I am Dangerous ✔{X-Men FF}

By Aliciaxpinn

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Clary Bloom. Das unheilvolle Mädchen das jeden Monat umzieht. Keiner weiß so wirklich wer sie ist oder warum... More

01| Die Regeln
02|Der Einkaufsbummel
03| Der seltsame Junge mit den silbernen Haaren
04|Die Sturheit einer Mutter
05| Das Telefongespräch
06| Die Schule für besondere Kinder
07| Der Professor
Kein Kapitel
08| Die Überraschung
09| Mein zweiter Besuch an der Schule für besondere Kinder
10|Die Albträume die ich eigentlich gar nicht haben sollte
11| Der seltsame Keller
12| Das Hologramm
13| Meine Mitbewohner
14| Brook, die mich ,,einfüllsam" aus meinen Traum riss
15| Ein ungleiches Paar
16| Meine Mitgliedschaft bei den X-Men
17| Drei Monate später
18| Der Neugierige Peter
19| Der einfüllsame Peter
19| Unser kleiner Road Trip mit dem geklauten Auto
20| Das Zimmer mit nur einem Bett
21| Von der Vergangenheit überrumpelt
22| Der Treffpunkt
23| Der Hafen
24| Beim Leben meiner Mutter
25| Meine neue Bekanntschaft
26| Ausbruch?
27| Der Wachmann
28| Kalt und Düster
29| Die Silbernen Augen
30| Zorn und Drogen
31| Das Messer in seiner Brust
32| Der Ausweg
33| Verbunden und Verzweifelt
34| Überraschung!
35|Der Ausweg
36| Road Trip
37|Welcome Back!
38|Wir sind nicht alleine!
39|Good Morning Vietnam
40|alles hat sein ende

37|Bitch!

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By Aliciaxpinn

Peters PoV.

Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit raste das Auto auf dem Baum zu. Instinktiv wusste ich was zu tun war. Ehe mein Verstand alles realisierte schnallte ich schon Clary neben mir ab. Clary bewegte sich langsam und merkte noch nicht mal das ich sie auch schon an der Hüfte gepackt hatte.
Mit einer schnellen Bewegung rutschte ich einen Sitzplatz weiter und öffnete die Tür des Fahrenden Autos.
Jetzt wirkte das Auto nicht mehr schnell. Für mich sah alles so aus als würde es sich in Zeitlupe bewegen. Selbst die Vögel in den Bäumen kamen nur langsam voran. Schnell sprang ich aus dem Wagen und stellte Clary einige Meter entfernt auf dem Straßenrand ab ehe ich wieder auf das Auto zuraste. Mit einer geschickten Handbewegung schnallte ich auch Adam ab und transportierte auch ihn auf den Straßenrand, direkt neben Clary. Danach folgte Kurt.
Doch ich war noch nicht fertig. Mit Highspeed rannte ich wieder auf das Auto zu und öffnete die Tür zur Rückbank. Doch zu meinem erstaunen sahs Brook nicht mehr auf dem Rücksitz. Ihr ganzer Körper hatte sich nach vorne gebeugt. Sie lag förmlich auf der Gang Schaltung. Nur noch ihre Füße berührten die Rückbank. Ihre Hände hatten sich um das Lenkrad geschlossen. Sie versuchte Ruth zur Seite zu stoßen und drehte das Lenkrad scharf nach rechts. Und es gelang ihr tatsächlich. Nur Vage bekam ich mich wie das Auto nach rechts bog und ich den Boden unter den Füßen verlor. Ich fiel zur Seite und kam hart gegen die Autotür auf. Ich merkte nur einen scharfen Schmerz an meinen Kopf ehe alles schwarz wurde.

Clarys PoV.

Rasend schnell fuhr das Auto auf dem Baum zu. Plötzlich ging alles ganz schnell. Wir wurden immer schneller. Nur vage bemerkte ich wie Peter mich abschnalte und aus dem Auto trug. Es dauerte nur wenige Sekunden ehe ich auch schon verwirrt am Straßenrand stand. Wenige Sekunden später tauchten auch schon Kurt und Adam neben mir auf. Genau so verwundert wie ich standen sie da und musterten den silbernen Streifen aka Peter, der gerade auf das Auto zuraste. Es dauerte einige Sekunden bis ich merkte das Peter uns gerade mit Highspeed aus dem Auto geschafft hatte. Doch zu meiner Verwunderung tauchte Peter nicht mehr neben uns auf. Verwirrt sah ich wie das Auto plötzlich scharf nach rechts bog. Die Reifen gaben einen hässlichen Laut von sich ehe sie die Straße entlang rutschten. Das Auto verfehlte den Baum nur knapp und krachte stattdessen in ein Gebüsch. Ich hörte das gedämpfte Geräusch des Aufpralls.  Die Vorderseite wurde komplett von Blättern verdeckt ehe ich plötzlich einen scharfen Schmerz in meinem Kopf spürte.

Ich schrie plötzlich auf und sackte auf die Knie. Mit schmerzverzertem Gesicht hielt ich mir eine Hand an die Schläfe.
,,Scheiße!",fluchte ich vor mich hin. Doch warum hatte ich plötzlich diese Schmerzen? Plötzlich kam mir wieder Peters und meine Verbindung in den Sinn.
Instinktiv rappelte ich mich auf. Ich ignorierte den pochenden Schmerz an meiner Schläfe und lief auf das Auto zu. Kurt und Adam folgten mir relativ schneller und überholten mich sogar.  Alles an mir hatte das Bedürfnis auf den Boden so sinken doch ich blieb stark.
Mit letzter Mühe erreichte ich das Auto. Entlastet stütze lehnte ich mich an das Auto wobei mein Kopf scheußlich zu ziehen begann.
Doch ich ignorierte den schmerz und öffnete die Autotür zur Rückbank.
Das Auto war leer. Im ersten Moment war ich verwirrt. Wo sind Peter, Brook und Ruth?
Die Autotür ganz vorne, dort wo der Fahrer sitzt, stand weit offen.
Sind Sie rausgesprungen oder gar t
rausgeschleudert worden?
Mein Herzschlag beschleunigte sich. Was war mit Peter? Ist er vielleicht auch rausgecsheluder? Ich sah mich um. Müsste dann nicht ein Fenster kaputt sein. Ein Keuchen ließ mich herum fahren. Schnell drehte ich mich um. Peter lag zusammen gekauert auf den Boden. Seine Körper lag zu mir weggedreht so das ich seine Geischt nicht ausmachen konnte. Plötzlich nahm ich das Blut an seinem Haaransatz war. Panisch krabbelte ich auf die Rückbank und beugte mich zu ihm hinab.
,,Peter...",murmelte ich traurig.
Ich fasste ihm ins Haar und rüttelte an seine Schultern doch er wachte nicht auf. Er gab nicht mal ein grummeln von sich. Nur die Tatsache das er atmete und das ich schon längst nicht tot bin, bestätigte mir das er lebte.
Ich rüttelte wieder an seiner Schulter doch nichts passierte. Er braucht Luft und Platz, dachte ich.
Schnell stieß ich die Tür auf und sprang aus dem Auto. Ich griff nach Peters Achseln und schleppte ich aus dem Auto. Doch leider klappte das nicht so gut wie gedacht. Peter war doch echt schwer und brang mich mehr als einmal zum stolpern. Doch schwer atmend schafte ich Peter aus dem Auto.
Ich lag ihn nur wenige Meter entfernt auf den Boden und stand auf. Erleichtert stand ich da und atmete die Luft ein ehe mir plötzlich auf fiel das ich nicht alleine war.
Langsam blickte ich nach links.
Adam und Kurt standen hier. Ihre Hände waren nach oben gerichtet und Angst spiegelte sich in ihren Gesichtern ab. Doch warum? Ich blickte nach recht.
Ruth stand da. Sie verwendete Brook als menschliches Schutzschild und hielt ihr ein Messer an die Kehle. Verzweifelt klammerte sich Brook an Ruths Arm und atmete flach.
Panik lag in ihrem Gesicht.
Ich versuchte mir meine Panik nicht anmerken zulassen und blickte Ruth ruhig an.
,,Stör ich?"

Ruth musterte mich nur feindselig ehe sie das Messer noch enger an Brooks Hals legte.
,,Geh zur Seite oder ich schneide ihre Kehle durch!",fauchte Ruth mich an.
Ihre einst freundliche Maske war verschwunden und jetzt sah ich nur noch den Hass in ihren Augen.
Wie konnte ich ihr mal vertrauen?
Ich versuchte ruhig zu bleiben und fasste einen klaren Gedanken.
,,Was machst du dann wenn du ihr die Kehle durchgeschnitten hast? Was ist dein nächster Schritt? Du bist dann schutzlos. Meinst du nicht wir würden dich angreifen?"
Ich ignorierte den schmerz in meinem Kopf und sah sie an. Wütend funkelte sie mich an.
,,Ich bin nicht bescheuert! Ich weiß das ich sterben werde! Aber wenigstens kann ich sie dann mit in den Tot ziehen!",ein krankes Lächeln erschien auf ihren Lippen. Ihr Lachen bereitete mir eine Gänsehaut doch ich musste ruhig bleiben. Ich musste Zeit schinden. Hoffentlich merkte Brook was mein Plan wahr. Doch Brook musterte mich weiterhin verwirrt.
Am liebsten hätte ich die Augen verdreht doch ich verkniff es mir und gab Brook einen Hinweis.
Ich musterte Ruth weiterhin ruhig:,,Also heißt es bei dir wenn eine brennt, brennen alle mit?"

Ich wusste das dieser Satz mehr als nur bescheuert klang aber Brook verstand endlich. Entgeistert musterte sie mich ehe sie ihre zweite Hand auf Ruth Unterarm legte.
Doch Ruth merkte das gar nicht weil sie mich weiterhin böse anschaute.
,,Du hast keine Ahnung was ich hier machen... Du weißt nicht wie genial dein Vater ist. Du solltest dich schämen!", meinte Ruth leicht traurig.

Doch ich achtete nicht auf ihre Worte. Plötzlich leuchtete ihr Arm rot auf. Es wirkte als würde er glühen. Erschrocken über den plötzlich schmerz ließ Ruth, Brook los und ließ das Messer fallen. Es viel mit einem kleinen scheppern zu Boden. Ruth faste sich an die Verbrannte Hand. Kleine Blasen fingen an sich zu bilden.
Wütend blickte sie Brook an.
Doch Brook schaute mindestens ganz so wütend.

,,Du warst meine Freundin! Du wusstest wo Adam war! Du wusstest alles was Striker mit ihm machte! Du wusstest wie grausam er ist und stehst trotzdem auf seiner Seite!?", wütend schaute sie, sie an:,,Du bist echt eine kranke Bitch!"

Doch Ruth lächelte nur:,,Weißt du ich würde es jedes mal wieder tun. Es war so unterhaltsam dir dabei zuzusehen wie du deinem Bruder nach trauerst."

Wut flackerte in Brooks Augen auf ehe sie plötzlich sie Hand hob.
Sie richtete sie genau vor Ruths Geischt ehe etwas seltsames passierte. Kleine Fackeln bildeten sich auf Ruths Gesicht. Erschrocken trat Ruth einen Schritt weg doch die Flammen leckten weiterhin über ihr Gesicht. Plötzlich wurden die Flammen großer und heißer. Sie erreichten ihre Haare und ihre Klamotten.
Ruth gab ein quälenden Schmerzlaut von sich der in dem brodeln des Feuers unterging.
Verzweifelt warf sie sich auf den Boden und versuchte die Flammen zu ersticken, vergebens. Ihre Haut hatte schon einen rot/ schwarzen Stich angenommen ehe sie sich weiter auf dem Boden hin und her wälzte. Sie schrie vor schmerz und weinte. Doch mit einem mal war alles verstummt. Ruth blieb reglos am Boden liegen. Den Mund von entsetzten weit aufgerissen und Augen die staar ins Leere starten.
Die Flammen erloschen und offenbarten Ruths nackten und verkohlten Körper.
Ich wandete meinem Blick ab und kniete mich zu Peter der immernoch ohnmächtig auf dem Boden lag. Ich drückte mein Geischt an seine Brust und gab ein gedämpften keuchen von mir. Tränen stiegen in meine Augen.

Ruth war Tot.

Ruth hatte uns zwar alle verraten und wollte uns sogar ermorden aber trotzdem war sie mal unsere Freundin. Sie war meine Freundin.
Konnte man echt so viel spielen? Gab es nichts was echt an ihr war?

Brook quälte anscheinend auch der selbe Gedanke. Sie fing , genau wie ich, an zu schluchzen. Tränen kullerten ihre Wage entlang ehe Adam und Kurt auf sie zugingen.

Adam nahm sie in den Arm während Kurt ihr nur leicht unbeholfen auf die Schulter klopfte.

*×*

Eine Stunde später sahsen wir auch alle im Auto und fuhren nach ,,Hause".
Alle sahsen schweigend da. Brock sahs am Steuer, da sie die einzige war die Auto fahren konnte. Adam sahs auf dem Beifahrersitz und warf Brook fürsorgliche Blicke zu. Kurt der mit mir auf der Rückbank  sahs schien mindestens genau so besorgt.
Peter war der einzige der keinen besorgten Blick aufgesetzt hatte und schlief weiterhin auf meinem Schoss. Er lag mit geschlossen Augen da. Immer wieder fuhr ich ihm durch seine silbernen Haare und musterte ihn. Wenn ich das Blut an seinen Haaren nicht sehen würde könnte ich annehmen er würde schlafen, doch dem war nicht so. Ein kleines Ziehen am Kopf erinnerte mich daran.
Plötzlich flackerten Peters Augenlieder. Er gab ein tiefes Brummen von sich ehe er sich noch weiter an meinen Schoß kuschelte. Mit leicht geröteten Wagen musterte ich ihn ehe ich ihn leicht an die Schulter stupste.
,,Peter?", meinte ich vorsichtig.
Doch er schlief immernoch. Ich stupste ihn ein weiteres Mal an ehe er endlich zu bewusst sein kam.
Blinzelt öffnete er die Augen und musterte mich verschlafen.

,,Bin ich tot? Bist du ein Engel?",fragte er verschlafen.

Ich schmunzelte nur leicht:,,Nein du bist nicht tot aber es kann schon möglich sein das ich ein Engel bin."

Auch Peter schmunzelte leicht ehe er konterte:,,Ich dachte Engel wären schöner..."

Ich wusste das Peter das nur im Scherz meinte doch trotzdem tat diese Äußerung weh. Warum eigentlich? Warum war es mir so wichtig das Peter mich als schön bezeichnete?
Ich verdrängte den Gedanken.

,,Du hast viel verpasst...",meinte ich.
Meine Hand lag weiterhin in seinen Haaren. Mit geröteten Wagen zog ich sie wieder zurück und Peter setzte sich auf.
Peter sah sich verwirrt um und stellte fest das Ruth nicht da war.

,,Wo ist Ruth? ",fragte er.

Eine schwerwiegende Stille breitete sich aus.

,, Sie ist tot",meinte Brook knapp und fuhr weiter gerade aus. Diese Erklärung reichte Peter aus ehe auch er such schweigend neben mich fallen ließ.

Hey,
Und wilkommen in meinem Buch.
Wie ihr seht konnten Clary, Peter und Co. Letztlich doch Striker entkommen. Und somit nähren wir uns auch langsam dem Ende dieses Buches. Ich glaub es kommen nur noch um die 5. Kapitel ehe diese Geschichte abgeschlossen ist.
Und was meint ihr kommen Clary und Peter letztlich doch zusammen?

Und hey ist jemanden aufgefallen wie lang dieses Kapitel ist? Ja? Nein? Also ich muss schon zu geben ich fühle mich jetzt echt cool:)

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.

AliciaxBook

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