Shades ➳ Finn Wolfhard

By ggukieluvrs

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Lauren lernt einen Jungen mit multipler Persönlichkeitsstörung kennen und verliebt sich in ihn. Wie schwer ka... More

p r o l o g
✒ "You're happy when I'm on my knees"
✒ "I didn't want him to leave"
✒ "Waffles and bandshirts"
✒ "Shut your mouth, Finn"
✒ "Books and pancakes"
✒ "Pizza is always the better choice"
✒ "He acts really weird"
✒ "Onehundredandfortyfour stairs"
✒ "Kisses and a black haired girl"
✒ "He should be ashamed, not you"
✒ "Finn with glasses"
✒ "The biggest mistake of my life"
✒ "No matter what happens"
✒ "I don't give a fuck about you"
✒ "I'd still find you attractive"
✒ "Do you like what you see?"
✒ "I hear voices all the time"
✒ "Waking up the next morning"
✒ "What exactly is the problem?"
✒ "I need to stop her"
✒ "Where is my mind?
✒ "I just want to have fun"
✒ "Isn't that Peter?"
✒ "I'll bring you home"
✒ "He was more beautiful than the sun"
✒ "Finn, smile for a picture!"
✒ "I'm not in control"
✒ "I want to help you"

✒ "Are you in love, Finn?"

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By ggukieluvrs

Liebe bezeichnen die intensiven Gefühle zu jemandem, die auch eine sexuelle Anziehung beinhalten.

Januar, 2012

"Was ist Liebe?", fragte der 11-jährige seinen Bruder, der gerade durch sein Buch blätterte.

Er sah lächelnd auf. "Liebe...", murmelte er und nickte träumerisch. "Ein Gefühl. Ein wunderschönes Gefühl."

"Erkläre es mir", forderte Finn seinen Bruder auf und blickte ihn aufgeregt und neugierig an.

Dieser legte das Buch weg und näherte sich dem Lockenkopf.

"Liebe ist, wenn du jemanden über alles liebst. Du würdest alles dafür tun, dass diese Person in Sicherheit ist."

Finn's Augen begannen zu strahlen.

"Liebst du denn jemanden, Finn?", fragte Nick und zwinkerte ihm grinsend zu.

Der Junge schien kurz zu überlegen, bevor er aufsprang und seinem großen Bruder in die Arme fiel.

"Ich liebe dich, Nick", lachte er.

Lauren P.O.V.

Als ich meine Freundin schon von Weitem erkannte, erhob ich meine Hand um ihr lächelnd zuzuwinken.

Sie erhob sich von ihrem Sitz, um mir einen kurzen Kuss auf die Wange zu drücken und setzte sich wieder zurück in den Stuhl.

Ich nahm ebenfalls Platz an dem Tisch und blickte auf ihren Eistee.

"Hey", sagte ich kurz, ehe ich meine Umgebung betrachtete.

Die Sonne schien hoch am Himmel und es war ein schöner Tag im März.

"Wenn du über die Party reden willst-"

Ich blockte Tara ab, indem ich kurz mit meinem Kopf wackelte. "Nein, passt schon. Alice ist Geschichte für mich", versicherte ich ihr, doch sie schien mir nicht zu glauben.

"Du hast also keinen Plan, um dich an ihr zu rächen?", fragte sie misstrauisch und ich blickte ungläubig in ihre Augen. "Ich räche mich nicht", versicherte ich ihr. "Ich habe es einfach satt, dass Leute wie sie immer wieder gewinnen."

Ich schüttelte meinen Kopf und sah einer Frau hinterher, die gerade an underem Tisch vorbeilief.

"Es kann doch nicht sein, dass die Bösen immer gewinnen", murmelte ich in Gedanken.

Ich sah zurück in ihr Gesicht. "Also hast du doch einen Plan", bemerkte sie und zwinkerte mir zu. Ich lachte leicht auf und gab ihr ein schwaches Nicken.

Sie lehnte sich vor und verschränkte ihre Arme auf dem Tisch, um dich mit ihrer Brust darauf zu lehnen. Sie war mir nun deutlich näher und zog an dem Strohhalm, das in dem Eistee versenkt war.

"Wenn ich du wäre, würde ich aber aufpassen", sagte sie leise und blickte umher, so als würde sie kurz abchecken ob uns jemand zuhören würde.

"Ich habe etwas Gruseliges herausgefunden."

Auch ich wurde nun paranoid und sah mich um, während ich mich vorlehnte. "Was meinst du?", fragte ich mit leiser Stimme.

"Wo arbeitet deine Mutter nochmal?", fragte sie, um sicherzugehen und ich zog meine Augenbrauen zusammen.

"Ich kann mich nicht genau an den Namen erinnern, aber es ist auf jeden Fall eine riesen Firma. Eine Firma, die Klamotten designed und erstellt", erklärte ich ihr, verstand jedoch immernoch nicht, was das Eine mit dem Anderen zu tun hatte.

Sie nickte verstehend. "Clarke's?", fragte sie und meine Augen wurde groß. Ich nickte langsam. "Ja, so heißt das Geschäft."

Sie blickte mich an, bis ich meine Augen geschockt aufriss und mich in die Lehme des Stuhles lehnte.

Ich hatte vielleicht, oder vielleicht auch nicht, im Internet nach Alice gesucht und dabei ganz zufällig ihren Nachnamen herausgefunden.

"Alice Clarke", hauchte ich.

Einen Moment später, fing ich an laut zu lachen. Tara nickte den Leuten entschuldigend zu und versuchte mich zu beruhigend.

"Lauren, was ist los?", zischte sie unsicher und lehnte sich wieder zurück, nachdem ich mich beruhigt hatte und mir mit meinen Händen Luft zuwedelte.

"Das ist verrückt", sagte ich nun ruhig und beobachtete sie, wie sie langsam ihren Kopf bewegte.

"Alice's Mutter ist die Chefin deiner Mutter."

Ich hielt meine Luft an und mir kamen Szenarien in den Kopf, die ich mir gar nicht vorstellen wollte.

Langsam erhob ich mich von meinem Platz und blickte auf sie hinunter. Aus irgendeinem Grund, verspürte ich keine Angst.

"Wir sehen uns", sagte ich und griff nach meiner Tasche.

"Wenn du willst, kannst du zu mir gehen", sagte sie schnell und erhob sich hektisch von ihrem Stuhl.

"Ich muss zu meiner Oma ins Krankenhaus, aber dann werde ich auch kommen", schlug sie vor und ich nickte, bevor ich mich umdrehte und emotionslos fort ging.

Ich stieg aus dem Bus und ging auf das Gebäude zu, wo sich ihre Wohnug befand.

Ich holte die Schlüssel hervor und öffnete die Tür.

Ich ließ erschöpft die Schlüssel auf die Komode fallen und machte mich auf den Weg in mein Zimmer.

Dieser bestand aus einem Bett, einem Schminktisch und einem Schrank mit Schlafsachen und Unterwäsche darin. Und ein paar alte T-Shirts von meinem Vater.

Ich griff nach einer lockeren, grauen Hose und zog es mir an.

Meine Lederjacke und der Rollkragenpulli landeten auf dem Teppichboden und wurden mit einem weißen T-Shirt ausgetauscht.

Ich schnappte nach einem Buch und meiner Brille.

Ich stellte mich vor den großen Spiegel und versuchte, meine Haare in Ordnung zu bringen.

Als ich aus dem Fenster blickte, war es schon dunkel. Wie schnell die Zeit verging.

Ich wollte mich gerade auf den Weg in die Küche machen, als die Tür klingelte.

Verwundert ging ich darauf zu und drückte die Türklinke runter, mit dem Gedanken, Tara vorzufinden.

Doch ich schreckte kurz auf, als ich statt langen, blonden Haaren, kurze, schwarze Locken erblickte.

Der Junge, lehnte sich an den Türrahmen und lächelte mich an.

"Wie süß du mit Brillen aussiehst", nuschelte er und kam einen Schritt näher.

"Bist du betrunken, Finn?", fragte ich verwundert und legte besorgt meine Hand an seiner Wange ab.

Sein Blick schien mich zu durchbohren und schnell, zog ich meine Hand zurück.

Ich trat einen Schritt zurück und zog die Tür auf, damit er eintreten konnte.

Ich beobachtete ihn, wie er sich auf den Weg in das Wohnzimmer machte.

Zögernd, schloss ich wieder die Tür und atemete tief aus, bevor ich in die Küche ging und ein Glas hervorholte.

Aus dem Kühkschrank,griff ich nach einer Zitrone und legte sie auf ein Schneidebrett.

Auf der Suche nach einem Messer, kam mir wieder das Bild hervor, wie sich Alice und Finn küssten.

Doch ich schüttelte schnell wieder meinen Kopf. Das war nicht Finn gewesen. Es war Richie und dagegen konnte ich nichts tun.

Ich hatte schon längst die Entscheidung getroffen, Finn zu helfen und ihn nicht zu verlassen.

Und ich hatte mich in ihn verliebt. Da musste ich ihn annehmen, so wie er war. Mitsamt seinen ganzen Persönlichkeiten.

Seufzend begann ich die Zitrone in Scheiben zu schneiden und ein paar davon in das Glas zu legen.

Als ich gerade nach dem Wasser greifen wollte, wurde ich an meinen Armen gepackt und umgedreht.

Erschrocken blickte ich in braune Augen und wollte gerade meine Hände an seine Brust legen und ihn von mir schubsen.

Doch er unfasste beide meiner Hände mit seiner linken Hand, während seine rechte Hand auf meiner Hüfte ruhte und mich an seine Brust zog.

Mir kam der Traum von heute Nacht in den Sinn und meine Atmung ging schnell. Ich versuchte meine hektische Atmung nicht anmerken zu lassen, während ich auf seine Lippen starrte.

Doch ihm schien es genau so zu ergehen.

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