Des Rudels Luna

Від franka143

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Feya. Nichts Besonderes, würden Menschen sagen, die dem 17-jährigen Mädchen auf der Straße begegnen. Doch er... Більше

Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
Cover
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
Epilog

41. Kapitel

24.2K 1K 26
Від franka143

Feyas Sicht:
„Wo geht ihr hin?“, fragte ich skeptisch, als Evan, gemeinsam mit Emilio, Lilian, Aiden und Skylar an mir vorbei Richtung Tür ging. Amüsiert sah er auf mich herab und antwortete: „Wir haben die Patroullien in letzter Zeit ziemlich vernachlässigt. Das müssen wir jetzt wieder aufholen. Bis später, Kleine.“ Kopfschüttelnd sah ich ihm nach. Leicht empört über den Spitznamen, den er mir gegeben hatte. „Hey, Luna.“, begrüßte mich auf einmal jemand. Erschrocken zuckte ich zusammen und drehte mich um. Hinter mir stand der kleine ehemalige Ostwolf, ich meinte sein Name war Cole, den einen Arm um Annie gelegt. Die beiden sahen zusammen einfach nur goldig aus. „Hallo, Cole. Nenn mich Feya. Ich bin immer noch nicht vollkommen über den ganzen Werwolfkram informiert und daher ist es komisch, wenn du mich Luna nennst.“, erwiderte ich freundlich. Prüfend ließ ich meinen Blick über Annie schweifen, da ihr seliges Lächeln in mir sämtliche Alarmglocken schrillen ließ. „Annabelle? Habt ihr irgendwas Unanständiges gemacht, wofür Evan deinen Typen umbringen wollen würde?“, fragte ich und eine leichte Drohung schwang in meiner Stimme mit. Sie schreckte aus ihrer Trance und sah mich entsetzt an. Leider konnte ich jedoch nicht deuten, ob sie entsetzt war, weil ich es herausgefunden hatte, oder weil sie ihr Entsetzen darüber, dass ich ihr sowas unterstellte, nicht unterdrücken konnte. Doch dann errötete sie leicht und jetzt war es an mir sie geschockt anzustarren. „Oh shit! Evan wird ihn umbringen! Du bist doch erst 15.“, murmelte ich leise. Doch Cole hatte mich gehört und erwiderte schnell: „Ich habe sie markiert! Aber nur mit dem Biss!“ Dann fügte er ein bischen verängstigt hinzu: „Meinst du wirklich er wird mich umbringen? Wird er Annie was tun?“ Wie süß. Er machte sich Sorgen. „Er wird dir nichts tun! Dafür werde ich sorgen!“, warf Annie nun mutiger ein, als sie aussah. Sollte es wirklich soweit kommen, hätte sie keine Chance gegen ihren Bruder und das wusste sie. Denn sollte sie sich ihm in den Weg stellen, könnte er ihr problemlos den Willen nehmen und sie wegschicken, oder aber einfach ein anderes Rudelmitglied Cole umbringen lassen. Vielleicht würde er den Kleinen auch einfach verbannen. Betrübt sah ich die beiden an, wie sie da vor mir standen. Er lächelnd den Arm um sie gelegt, sie an ihn gekuschelt und glücklich, doch gleichzeitig um einander besorgt. Würden Evan und ich vielleicht auch mal so aussehen? So glücklich und zufrieden? Vollkommen aufeinander fixiert? Sicher wäre es schön, doch ich war mir nicht sicher, ob das jemals gehen würde. Ich war doch bloß ein Mensch und er ein einflussreicher Werwolf. „Worüber denkst du nach, Feya? Du siehst traurig aus.“ Diese Worte holten mich ruckartig aus meinen Gedanken zurück in die Wirklichkeit. Annie musterte mich besorgt. Sie war einen Schritt auf mich zu gekommen und hatte ihre Hand auf meinen Unterarm gelegt. „Über nichts. Es ist alles in Ordnung.“, gab ich hastig zurück. Sie zog eine Augenbraue hoch und sah mich forschend an. Es war mehr als unübersehbar, dass sie mir nicht glaubte. Kein einziges Wort, um genau zu sein. Ich erwiderte ihren Blick und versuchte ein Pokerface zu erhalten, was mir gründlich misslang. „Ich mag es nicht wenn man mich anlügt. Du bist zwar die Luna meines Rudels und mir übergeordnet, aber du bist mir wichtig und ich kann es nicht ab, wenn du mir verschweisst was dich traurig macht.“, meinte sie nun. Schuldbewusst sah ich sie an. Dann huschte mein Blick zu Cole. Ich wollte es ihr ja erzählen, aber ich traute dem kleinen Jungwolf noch nicht. Sie schien meine stumme Bitte zu verstehen und wandte sich an ihren Mate: „Könntest du vielleicht gehen? Ich komme gleich nach.“ Er nickte und drehte sich um. Als ich mir sicher war, dass er außer Hörweite war, begann ich: „Wenn ich dich und Cole sehe, denke ich darüber nach, ob Evan und ich jemals so aussehen könnten. Aber dann fällt mir wieder ein, dass ich nur ein einfacher Mensch bin und er so ein mächtiger Werwolf. Ich komme nicht an ihn ran.“ Mitleid spiegelte sich kurz in ihren Augen, änderte sich jedoch dann in Belustigung. „Feya. Mach dir da mal keine Sorgen. Du wirst immer an ihn ran kommen. Er braucht dich. Er liebt dich. Du bist diejenige, die ihn nicht an sich ran lässt. Es macht ihn kaputt, aber trotzdem bleibt er auf Abstand um dir Zeit zu lassen. Das wird schon. Schließ ihn nicht mehr so aus. Er wird kommen! Das verspreche ich dir. Und was den Werwolfteil in ihm angeht, der liebt dich noch viel mehr. Das ist bei Mates eben so. Und bei Alpha und Luna sogar noch viel stärker. Wirst schon sehen.“ In dem Moment in dem sie auf mich einredete, fühlte ich mich, wie ein junges Mädchen, das, aufgrund von Liebeskummer, von ihrer Mutter getröstet werden muss. Sie umarmte mich noch einmal kurz und verließ den Raum dann in die Richtung, in die auch Cole gegangen war. Ich sah ihr unschlüssig nach und erschrak umso mehr, als die Tür aufgerissen wurde und die Gruppe, die zur Patroullie aufgebrochen war, herein gestürmt kam. Evan und Aiden hielten Emilio fest, der wie wild um sich schlug und knurrte. Was war dort nur passiert?

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