Lächeln unmittelbar ins Herz...

By diilara3101

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4. Lächeln unmittelbar ins Herz *Dies ist der vierte Teil der ''...ins Herz'' Reihe, deswegen würde ich auch... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Cover für "Wahrheit buchstäblich ins Herz"
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Epilog

Kapitel 20

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By diilara3101

Vitos Sicht:


Ich wusste nicht wie lange ich jetzt schon wach und munter im Bett lag und versuchte irgendwie ein zu schlafen, aber egal was ich versuchte und egal wie oft ich die Augen schloss, alles in mir dachte nur an Saphira, die nur zwei Räume weiter lag und trotzdem so weit weg war. 

Meiner Mutter musste ich ausnahmsweise mal zustimmen. 

Getrennte Zimmer waren scheiße und auch wenn alles in mir Venus dafür verfluchte, dass sie diese scheiße vorgeschlagen hatte, wusste ich, dass es zumindest für Saphira das beste war. 

Ich hatte ihr die Panik genau angesehen, als meine Mutter plötzlich damit anfangen hatte, dass Saphira hier schlafen würde. 

Ich hatte gespürt, wie alles in ihr sich dagegen gesträubt hatte, mit mir in einem Bett zu schlafen und auch wenn es irgendwie weh tat, konnte ich sie verstehen. 

Saphira musste irgendetwas schreckliches erlebt haben, sie war schließlich bei meinem Bruder in Therapie und auch wenn ich mehr als neugierig war, musste ich mich gedulden bis sie es mir vielleicht selber erzählen würde.



Eine weitere halbe Stunde verging in der ich gelangweilt an meinem Handy spielte, Valentin tausend Smileys schickte in der Hoffnung er würde vielleicht noch wach sein und dann schließlich seufzend mich erhob um auf Toilette zu gehen. 

Auf dem Rückweg blieb ich kurz vor Saphiras Tür stehen und versuchte krampfhaft dem Drang zu widerstehen, einfach die Tür zu öffnen und mich zu ihr zu legen. 

Gerade als ich mich wieder abwenden wollte, hörte ich aus Saphiras Zimmer irgendetwas poltern und kurzer Hand öffnete ich einfach die Tür und trat leise ins Zimmer. 

Wie erwartet lag Saphira in ihrem Bett und wälzte sich überraschenderweise hektisch hin und her. 

Die kleine Nachttischlampe, die bis vor ein paar Sekunden noch auf dem kleinen Nachttisch gestanden hatte, war dann wohl das Poltern gewesen, denn lag diese jetzt auf dem Boden. 

Als Saphira leise anfing irgendwelche Worte vor sich hin zu flüstern, lief ich mit zügigen Schritten auf ihr Bett zu und setzte mich gleich neben sie. 

,,Hey Saphira, wach auf'' vorsichtig strich ich ihr über die Stirn und bemerkte wie sie stärker anfing zu zittern. 

,,Hör auf, bitte hör auf, es tut mir leid, ich wollte das doch nicht'' besorgt musterte ich sie und fing dann sanft an sie zu rütteln. 

Sofort wurde Saphira panischer und ließ auch mich immer panischer werden. 

Wieso zum Teufel wurde sie nicht wach? 

,,Lass das, bitte, es tut mir leid'' 

Was zum Teufel träumte sie bitte? 

Meine Hand fing langsam an ihre Wange zu tätscheln und hilflos hoffte ich sehnlich, dass sie endlich aufwacht. 

,,Juwel bitte, wach auf. Es ist alles okay, du träumst nur'' Mit meiner anderen Hand rüttelte ich sie immer fester und Gott sei Dank riss sie nach ein paar Sekunden die Augen auf, setzte sich mit einem Mal hektisch auf und fing schwer an zu atmen. 

Besorgt musterte ich sie und strich ihr dann vorsichtig über den Arm. 

Sofort drehte sich Saphira zu mir herum und sah mich mit geweiteten Augen an. 

,,Es ist alles okay Juwel. Du hast nur schlecht geträumt'' beruhigend sah ich sie an doch bemerkte ich nur wie ihre Atmung immer flacher wurde und ihre Augen anfingen zu tränen. 

Instinktiv rutschte ich noch ein Stück näher zu ihr und nahm sie dann in den Arm. 

Saphira versteifte sich kurz in meinen Armen, entspannte sich dann aber und schlang nach einem kurzen Moment ihre Arme um meinen Bauch. 

Beruhigend und sanft strich ich ihr über den Rücken, flüsterte immer wieder, dass alles okay sei und ließ sie nur abwesend den Kopf an meiner Brust schütteln. 

,,Nichts ist okay'' Ihre Stimme klang gebrochen und so schmerzhaft, dass sie selbst mein Herz zusammen ziehen ließ und mich dann Saphira noch enger an mich drücken ließ. 

,,Es war nur ein Albtraum Saphira. Es ist alles okay'' 

Ich bin bei dir und ich lass dich nicht alleine. Versprochen. 

,,Es war eben nicht nur ein Albtraum Vito. Es war so echt, so real'' langsam löste ich mich von ihr und nahm gleich ihr Gesicht sanft in meine Hände. 

,,Ich bin hier Juwel, ich bin bei dir und dir kann keiner mehr was tun. Dass verspreche ich dir. Es wird alles wieder gut'' 

Dass hoffte ich wirklich, denn so zerbrochen wollte ich Saphira nie wieder sehen. 


Saphira sah mich nur schweigend an und kurz biss ich mir auf meine Unterlippe, legte mich dann aber doch langsam zurück und zog sie mit mir. 

Saphira sah mich gleich überrascht an, doch lächelte ich sie nur leicht an und zog sie näher zu mir. 

Mein Griff verstärkte sich wie automatisch um ihrer Taille als sie versuchte von mir weg zu rutschen und wie von alleine spürte ich wie mein Lächeln breiter wurde, als Saphira nach ein paar Sekunden sich entspannte und dann zögerlich ihren Kopf auf meine Brust legte. 

Nach ein paar Minuten in denen wir nur schweigsam da lagen, bemerkte ich wie krampfhaft Saphira versuchte die Augen offen zu halten und sah sie dann besorgt an. 

,,Du kannst ruhig schlafen Saphira'' Sie aber schüttelte nur den Kopf und zuckte dann leicht auf. 

,,Ich bin bei dir Juwel, dir kann nichts passieren'' meine Lippen legten sich wie von alleine wieder auf ihre Stirn und verweilten einen kurzen Moment dort. 

,,Ich bin bei dir, ich lass dich nicht alleine. Nicht heute, nicht morgen, nie mehr wenn du es nicht willst''

Denn dazu mag ich dich viel zu sehr. 


Meine Worte sorgten tatsächlich dafür, dass Saphira sich langsam immer mehr entspannte und lächelnd beobachtete ich, wie ihre Augen langsam zu fielen und sie einschlief. 

Wie von alleine spürte ich wie mich auch langsam die Müdigkeit einholte und mit dem Gedanken nur bei ihr und meinem Juwel in meinen Armen schlief ich keine zwei Minuten später ein.



Am nächsten morgen wurde ich von den nervigen Vögeln draußen im Garten geweckt und murrend kuschelte ich mich tiefer in mein Kissen und drückte dabei instinktiv Saphira näher an mich, die die ganze Nacht über auf meiner Brust geschlafen hatte. 

Wie von alleine stahl sich wieder ein Lächeln auf meine Lippen während ich meine Augen öffnete und dann leicht nach unten sah um in Saphiras schlafendes Gesicht zu sehen. 

Ihre Stirn war leicht angestrengt zusammen gezogen, ihr rechtes Bein hatte sie angewinkelt über meine Beine gelegt und ihre Hände ruhten wie ihr Gesicht auf meiner Brust. 

Schmunzelnd strich ich ihr kurz über ihren Arm ehe ich ihr wieder einen sanften Kuss auf die Stirn gab. 

Saphira regte sich schließlich leicht und öffnete auch keine zehn Sekunden später ihre Augen. 

Einen Moment lang sah sie deutlich verwirrt und entsetzt auf meine Brust ehe sie ihren Kopf zu mir herum drehte und mich geschockt ansah. 

Automatisch verfestigte ich meinen Griff um ihrer Taille aus der Angst heraus, sie könnte abhauen. 

,,Morgen'' meine raue Morgenstimme ließ Saphira mich kurz überrascht ansehen und dann leicht ihr Kinn auf meine Brust abstützen. 

,,Morgen'' nuschelte sie schließlich leise und ließ mein Lächeln nur größer werden. 

Gott war sie süß. 

,,Gut geschlafen?'' Saphira nickte nur kurz gebunden und sah mich dann wieder mit ihren dunkel blauen Augen an während sie ihre Stirn nachdenklich und unsicher zusammen zog. 

,,Wegen heute Nacht Vito. Ich-'' 

 ,,Du musst mir nichts erzählen Juwel'' 

Auch wenn ich nur zu gerne wissen würde, was sie bitte geträumt hatte, dass sie so panisch geworden war. 

Saphira sah mich fassungslos an und ließ mich nur grinsen und sie dann beruhigend ansehen. 

,,Ich vertrau dir Juwel und sobald du es auch tust, bin ich jeder Zeit bereit dir zu zu hören. Egal wie viel Zeit du brauchst, ich kann warten'' Saphira atmete gleich erleichtert aus und sah mich dann tatsächlich leicht lächelnd an. 

,,Danke'' flüsterte sie schließlich leise und ließ mich nur lächelnd den Kopf schütteln und sie dann näher zu mir ziehen. 

,,Du solltest öfters lächeln Juwel. Dein Lächeln ist wunderschön'' 

Genauso wunderschön wie der Rest an ihr. Selbst wenn sie nur vor sich hin starrte konnte den Blick nicht von ihr nehmen. 

Es ging einfach nicht. 

Saphira hatte mich von der ersten Sekunde aus an schon in ihren Bann gezogen gehabt und wahrscheinlich würde ich da nie wieder raus kommen, doch wenn ich ehrlich war, dann wollte ich das auch gar nicht. 

Alles in mir wollte Saphira einfach nur noch bei sich haben und sie nie wieder gehen lassen. 

Niemals mehr wieder los lassen und für immer mit ihr alleine sein.


,,Guten Morgen Turteltauben'' 

So viel zu, für immer alleine mit ihr sein. 

Erschrocken sahen Saphira und ich beide zu meiner Mutter, die mit einem Tablett und einer Kamera im Türrahmen stand und uns beide strahlend ansah. 

Saphira setzte sich gleich auf und rückte sofort etwas von mir weg, doch so wie ich das Grinsen meiner Mutter interpretierte, hatte sie sowieso schon ein Foto gemacht. 

Erwähnte lief übrigens jetzt zu uns, überreichte Saphira grinsend das Tablett und ein Blick darauf reichte aus um Kopf schüttelnd zu meiner Mutter zu sehen. 

Hatte sie uns jetzt ernsthaft Waffeln in der Form eines Herzen gemacht und unsere Anfangsbuchstaben mit Sahne in die Mitte gesprüht? 

Ich wusste doch, es war keine gute Idee von meinem Vater gewesen, meiner Mutter ausgerechnet dieses Waffeleisen zu schenken. 


,,Jetzt guck doch nicht so Vito. Du weißt doch genau, dass ich recht mit euch beiden habe. Ich meine, dieses Bild beweist alles'' verschwörerisch hielt meine Mutter die Kamera hoch und ließ mich nur leise aufstöhnen. 

,,Getrennte Zimmer. Ha das ich nicht lache. Ich wusste doch, ihr beide würdet auch ohne mich zusammen finden, auch wenn ich wirklich gestern Abend kurz davor war, alle freien Zimmer ab zu schließen und die Schlüssel zu verstecken'' Meine Mutter sah zufrieden zwischen Saphira und mir hin und her und riss kurz darauf die Augen auf. 

,,Habt ihr euch geküsst?'' 

Oh man Mama. 

Ich hoffe, es ist auch allen jetzt bewusst, von wem ich meine Neugierde geerbt habe. 

Auf ihre Frage schüttelte ich nur den Kopf und ließ sie gleich traurig schmollen und mit trägen Schultern mich anblicken. 

,,Noch nicht mal ein kleines Küsschen?'' 

Doch, aber das auch nur auf die Stirn und das würde ich ihr ganz sicher nicht verraten, sonst könnte ich mich gleich darauf einstellen mit ihr morgen einen Anzug kaufen zu gehen und glaubt mir, da übertreibe ich ganz sicher nicht. 

Was das anging, machte meine Mutter keine Zögerungen und so schnell könnten mein Juwel und ich gar nicht gucken und da standen wir schon in der Kirche und darauf konnte ich gut verzichten. 

Zumindest jetzt noch. 

----------------------------------------

Hey:)

Sorry, dass die ganze Woche nichts kam, aber ich hab es einfach komplett vergessen:D

1. Wollt ihr später gerne mal heiraten?

Und wenn ja, wie stellt ihr euch eure perfekte Hochzeit beziehungsweise den perfekten Antrag vor?

2. Träumt ihr oft? 

Und wenn ja, könnt ihr euch am nächsten Morgen immer an den Traum erinnern?

3. Wie findet ihr Vito bis jetzt?

Wie findet ihr Saphira bis jetzt?

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen:)


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