

Bei dem Satz entging mir ein leises kichern, ich hatte wirklich die Bar auseinander genommen.

„Das findest du witzig." legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel und kicherte auch leise.

„Ich kann auch böse sein." zwinkerte ich 'böse' und versuchte gefährlich zu wirken.

„Weiter im Kontext. Mir fiel dann ein das ich dir doch ein Handy geschenkt hatte. Darauf war eine App installiert mit der ich dich Orten konnte. Ich ließ meine Sachen zusammenpacken und rief meinen Piloten an, da du ein paar Stunden Vorsprung hattest. Wusste ich dann genau wo du bist und bin dir einige Tage später hier her nach Mykonos gefolgt. Ich wollte dir alles erklären und dir alles Beichten, doch dann sah ich dich mit diesem Hurensohn und wie er dich angepackt hat. Ich bin einfach durchgedreht, niemand fasst dich an außer mir." ballte er seine Hände wütend zu einer Faust zusammen.

„Das ist jetzt alles unwichtig, du bist jetzt hier bei mir. Der Rest ist egal." beruhigte ich ihn.

„Ich lasse dich nie wieder gehen." drückte er seinen Kopf gegen meine Brust und ich strich ihm durch seine Haare. Er lag in meinen Armen, wie ein ängstliches Kind.

„Hast du mit ihr geschlafen ?" unterbrach ich unsere Kuschel Einheit, da mich diese Frage einfach nicht in Ruhe ließ.

„Ich habe sie nicht mal angerührt." griff er nach meiner Hand und hielt sie ganz fest. „Ich schwöre es."

Die Gewissheit beruhigte mich, dieses Kopfkino hat mich fertig gemacht.

„Du hättest aber anschneidend deinen Spaß gestern." motze er eifersüchtig.

„Wie bitte ? Das ist jetzt nicht dein Ernst. Du hast mir das Herz gebrochen, du darfst mir gar nichts vorwerfen." zickte ich los, dieses Mal war ich die autoritäre.

„Die frage ist berechtigt meinst du nicht, du wolltest auch Gewissheit." dem war wenig entgegenzusetzen.

„Ich wollte mit ihm schlafen um dich zu vergessen, du hat es durch dein Geschrei unterbrochen und danach habe ich ihn rausgeschmissen." gab ich widerwillig zu, so ein Trumpf gegen ihn in der Hand zu haben, wäre schon vorteilhaft gewesen.

„Also hast du nicht ?" grinste er übers ganze Gesicht.

„Nein." stürzte sich Derek direkt auf mich.

„Du gehörst nur mir, mir allein." raunte er mir ins Ohr und liebkoste meinen ganzen Körper.

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