Be My Muse

By agustofwind

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Inmitten einer Metropole, die sich bereit erklärt hat, ihre Bühne zu sein, entfalten sich Tag für Tag tausend... More

⌞be my muse⌝
⌞chapter one⌝
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⌞chapter twenty-six⌝
⌞chapter twenty-seven⌝
⌞chapter twenty-eight⌝
⌞chapter twenty-nine⌝
⌞chapter thirty⌝
⌞danksagung⌝

⌞chapter seven⌝

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By agustofwind

[ 07 // little deer ]

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Mein Herz rast so schnell in meiner Brust, dass ich das Gefühl bekomme, meine Rippen können das schlagende Ding nicht länger halten.

Ich sitze plötzlich so starr auf der Couch, dass der Typ, der auf meiner Schulter gerade seinen Suff ausschläft, unwillig im Delirium aufstöhnt und sich enger in die weiche Stelle an meiner Halsbeuge kuschelt. Ich kann gerade noch verhindern, dass er sein Bein über meine Knie schlingt.

Jongin und das schlanke Mädchen mit den langen, glänzenden Haaren haben sich inzwischen in einer zentralen Position auf der Tanzfläche wiedergefunden und sie berühren sich an so vielen Stellen gleichzeitig, dass ich meinen Blick abwenden möchte.

Zuerst denke ich, dass es mir peinlich ist, jemanden so zu beobachten, aber als Jongin seine Finger durch ihr Haar laufen lässt, während sie sich an ihn anschmiegt, bemerke ich, dass ich eifersüchtig bin.

Zutiefst eifersüchtig. Mein Herz singt ein Lied von angewiderten Unwillen und bitterem Zorn und ich frage mich, was in aller Welt bei mir schief gelaufen ist.

Es ist, als ob all die Gefühle, die ich für Kris Wu nicht empfinden kann, bei Jongin so verstärkt werden, dass ich mir fest auf die Lippe beiße, sodass der metallische Geschmack von Blut sich auf meiner Zunge verteilt. Schmeckt so Eifersucht?

Ich beobachte atemlos, wie Jongin ein Grinsen auf das Mädchen abschießt, in dem so viel mitschwingt, das man beinahe keine Übersetzung dafür benötigt.

Es ist dieses Lächeln. Dieses verdammte Lächeln ohne eine Spur von Reue, Beherrschung oder Besinnung: es scheint aus seinem Inneren zu kommen, geradezu all das einzufangen, das Jongin wie eine zweite Haut umgibt.

Wie es dem Mädchen gelingt, nicht aus dem Takt zu kommen, als er sie so anlächelt, ist mir schleierhaft. Zum Glück ist die Musik so laut, dass man das leise Wimmern der Hilflosigkeit nicht hört, das aus meiner Kehle kommt, als Jongins Augen über ihren Körper wandern.

Ist das überhaupt legal?

Es ist in diesem Augenblick, dass ich realisiere, warum Yixing ein guter und Jongin ein einzigartiger Tänzer ist. Yixing geht keine Risiken ein; Tanz ist für ihn kein Ausdruck für das, was sich unter seiner Oberfläche abspielt. Für ihn ist es ein Hobby, ein Zeitvertreib.

Jongin scheint auf diesem begrenzten Ort namens Tanzfläche, umfächert von ohrenbetäubender, pulsierender Musik, erst zu leben. Er wirkt kaum menschlich, wie sein Körper vibriert, sich ruckartig bewegt, wenn die Musik es von ihm verlangt oder in der Luft Halterungen zu finden scheint, die ihn die unwahrscheinlichsten Bewegungen vollführen lassen.

Das Mädchen ist talentiert, keine Frage, aber Jongin...

Erst, als der Typ auf meiner Schulter unwillig grunzt und sich über die Wange fährt, wird mir bewusst, dass eine Träne sich aus meinem Augenwinkel gelöst hat. Ich starre die Tänzer seit einer Minute an, wahrscheinlich ohne zu blinzeln und meine Augen brennen wie verrückt. Und dennoch will ich keine seiner Bewegungen verpassen.

Hier, im Club, ohne Choreographie stellt er Dinge an, die auf der Bühne in der Concert Hall nicht einmal im Ansatz möglich waren. Er ist frei, ohne Vorgaben und ich muss es dem Mädchen hoch anrechnen, dass sie ihm folgen kann und nicht wie ein sabberndes, verdattertes Häschen neben ihm steht und sich an ihn krallt.

Wahrscheinlich muss sie es gewohnt sein. Kann man sich an so etwas überhaupt gewöhnen?

„Warum weinst du?", flüstert eine leise Stimme an meinem Ohr und ich zucke so stark zusammen, dass ich sogar meinen Blick von Jongin abwende. Die Worte kommen aus dem Mund des Typen, der seit einer Viertelstunde an meiner Schulter lehnt und mit seinem feuchten Atem meine Haut beschlägt.

Er nuschelt und erst, als ich mich räuspere und versuche, die Spuren meines emotionalen Anfalls zu verwischen, wird mir bewusst, dass er auf Mandarin gesprochen hat.

„Ich weiß nicht", antworte ich auf Englisch, weil ich gerade nicht den Nerv habe, die Antwort auf Chinesisch zu formulieren. Er lehnt sich zu mir herauf und streicht mit seinem Finger über meine Wange, fängt die Träne auf und murmelt dann: „Nicht weinen, Mèimèi."

Kleine Schwester. Bevor ich antworten kann, hat er sich wieder in meine Halsbeuge gekuschelt und sein Brustkorb hebt und senkt sich in einem regelmäßigen Rhythmus. Seine Wachphase scheint nicht sonderlich lange angehalten zu haben.

Betrunkene sind schon ein Thema für sich.

Jongin ist indes aus meinem Blickfeld verschwunden, und meine Augen suchen den Raum sofort nach seiner Gestalt ab, nach dem Blitz von Weiß, das sein Hemd in der gleichförmigen Dunkelheit hinterlässt.

Das Mädchen lehnt jetzt an der Brüstung und sie atmet schwer, setzt sich immer wieder ein Glas an die Lippen, das mit Cola gefüllt ist. Ihr Gesicht glänzt im Schweiß, aber sie sieht unbeschreiblich glücklich aus. Kein Wunder.

Ich taxiere sie mit stechenden Blicken, warte darauf, dass Jongin sich ihr nähert, sie in ein Gespräch verwickelt, sie vielleicht sogar küsst, aber er scheint wie vom Erdboden verschluckt.

Wahrscheinlich ist er in dem kurzen Augenblick meiner Unachtsamkeit die Wendeltreppe in den ersten Stock hinab gestiegen, oder irgendwo in Richtung der Bar verschwunden, die im Vergleich zur Tanzfläche wahnsinnig übervölkert ist.

„Ihr wart grandios", grinst jemand neben dem Mädchen, das sich gerade die verschwitzten Haare aus der Stirn streicht. Sie stehen so günstig, dass ich jedes Wort verstehen kann. „Wirklich, Krystal. Jongin und du... ihr seid schon ein einzigartiges Paar."

Das Mädchen, Krystal, streicht sich geschmeichelt die Haare aus der Stirn. „Nicht wahr? Wenn er nicht so ungern mit mir tanzen würde, könnten wir es weit bringen!"

Ungern? So sah das aber nicht aus. Ich schnaube leise. Da fischt jemand wohl nach Komplimenten.

„Ach, mit dir tanzt er immer noch am liebsten von allen. Er ist einfach ein Solo-Performer. Das kann man ihm aber auch nicht verübeln. Allein wie er sich bewegt!"

„Nein, am liebsten tanzt er mit diesem... wie ist sein Name doch gleich?" Krystal nimmt einen Schluck von ihrer Cola und ich merke, wie sehr diese Tatsache auf ihr Unverständnis stößt.

„Sehun. Oh Sehun."

„Ah ja." Sie verzieht das Gesicht. „Klar, die beiden sind phänomenal auf der Bühne, aber ein Mädchen an seiner Seite würde ihm wirklich, wirklich gut tun. Er könnte völlig neue Gebiete erforschen."

Ihre Gesprächspartnerin zupft an ihrem Top herum. „Aber ich es kann es schon verstehen. Die beiden brauchen keine Worte, um sich zu verständigen. Ist dir das mal aufgefallen?"

„Ja, aber Sehun wird es nie in die Szene schaffen." Krystal schnaubt abfällig. „Wenn er so weiter macht, schafft er es nicht mal bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr."

Das Gespräch versandet, als ein weiteres Mädchen an sie herantritt und Krystal mit einem lauten, delfinartigen Quietschen begrüßt, das den Chinesen auf meiner Schulter im Schlaf zusammenfahren lässt. Die drei verschwinden keine Minute später in der Menge und ich habe plötzlich auch keine Lust mehr, auf dem Sofa herumzusitzen. Ich muss Lily finden. Ich will nach Hause.

Aufstehen ist jedoch nicht so einfach wie ich es mir erhofft hatte, denn der Kopf meines neuen besten Freundes ist erstaunlich schwer und wann immer ich versuche, ihn anzuheben, schlägt er im Halbschlaf nach mir.

„Entschuldigung", sage ich auf Mandarin und wedle mit meiner Hand vor seinem Gesicht herum, sodass er jedes Mal einen Schwall partyverbrauchter Luft in die Visage bekommt. „Deine Mèimèi hat keine Lust mehr, Kopfkissen zu spielen."

Er seufzt im Schlaf und murmelt irgendetwas vollkommen Sinnfreies auf Mandarin oder Kantonesisch, genau kann ich das nicht sagen. Ich falle in sein Seufzen ein, als mir bewusst wird, dass er partout nicht wach zu kriegen ist.

„Luhan!", schallt just in diesem Augenblick eine Stimme über die Sofalandschaft und der Typ fährt erschrocken hoch, sodass er meinen Kopf brutal zurück schlägt und ich mir mit einem schmerzverzerrten Gesichtsausdruck das Kiefer halte.

Niemand Geringeres als Tao kommt über die Tanzfläche auf uns zu, aber von Lily fehlt jede Spur. Was zur Hölle? Wo hat er sie denn gelassen?

Der Typ, der zuvor friedlich auf meiner Schulter genächtigt hat, reibt sich die Augen und sieht sich so verwirrt um, als hätte er nicht erwartet, an so einem Ort zu erwachen. Wie viel hat er bitte getrunken, dass er um kurz vor elf schon so weg ist?

„Wo ist Lily?", frage ich, kaum, dass Tao bei uns angelangt ist und sich schwer seufzend auf das Sofa fallen lässt. Luhan gähnt, aber bevor er wieder einpennen kann, schlägt Tao ihm so brutal in die Seite, sodass er ein niedliches Quieken von sich gibt und sich die Augen reibt. Ingesamt ist dieser Luhan etwas unglaublich Süßes. Sein Gesicht ist so schmal, dass er das Kindchenschema extrem erfüllt, sein Haar steht wild von seinem Kopf ab und auch seine Jacke scheint einige Nummern zu groß für ihn zu sein.

„Keine Ahnung, sie war plötzlich einfach weg", antwortet Tao etwas verspätet auf meine Frage. „Ich hatte gehofft, sie sei bei dir oder Kris."

Ich versuche, mir keine Sorgen zu machen. Lily ist nicht gerade hilflos und falls ihr jemand unerlaubt zu nahe kommt, dann sollte man denjenigen markerschütternden Schrei ohnehin bis nach Japan hören können.

„Wie ich sehe, hast du Lu kennengelernt", grinst Tao und tätschelt Luhan an der Schulter, dessen Blick ein wenig glasig ist und offensichtlich gerade nach seinem Becher sucht, den ich ihm zuvor aus der Hand gepflückt habe.

Die Art, wie er Lu ausspricht, ist seltsam. Beinahe so, als wollte er die Aussprache des chinesischen Wortes für „Reh" imitieren. .

„Kennengelernt ist der falsche Begriff", murmele ich. Über seinen Kopf werfe ich Tao einen fragenden Blick zu. Ist er immer so?

Was?, fragt er tonlos zurück. So weggetreten?

Ich mache eine unbestimmte Schulterbewegung. Ja, wahrscheinlich meine ich das.

Taos schwerer Blick sagt mir, dass er darüber nicht mit mir reden möchte. Aha. Also doch nicht nur Alkohol. Ich sehe Luhan von der Seite an. So drogenabhängig, wie Glinda seine Fälle beschreibt, sieht er gar nicht aus. Ein wenig verwirrt vielleicht. Mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen, als ich sehe, wie er sich wieder über die Augen reibt und dann die Ärmel seiner Jacke über seine Handgelenke zieht, als sei ihm plötzlich kalt. Er sieht so verletzlich aus.

„Luhan?", frage ich ihn und er sieht mich an. Räson ist in einen Blick zurückgekehrt.

Mèimèi?"

Tao grinst nur. Er mag dich, formt er über Luhans Kopf hinweg.

„Soll ich dir ein Glas Wasser besorgen?", frage ich ihn, während seine schwarzen Augen plötzlich wieder Tunnel bilden, deren Ende zumindest für mich nicht sichtbar ist. Sein Kopf sackt langsam zur Seite und er starrt erneut ins Leere.

Tao wirkt nicht allzu bekümmert, aber ich möchte losheulen. Am liebsten auf der Stelle.

Wie kann ihn das bloß kaltlassen?

Luhan sieht keinen Tag älter aus als zwanzig, aber so unendlich verbraucht, krank und leer. Ein kleines Reh, das nicht gegen die Kräfte ankommt, das es immer und immer tiefer in die Dunkelheit ziehen.

Schon wieder brennen die Tränen in meinen Augen und ich springe auf, bevor Luhans Kopf wieder auf meine Schulter fallen kann. Ich lasse den gleichgültigen Tao zurück, sowie das kleine Reh, das sich nicht mehr selbst helfen kann.

Ich muss Lily finden. Ich will sofort hier raus. Sogar ein lautstarker Streit mit Rebecca würde ich jetzt in Kauf nehmen, wenn ich dafür die Schwärze in Luhans Blick vergessen dürfte. Die Aussichtslosigkeit seiner Situation.

Glinda behandelt harte Fälle wie ihn, und plötzlich verstehe ich, warum sie so allergisch reagiert, wenn Lily darüber Witze reißt.

Ich biege so falsch ab, dass ich plötzlich in einem Hintergang stehe, dessen schwarze Wände mit alten Platten behängt ist. Der Korridor muss wohl zu den Toiletten führen, denn ein paar torkelnde Mädchen mit Pelzstolas kommen mir entgegen, die sie gegen die Kälte über ihre Schultern geschlungen haben.

Vielleicht finde ich Lily hier irgendwo.

Wahrscheinlich ist sie Tao nur ausgerissen, weil sie wahnsinnig dringend auf die Toilette musste. Ich kenne meine Schwester. Oder vielleicht möchte sie sich nur den Lippenstift auffrischen, den sie mir vorhin im Diner angeboten hat. Es kommt mir inzwischen wie eine Ewigkeit vor, dass wir Kris und Tao im Café bedient haben.

Auf jeden Fall bin ich wütend. Das habe ich schon entschieden. Lilys irrwitzige Pläne machen auch nur ihr Spaß—mich lassen sie meistens mit dem Gefühl zurück, irgendwann falsch abgebogen zu sein. Metaphorisch oder nicht. Gerade spreche ich wirklich nicht figurativ, denn plötzlich stehe ich in einer Lagerhalle und weiß nicht mehr, wo ich hergekommen bin. Großartig.

Die Halle ist unbeheizt und ich trage nur dieses bescheuerte Kleid aus dem Diner.

Als ich mein Handy wütend aus der Tasche ziehe, wähle ich als erstes Lilys Nummer. Nachdem es ein paar Mal dumpf in mein Ohr gedröhnt hat, teilt mir eine nervtötende koreanische Stimme mit, dass Lily im Augenblick nicht verfügbar ist.

„Ach wirklich?", schimpfe ich mein Handy und lehne mich zitternd gegen die Tür, durch die ich gekommen bin.

Dad ist weit, weit weg, am anderen Ende der Welt und bevor ich Glinda anrufe und zugebe, dass ich mich in einer Drogenhöhle vom Feinsten befinde, frier ich mir hier lieber weiterhin den Hintern ab.

So sehr es mir missfällt, finde ich nur eine Person, der ich meine Situation anvertrauen könnte. Mit einem Gesicht, als hätte ich in eine saure Zitrone gebissen, schwebt mein Daumen mehrere Sekunden lang über Rebeccas Nummer.

Soll ich sie wirklich anrufen und sie anflehen, dass sie mich hier rausholt? Die Geschichte darf ich mir wahrscheinlich die nächsten vierzig Jahre unseres gemeinsamen Lebens anhören. Spöttisch und höhnisch, dass Lily mich einmal wieder in so eine Situation gebracht hat.

Nein. Niemals.

Also wähle ich einen anderen Kontakt aus, hoffe, dass das Schicksal mir gnädig ist und muss kaum zehn Sekunden warten, bis eine verwirrte Stimme aus meinem Lautsprecher ertönt.

„Miranda?" Yixing klingt irritiert und ein wenig verpennt, als habe ich ihn gerade aus dem Schlaf gerissen.

„Yixing. Bitte hör mir genau zu und versprich mir, dass du Rebecca kein Wort davon sagst."

Er klingt, wenn möglich, noch irritierter. „Was ist passiert?"

„Lily ist passiert. Und Kris Wu."

„Was??"

Er hat wohl genug generelles Mitleid mit mir, als das sein Beschützerinstinkt sofort erwacht. Außerdem darf man nicht vergessen, dass er mit einem Abbild meinerseits zusammen ist. „Was hat dieser chinesische Shǎzi jetzt wieder angestellt?"

Obwohl mir fast die Lippen gefrieren, muss ich grinsen. Shǎzi ist sehr informelles Mandarin und bedeutet frei übersetzt Idiot. Dass Yixing gleich solche harten Worte für Kris Wu hegt, bringt mich zum Grinsen. Wenn Becca das hören würde...

„Nichts. Also nichts Direktes. Es ist vielmehr meine eigene Schuld." Ich fasse die Ereignisse des heutigen Abends so rasch wie möglich zusammen, und Yixing beginnt sofort, genau wie ich, Lily zu verfluchen. Obwohl er sie, glaube ich, ganz gut leiden kann, gibt es einfach Momente, in denen sie schwer erträglich ist.

„Ich komme dich suchen. Beweg dich nicht vom Fleck. Am Ende verläufst du dich nur noch weiter und dann haben wir den Salat."

Bevor ich ihm überschwänglich in allen Sprachen danken kann, die er und ich gemeinsam haben, hat er schon aufgelegt. Da er gerade in seiner Wohnung in Nord-Gangnam ist, wird er nicht lange hierher brauchen. Nicht länger als eine gute Viertelstunde. Und so lange kann ich wohl noch in der Eiseskälte ausharren. Hoffe ich.

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