Writer's Block

By MrsBiers13

8.4K 232 165

Das Beste, was man tun kann, wenn man stecken geblieben ist, ist, eine neue Richtung auszuprobieren. Denkt s... More

Kapitel 1- Eingeschneit
Kapitel 2- Der Mörder unter uns
Kapitel 3- Déjà rêvé
Kapitel 4- In the eternal darkness, we will see and hear and feel
Kapitel 5- Hunger
Kapitel 6- absolute beginners
Kapitel 7- Die furchtbaren Drei
Kapitel 8- Prediger
Kapitel 9- City Of Angels
Kapitel 10- Zufälle gibt es nicht
Kapitel 11- Finally
Kapitel 12- Am Anfang
Kapitel 13- Das kalte Erwachen
Kapitel 14- hurt
Kapitel 16- Heiratsanträge und Panikattacken
Kapitel 17- Trippin'
Kapitel 18- Durch die Hölle und zurück

Kapitel 15- Immer noch komplett geblockt

324 9 2
By MrsBiers13

Leider hatte Tom's Musenkuss nicht lange vorgehalten. Kaum auf der Insel, begann das Elend. Hubert musste seine Mutter aus dem Krankenhaus holen und war tagelang verschollen. Ich hatte meine Hilfe angeboten, doch er meinte, Rose sei sowieso so schlecht drauf und ich würde sie noch mehr verärgern. Es reichte, wenn sie ihn und die Pflegerin ständig anschnauzte. Natürlich machte die Pflegerin das nicht lange mit und ging, sodass der arme Hub, bis eine neue gefunden war, noch mehr eingespannt war und sich nicht um mich kümmern konnte. Ja, ich war vollkommen abgestürzt. Hatte trotz Schlaftabletten Albträume, jetzt, wo ich den Film meiner Tortur  gesehen hatte, kamen auch kleine Erinnerungsfetzen hoch. Sodass ich in der Nacht vor Angst wach blieb und mir auf die Pillen auch noch Alkohol kippte. Am Tage schlief ich lange, doch sobald ich mich an den Mac setzte und eine weiße Seite öffnete, war ich, wie blockiert. Und ich hatte meine Drohung nicht wahr gemacht, schrieb Tom äußerst selten, weil ich ihn nicht nerven wollte. Er war wohl ziemlich beschäftigt und antwortete erst immer spät, so dass ich annahm, das unsere Beziehung wohl auf der Basis einer lockeren Freundschaft bestehen würde. Das machte mich traurig, ich sehnte mich nach ihm, andererseits auch nicht. Ich war wie zerrissen und füllte den Frust mit Schokolade und Karamellbonbons. Und langen Kuscheleinheiten mit den Katzen.

Drei Wochen waren vergangen und ich hockte auf der Couch und guckte „Hand of God" in der Dauerschleife. Es war heiß, ich trug nur ein dünnes Hemdchen und eine Unterhose, Marie und Amy, zwei meiner Miezen, lagen auf meinem Schoß und wir knabberten Kekse. Plötzlich stand Hub vor mir, denn unsere Gärten waren miteinander verbunden und unsere Terrassentüren immer auf- am Tage.

„Hey, Elba. Jetzt...könnte ich doch deine Hilfe gebrauchen, wenn...du kannst." fragte er leise.

Nun, ich hatte ihn seit drei Tagen nicht mehr zu Gesicht bekommen. Und er sah fast kaputter aus, als ich! Naja, kein Wunder.

„Natürlich kann ich, ich hocke hier eh nur rum." brummelte ich. „Ich ziehe mir kurz was über, ja?"

„Naja, ich meinte auch nicht, vom Zeitlichen her. Es stinkt ziemlich übel bei uns und Mum...naja, sie liegt im Sterben. Ich hab Angst, mit ihr alleine zu sein und die Pflegerin kann erst am Abend wieder kommen." schloß er traurig.

Ich schaute ihn besorgt an. Drückte ihn kurz an mich, aber da ich mich so nackt fühlte, flitzte ich schnell nach oben und zog mir ein Kleid über. Und einen BH! Als ich wieder runter kam, spielte Hub mit Louis.

„Du armer, armer Kater...was du wohl gedacht hast, ohne Eier aufzuwachen?" kicherte er.

„Rede lieber nicht davon, er ist immer noch sauer auf mich. Besonders, weil er noch nicht raus darf. Du hast die Tür doch hoffentlich wieder zu gezogen?"

„Yep. Hab mich schon gewundert. Wollen wir?"

Ich nickte. Wir gingen durch den Garten und alles kam mir unwirklich vor. Im Haus roch es noch zehnmal übler, als ich es in meinem Traum erlebt hatte. Hubert gab mir eine Lederkette mit einem kleinen Säckchen daran, das frisch und zitronig roch.

„Bergamotte. Hat die Pflegerin mit gebracht. Das hilft ein bisschen." murmelte er. „Mum schläft nur noch, du brauchst keine Angst haben, das sie ausflippt. Der Arzt sagte, es könnte innerhalb von Stunden soweit sein. Oder auch erst in Tagen, das könne man nicht genau abschätzen. Aber... seit einer viertel Stunde atmet sie so komisch. Du kennst dich doch damit aus..."

Ich nickte. Trat zu Rose Bunbury ans Bett und nahm ihre Hand. Ja, ihr Gesicht zeigte ein Dreieck um Nase und Mund und sie schnappte. Hubert weinte leise.

„Es ist mehr geworden. Leidet sie sehr?"

„Das nennt man Schnappatmung. Ich kann dir nicht sagen, wieviel sie noch mit bekommt, aber sie ist nahe dran, zu gehen. Willst du ihr noch irgendwas mit auf den Weg geben?"

„Das habe ich schon. Hab ihr gesagt, das sie eine egoistische Schlampe sei, die mir die besten Jahre meines Lebens geraubt hat, weil sie meinte, ich müsste meinen unzuverlässigen Dad ersetzen."

Ich blickte Hub erschrocken an. Er weinte bitterlich. Sanft umarmte ich ihn und flüsterte:

„Damit willst du sie doch nicht wegschicken, oder? Denk daran, das du wahrscheinlich keine Gelegenheit mehr haben wirst, es wieder gut zu machen. Und sie kann es eh nicht mehr ändern, gib ihr eine Chance."

Hub nickte und löste sich. Setzte sich auf die Bettkante und nahm die Hand seine Mutter. Sie war furchtbar dünn.

„Soll ich euch alleine lassen?" fragte ich sanft.

Hubert schüttelte den Kopf. Begann, ihr zu sagen, das er ihr verzeihen würde. Das er verstehen würde, das sie es aus Liebe getan hätte und das er sie auch liebte. Nun heulte ich auch. Ich setzte mich in einen Sessel und zog die Knie an mein Kinn. Beobachtete still das Geschehen. Irgendwann schluchzte Hub:

„Können wir ihr nicht helfen, das es schneller geht?"

„Hat der Arzt irgendwelche Anordnungen hier liegen lassen?"

„Ja, hier."

Er gab mir einen Zettel.

„Okay, wir dürfen noch etwas am Morphin schrauben." seufzte ich und stellte den Perfusor neu ein.

Dann beugte ich mich auch über Rose und murmelte:

„Gute Reise. Du hast es bald geschafft, dieser furchtbaren Welt zu entkommen. Ich wünsche dir deinen Himmel."

Hubert heulte leise auf. Ich strich ihm zärtlich über den Rücken und er legte seinen Kopf auf meine Schulter. Langsam hatte ich mich an den Geruch gewöhnt, und ich wollte nun auch nicht mehr vom Bett wegtreten. Trotzdem dauerte es noch eine Weile, bis Rose aufhörte, zu atmen, doch wir blieben sitzen. Irgendwann klingelte es, der Arzt kam, Hubert hatte ihn gerufen.

„Entschuldigen sie, Mr. Bunbury, ich konnte nicht eher weg. Oh...Guten Tag, Frau Löwenherz."

Ich nickte ihm zu. Er untersuchte Rose, ich stellte die Infusionen aus und entkabelte sie.

„Sie sind gelernte Krankenschwester, nicht?" fragte Dr. Alvarez.

Ich nickte.

„Ich hätte gerne mehr geholfen, aber sie hat mich jedesmal angebrüllt." seufzte ich.

„Sie kannten Mutter doch, Dr. Alvarez. Sie hat jede Frau für potentielle Konkurrenz gehalten. Ich habe ihr nie gesagt, das ich sowieso Männer bevorzuge..." lächelte Hub. „Hm, ich muss Paolo anrufen..."

Paolo hatte trotz Hubert's Abwesenheit zu ihm gehalten, ich freute mich für Hub, so einen tollen Typen an der Seite zu haben und dachte sofort an Tom. Er hatte morgens geschrieben, das er nach New York müsse und erstmal ein paar Stunden nicht erreichbar wäre. Ich seufzte. Als Hubert sein Telefonat beendet hatte, sagte ich:

„Ich kann Rose waschen, Hub. Sag der Pflegerin ruhig, das sie nicht mehr kommen braucht."

Hub nickte und wählte eine Nummer. Der Arzt stellte den Totenschein aus und rief die Leichenträger an. Hubert hatte schon alles arrangiert gehabt, im Prinzip stand sogar der Termin für die Beerdigung fest. Es tat gut, zu arbeiten, ich blieb bei Hubert, auch nachdem Rose abtransportiert worden war. Wir räumten auf- wieder ein Déjà- reve.

„Jetzt, wo sie nicht mehr da ist, werde ich eine Haushälterin einstellen. Ich hab's so satt, Elba!" schimpfte Hub.

Ich nickte.

„Hubert, du bist ein toller Sohn, wirklich. Du hast das alles für sie gemacht, das ist bewundernswert. Aber jetzt wird's Zeit, zu leben! Und genügend Kohle hast du ja." kicherte ich.

Er umarmte mich sanft. Wir beide rümpften die Nase.

„Uah, wir müssen dringend duschen!" lachte Hub. „Paolo kommt gleich! Oh, Gott, das erste Mal ist er bei mir zuhause und ich...schau mich an!"

„Dann flitz los, ich räume den Rest auf und verschwinde dann rüber."

„Danke, Elba. Du...kannst aber gerne wieder kommen..." murmelte er.

„Bist du bescheuert? Nein, genieße euren Abend, bin ja nicht aus der Welt, hm?"

Hubert nickte erleichtert. Ich wußte, er wollte mich nicht verprellen, besonders nicht, nach den letzten Stunden, aber natürlich auch mit Paolo alleine sein. Und es war wirklich okay, ich wollte auch gar nicht Zeuge ihrer Zärtlichkeiten werden, das machte mich nur wieder traurig. Ich rief die Hilfsmittelfirma wegen dem Spezialbett an und bat, es so schnell wie möglich abholen zu lassen. Ich hatte es zwar geputzt, aber es roch trotzdem noch. Dann schloß ich die Tür und ging rüber in mein Haus. Duschte bestimmt eine halbe Stunde lang und hatte trotzdem das Gefühl, nach Krebs zu riechen. Als ich fertig war, sah ich, das Tom geschrieben hatte. Message vom QS-Dealer- Quality Street Dealer!

„Streik! Hänge noch in Heathrow herum. Wie geht es dir? Und Hubert, er hat mir seit vorgestern nicht mehr geschrieben, alles gut bei euch?"

Ich antwortete:

„Hubert's Mum ist heute nachmittag gestorben. Sind gerade erst fertig geworden, alles aufzuräumen. Es tat gut, sich zu beschäftigen, aber jetzt merke ich erst, wie anstrengend es war..."

Und ich fügte noch hinzu:

„Ach so, und Hub hat gleich sein erstes offizielles Date mit Paolo! Ich freue mich so für ihn, endlich ist er frei und kann sein Leben genießen."

QS- Dealer: „Und du? Wie lebst du? Das sind die ersten ehrlichen Sätze, die ich seit Wochen von dir lese. Dabei weißt du, das du mit mir reden kannst."

Woah.

„Ich wollte dir nicht auf den Nerv gehen."

Das Telefon klingelte und ich seufzte.

„Tom..." hauchte ich.

„Was soll das denn?" knurrte er. „Glaubst du, ich hätte mich für jede Frau geprügelt? Ich habe mich noch nie geprügelt!"

„Ich weiß. Sorry."

„Wir müssen reden. Der nächste Flug nach Palma geht um...neun. Bis dann." brummte er und legte auf.

Wie, bitte? Verdammt. Nun hatte ich auch ein Date! Naja, eher kein Date. Ich war froh, heute Abend nicht alleine sein zu müssen und schrieb Tom das, aber auch, das ich nun ein schlechtes Gewissen hätte, weil er ja nach New York müsse.

QS- Dealer: „Ich muss gar nichts. I do what I want...XD. Und ich freue mich auch darauf, dich gleich zu sehen."

Ich lächelte selig. Dann erschrak ich und begann, bei mir aufzuräumen. Das ganze Bonbonpapier, Keksschachteln, Chipstüten, in denen schon Katzen hausten, die ich auch noch von den Krümeln befreien musste. Saugte Staub und Katzen, währenddessen knurrte mein Magen bedrohlich! Naja, ich hatte heute noch nichts Nahrhaftes zu mir genommen. Tom war bereits unterwegs, also setzte ich mich in meinen klapprigen, alten Seat und fuhr nach Palma, um ihn abzuholen. Ich hatte keine Lust, zu kochen und zuhause wäre mir der Appetit vergangen, denn erst, als ich in Palma ausstieg, hatte ich das Gefühl, nicht mehr nach Verwesung zu riechen. Ich trug, wie immer, schwarz, hatte mir ein süßes Kleidchen herausgesucht und fragte mich gerade, warum. Tom war mein Freund und mehr sollte er doch auch nicht sein, oder? Mein Herz blieb stehen, als der große Typ im Terminal auftauchte und aus der kleinen Menge an Passagieren heraus stach. Oh, Tom sah so gut aus und ich seufzte schwer. Warum musste mein Leben so verdreht sein?

„Elba! Du holst mich ab?" lächelte er.

„Klar. Ich dachte, wir gehen irgendwo was essen...hab das Gefühl, der Geruch von Rose hängt immer noch zuhause herum und an mir auch." seufzte ich.

Er zog mich in seine Arme und drückte seine Nase in mein Haar.

„Hm...Kokos. Und irgendwas blumiges. Du duftest wunderbar!" raunte er.

Ich schlang meine Arme um seinen Hals und seufzte noch einmal laut. Es tat so gut! Wir hielten uns eine lange Weile, an uns lief die Zeit vorbei, doch wir waren irgendwo in unserer Welt aus Kokosnuss und Armani Privé Oud Royal. Irgendwann weckte uns mein Magen, der meinte, nun aber mal richtig Laut zu geben! Ich wurde knallrot und Tom lachte.

„Oh, je. Nicht, das du mich gleich anknabberst..."

Ich zuckte zusammen. Da er von meinen merkwürdigen Traum wußte, hatte er bemerkt, warum, und nahm meine Hand.

„Sorry." sagte er sanft.

„Schon okay. War ja nur ein unseliger Trip. Und solange es nur die Erinnerungen an den Traum sind, ist es auszuhalten."

„Ich wünschte, ich könnte irgendwas für dich tun, um dich alles vergessen zu lassen."

Ich schaute ihn dankbar an. Stellte mich auf Zehenspitzen und küsste seine Nasenspitze.

„Das du da bist, ist schon heilsam." lächelte ich.

„Okay, dann werde ich nicht mehr von deiner Seite weichen. Ehrlich gesagt, könnte ich ein paar Wochen richtigen Urlaub gebrauchen. Kaum war ich in London, hatten sie mich gleich wieder in der Mangel und Luke war sauer, weil er befürchtete, das die Geschichte mit Mariani durchsickert."

„Kann ich verstehen. Ach, hatte ich dir geschrieben, das das Video nicht von ihm kam? Sondern von dieser Kellnerin, die wütend war, das sie gefeuert worden ist?"

„Nein, du hast mir ja fast nie geschrieben. Oder bist nicht ans Telefon gegangen." brummte er.

Ich nickte schuldbewußt. Oft war ich ziemlich zu gedröhnt gewesen und wollte vermeiden, das er es hört.

„Ich dachte schon, dir läge nichts mehr an mir." schloß er leise. „Wo wollen wir essen?"

Ich blickte zu ihm hoch.

„Wie wäre es mit Fisch?"

„Ja, okay. Ist das dein Auto?"

„Yep, meine Hutschachtel. Und nein, es liegt mir sehr viel an dir. Mehr, als ich dir zumuten möchte." antwortete ich leise und öffnete den Kofferraum.

„Elba, du kannst mir so Einiges zumuten. Ich wäre sogar für dich ins Gefängnis gegangen! Zum Glück sind die Polizisten rechtzeitig aufgetaucht, sonst hätte ich diesen Mariani tot geprügelt. Er hat die ganze Zeit gegrinst und ich hatte das Gefühl, das er es auch noch geil findet, vermöbelt zu werden."

Ich stöhnte.

„Warum hast du das nur getan? Es hat nichts wieder gut gemacht."

„Doch. Es hat meine Wut gelindert. Ich träume immer noch davon. Davon, das ich mit euch in der Bar sitze und ihn aufhalte, bevor...Wäre ich doch nur einen Tag eher angereist."

Ich parkte den Wagen vor dem Restaurant und schaute ihn verwundert an.

„Ich dachte, du wärst jemand, der immer im Hier und Jetzt lebt?"

„Normalerweise schon. Und ich weiß, das es nichts bringt, so zu denken, Elba, aber..." er stockte.

Seine wunderschönen Augen waren feucht. Ich umarmte ihn sanft und hauchte:

„Ich verstehe es. Diese Gedanken machen einen mürbe...hätte ich doch den Drink nie angerührt...wäre ich nicht in die Bar gegangen...und so weiter. Andererseits ist die Vorstellung vom „was wäre, wenn?" erholsam. Wie gut es wäre, wenn ein strahlender Ritter mich gerettet hätte und dieser ganze Scheiß niemals passiert wäre?"

„Genau. Ich möchte dich jetzt retten, Elba. Bitte, lass mich." schluchzte er leise und nun heulte ich auch.

Oh, je. Alles brach aus mir heraus, die Depression der letzten Tage, der Tod von Rose und mein Zwiespalt dem Kerl in meinem Arm gegenüber. Ich presste Tom so fest an mich, das ich fast den Sitz aus den Angeln hob, es knirschte bedenklich. Nach einer Weile lösten wir uns und ich säuberte mein Gesicht, bevor wir hinein gingen, um endlich zu essen. Denn das war es auch, was ich dringend brauchte...

Es war schön, Tom bei mir zu haben. Als er nach einem guten Hotel fragte, winkte ich ab. Ich hätte ein Gästezimmer, das er gerne nutzen könne. Denn wenn er mich retten wolle, müsse er schon bei mir bleiben und mit mir zusammen Netflix gucken. Oder Amazon prime. Er lachte und rollte theatralisch mit den Augen.

„In was bin ich da nur hinein geraten?" seufzte er laut und die Leute guckten irritiert.

Ich kicherte. Das Essen tat gut, ich fühlte mich viel kräftiger, als vorher. Als wir um kurz vor Mitternacht in unserer abgelegenen Bucht ankamen, staunte Tom.

„Wow, wunderschön!"

„Hat auch wunderschön was gekostet..." kicherte ich. „Aber ich möchte es nicht missen."

„Da habe ich ja wirklich Glück, dass ich dir jetzt offiziell auf der Pelle hocken darf. Noch besser wäre, wenn du mich heiraten würdest, dann würde dieses Prachtstück zur Hälfte mir gehören..." sinnierte er.

„Na, klar, Hiddleston. Seh ich aus wie eine, die man heiratet?"

„Ist mir egal, ich will das Haus." lachte er.

Ich schmollte und er drückte mir so schnell einen Kuss auf die Lippen, das ich es kaum wahr genommen hatte.

„Wenn ich jetzt sagen würde, das ich dich auch will, würde es dich vielleicht erschrecken. Und das wäre nicht hilfreich." sagte er sanft.

„Vielleicht." seufzte ich. „Es ist alles so verworren, da oben in meiner Birne. Komm, ich zeige dir meine Hütte."

Mein Haus war nicht so riesig, wie Hubert's Villa, und eher rustikal eingerichtet. Tom war auch davon begeistert. Nach dem Duschen kam er runter ins Wohnzimmer, wo ich uns schon eine Futterbastion errichtetet hatte und mit Harry, dem Kater, schmuste.

„Nun, was gibt es denn heute?" grinste Tom.

„Ich bin gerade bei der zweiten Staffel von „Hand of God"." lächelte ich.

Tom legte sich mir gegenüber auf die riesige Couch.

„So kommst du gar nicht an die Fressalien heran." grinste ich.

Er guckte mich ernst an.

„Ich will dich nicht bedrängen." murmelte er. „Du...hast fast nichts an und ich dachte..."

„Oh." hauchte ich. „Sorry, soll ich mir lieber was überziehen?"

„Nein, das nicht. Ich kann mich gut beherrschen." blinzelte er. „Du weißt doch, ich will nur das Haus und dein Vermögen, mehr nicht."

„Dann solltest du dir aber ein bisschen mehr Mühe geben und mir jetzt den Nacken massieren." kicherte ich.

„Zu Befehl, Madame." grinste er und krabbelte zu mir rüber.

Ich kuschelte mich an seine Brust und schloß die Augen, als er mich sanft berührte.

„Hab die Serie nie gesehen. Aber Gutes davon gehört..." murmelte er.

„Dann fangen wir bei der ersten Staffel an." sagte ich, ohne darüber nachzudenken, das es auch um Vergewaltigung in der Serie ging.

Sodass ich eine halbe Stunde später etwas geschockt in Tom's Armen lag, als die Rückblende der Vergewaltigung gezeigt wurde.

„Soll ich ausmachen?" raunte er sanft.

Er massierte immer noch! Und wie! Ich schüttelte den Kopf, schloß die Augen und genoß seine Fingerspitzen. Dann war die Szene vorbei und es ging wieder um andere Dinge.

„Schau mal, ich hab's mit deiner Hilfe geschafft." flüsterte ich.

Tom küsste sanft meinen Hinterkopf.

„Dafür bin ich da."

„Danke."

„Kein Problem. Du weißt, warum..." kicherte er und ich boxte ihn sanft.

Er drückte mich knurrend an sich. Hm. Irgendwann war ich in seinem Arm eingeschlafen. Ohne Beruhigungstabletten, mit der Szene aus der Serie im Kopf und einem Kerl dicht neben mir, bekam ich die volle Breitseite an Albtraum ab und plumpste zappelnd und schreiend von der Couch. Ich hörte, wie Tom versuchte, mich zu wecken, aber ich war zwischen Traum und Wirklichkeit gefangen und schlug nach ihm. Nach einer Weile raffte ich endlich, das er nicht Antonio war und mir seinen Schwanz in den Hintern schieben wollte. Ich heulte auf.

„Es tut mir leid. Hab ich dir weh getan?"

Tom schüttelte den Kopf.

„Überhaupt nicht. Geht's wieder? Kann ich dir irgendwas bringen?"

„Nein, ist gut. Ich gehe wohl lieber in mein Bett..." seufzte ich.

Er nickte und stand auf. Reckte sich und sein wunderbarer Duft schlug mir entgegen. Er hielt mir die Hand hin und zog mich hoch. Es war mir furchtbar peinlich! So verzog ich mich schnell in mein Schlafzimmer, nahm doch eine Schlaftablette und kuschelte mich trotz der Hitze unter meine Decke.

Natürlich war ich nun so groggy, das ich erst gegen zwölf Uhr mittags wach wurde. Ich hörte Gekläffe von draußen. Nun, Hub hatte keinen Hund, also mussten wohl mal wieder Touristen unsere Bucht gefunden haben. Ich seufzte und stand auf. Doch unten an der Bucht sah ich Hubert, Paolo und Tom Ball spielen, anscheinend gehörte der schwarze Labrador zu Paolo. Ich warf mir einen Morgenmantel um und wanderte zu ihnen runter.

„Hey, Schlafmütze!" lachte Tom mich an.

„Mach dir nix draus. Ich bin auch grad erst hoch." lächelte Hub. „Die beiden sind schon um acht joggen gewesen!"

Der hübsche Paolo erklärte:

„Diavolo musste raus. Du hast n ziemlich festen Schlaf, Schatz. Hast das Gejaule völlig verpennt."

„Ah, und du bist Diavolo, hm?" begrüßte ich den Hund, der sofort bei mir angedockt hatte und gekrault werden wollte. „Nein, du bist kein Teufelchen. Du bist ein ganz Süßer..."kicherte ich und ließ mich ablecken.

„Wie ich auch!" sagte Tom inbrünstig. „Und wieso kriege ich keine Begrüßung?"

„Tut mir leid, aber wenn ich aufhöre, ihn zu kraulen, bin ich bestimmt bei ihm unten durch!" blinzelte ich.

„Und mich verprellst du. Soviel bedeute ich dir?" maulte Tom theatralisch.

„Du willst doch eh nur mein Haus!" lachte ich.

„Ich geh mich jetzt ertränken!" schnaufte der große Kerl, zog sein Shirt aus und stürmte ins Wasser.

Hubert schaute mich ernst an.

„Alles okay?"

„Ja, das ist nur Spaß." lächelte ich.

„Das meinte ich nicht. Kriegst du es wirklich hin?"

„Ja, klar." brummte ich und ging zurück ins Haus, um mich anzuziehen.

Als ich wieder runter kam, hockten alle drei Kerle mit Hund in meinem Wintergarten und frühstückten. Meine Katzen umschlichen das düstere Monster argwöhnisch und ich seufzte. Hub strahlte mich an und sagte:

„Sorry, Elba, aber ich hatte kaum noch was drüben. Und ist ja bekannt, das du immer Essen da hast." 

„Bald wohl nicht mehr..." lächelte ich. Dann schaute ich Paolo an. „Ich bin übrigens Elba. Schön, dich mal live zu sehen, Paolo. Und herzlich willkommen hier."

Er stand auf und schüttelte mir grinsend die Hand.

„Danke für die Gastfreundschaft. Äh, Hub meinte, es wäre okay, einfach hier aufzukreuzen...er macht das immer so..."

„Jep, das stimmt. Er fühlt sich hier wie zuhause, nicht, Hubert Bunbury?"

„Umgekehrt wär's genauso, wenn Mum nicht gewesen wäre." murrte er.

Ich drückte ihn sanft.

„Ich weiß. Oh, bevor ich's wieder vergesse...Guten Morgen, Mr. Hiddleston!"

„Morgen, bald- Mrs. Hiddleston."

Hubert zog scharf die Luft ein.

„Keine Sorge, ist nur so ein Running- Gag zwischen uns." lachte ich. „ich hab ja noch nicht mal einen offiziellen Antrag, geschweige denn einen Ring gesehen."

„Kommt noch." grinste Tom und schob sich ein Stück Speck rein.

„Ich warne dich, übertreibe es nicht." lachte ich.

Er blinzelte mir zu und mein Herz machte einen Satz. Hubert sagte:

„Elba, wir wollten dich...oder jetzt euch, weiß ja nicht, wie lange Tom bleibt, was fragen. Ich brauch nach der harten Zeit mit Mum Erholung und wir wollen einen kleinen Rundtrip über die Insel machen, mit Fahrrädern. Habt ihr Lust, mit zu kommen? Nach der Beisetzung natürlich."

Paolo nickte.

„Hab mir extra frei genommen, Papa ist zwar sauer, aber da muss er jetzt durch."

Hubert hatte mir erzählt, das Paolo in der Autowerkstatt seines Vater's arbeitete. Ich nickte. 

"Ja, prima Idee! Bin dabei."

„Also, da ich Elba's Schatten bin, komme ich natürlich auch mit." lächelte Tom.

„Vielleicht krieg ich unterwegs ja etwas Inspiration." seufzte ich. "Und..." 

Ich stockte.

„Abstand?" fragte Tom sanft.

Ich nickte. Ich meinte eigentlich, das ich endlich von den Pillen loskommen wollte, doch es war mir zu peinlich, ihm gegenüber zugeben zu müssen, dass ich abhängig war. Nach dem Frühstück planten wir die Strecke durch, dann fuhr Tom mit Hubert in die Stadt, um sich ein Rad zu kaufen. Ich ging mit Paolo und Diavolo spazieren und frischte mein Spanisch auf, das ich nur fast so gut beherrschte, wie englisch. Doch ich bemühte mich, es hier zu sprechen und nicht aus Bequemlichkeit ins Englische zu rutschen. Obwohl in den Touristenzentren viele auch Deutsch konnten. Am Nachmittag gingen wir Schwimmen und abends warfen wir am Strand den Grill an, es war einfach schön. Ich fühlte mich wohl, auch, wenn ich die einzige Frau in unserer Gruppe war. Nun, Hub gegenüber waren meine Gefühle sowieso klar und eine Bedrohung war er nie gewesen. Tom war einfach zu nett, zu höflich, zu aufmerksam, um wirklich Angst in mir auszulösen, so blieb noch Paolo, der jedoch nur Augen für Hub hatte und mir gegenüber Distanz hielt. Und ich wußte, das Tom auf mich aufpassen würde, Tag und Nacht. 

Nacht! Wir hockten am Lagerfeuer, die Verliebten turtelten im Wasser herum, was ich gar nicht sehen wollte, und ich überlegte wiederholt, ob ich ein eigenes Zelt mitnehmen sollte oder nicht. Natürlich würden sich Hub und Paolo eines teilen, und Tom hatte mir vorhin stolz sein zehn- Personen- Faltdomizil präsentiert. Er hatte nicht direkt gefragt, ob ich mit einziehen wollte, doch Hubert hatte so etwas angedeutet und gesagt, das ich es mir ja sparen könnte, auch noch mein Zelt zu schleppen. Ich seufzte laut.

„Was denkst du?" fragte Tom sanft. „Bitte, rede mit mir."

„Es ist mir so peinlich, was du gestern Nacht erleben musstest." antwortete ich leise. „Ich will nicht, das...es passiert fast jede Nacht. Du würdest nicht zur Ruhe kommen, wenn wir uns ein Zelt teilen."

„Elba, wir machen Ferien. Wenn wir nachts nicht schlafen, dann eben tagsüber am Strand, ist doch völlig egal, wir haben alle Zeit, der Welt. Mach dir darüber bitte keine Sorgen. Und vielleicht geht es dir dann auch besser, die Bewegung macht schließlich müde. Komm, lass dein olles Zelt zuhause. Und du weißt doch, das ich dir nie zu Nahe treten würde, oder?"

Ich nickte.

„Ja, darum ging es mir auch nicht." murmelte ich und seufzte.

„Noch was?" grinste er.

Ich schüttelte den Kopf.

„Aber du bist nicht überzeugt. Sollen wir Zeltregeln aufstellen?" fragte er sanft.

Ich lachte.

„Zum Beispiel: Zum Pupsen geht jeder bitte raus?"

„Jep, und es wird nicht gekrümelt!" sagte Tom mit gespieltem Ernst.

„Ohh..." maulte ich.

„Na, gut, du darfst krümeln. Und pupsen auch." lachte Tom und stupste mir an die Nase.

„Na, prima, und was sind nun die Regeln?" kicherte ich.

„Weiß nicht, sag du es mir." raunte er. „Sag mir, was geht, und was nicht."

Mein Herz raste.

„Wenn ich mich umziehe, dann..."

„Klar. Wir legen Zeiten fest, okay? Wie ist es umgekehrt, stört es dich, wenn...ich nackt bin?"

„Ich guck einfach nicht hin." hauchte ich.

Er lachte.

„Nein, dann tue ich es nicht. Und in Unterhose, ist das okay? Ich kann nicht schlafen, wenn mir warm ist."

„Du liegst splitternackt im Schlafsack?" grinste ich.

„Auf. Aber deinetwegen werde ich hinein steigen, keine Sorge."

„Du sollst dich nicht komplett verbiegen. Das will ich nicht. Lieg ruhig nackt auf dem Schlafsack."

„Nein, wir einigen uns auf Unterhose. Ich will nicht, das du aus einem Alptraum aufwachst und meinen Schwanz angucken musst."

Ich nickte. Und beschloß, ihm alles zu sagen. Er hatte es verdient.

„Tom..." hauchte ich und starrte auf meine Hände. „Der Grund dafür, das ich dir so wenig geschrieben habe...ich bin...ziemlich fertig gewesen. Hab zu viele von den Pillen genommen und auch noch Alkohol oben drauf gekippt. Ich sollte zu einer Psychologin, aber ich bin nicht hingegangen. Hub hätte mich bestimmt genötigt, aber er war ja mit seiner Mum beschäftigt."

„Nimmst du die Schlafmedikamente noch?" fragte Tom sanft und strich mir über den Rücken.

„Ja, deshalb hab ich bis mittags geschlafen. Ich...will davon los kommen, Tom. Aber ich befürchte, das es noch schlimmer wird, so ganz ohne."

„Ich bin bei dir, Elba, und passe auf. Lass sie zuhause."

Ich schaute ihn an und lächelte.

„Danke."

„Immer noch keine Ursache. Und du brauchst dich nicht dafür schämen, du bist...traumatisiert worden, das ist eine ganz normale Coping- Geschichte. Wir sind alle nicht unfehlbar und greifen manchmal zu ungünstigen Maßnahmen."

„Ist schwer. Ich will...vor dir nicht wie ein Loser erscheinen. Auch nicht wie ein kleines, unmündiges Häschen."

„Du bist weder das eine, noch das andere. In London bin ich mit deinem Buch ins Bett gegangen und hab deinem Foto jeden Abend einen gute Nacht Kuss gegeben. Das ist peinlich, Elba."

Ich kicherte.

„Warum? Ich meine, warum machst du so etwas? Ich bin doch...so unspektakulär."

„Oh, nein, du bist wahnsinnig spektakulär. Diese Augen, einfach Hammer, genau, wie du jetzt guckst, das Mondlicht auf deiner Haut schimmert...sorry, auf diesen Trip sollten wir besser nicht gehen." murrte er abschließend.

Ich beugte mich vor und drückte ihm einen vorsichtigen Kuss auf. Tom lächelte sanft. Strich über meine Lippen. Ich schloß die Augen, dann legte er seine Lippen auf meine. Noch vorsichtiger! Ich stöhnte leise und kraulte seine Locken. Spürte, wie es in meinem Bauch zog und boom, war der Schmerz in meinem Anus wieder da. Ein Schauer lief durch meinen Körper, ich schluchzte genervt auf, rappelte mich hoch und lief davon. Tom kam hinterher.

„Entschuldige...bitte." hauchte er.

„Nein, du kannst doch nichts dafür..." erwiderte ich und schloß die Haustür auf.

„Doch, ich hätte mich eher lösen sollen." murmelte er, während er nach mir ins Haus ging und die Tür zuzog.

„Du kannst ruhig noch bei den anderen bleiben..." hauchte ich.

„Nein, ich will bei dir sein, das weißt du. Außerdem sind die miteinander beschäftigt..."

Ich verzog das Gesicht.

„Elba, ich werde dich nicht mehr anrühren, versprochen. Du sollst keine Angst vor mir haben." sagte Tom ernst.

„Hab ich doch gar nicht. Es ist nur...wie soll ich es erklären?" hauchte ich und lümmelte mich auf die Couch.

Er kniete sich vor mich und guckte zu mir hoch. Ich seufzte. Was war er nur für ein niedlicher Typ! Ich strich sanft über seine stoppelige Wange und er schloß die Augen. Ich begann:

„Weißt du, mein Kopf...oder nein, mein Herz, fühlt sich total zu dir hingezogen. Und will das volle Programm. Doch sobald das Programm startet, sagt mein Körper: Nix da, dieser heilige Tempel wird nicht mehr betreten!"

Tom kicherte.

„Kapiert. Ich denke, dein Tempel braucht nach dem Anschlag Zeit, um wieder in Stand gesetzt zu werden, hm?"

Ich nickte, obwohl er es nicht sah, da er immer noch meine Finger auf seinem Gesicht genoß. Ich wanderte zu seinen Ohren und massierte sie sanft. Er stöhnte angeregt und flüsterte:

„Meiner ist immer für dich offen. Tag und Nacht."

Ich kicherte.

„Ich nehme dich beim Wort..."

„Kannst du auch, dieser Tempel ist jetzt deiner. Oh, warte..."

Tom sprang schnell auf und ich kippte vor Schreck zurück in die Kissen. Er flitzte die Treppen hoch und ich kicherte, weil Louis ihn entsetzt angestarrt hatte. Nach fünf Minuten kam Tom wieder runter und ich sah, das er etwas in seiner Faust hatte. Kniete sich wieder vor mich und ich schrie leise auf.

Naja, ich war ja nicht auf den Kopf gefallen und konnte mir denken, was nun kam.

Continue Reading

You'll Also Like

402K 28.2K 51
Best Ranking in Fantasy: #3 "Ihr wisst nicht wer ich bin oder woher ich komme" , sagte sie mit einer sanften aber zugleich strengen Stimme. Man konnt...
97.2K 4.1K 111
Der zweite Teil meiner Oneshot-Bücher:) Wünsche könnt ihr jeder Zeit per Privatnachricht an mich äußern und ich werde dann versuchen, sie umzusetzen...
102K 3.5K 105
Angelique Bianchi. Die Schwester des tödlich verunglückten F1-Fahrers Jules Bianchi. Sie ist die beste Freundin von Charles Leclerc und Pierre Gasly...
10.6K 2.1K 20
»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи« ...dieser Geruch. Den kenne ich doch. Jimin hat ein gutes, reines Herz. Leute zu retten, wenn sie es gerade selbst nicht können, mach...