Keep Calm and hate One Direct...

By Anabonakanele

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Als kleines Mädchen träumt man doch immer davon, dass das eigene Leben wie ein Märchen wird. Doch alles hat e... More

One - PROLOG
Three • DIE BEGLEITUNG
Four • DAS FOTO
Five • DER FAHRDIENST
Six • DER TWEET
Seven • DIE ACHTERBAHNFAHRT
Eight • DIE RETTUNG
Nine • DER BLICK
Ten • DER UNFALL
INFO♥
Eleven • DAS T-SHIRT
Twelve • DER FREUND
Thirteen • DER BESUCH
Fourteen • DAS DATE
Fiveteen • DER ABEND
Sixteen • DER ABSCHIED
Seventeen • DAS ZIMMER
Eighteen • DAS AUTO
Nineteen • DER SEE
Twenty • DER RÜCKHALT
Twenty one • DAS INTERVIEW
Twenty two • DER TOD UND DIE UNTERSTÜTZUNG
Twenty three • DAS NECKEN
Twenty four • DIE STARALLÜREN
Twenty five • DIE ANKUNFT
Twenty six • DAS ESSEN
Twenty seven • DAS SPIEL
Twenty eight • DAS GLEICHE
Twenty nine • FRIEDE,FREUDE,FUCK DER KUCHEN
Thirty • DAS KONZERT
Thirty one • DIE AUSSPRACHE
Thirty two • DER JOB
Thirty three • DER MORGEN
Thirty four • DIE VERSÖHNUNG
Thirty five • DIE WAHL
Thirty six • DER BRIEF
Thirty seven • DAS GESPRÄCH
Thirty eight • DIE QUAL
Thirty nine • DIE KETTEN
Fourty • DAS LIEBESLEBEN
Fourty one • DIE RÜCKKEHR
Fourty two • DER STREIT
Fourty three • DER ABFLUG
Fourty four • DIE FAMILIE
Fourty Five • DER ARTIKEL
Fourty Six • DER CHEF
Fourty Seven • DER FAKE
Fourty Eight • DER NACHBAR
Fourty Nine • DER RAUSSCHMISS
Fifty • DIE VERBLÜFFUNG
Fifty One • DIE ENTSCHEIDUNG
Fifty Two • DAS BESONDERE
Fifty Three • DIE BEKANNTGABE
Fifty Four • DIE REVUE
Fifty Five • DIE MEINUNG
Fifty Six • DER SCHRECKEN
Fifty Seven • DIE FEHLENTSCHEIDUNG
Fifty Eight • DER TROST
Fifty Nine • DIE BELASTUNG
Sixty • DER VERBRECHER
Sixty One • DER AUSFLUG
Sixty Two • DIE LIEBE
Sixty Three • DIE VORBEREITUNGEN
Sixty Four • DAS AUFEINANDERTREFFEN
Sixty Five • DIE JACKE
Sixty Six • DIE ZUVERLÄSSIGKEIT
Sixty Seven • DIE CHANCENLOSIGKEIT
Sixty Eight • DAS FOTOSHOOTING
Sixty Nine • DAS WAHRE SEIN
Seventy • DIE VERGANGENHEIT
Seventy One • DAS GESTÄNDNIS
Seventy Two • DAS FEST
Seventy Three • DIE GESCHENKE
Seventy Four • DIE KURZFASSUNG
Seventy Five • DAS JAHRESENDE
Seventy Six • DIE GESCHWISTERLIEBE
Seventy Seven • DIE HILFE
Seventy Eight • DIE VERZEIHUNG
Seventy Nine • DER NEUANFANG
Eighty • DAS AUTO
Eighty One • DER (ungebetene) GAST
Eighty Two • DER DRUCK
Eighty Three • DAS GERÜCHT
Eighty Four • DER ABSTAND
Eighty Five • DIE ÜBERWINDUNG
Eighty Six • DIE FLUCHT
Eighty Seven • DAS MISTSTÜCK
Eighty Eight • DIE LEIDENSCHAFT
Eighty Nine • DIE FASSADE
Ninety • DER MITTWOCH
Ninety One • DIE FREIHEIT
Ninety Two • DER GEBURTSTAG
Ninety Three • DIE ERSCHÖPFUNG
Ninety Four • DIE ERINNERUNGEN
Ninety Five • DAS DUELL
Ninety Six • DAS ALTE
Ninety Seven • DIE PLAKATE
Ninety Eight • DAS LETZTE
Ninety Nine • DIE FOTOS
One Hundret • Epilogue
♥FORTSETZUNG♥
♥Fortsetzung 2.0♥
Klappentext♥Verlosung!
#Wattys2015
#erzaehlesuns2

Two • DIE UNTERSCHRIFT

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By Anabonakanele

"Nur noch drei Stunden, nur noch drei Stunden! DREI STUNDEN NUR NOCH!!!" rief Coco, während sie durch das Haus lief und so wild tanzte, dass man denken konnte sie hätte einen epileptischen Anfall.

Seit ihr Ticket für das Konzert angekommen war lief sie jeden Tag so rum und nervte damit nicht nur mich. Meine Mum war ja andauernd auf der Arbeit und mein Dad schloss sich immer in seinem Büro ein, was zu seinem Glück im Keller lag, sodass er Coco nicht hören konnte.

"Kannst du nicht endlich mal damit aufhören? Hast du keine anderen Hobbys, als diesen pubertierenden Bubies hinterher zu sabbern?"

Coco streckte mir die Zunge raus, ging in ihr Zimmer und schlug die Tür laut zu. Keine zwei Sekunden später dröhnte wieder ihre Musik durch das Haus. Die Nachbarn mussten auch denken One Direction würde hier wohnen. So oft und so laut, wie ihre Musik hier TAGTÄGLICH lief ...

Seufzend schloss ich meine Tür und obwohl jetzt zwei Türen und mehrere Meter zwischen uns lagen konnte ich die Musik immer noch ganz deutlich hören.

Der einzige Lichtblick war, dass in drei Stunden endlich alles ein Ende haben würde.

Dann war Coco mit ihrer Freundin bei dem Konzert und vielleicht würde sie dann ja endlich ein bisschen vernünftiger werden und verstehen, dass ein 21-Jähriger nun mal nicht auf ein kleines Mädchen abfuhr, egal wie sehr sie es sich wünschte. Das wäre nicht nur ziemlich eklig, sondern auch echt nicht gut für das Image ihres kleinen Superstars. Dass die Jungs so erfolgreich waren, lag doch eh nur daran, dass ihnen der Erfolg praktisch hinterher geworfen wurde und dass sie, laut mancher Leute, ich hab sie mir nie wirklich mal angesehen, ziemlich gut aussahen.

Die einzigen die ich etwas kannte waren dieser Südländer Zac, oder so und dieser kleine Blonde, wie auch immer der hieß. Den himmelte sie besonders an, laut Coco waren die eh alle zum Sterben schön und anbetungswürdig wie niemand sonst. Für mich sahen die fast alle gleich aus. Immer wieder versuchte sie mir zu erklären, welcher wer war und wen sie warum am besten fand. Doch merken konnte ich mir das eh nie.

Coco hatte nicht nur Poster und Pappfiguren, nein, sie hatte auch eine 1D-Zahnbürste, Zahnputzbecher, Tasse, Bettwäsche, Socken, T-Shirts, Parfum und sogar Unterwäsche mit denen drauf. Das konnte man nun wirklich nicht mehr als normal bezeichnen. Laut Coco war sie nicht mal die einzige, die so vernarrt in die war. Auch ihre Freundin Shashi sammelte alles mögliche, hauptsache einer der Fünf war drauf, egal wie viel es auch kostete.

Meiner Meinung nach war das ja alles eh völlig überteuert und unnötig, doch die 'Directioner' sahen das alle ganz anders als ich. Auch Coco gab ihr ganzes Taschengeld für Zeitschriften oder andere Dinge aus, nur um immer auf dem neusten Stand zu sein.

Krank. Einfach nur krank.

Während ich jetzt also gezwungenermaßen One Direction lauschte scrollte ich gelangweilt durch die Nachrichten und fand dabei nichts was interessanter war als die Musik. Und das hatte schon was zu heißen.

Nach ein paar Minuten, in denen ich nur lauter Coco gefällt ein Foto von One Direction - the walking perfection - Beiträge auf Facebook gesehen hatte, klappte ich den Laptop zu und beschloss meine Freundin Mara anzurufen um mich von ihr mal auf den neusten Stand bringen zu lassen, was so in ihrem Leben schief lief.

Wie immer nahm sie erst nach ein paar mal Klingeln ab und als ich sie gerade etwas fragen wollte, steckte Coco ihren Kopf zur Tür rein und grinste mich breit an.

"Toooniiii? Du bist doch die beste Schwester der Welt..."

"Warte mal kurz Mara... was willst du Coco?" keifte ich und sie wusste genau wie ich, dass sie einen ungünstigen Moment erwischt hatte.

Schüchtern und als wäre sie das bravste und liebenswürdigste kleine Mädchen auf der Welt sah sie mich an und lächelte zaghaft.

"Kannst du mich und Shashi in 3 Stunden zu dem Konzert fahren?" Na super, jetzt durfte ich auch noch den Babysitter für die beiden spielen. Was gab es schöneres an einem Samstagmittag durch die überfüllten Straßen, zu einem überfüllten Stadion mit der kleinen Schwester und ihrer Freundin zu fahren?

Genau, alles!

"Nein, spinnst du? Das hättet ihr euch vielleicht mal früher überlegen sollen!"

Mara im Telefon an meinem Ohr begann zu summen und ignorierte das Gespräch mit meiner nervigen kleinen Schwester gekonnt.

Doch Coco gab sich nicht so einfach geschlagen.

"Man, Toni. Bitte bitte bitte. Ich mach alles was du willst! Ich räum sogar dein Zimmer auf und mache den Abwasch, nur fahr uns da kurz hin. Biiiiiitteee." jauelte sie und ging mir damit schon jetzt schrecklich auf die Nerven.

Obwohl, ihr Angebot war ja nicht schlecht.

Kein Zimmeraufräumen und Abwaschen mehr. Das wäre doch glatt eine Verschwendung, wenn ich da nein sagen würde.

"Zwei Wochen Abwasch und drei mal Zimmeraufräumen?!" fragte ich und lachte mir innerlich einen ab als Coco wild auf und ab hüpfte und mir dann in die Arme sprang.

Sie küsste mich auf die Wange und rannte zurück in ihr Zimmer.

"Du bist die beste Schwester auf der Welt." rief sie zurück.

Ja, das war ich. Und sie war das am leichtesten zu beeinflussensde Kind der Welt.

Wir passten doch perfekt zusammen.

"Ok, Mara. Also... was machen wir heute Abend?"

Erst dachte ich, sie wäre eingeschlafen doch dann antwortete sie doch noch und wir verabredeten uns für später, wenn ich die Qäulgeister zum Konzert gebracht hatte.

Müde ließ ich mich auf mein Bett fallen und schloss für einen Moment die Augen.

Als ich sie das nächste Mal wieder öffnete, waren fast drei Stunden vergangen und Coco saß neben mir auf dem Bett und lackierte sich die Nägel, mit MEINEM Nagellack.

"Du weißt aber schon, dass das meiner ist, oder?" fragte ich und gähnte.

"Du weißt aber schon, dass wir in 10 Minuten bei Shashi sein müssen." entgegnete sie frech. Da wurde mir klar, dass ich einen echt miesen Deal gemacht hatte. Das war es eigentlich gar nicht wert.

Noch im Halbschlaf versunken zog ich mir meine Jogginghose und ein Top an und ging mit meinem Handy in der Tasche nach unten.

"Ich bring Coco jetzt weg, Mum. Ich bin dann bei Mara, hol sie später ab und bringe sie nach Hause." rief ich und wühlte den Autoschlüssel aus der Schale neben der Tür.

Vor dem Haus wartete ich auf Coco, die völlig außer Atem an mir vorbei zum Auto lief und dort ungeduldig auf mich wartete.

"Looos Toni." quängelte sie.

"Bleib locker. Wir haben doch noch Stunden Zeit bis das Konzert beginnt."

Ganz gemütlich stieg ich ein und fuhr dann, als Coco sich angeschnallt hatte los.

Nachdem wir auch noch Shashi eingesammelt hatten fuhren wir zu dem Stadion, wo bereits eine Million Fans auf uns, naja eher auf One Direction warteten.

Coco und Shashi stiegen aus und nachdem wir dann auch endlich mal alles geklärt hatten versuchte ich wild hupend durch die Menge zu entkommen.

Ganz langsam ging es voran, bis plötzlich ein schwarzer Van vor mir anhielt und da jetzt doch tatsächlich jemand aussteigen wollte, MITTEN AUF DER FAHRBAHN!!!!

Genervt hupte ich und der Typ der eben ausgestiegen war drehte sich zu mir um und grinste doch tatsächlich.

Statt den Weg frei zu machen kam er zu mir und öffnete die Fahrertür.

"Ok, ein Foto und ein Autogramm, aber das war's dann auch."

Ganz ehrlich. Ich hatte keinen blassen Schimmer wer der Typ hier neben mir war und es kotzte mich grade richtig an, dass ich nicht weiterfahren konnte, weil irgend so ein dummer eingebildeter und doch recht gut aussehender Typ hier an meinem Auto stand und mit mir ein Foto machen wollte.

Ich stieg aus, doch statt mich neben ihn zu stellen für das Foto, nahm ich ihm sein Handy und den Stift aus der Hand, machte ein Foto von mir, auch wenn ich grade ziemlich durch aussah und unterschrieb mit dem Stift auf seinem Arm.

"Zufrieden?"

Ich stieg wieder ein und ließ den Typen, der mir mit offenem Mund hinterher starrte, dort stehen. Mit quietschende Reifen fuhr ich um den Van und ließ dieses ganze Chaos endlich hinter mir.

Doch trotzdem ließ mir der Typ keine Ruhe...

Auch wenn er irgendwie etwas komisch gewesen war, sah er doch echt heiß aus und war genau mein Typ gewesen.

Schade, dass ich ihn nie wieder sehen werde...



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