Bad is always good

By its_not_iportant

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Zwei komplett sture Menschen die auf einander treffen und denken Sie seien so verschieden. Es stellt sich he... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kpitel 19
Hello
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Yes or no?
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Danke ! ❤️
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
New story? ❤️
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kaputel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80 + Info
Kapitel 81 / tut mir leid
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapotel 84
Kapitel 85/ Info
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91/ new cover
Tschüß ❤️

Kapitel 48

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By its_not_iportant

"Matthew wie gehts meinen Bruder."

"Er.. ist sehr stark verletzt. Unsere Leute haben ihr bestes getan und er wird wahrscheinlich erst morgen aufwachen.
Erst dann werden wir genau wissen ob er was schlimmes hat." Sagte er ruhig und schaute mich fürsorglich an.

Eine große Last fiel mir aus meinem Herzen.

"Kann ich zu ihm?"

"Ich denke er brauch ein bisschen Ruhe, geh dich ebenfalls ausruhen." Antwortete mir Matthew und schaute nun zu Ryan "Mike war beschäftigt, hab aber ein von unseren Leuten bescheid gegeben. Die Adresse wurde geschickt." Wandte er sich zu ihn und flüsterte ihm noch etwas kurz ins Ohr bevor er ging.
Was sollte das denn jetzt.

"Wir könn was bestellen wenn du nicht gehen möchtest." Unterbrach er mich über jegliches weitere nachdenken

"Nein bin schon angezogen und brauche allgemein frische Luft also los." Sagte ich und ging an ihm vorbei Richtung Tür, die nach draußen führte, wo alle Autos geparkt waren.

Ihm geht es gut. Ich kann kaum beschreiben wie erleichtert ich bin. Wie erleichtert, dass ich weiterhin an der Seite jemanden haben darf, den ich mein ganzes vertrauen anvertrauen kann. Zu wissen, ich habe weiterhin jemanden der mich beschützt, auch wenn ich es kaum brauche. Ich liebte es aber.

Apropo vertrauen .. ich musste langsam mit Jason darüber sprechen, dass ich öfters mit Ryan unterwegs bin. Er wird aber fragen ob was zwischen uns läuft und er würde mir nicht glauben, würde ich mit nein antworten. Es war aber die Wahrheit.
Er wäre außerdem sauer.. ich konnte aber nicht anders, ich wollte nicht, dass er mich einfach so mit ihm, vielleicht sogar lachend, erwischen würde.

"Worauf hast du Hunger?" Fragte mich Ryan neben mir, der gerade an der Kreuzung angehalten hatte, die zur Autobahn führte.

"Ist mir egal, Hauptsache essen."

"Hättest du ein Wunsch frei, welches wäre es?" Fragte er mich und stopfte sich eine weitere Pommes im Mund.

Wir waren zwar immer noch im Auto, aber wir hatten uns dafür entschieden McDonald's mitzunehmen und bequem im Auto zu essen, um allgemein auch um nicht von irgendjemandem entdeckt zu werden, da ich ungern wieder auf einen Angriff Lust hatte.

Ich wusste genau was mein Wunsch war. Es klang vielleicht für manche komisch, da man vielleicht bei so einer Frage nicht an den eigenen Tod denken würde, aber es war für mich einfach das, was mich überleben ließ.
Ich sagte das nicht, weil mein Bruder heute getroffen wurde, sondern, weil es schon immer so war.

"Nicht durch die Hände meines Feindes oder Freundes getötet zu werden." Antwortete ich monoton und dachte darüber nach was es überhaupt wirklich hieß.

Niemand wollte natürlich durch ein Feind sterben aber viel schlimmer war es, durch einen Freund zu sterben. Ein Freund, wo du in der Sekunde realisierst, dass du ihn verloren hast und er zu deinen Feind geworden ist. Das war ebenfalls eines der Gründe, wieso ich nicht wirklich schnell mein Vertrauen Menschen gab.
Dieses Mal war es aber anders, ich hatte mich den Leuten, mit den ich gerade gut bin, anvertraut, denn ich hatte inzwischen gelernt, wie man jemand böses von jemand gutes unterschied.

Es fing an zu regnen und ich musste zugeben die Stille die zwischen uns beiden lief, recht angenehm war.
Ich fühlte mich wohl in seiner Nähe.. er war in letzter Zeit anders. Kümmerte sich um mich und gab mir das Gefühl, dass alles wieder gut werden würde.
Ich merkte aber, dass ich nicht wirklich viel über ihn wusste.
Da kamen mir auch die Bilder von letztens in der Garage in meinen Gedanken, wo er mit Luis und einem Mädchen drauf war.

"Erzähl mir was von dir." Sagte ich mit einer ruhigen Stimme, packte den Müll, der von mein Essen geblieben war zur Seite und nahm ein paar Schlücke meiner Cola, während ich ihn von der Seite anschaute.

"Wieso." Fragte er leicht verwundert aber schaute dennoch geradeaus.

"Ich weiß, dass wir uns nicht immer bestens verstehen aber das wird langsam kindisch sich immer zu streiten. Wir sind ja ein 'team', sowas muss langsam aufhören."

"Ich hab nicht viel zu erzählen."

"Dein peinlichstes Erlebnis." Fragte ich interessiert

"Ich war nicht immer der gut aussehende, heiße und perfekte Typ.." fing er an zu erzählen, wodurch ich ihn grinsend am Arm schlug.

"..aber in ernst, ich war als ich klein war sehr unbeliebt und schüchtern. Das peinlichste was mir zu der Zeit passiert war, wodurch meine Position noch schlimmer wurde, war in der 5ten klasse. Meine mom brachte mein Bruder und mich wie jeden Tag zur Schule, es war ein Dienstag, was hieß, dass wir die ersten Stunden Mathe hatten. Ich war wirklich kein Mathe Fan und da ich viel zu schüchtern war, konnte ich an dem Tag auch nicht nach vorne an die Tafel, so wie mich mein Lehrer gerufen hat. Der Lehrer hat gewartet und langsam drehte sich auch jeder zu mir um, bis ich mir vor der ganzen Klasse in die Hose gemacht habe." Sprach er den letzen Satz leise aus.

Ich schaute ihn perplex an und fing dann auch an zu lachen, wodurch er mich grinsend berührt anschaute. Süß wie peinlich ihm das gerade war.

"Wehe du erzählst das jemanden, nur Luis weißt es." Warnte er mich ernst, wodurch ich noch mehr lachen musste aber mit Mühe nickte.
Niemand hätte erwarten können, dass ausgerechnet er sich in die Hose macht.

Nachdem ich mich komplett beruhigt habe, schaute ich ihn weiterhin an. Er war dabei sich eine Zigarette anzuzünden und einen kleinen Spalt des Fensters aufzumachen.
Er war nicht der Typ für den ich ihn am Anfang gehalten habe. Natürlich ist er arrogant, zu selbstsicher aber auf keinen Fall war er so kalt wie er es jeden zeigte. Ich verstand aber nicht wieso er die Kalte Maske aufsetzte, denn es konnte nicht nur wegen sein 'Job' und Image sein.

Ich lehnte mich Gedanken verloren an die Fensterscheibe und hörte zu wie mit jeder Sekunde mehrere Regentropfen auf dem Auto platschten und dadurch ein angenehmes und ruhiges Geräusch entstand.

"Willst du nach Hause ?" Fragte er nach einer Weile und ich merkte wie müde ich eigentlich  geworden bin.

"Hm."

Kaum hatte ich ein laut aus meinem Mund gegeben, startete er schon das Motor und fuhr aus der Einfahrt von McDonald's raus.
Ich beobachtete ihn von der Seite, mit mein angelehnten Kopf an dem Autosessel.
Er hatte ein makelloses Gesicht und seine frisch gewaschenen Haare waren auf einer natürlichen Art nach oben gestylt.
Sein kalter Standard Blick war auf die Straße gerichtet und seine eine Hand war auf das Lenkrad, während seine andere noch die halb angezündete Zigarette hielt. Seine Jacke war ausgezogen und dadurch konnte man seine muskulösen Armen erkennen, da er ein kurzärmeliges Shirt trug. Ich mochte seine Tattoos, sie definierten und charakterisierten ihn auf irgendeiner komischen Art und Weise. 
War ihm eigentlich nicht kalt ??? Wir hatten Ende November und draußen -3 Grad.

"Du musst echt müde sein um mich freiwillig so lange zu beobachten auch wenn ich es dir nicht übel nehme" Sagte er Grinsend.

Wie schon gesagt arrogant.

"Sei leise Ryan." Sagte ich Augenrollen und versuchte das Thema zu wechseln, indem ich mich umguckte und auf seiner Zigarette stehen blieb. Ich konnte sie gerade gut gebrauchen und selbst welche dabei hatte ich nicht. "Bekomm ich die, hab keine dabei."

Er sah mich kurz an und ich konnte für eine kurze Sekunde ein überraschenden Blick erkennen, der aber sofort verschwand und er sie mir übergab.

Angekommen an der Halle trennten wir uns voneinander und ich ging direkt zu Jason. Ich wollte ihn einfach sehen.

Als ich den Raum betrat schloss ich leise hinter mir die Tür und schaute auf einen schlafenden Jason. Es verletze mich aber ihn so zu sehen, weil es ebenfalls meine Schuld war.
Ich ging auf ihn zu und legte mich neben ihm. Ich war glücklich ihn zu haben und dass wir uns so gut verstanden. Ich konnte mir ein Leben ohne meinen Bruder nicht vorstellen. Er ist alles was ich habe.

Während ich mich noch enger an ihn kuschelte und sein Geruch wahrnahm, dauert es nicht lange bis ich endgültig einschlief.

~
Hab es heute Abend noch geschafft zu posten, da eigentlich morgen (Sonntag) geplant war. Hoffe ihr freut euch.

Next chapter wird die Klassenfahrt sein ✈️ & weitere spannende gute und schlechte Erlebnisse 💞
Bleibt gespannt.

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