,,Wer würde so etwas tun?",fragte Peter unschlüssig den Blick immernoch starr auf das Papier gerichtet.
Clary ließ sich zitternd die Wand hinunter gleiten. Beunruhigt setzte sie sich auf den kalten Flur Boden und zog ihre Beine an ihre Brust:,,Ich weiß es nicht."
Ihre Augen waren immer noch gerötet doch sie hat mit dem Weinen aufgehört was Peter um einiges erleichtert. Star blickte sie gerade aus, ihr Blick auf die dunkelrote Blutlarche im Wohnzimmer gerichtet.
,,Gibt es irgendjemanden der dich nicht mag?",fragte er besorgt die junge Mutantin.
Clary keuchte verbittert auf:,,Es gibt eine Menge von Leuten die mich hassen..."
,,Ich spiele gerne streiche...",beantwortete Clary Peters unausgesprochene Frage.
Peter blickte sie Mitleidig an.
Wieder liefen Clary Tränen die Wange runter:,,Wer würde sowas tun?"
Clary verbarg ihr Gesicht in ihren Beinen. So wollte nicht das Peter sie weinen sieht. Aber sie konnte nicht anderst. Verzweiflung machte sich in Ihr Breit. Ging es Ihrer Mutter gut? Was wollten diese Typen von ihrer Mum? Und wer waren diese Leute?
Peter kniete sich zu Clary runter und nahm sie an der Hand. Überracht blickte Clary auf. Peters dunkel braune Rehaugen blickten sie an. ,,Hör mal...",begann er:,,Ich weiß nicht wer diese Typen sind und ich weiß auch nicht was sie wollen. Erlich gesagt weiß ich nicht mal wie man jemanden tröstet aber ich weiß das du hier nicht sicher bist und ich weiß das das Hard für dich ist aber Weinen hilft uns da nicht weiter.... wir sollten lieber zum Professor gehen da ist es sicherer und er kann uns bestimmt auch weiterhelfen."
Hoffnungsvoll schaute sie auf. Peter hatte recht sie war hier nicht sicher und vielleicht konnte der Telepath tatsächlich weiter helfen.
,,Okey",meinte Clary unter Tränen. Peter reichte ihr einen Hand um ihr beim aufstehen zu helfen die Clary dankend Annahm.
,,Komm pack deine Sachen",forderte er sie auf.
,,Ich glaube ich bin nicht imstande um irgendwas zu packen...",meinte Clary deprimiert.
,,Ich kann das gerne übernehmen aber beklag doch dann nicht wenn ich deine Schlüpfer finde",versuchte Peter sie mit einem lächeln aufzuheitern.
Clary blickte ihn panisch an während sie rot anlief:,,Ich übernehme das dann doch lieber. "
Clary eilte in ihr Zimmer mit Peter im Schlepptau. Clary krammte eine Tasche unter ihrem Bett hervor während Peter sich Neugierig umsah.
Clary besahs ein recht kleines Zimmer. Ein kleiner abgefärbter Blaue Schrank, ein altes Bett und ein mitgenommener aussehnde Schreibtisch statteten den Raum aus. Überrascht stellte Pete fest das sich ein Zeichenblock umgeben von Stiften auf dem Tisch befand.
Er trat zu dem Tisch und hebte den Zeichenblock hoch.
Neugierig blätterte er die Seiten durch. Überrascht bemerkte er das Clary eine kleine Picasso war. Detaillierte Zeichnungen schmückten das kleine mitgenommene Heft. Hauptsächlich bestanden die Zeichnungen aus perfekt gezeichneten Leuten oder Landschaften. Vielleicht war das ein Art Tagebuch ,überlegte Peter ehe er an einer Zeichnung stop machte. Überrascht starrte Peter die Zeichnung an. Wie in einer Starre strich er behutsam über das Stück Papier.
,,Hey! Was machst du da? Das gehört mir",rief Clary plötzlich panisch aus der anderen Seite des Raumes zu ihm rüber. Sie machte einen Schritt auf ihn zu und wollte ihm das Heft entreißen doch Peter war schneller.
,,Bin ich das?",er drehte das Heft um und zeigte ihr eine Zeichnung.
Erschrocken nahm sie im das Heft weg:,,Das ist privat...."
Ein kleines lächeln umspielte Peters Mundwinkel. Irgendwie fand er es sehr amüsant.
Clary hielt das Heft umklammert ehe sie das zusammen mit ihrem Stiften in die Tasche stopfte.
,,Soll ich dir helfen?",fragte Peter sie immer noch leicht lächelnd.
Clary stopfte gerade ein Haufen Klamotten in ihre bereits überfüllte Tasche:,,Nop, ich bin jetzt sowieso fertig...."
Clarys Hände zitterte immer noch stark. Ein breiter Klos befand sich in ihrem Hals.
Bedrückt warf sich Clary ihre Tasche über die Schulter.
,,Wir können los ",meinte sie mit gesenktem Kopf.
Mitleidig trat Peter ein Schritt näher an Sie.
,,Alles wird gut ...",meinte Peter ehe er seine Hand an ihren Nacken legte.
Clary blickte mit tränenden Augen auf, direkt zu Peter. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Mundwinkel:,,Hoffentlich "
Ein gewaltiger Druck legte sich auf Clarys Kopf als sie zusammen mit Peter in High Speed Geschwindigkeit in Richtung Schule raste.
Ruckartig kammen sie zum stehen. Clary keuchte erschrocken auf, sie bezweiflte das sie sich daran gewöhnen könnte.
Unschlüssig blickte sie auf. Sie standen direkt an der Haustür der schule. Clary kamm es vor Alls wäre es Jahre her Alls sie voller Freude vor dieser Tür stand, doch jetzt war sie nichts mehr als ein Deprimiertes Wrack, das mit geröteten Augen ihrer Mutter nach trauerte.
Peter öffnete die Tür und gemeinsam traten sie ein.
Still gingen sie den Gang entlang. Zitternd umklammerte Clary ihre Halskette. Nach einer Weile erreichten sie die Tür zu Charles Büro.
Peter klopfte an , sofort erschein zum zweiten Mal an diesem Tag die Stimme vom Professor die sie rein bittete. Clary und Peter traten ein.
,,Äh.. hallo Peter. Warum bist du so spät noch wach ?", erst jetzt fiel sein Blick auf Clary :,,und was macht Clary hier?"
Charles sahs wieder mal an seinem Schreibtisch und blickte sie überrascht an.
,,Es ist was grauenhaftes Passiert...",fuhr Peter fort.
Der Professor blickte Clary nachdenklich an:,,Darf ich?"
Er zeigte mit seiner Hand auf seinen Kopf . Clary die sofort verstand nickte. Charles legte sich augenblicklich die Finger an die Schläfe. Sofort sah er Clarys ganze Erinnerungen.
Er sah die verwüstete Wohnung, die Blutlarche bis hin zum Brief.
Erschrocken blickte er Clary an.
,,Mein Beileid. Wir werden alles tun um diese Kerle zu finden!",sagte er wieder gefasst. Sein Kopf drehte sich zur Seite:,,Hank bereite morgen früh Alles vor. Morgen geht's los. Ich erklärt dir später was passiert ist"
Erst jetzt bemerkte Clary das sich noch jemand im Raum befand. Ein ziemlich jung wirkender Typ mit Brille sahs auf einem Ledersessel in der ecke und blickte die Mutantin neugierig an ehe er sich wieder Charles wendete und ihm ein entschlossenes Nicken zurück warf. Er hatte ein Buch im der Hand gehabt was er aber Augenblicklich fallen ließ.
Er merkte wohl das der Professor mit den Mutanten alleine reden wollte allso stand er hastig auf und machte sich vom Staub.
Kaum schloss er sie Tür hinter sich fing der Professor auch wider an zu reden:,,Es war eine gute Entscheidung von euch hier her zu kommen"
Er Blickte wieder Clary an:,,Ich verspreche dir wir werden Alles mögliche tun um deiner Mutter zu helfen. Doch vorerst sollten wir alle erst mal eine Runde schlaffen."
,,Und wo soll ich schlafen?",unterbrach sie Charles .
Er Blickte verwirrt drein:,,Mh... Ich glaube wir haben nicht so viele freie Zimmer. Der einzige Raum der mir jetzt einfällt ist Jeans Zimmer aber das ist Gefährlich. ..."
,,Ich hab noch ein freies Bett in meinem Zimmer !",unterbrach Peter dieses mal den Mutanten.
,,Das wäre eine Option... Natürlich nur wenn das für dich in Ordnung wäre ",der Professor sah sie fragend an.
Normalerweise wäre Clary in so einer Situation erstarrt. Weil sich mit einem Jungen das Zimmer teilen? Doch Clary hatte gerade sehr viel größere Sorgen.
Sie willigte ein:,,Ist schon Okey.So lange es nur für eine Nacht ist. "
,,Dann wünsche ich euch noch eine gute Nacht ",meinte der Professor ehe die jungen Mutanten den Raum verließen.
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Wenige Minuten nach dem sich Clary auch von Charles Verabschiedet hat befand sie sich auch schon vor Peters Zimmertür wieder.
Peter blickte sie Geheimnisvoll an als er die Tür Klinge zu seinem Zimmer runter drückte.
Gemeinsam traten sie ein. Clary blickte Verwirtt auf die ganze Unordnung die sich hier befand. Essen stand in Kartons gestapelt in einem Regal, Haufenweise Klamotten lagen auf dem Boden zerstreut, Verpackungen von Lebensmittel die den Weg zum Mülleimer nicht fanden schmückten den Fußboden und über all standen Elektrogeräte von denen Clary bezweiflte das Peter sie gekauft hatte.
,,Wie ordentlich...",meinte Clary in einem sarkastischem Tonfall.
,,Es ist ordentlich. Du verstehst bloß mein System nicht", warf er ein.
Peter zeigte ihr , ihr Bett und das Bad.
,,Aber passt lieber auf, Ich Teil mir das Bad mit Scoot,Kurt und so einem seltsamen Typen namens Sander. Also Wunder dich nicht wen es ein bisschen stinkt...."
Stinkt war ein bisschen untertrieben. Kaum öffnete Clary die Tür zum Bad, hielt sie auch ein übel reichender Gestank willkommen. Angewidert verzog Clary das Gesicht, sie wusste bereits das das eine lange Nacht wird.
So schnell wie es ging zog Clary sich einen Pyjama an und putzte sich die Zähne.
Als sie das Bad verließ war Peters Zimmer schon in Dunkelheit gehült. Nur schwer konnte sie Peter erkennen. Er lag schon unter einer Decke eingekuschelt auf seinem Bett. So leise wie möglich versuchte sie zu ihrem Bett zu schleichen doch der alte Holzboden knarrte unter ihren Füßen.
,,Du schleichst wie ein Elefant ",murmelte Peter in seine Decke hinein.
Hastig lief Clary zu ihrem Bett:,,Sorry ich dachte du schläfst"
Sie kuschelte sich unter ihrer Decke ein doch sofort schossen ihr wieder die Bilder vom heutigen Tag in den Kopf. Von der zerstörten Wohnung, zu der Blutlarche, zu ihrer Verschwundenen Mutter und zu dem Brief der so viele Fragen aufwirft.
,,Warum bist du nochmal zurück gekommen?",fragte Clary plötzlich in die Dunkelheit hinein.
Peter setzte sich auf :,,Wie meinst du das?"
,,Ja du hast mich doch heute Zuhause abgesetzt und du wolltest direkt wieder in die Schule. Warum bist du aber trotzdem zu meiner Wohnung gegangen?",fragte sie immer noch zitternd.
,,Ich hatte noch deine Tasche und ich wollte sie dir zurück bringen",meinte Peter.
Im der Dunkelheit konnte Clary erkennen das Peter leicht lächelte.
,,Du hörst auch nie mit dem Lachen auf oder?",fragte Clary plötzlich.
,,Bei dir kann ich einfach nicht anderst . Es ist zu lustig wenn du anfängst rumzubocken. ",lachte Peter .
Plötzlich traf ihn aus der Dunkelheit raus ein Kissen direkt an den Kopf.
,,Hey!",beschwerte sich Peter .
,,Das hast du nur verdient",meinte die Werferin des Kissens stolz.
Es herrschte Stille ehe die beiden gleichzeitig anfingen los zu lachen. Clary wusste das es eigentlich nichts zum lachen gab, Immerhin wurde ihre Mutter entführt, doch trotzallem brachte sie Peters Art immer wieder zum lachen. Wer weiß vielleicht konnten sie tatsächlich Freunde werden.
Nach dem sie sich ausgelacht hatten legten sich beide schlaffen. Und kaum wurde es still erdrückten Fragen Clary.
Wo war ihre mutter? Was wollten diese Typen von ihr?
Doch eins wusste Clary ganz sicher: Die Typen werden es bereuen sich mit ihr angelegt zu haben.
Mit diesem Versprechen schlief sie ein.
Hey ihr Mutanten,
Hier ist mein neues Kapitel mit stolzen 1700 Wörtern. Jap ich bin sehr stolz drauf
*schnöselhaftes Verhalten*
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Doch bevor ich mich jetzt verabschiede habe ich noch eine Frage an euch: Wie soll Clarys Helden- ( Deck) Name sein?
Ich hab schon ein paar Ideen wie zum Beispiel Shadow Witch, Nightmare ( Ich weiß sehr Kreativ) oder Shadow Child. Ich würde mich gerne über eure Ideen freuen oder über eure Meinung wegen der Namen^,^
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