Writer's Block

By MrsBiers13

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Das Beste, was man tun kann, wenn man stecken geblieben ist, ist, eine neue Richtung auszuprobieren. Denkt s... More

Kapitel 1- Eingeschneit
Kapitel 2- Der Mörder unter uns
Kapitel 3- Déjà rêvé
Kapitel 4- In the eternal darkness, we will see and hear and feel
Kapitel 5- Hunger
Kapitel 6- absolute beginners
Kapitel 8- Prediger
Kapitel 9- City Of Angels
Kapitel 10- Zufälle gibt es nicht
Kapitel 11- Finally
Kapitel 12- Am Anfang
Kapitel 13- Das kalte Erwachen
Kapitel 14- hurt
Kapitel 15- Immer noch komplett geblockt
Kapitel 16- Heiratsanträge und Panikattacken
Kapitel 17- Trippin'
Kapitel 18- Durch die Hölle und zurück

Kapitel 7- Die furchtbaren Drei

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By MrsBiers13

Nach dem köstlichen Mahl schliefen Tom und ich sofort ein, während Hubert, den wohl die senile Vampir- Bettflucht erwischt hatte, sich um die Leiche kümmerte. Was auch immer er damit anstellte. Nun, ich würde es ja irgendwann in seinem Kopf sehen können. Kurze Zeit später rüttelte jemand an mir und ich fuhr panisch hoch. Hubert grinste mich an.

„Planänderung. Wir fliegen jetzt schon weiter nach Tokio. Hier ist es zu gefährlich geworden."

„Uh. Ich dachte schon, jemand sei gestorben." brummte ich.

„Ist nicht witzig. Nicht mehr." knurrte Tom müde.

Ich schaute ihn an. Dann lachten wir alle drei.

„Wir sind furchtbar..." meckerte Tom und rieb sein Gesicht.

„Ja, sind wir. Furchtbar kreativ!" blinzelte ich.

„Furchtbar witzig." lachte Hubert.

„Furchtbar sexy." murmelte Tom und ich küsste ihn sanft.

„Furchtbar verliebt." sinnierte Hubert und ich schloß ihn mit ein.

Wir küssten und schmusten eine Weile, dann brachen wir auf. Der Flughafen wußte schon Bescheid und hatte unser Gepäck bereits in den Flieger verfrachtet, bis auf die Tasche mit dem Blut, die nahmen wir jetzt an uns. Da wir so blaß waren- selbst Tom hatte mittlerweile seine Bräune verloren- nahm uns jeder ab, dass wir eine seltene Bluterkrankheit hatten. Ein bisschen traurig war ich schon, dass ich mir nun Hongkong nicht anschauen konnte, doch Tokio fand ich auch interessant und ich könnte ja irgendwann wieder her kommen. Ja, ganz selten spürte ich den Drang, abzuhauen und ein paar Wochen mal wieder für mich alleine zu sein, doch ich wußte, die Sehnsucht würde nicht auszuhalten sein. Zu gut erinnerte ich mich noch an das Gefühl der Einsamkeit. Hubert lächelte mich an. Nein, seitdem er bei mir war, schon als er nur mein Nachbar gewesen war, war es mir besser gegangen. Ich küsste ihn sanft. Die Männer hatten eine Münze geworfen, wer am Gang sitzen musste und es hatte Tom getroffen. Keine Frage, dass ich in die Mitte durfte! Ich war in mein Buch vertieft und bekam am Rande mit, dass die Männer miteinander kicherten.

„Wollt ihr nebeneinander sitzen?" brummte ich.

„Nein, schon gut. Wir amüsieren uns nur gerade über deine Ignoranz." lachte Hubert.

Ich schaute auf und blickte von einem zum anderen.

„Ich ignoriere euch doch garnicht. Ihr seid doch immer in meinem Kopf. Ihr lest sogar mit..."

„Ja, ziemlich öde, dein Buch." grinste Tom.

Ich stieß ihn an. Er lachte und erklärte:

„Wir wundern uns darüber, wie wenig du dir deiner Ausstrahlung bewußt bist. Guck mal, der Typ da vorne, zwei Reihen weiter, der starrt dich die ganze Zeit an. Mindestens zehn Leute haben sich nach dir umgedreht, als wir vorhin durch den Gang gelaufen sind, und ein Typ hat sabbernd in deinen Ausschnitt gestarrt. Nun, ein scharfer Blick von mir genügte."

Ich zog die Augenbrauen zusammen.

„Ausstrahlung? Natürlich weiß ich, dass ich in meinem düsteren Goth- Outfit auffalle. Die Leute finden es bestimmt merkwürdig, was zwei junge, gutaussehende Typen wie ihr mit einer wie mir zu schaffen haben." erwiderte ich und schielte zu dem Kerl, den Tom gemeint hatte.

Er grinste mich breit an und ich seufzte.

„Oder habe ich mich so verändert?" murmelte ich nachdenklich.

„Optisch nicht." raunte Hubert nun. „Du bleibst deinem Morticia- Style treu. Aber man spürt deine neue Power, die Anziehungskraft des Vampirs in dir. Übrigens, deine süßen Zöpfe machen mich gerade ganz verrückt, Babe!"

Tom nickte.

„Oh, ja, die Zöpfe...uh. Und das Kleid ist einfach superheiß. Verkauf dich nicht immer unter Wert, mein Schatz."

„Meinst du, dass es auffällt, wenn wir alle ganz dringend auf Klo müssen?" kicherte Hubert nun.

„Stop!" zischte ich. „Ich...bin es einfach nicht gewohnt, Tom. Ich meine, dass man mich als Objekt der Begierde wahrnimmt und nicht als merkwürdigen Kumpel."

„Du hast ewig Zeit, dich an deine neue Rolle als Femme Fatale zu gewöhnen...aber jetzt zeige ich dem Kerl mal, wo du hingehörst!" knurrte Hubert und küsste mich verlangend.

Als er sich wieder löste, sah ich, wie der Typ irritiert die Augenbrauen hochzog. Ja, Hubert wirkte zu jung, Tom passte altersmäßig besser zu mir, doch der hielt brav Abstand. Ich griff nach Tom's Hand und nun waren die Leute komplett verwirrt.

Nach den vier Stunden, in denen wir im Flieger eingeklemmt waren, brauchten wir erst einmal Bewegung. Es war noch früh in der Nacht und wir beschlossen, Tanzen zu gehen. Obwohl ich schon ein wenig Respekt davor hatte und nicht wußte, ob es eine gute Idee war, doch wir nährten uns, bevor wir loszogen. Wir waren ein merkwürdiges Trio. Hubert und Tom hatten sich jeweils einen schwarzen Schnurrbart angeklebt und eine schwarze Perücke aufgesetzt, sodass die Männer mich stark an Gomez Addams erinnerten, vor allen Dingen, weil selbst Hubert mal einen dunklen Anzug trug.

Tom hatte ebenfalls einen schwarzen Anzug an und wenn ich atmen würde, wäre mir beim Anblick der beiden wunderschönen Kerle die Luft weg geblieben. 

Ich war ich nicht bereit gewesen, zu Tarnungszwecken eine hellere Farbe als Schwarz zu tragen, denn ich glaubte sowieso nicht, dass mich jemand erkennen würde. Obwohl mein Roman eingeschlagen hatte, wie eine Bombe, wahrscheinlich, weil man mich tot glaubte. Ich schaute in den Spiegel und seufzte. In dem Kleid, das einen heißen 40er- Jahre- Schnitt hatte, und der welligen, blonden Perücke sah ich ein bisschen nach einer üppigen Marilyn aus. Ich trug spaßeshalber einen knallig roten Lippenstift dazu auf, meine Augen waren, wie immer, nur mit Wimperntusche und Kajal geschminkt, mehr brauchte ich nicht, um mich wohl zu fühlen. Aber weniger auch nicht!

„Woah, Elba." hauchte Hubert.

„Katja." murmelte ich. „Katja Carstensen."

Ich verzog den Mund.

„Passt nicht zu mir."

„Ja, "Marilyn-sexy-Monroe" würde besser passen! Aber der Computer hat nun mal diesen Namen generiert. Mir passt "Phillip Ecclestone" auch nicht..."

„Was soll ich denn sagen! Harold Miller!" quakte Tom und wir lachten.

„Na, kommt, Harry und Phil." lächelte ich und reckte ihnen die Hände hin.

Sofort griffen sie zu.

„Klar, Kat." grinste Hubert und küsste mich.

Der Club war voll, laut und stickig. Erst jetzt wurde mir bewußt, wie unangenehm meine geschärften Sinne werden konnten. Überall nahm ich künstliche, aufdringliche Gerüche wahr und der Bass dröhnte laut in meinen Ohren. Obwohl ich ihn normalerweise liebte! Hubert hatte den Club vorgeschlagen und ich musste zugeben, das er musikmäßig genau mein Geschmack war. Doch Hubert war ein Tanzmuffel, während er an der Bar saß, powerten Tom und ich uns auf der Tanzfläche aus. 

Ab und zu musste ich meine Perücke justieren, sie störte mich total. Tom war trotz Tarnung ein paar Male schräg angeguckt worden, wahrscheinlich, weil seine Augen einfach unverwechselbar waren. Unverwechselbar schön! Sie strahlten mich gerade an und er zeigte seine heißen Moves zum Depeche Mode/ UNKLE Remix von "John the Revelator". 

Ich drückte mich an den großen Kerl, seine Hand fuhr über meinen Hintern und ich stöhnte leise. Sofort fühlte ich mich schlecht und guckte über seine Schulter zu Hubert, der gerade mit einer echten Blondine flirtete. Wie, bitte? Ich versteifte mich in Tom's Arm und er drehte uns um. Schaute zu Hubert, dann zu mir und zog die Augenbrauen hoch.

„Ich weiß. Ich darf euch nicht nur für mich beanspruchen..." hauchte ich in sein Ohr und er schüttelte den Kopf.

„Doch, das darfst du. Ich will keine andere als dich. Natürlich passt es mir nicht unbedingt, dich teilen zu müssen, aber da ich mich auch zu Hub hingezogen fühle, ist es okay. Jeden anderen würde ich töten. Und Hub sieht das genauso, das spürst du doch, oder nicht?"

„Töten?" schmunzelte ich und ließ meine Fangs über sein Ohrläppchen wandern.

„Yep. Du bist unser Spielzeug!" knurrte er und zog mich enger heran.

„Oh, danke." grummelte ich und Tom lachte.

„Ich liebe dich." sagte er dann ernst. „Und bitte, versuch, dich fallen zu lassen. Das ewige schlechte Gewissen macht dich kaputt...und mich auch."

„Ich will aber keine egoistische Schlampe sein." murmelte ich.

„Bist du doch auch nicht. Du bist eine Frau mit zwei Männern, ganz einfach."

Ich seufzte und er küsste mich sanft. Ein ruhiger Song spielte und wir verloren uns im Kuss und im Rhythmus. Als er vorbei war, klangen heiße Hip Hop Rhythmen an, ich quietschte und drehte mich um, um meinen Hintern an Tom zu reiben.

„Oh, Gott, hör auf!" lachte er, machte aber mit.

Die umstehenden Leute beobachteten uns fasziniert, nun, wir waren ein heißes Pärchen! Und als der zweite "Gomez" dazu kam und mich von vorne umarmte, waren sie völlig geschockt. Nein, erst eine Minute später, als Hubert, der fast genauso groß wie Tom war, sodass ich zwischen den Männern verschwand, seine Lippen auf Tom's legte. Ich selbst war etwas...verwundert. Nur etwas, natürlich hatte ich mal wieder den Impuls vor der Handlung gespürt und irgendwie war es hammerheiß, zwischen den sich wild küssenden Kerlen zu stecken. Ich schmuste mit Hubert's Hals und kreiste mein Becken, rieb mein Gesäß an Tommys Männlichkeit und die Männer stöhnten. Tom löste sich, legte seine Finger unter mein Kinn und zog meinen Kopf hoch. Dann küsste er mich, Hubert kam dazu und ich hätte nicht gedacht, das man sich wirklich zu dritt küssen konnte, doch wir taten es, und es war himmlisch!

„Du machst mich wahnsinnig..." keuchte Tom und drückte seine Erektion gegen mich.

„Wen meinst du?" kicherte ich.

„Na dich und deinen heißen Hintern. Ich liebe ihn."

„Und deine geilen Titten...oh, so weich und...köstlich." murmelte Hubert und vergrub seine Nase in meinem Ausschnitt.

„Okay, wo wir gerade dabei sind, uns auf unsere Sexualmerkmale zu reduzieren, muss ich zugeben, das eure Schwänze auch nicht übel sind."

Tom stöhnte und Hubert kicherte.

„Verdammt." grinste er. „Du hast es echt drauf!"

Ich riss die Augen auf.

„Was?"

„Gott, bist du süß..." knurrte er nun und küsste mich gierig.

Ich drückte ihn weg.

„Was habe ich drauf?"

„Den verdammten sexy- talk zu vermiesen." knurrte Tom.

„Naja, so vermiest kann er ja nicht sein, ich spüre immer noch deinen Ständer, Cowboy." kicherte ich und Tom drückte ihn gegen mich.

„Hey, fühl mal...ich habe auch einen..." kicherte Hubert und drückte ihn genau auf die richtige Stelle.

„Bitte, Time out!" keuchte ich.

„Du hast doch mit der Rubbelei angefangen." brummte mein süßer, großer Engländer.

Er hatte Lust und wollte heim. Ich auch. Ich schaute Hubert an, er nickte. Es war einfach nur gut, manchmal keine Worte gebrauchen zu müssen! Der Taxifahrer war etwas irritiert und hielt mich bestimmt für eine Hure, doch es war mir egal. Ich genoss die Lippen und Zungen der Männer an meinem Ohr, Protest hätte sowieso nichts genutzt. Kaum zuhause angekommen, kuschelten wir uns in Bett und während wir uns streichelten, spürten wir alle, das wir eigentlich zu müde waren. Jedenfalls für langatmige Spielereien, so raunte Hubert, das Tom zuerst ran dürfte. Das ließ der sich nicht zweimal sagen, wir liebten uns von der Seite und Hubert lag in meinem Rücken. Ich hatte Tom ja schon kräftig eingeheizt und das zeigte nach kurzer Zeit Wirkung. Kaum war der Eine fertig, kam der andere Kerl von hinten. Ich spürte schon die Schwere der Müdigkeit, sodass ich mich arg zusammen reißen musste, wach zu bleiben, während Hubert mich liebte. Schließlich war er auch soweit und ich durfte endlich schlafen!

Wie schon so oft, war ich die Erste, die wach wurde. Ich küsste meine süßen Helden sanft und seufzte glücklich. Es machte mir nichts aus, das ich dieses Mal leer ausgegangen war. Denn sie hatten mir schon mehr gegeben, als eine einfache Frau wie ich aushalten konnte! Ich hörte ein Klopfen. Stand auf, warf mir einen Bademantel über und schlurfte zur Tür. Obwohl es schon halb fünf am Nachmittag war, war ich noch müde. Ich achtete darauf, das der Kragen des Bademantels die Bisswunden von der Nacht, die noch nicht ganz verschwunden waren, verdeckte und öffnete die Tür. Da war niemand, doch ein Briefumschlag lag am Boden. Ich hob ihn auf und betrachtete ihn verwundert. Es stand weder ein Adressat darauf, noch ein Absender. Wir kannten niemanden in Tokio, woher sollte jetzt plötzlich Post kommen? Ich war zu neugierig, um mit dem Öffnen auf die Jungs zu warten und tat es einfach. Eine Karte befand sich in dem Umschlag. Eine Einladung für uns alle Drei zu einem Abendessen, das in dreieinhalb Stunden stattfinden sollte! Da ich nun auch ein Vampir war, konnte sich Hubert nicht mehr anschleichen und ich hörte ihn schon kommen. Er guckte mir über die Schulter.

„Was ist das?" murmelte er verschlafen.

„Eine Einladung zum Dinner. Kennst du hier jemanden?"

„Niemanden, der mich einladen würde." 

„Was ist mit der Blondine von gestern Nacht?" fragte ich, meiner Meinung nach so cool, wie möglich, und drehte mich zu ihm.

Er grinste.

„Hm, Eifersucht steht dir nicht, Babe. Und erstens, hältst du mich für so unvorsichtig, Kontakte mit Menschen aufzubauen?"

Ich schüttelte den Kopf. Hubert fuhr fort:

„Wir haben uns vielleicht zehn Minuten über Musik unterhalten, sie ist Sängerin. Mehr nicht...ich meine, sie wollte mir ihre Nummer geben, aber ich habe ihr gesagt, das meine Frau gerade tanzen würde." grinste er.

„Und Zweitens?" lächelte ich.

„Das war Zweitens. Du bist meine Frau, und du kennst meine Einstellung zu diesem Thema."

„Aber...naja, du musst mich ja auch teilen, also..."

Er schüttelte den Kopf und zog mich in seine Arme.

„Wer teilt denn, hm? Wir lieben uns, zu dritt."

„Das habe ich ihr gestern schon erklärt." seufzte Tom und wuschelte sich durch sein zerzaustes Haar. „Guten Abend, ihr beiden."

„Morgen, Schatz!" kicherte Hubert und Tom gab ihm einen Klaps auf seinen Hintern.

„Oh, was ist das?" murmelte Tom und zog die Karte aus meiner Hand. „Eine Einladung?"

Ich nickte.

„Die hat jemand vor die Tür gelegt. Kein Name, nichts."

„Doch, hier ist ein merkwürdiges Zeichen. Sieht aus, wie ein Ball...und Schwerter..." sagte Tom und drehte die Karte.

„Fuck. Die Mondsamurai!" stieß Hubert aus. „Ah, das ist eine ganz alte Vereinigung von japanischen Vampiren. Ich dachte, die wären mittlerweile ausgestorben."

„Woher wissen die, das wir hier sind?" fragte ich erschrocken.

„Vielleicht war gestern einer von ihnen in diesem Club. Ihr habt noch keine fremden Vampire getroffen, sonst wüßtet ihr, das wir uns auf mehrere hundert Meter riechen können."

Ich nickte.

„Und...was denkst du, was sie wollen?"

„Nun, Vampire sind untereinander sehr gastfreundlich, besonders heutzutage, wo unsere Gattung am Aussterben ist. Vielleicht wollen sie uns auch überreden, bei ihnen zu bleiben. Ich denke, wir nehmen die Einladung an, was meint ihr?"

Hubert schaute von mir zu Tom, der sich, nackt, wie er war, in den Sessel gelümmelt hatte und mit seinem wunderschönen, langen Zeigefinger nachdenklich über seine Lippen strich. Auch Hubert war noch nackt und ich fragte mich gerade, ob die Männer heiß wurden, wenn sie sich so sahen, als Tom mich böse anguckte. Ich verzog den Mund.

„Sorry. Aber ich dachte..." kicherte ich.

„Meinetwegen kann Hub mir seinen Schwanz vor die Nase hängen, wenn du nicht dazwischen steckst, wird sich bei mir nichts rühren." brummte Tom. „Okay, seine Lippen sind schon sexy..."

„Deine sind auch ziemlich süß. Aber zu deinem Schwanz habe ich ein eher gespaltenes Verhältnis..." kicherte Hubert.

Er saß jetzt auf dem Küchentresen. Tom knurrte nur und ich lachte.

„Was bist du so brummig?"

„Ach, weiß nicht. Hab mich nur gerade gefragt, ob das jetzt unser Leben ist...wir sind doch so etwas wie Superhelden, warum tun wir dann nicht was Nachhaltigeres, als dauernd nur zu vögeln?" seufzte Tom.

„Oh, Mr. Hiddleston wird philosophisch." lachte Hubert. „Und Vögeln ist doch nachhaltig. Ich bin immer noch gechillt von letzter Nacht. Und der davor... hm."

Seine grünen Augen blitzten mich an und ich verzog den Mund.

„Ich verstehe, was Tom meint." murmelte ich. „Auch, was du meinst, Hub. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so geliebt und angekommen gefühlt, wie jetzt gerade, aber andererseits brauche ich etwas, das mir das Gefühl gibt, es verdient zu haben."

Tom nickte.

„Ich finde, das es einfach eine Verschwendung unserer Fähigkeiten wäre." gab er hinzu.

Hubert seufzte.

„Jungvampire und ihre verklärten Ideen! Ich war auch mal so. Hab gedacht, was ist das für ein abartiges Leben, immer nur killen. Die Pest war gerade unterwegs und ich habe geholfen, wo ich konnte. Da ich die ganze Zeit gesund und fit geblieben bin, kam plötzlich das Gerücht auf, ich sei mit dem Teufel im Bunde. Eines Nachts schnappten sie mich und zerrten mich auf einen Scheiterhaufen. Ich musste wieder töten, um der Verbrennung zu entgehen."

Ich strich ihm sanft über den Arm.

„Du bist ein guter Mensch, Hub."

„Nein, ein guter Vampir." lachte er und ich küsste ihn sanft.

Dann sagte ich:

„Jungs, ich geh jetzt duschen." 

Doch Hubert hielt mich fest umschlungen.

„Du hast noch einen gut..." murmelte er und knabberte an meinem Ohr.

„Zwei." raunte Tom und drückte sich von hinten an mich.

„Oh, bitte! Mein letzter Guiness- Buch- der - Rekorde- verdächtige Orgasmus hält mindestens bis Weihnachten vor!" kicherte ich. „Dann dürft ihr mir gerne noch so einen schenken, aber jetzt ist mal Ruhe."

„Hm..." machte Tom und leckte über meine Schulter. „Hubert, was sagst du?"

„Wir müssen stärkere Geschütze auffahren. Wenn unsere nackten, geilen Körper es nicht bringen, sie heiß zu machen, wird's Zeit, zur nächsten Stufe über zu gehen...auch, wenn ich nicht wirklich an dir rum lecken will."

„Ich auch nicht. Es tue es nur für...dieses süße Mädchen hier..."

„Tom, ich dachte, du willst etwas Nachhaltiges tun und nicht mehr vögeln?" schimpfte ich und wand mich aus dem Männersandwich.

„Das habe ich nicht gesagt. Auch Superhelden brauchen manchmal Sex!" lachte er und griff nach meinem Arm, ich drehte mich weg und stürmte davon.

Die Kerle hinterher. Ich stob in die Dusche, schob quietschend die Duschkabine hinter mir zu und reckte ihnen die Zunge heraus. Hubert schmunzelte nur und drückte gegen das Plexiglas. Mit einem Finger! Sofort gab es nach und brach aus der Fassung. Tom riss die andere Seite heraus und warf sie weg. Ich stellte das Wasser an und drehte auf eiskalt. Zielte auf Tom und er sprang einen Satz zurück. Doch Hubert entwaffnete mich blitzschnell, bevor ich ihn auch treffen konnte. Er riß am Bademantel, dabei konnte ich mich aus ihm heraus drehen und an Tom vorbeirennen.

„Ihr habt die Dusche kaputt gemacht!" rief ich. „Das werde ich dem Hoteldirektor melden!"

„Petze!" kicherte Hubert und stand plötzlich vor mir.

Aber ich konnte auch prima Vampirhaken schlagen! Schließlich herrschte mal wieder Chaos und Tom stöhnte.

„Wir sind wirklich furchtbar!"

Ich hockte auf dem Bücherregal und schaute zu ihm runter.

„Hey, wir könnten uns die furchtbaren Drei nennen!"

„Die zerstörerischen Drei." lachte Hubert. „Komm jetzt da runter, Elba, sonst muss ich das Regal auch noch zerlegen."

„Nur, wenn ihr mich in Ruhe duschen lasst. Ich will keinen Orgasmus!"

„Aber ich!" grinste Hubert und begann, am Regal zu rütteln.

Ich stieß mich ab und sprang über ihn, leider war Tom genau in diesem Moment an Ort und Stelle und fing mich auf. Ich knurrte, als er mich über seine Schulter warf und zum Bett brachte.

„Das ist gemein, zwei Kerle gegen eine kleine Frau." brummte ich.

„Du willst es doch genauso. Ich kann in deine Gedanken schauen, mein Schatz...hm, was da so alles drin ist...Zum Beispiel hast du letztens an heiße Fesselspielchen gedacht." grinste Tom und drückte meine Hände über den Kopf.

Hubert band sie mit zwei Gürteln an den Bettpfosten fest und ich schnaufte.

„Aber jetzt bin ich nicht in Stimmung! Und das hält sowieso nicht, pass auf!"

Ich riss daran und schon krachte das Oberteil des Bettes zusammen, ich kicherte, als Tom und ich nach unten rutschten wie ein Schlitten auf der Piste. Ich stieß mit dem Kopf an die Wand und lachte auf.

„Oh, mein Herz!" hauchte Tom erschrocken und versuchte, mich zwischen Wand und ihm heraus zu manövrieren, doch ich hing ja noch an den Bettpfosten.

Hubert griff ein, in dem er sie einfach ganz heraus riß und nun waren Tom und ich völlig eingeklemmt. Doch Hubert war ja da, er hob das Bett an und warf es davon. Es krachte und polterte, ich kicherte immer noch. Nun hatten wir wirklich das ganze Hotelzimmer zerlegt!

„Naja, wie sich das für eine anständige Rockband gehört!" lachte Hubert. „Aber der Name gefällt mir noch nicht wirklich..."

„Und wir sind ja nicht mal berühmt, das wir uns das leisten könnten!" grinste ich. „Oh, Mann. Was machen wir jetzt?"

„Aufräumen, was sonst. Dann gehen wir duschen und ab zum Dinner!" lachte Tom und Hubert schmollte.

„Und was ist mit meinem Orgasmus? Fang du schon mal an, aufzuräumen, wir kommen gleich nach..."

Ich schüttelte den Kopf und legte meine Hand auf seine Wange.

„Nachher, Schatz. Wenn wir wir von dem Dinner zurück sind. Dann bin ich entspannter, ja?"

Hubert gab mir einen sanften Kuss und sagte:

„Du musst keine Angst haben, Babe. Ganz im Gegenteil, ihr seid jung, sie werden Respekt vor eurer Kraft haben."

„Es ist auch nicht wirklich Angst, nur so ein ungutes Gefühl." murmelte ich.

„Ich weiß." sagten beide Männer synchron und ich lächelte.

Wir gaben wirklich unser Bestes, aber das Bett war leider hinüber. Die Duschkabine klebten wir mit Sekundenkleber zusammen, was ewig dauerte, weil er nur unsere Handschuhe zusammen klebte und nie da, wo er kleben sollte. Im Wohnbereich mussten wir nur aufräumen und einen Küchenschrank wieder aufhängen, auf den ich rauf gesprungen war. Wir erklärten dem Hoteldirektor, das wir das Bett bezahlen würden, doch er winkte ab. Es wäre eh schon alt, meinte er. Trotzdem schob Hubert ihm ein paar Dollar zu und dann stiegen wir in die Limo, die uns zu der Adresse bringen sollte, die auf der Einladung stand. Wir hielten uns fest an den Händen, und meine Aufregung wuchs. Auch Tom spürte sie und wir waren etwas neidisch auf Hubert's Coolness. Nun, er war ein alter Hase, hatte schon viele Vampire in seinem Leben getroffen. Ich schaute ihn liebevoll an. 

Das mit Rosen bestickte Jackett wirkte etwas schräg, aber so war nun mal sein Kleidungsstil und Hubert sah trotzdem umwerfend aus. Genau wie Tom, der einen klassischen, dunkelblauen Guccianzug trug.

Ich hatte mir ein neues Kleid gegönnt, das ich in der Hotelboutique entdeckt hatte. Es war bordeauxfarben und lang, umschmeichelte seidig meine Figur. Und wieder mit heißem Ausschnitt. Während die Kerle ihn bewunderten, fragte ich mich, was die Mondsamurai uns wohl auftischen würden. Vielleicht Schwarzsauer? Hubert kicherte und flüsterte:

„Uah! Nein, es gibt ganz normales, frisches Blut."

Wir waren angekommen und ich konnte nicht mehr nachfragen, woher es seiner Meinung nach stammen würde. Ich hätte es über unsere Gedanken klären können, doch meine Konzentration war auf ein Japanerpärchen gerichtet, das uns lächelnd entgegen kam.

„Wie schön, das sie gekommen sind!" begrüßte der blasse, untersetzte Mann uns. „Ich bin Otousan und das ist Kuraiko, meine Frau."

Hubert sprach mit dem Limofahrer, das er in einer Stunde wieder zurück sein solle. Länger bleiben wir nicht, dachte er. Tom verbeugte sich und sagte:

„Vielen Dank für die Einladung. Diese schöne Frau hier ist Katja. Das ist Phillip, und ich bin Harry." lächelte er galant und ich hätte dahinschmelzen können.

Als das Paar voraus ging, stupste er mich sanft in die Seite und ich kicherte. Neben der Eingangstür entdeckte ich das Zeichen, das auf der Einladung war und schaute Hubert an, er nickte. Das Haus war klassisch japanisch, Schiebetüren und alles ebenerdig. Es war nicht groß, und später lernte ich, das es nur eine Attrappe war. Denn wir wurden in den Keller geführt. Gingen durch eine Art Vorflur und erreichten einen großen Speisesaal. Ich hatte die Stimmen schon im Flur gehört und mein Herz schlug schneller, als ich die vielen Augenpaare erblickte, die uns neugierig anschauten. Nun, für einen Vampir bestand eine Tachykardie aus drei oder vier bpm, was ja auch nicht wirklich schnell war! Wir Drei hatten uns wieder an den Händen genommen und Otousan stellte uns die anderen Vampire vor. Es waren Asiaten verschiedenen Alters, das Paar musste so um die Zwanzig sein. Vom Aussehen her, natürlich. Über das wirkliche Alter wurde nicht gesprochen, ich hörte Hubert in meinem Kopf, er sagte, das es verpönt sei. Ich nickte ihm zu und er drückte sanft meine Hand. Dann wurden wir zu unseren Plätze geführt. Wir hockten uns hin und Otousan nahm ganz oben an der Tafel Platz, er trohnte auf einem Stuhl, es war deutlich, das er der Boss war.

„Otousan heißt Vater." dachte Tom und ich lächelte ihn an.

„Wow." dachte ich. 


Tom hielt sein iPhone hoch und ich kicherte. Otousan hielt einen lange Rede auf japanisch und ich hörte Tom „Da muss ich jetzt passen!" denken. Ich drückte seine Hand. Natürlich wandte sich der Japaner dann uns zu und erzählte kurz, wie froh sie wären, auf andere Nachtgestalten gestoßen zu sein. Sie wären nur noch zu zwölft, in ganz Japan! Ich verkniff mir, zu fragen, was mit den anderen Vampiren passiert sei, und Hubert antwortete in meinem Kopf:

„Sie sind weiter gezogen, getötet worden oder haben sich der Sonne geopfert. Wie viele Vampire, überall auf der Welt. Vielleicht sind einige auch geopfert worden, ich weiß nicht genau, wie die Gesetze der Mondsamurai sind."

Ich schaute ihn geschockt an. Nun, Otousan erklärte:

„Viele mochten nicht so leben, wie wir es vorschreiben. Aber für unsere Art sind Regeln überlebenswichtig. Und die Gemeinschaft, die ist das Allerwichtigste! Auf die Gemeinschaft!"

Er hob sein Weinglas. Ich griff nach meinem und tat es ihm nach. Das Blut schmeckte köstlich und nicht nach Konserve. Hubert lächelte mich an, ich lächelte zurück. Tom dachte gerade daran, das er starken Durst hatte, genau wie ich. Doch ich bemühte mich, nicht zu gierig zu trinken. Kureiko füllte die Gläser wieder, sie war diejenige, die uns alle emsig bediente. Man betrachtete uns immer noch neugierig von allen Seiten und ich rutschte nervös hin und her. Tom legte seine Hand auf meinen Rücken und ich war versucht, mich an den großen Mann zu lehnen. Otousan fragte Hubert, woher wir kämen, und Hubert wich der Frage geschickt aus.

„Von Hier und Da. Ich bin viel herum gekommen. Meine jungen Partner hier habe ich unterwegs aufgegabelt."

„Ihr seid Nomaden?"

„Ja."

„Warum bleibt ihr nicht bei uns?" lächelte Otousan. „Wir könnten so junge und kräftige Unterstützung, wie ihr es seid, gut gebrauchen."

Ich fragte mich, woher Otousan wußte, das Hubert der Älteste von uns war und Hubert dachte:

„Versuche, es heraus zu finden. Konzentriere dich." 

Dann antwortete er laut:

„Vielen Dank für die Einladung, aber wir sind für das Kommunenleben nicht geschaffen."

„Wirklich bedauerlich." murmelte Otousan. „Aber was rede ich denn da. Ihr habt doch noch gar nicht alles gesehen! Entschuldigt, das war wirklich dumm, diese Frage so früh zu stellen. Trinkt aus, dann folgt mir."

Ich versuchte indessen, mich auf die anderen elf Vampire zu konzentrieren. Und ja, ich wußte, was Hubert damit gemeint hatte, das wir uns riechen konnten, ich hatte sie schon oben im Haus gerochen. Aber Unterschiede konnte ich noch nicht feststellen. Tom machte mit, er hatte ja meine Gedanken sehen können. Plötzlich griff er nach meiner Hand und dachte:

„Sie riechen weniger, je älter sie sind! Wir beide stinken geradezu!"

Ja, nun hatte ich kapiert. Wir gingen alle Vampire im Geiste zusammen durch und ich war so konzentriert, das ich mich erschrak, als sie plötzlich aufstanden.

„Nun kommt, ihr drei!" sagte Otousan, der sich erhoben hatte. „Ich werde euch unser bescheidenes Reich einmal zeigen. Wißt ihr, unsere Vereinigung gibt es schon seit tausenden von Jahren. Wir heißen Mondsamurai, weil einige von uns dem Kaiser gedient haben, aber niemals am Tage gekämpft haben."

Otousan führte uns in einen weiteren Flur, von dem verschiedene Türen abgingen.

„Jeder hat sein eigenes Zimmer, hier unten ist Platz für zweihundert Mondsamurai! Wir speisen immer gemeinsam zu festen Zeiten, wer zu spät kommt, muss hungern. Die Kostbarkeit des Blutes muss geheiligt werden!"

„Das ist ein Knock- out Kriterium." dachte ich und meine Männer schauten mich grinsend an.

Ich fragte Hubert, ob Otousan uns hören könnte.

„Nein." dachte er. „Er weiß, das wir kommunizieren, aber er weiß nicht, worüber."

Wir hielten uns wieder an den Händen und ich fühlte mich sicher zwischen den Männern. Es war mir egal, was die anderen über uns dachten, und Hubert bestätigte meine Annahme, das es unter Vampiren nicht unüblich war, zu Dritt zusammen zu leben. Zwei der anderen Vampire folgten uns, es machte mich etwas nervös, das sie hinter uns gingen. Otousan öffnete eine dicke Eichentür und plötzlich schlug mir Menschengeruch entgegen. Er war intensiv und ich hielt mich an Tom und Hubert fest, um dem aufwallenden Hunger zu unterdrücken. Der Raum war dunkel und als der Japaner das Licht einschaltete, zuckte ich zusammen. Ich entdeckte mehrere Operationstische, auf denen Menschen festgeschnallt waren, hörte sie leise stöhnen und als mein Blick auf eine kleine Gestalt fiel, schossen mir Tränen in die Augen. Es war ein Mädchen, vielleicht zehn Jahre alt! Einige der Menschen hingen an Blutpumpen, andere nicht.

„Unser Kühlschrank." sagte Otousan kalt. „Wir töten sie nicht. Versuchen sie so lange zu erhalten und zu pflegen, wie es möglich ist. Blut ist kostbar."

Die beiden Vampire wiederholten diesen Satz. Mir wurde übel, als ich daran dachte, das ich vielleicht das Blut des Kindes getrunken hatte und auch Tom war noch blasser geworden, als er so schon war. Ich presste fest die Hände der beiden Männer und unterdrückte einen Würgereiz. Und die aufsteigende Wut! Otousan war längst weiter gegangen und hatte uns in einen großen Raum gebracht, in denen unzählige Samuraischwerter an den Wänden hingen oder aufgebahrt waren. Ich konnte seinen stolzen Ausführungen über die Stärke der Mondarmee nicht folgen, dachte immer wieder an das kleine Mädchen.

„Was sind das für abartige Leute?" dachte ich.

„Es sind Vampire. Menschen sind Nahrung, nichts weiter. Wenn sie wüßten, das ich mit einem gelebt habe, würden sie mich sowieso nicht aufnehmen. Das ist für diese Leute eine Todsünde." hörte ich Hubert antworten.

Ich hatte immer noch Tränen in den Augen und Tom strich mir wieder über den Rücken. Ich stupste meinen Kopf gegen seine Schulter und er küsste zärtlich mein Haar. Otousan nahm ein Schwert und legte es vorsichtig Hubert in die Hand.

„Hub, du hast uns noch nicht erklärt, wie man einen Vampir töten kann, außer ihn der Sonne auszusetzen." dachte ich.

Hubert strich fast zärtlich über das blanke Metal und lächelte. Nun gab der Japaner auch uns ein Schwert und schwafelte:

„Seht nur, wie wunderschön sie verarbeitet sind! Das hier gehörte dem wohl größten..." 

Hubert übertönte ihn in meinem Kopf:

„Nun, du kannst einen Vampir austrinken, doch das dauert lange und meistens funktioniert es nicht zufriedenstellend. Viel effektiver und schneller geht es so."

Hubert köpfte Otousan und stach dann das Schwert in seinen Brustkorb. Der Japaner war völlig überrascht gewesen, nun, genau, wie ich!

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leutaa liest eif tmm🎀