Badboys fight better

By Fanaticstoryworld

1.5M 70.2K 19.2K

Mittlerweile sind einige Jahre vergangen. Zoey ist nun eine erwachsene Frau, die mit beiden Füßen fest im Leb... More

Prolog
1. Wendungen
2. "Verschwinde!"
3. Ein Anruf
4. Erinnerungen
5. Nicht schon wieder
6. New York City
8. Nervös? Gut oder schlecht?
9. Wiedersehen
10. Besonders
11. Happy Birthday
12. Dior
13. Konsequenzen
14. "Können wir reden?"
15. "Immer."
16. Drogen
17. Dark Lion
18. Besondere Gesellschaft
19. Vergessene Gläser
20. Gefangen
21. Ein Abendessen
22. Tränen
23. "Wir reden noch!"
24. Capri Sonne
25. Ein Frühstück
26.Wie eine Droge
27. Anrufe
28. Eine gemeinsame Nacht
29. Die Wahrheit
30. Unter Gangstern
31. Halt die Klappe
32. Tacos
33. Unrecht?
34. Liebeskummer?
35. Sensibelchen
36. Ultimatum
37. Eine letzte Frage
38. Schicksal
Danksagung
SPECIAL
Lang ist's her ...
TEIL 3

7. Einladung

38.1K 1.7K 323
By Fanaticstoryworld

Zoey's P.O.V

Josh und ich waren mittlerweile seit drei Wochen in New York.

Mit Lynn hatte ich mich noch kein zweites Mal getroffen, aber heute würde ich wohl oder übel zusagen und mich in die Höhle des Löwen wagen, da mir die Ausreden ausgingen.

"Um wie viel Uhr holt dich Lynn ab?", fragte Josh, als wir beim Frühstück saßen.

"In zehn Minuten", antwortete ich nach einem Blick auf die Uhr.

Ich nippte an meinem Kaffee, während ich gespannt die Antwort der vierten Firma öffnete, bei der ich mich beworben hatte. Die drei vorher hatten alle abgelehnt, also hoffte ich jetzt, dass es eine Zusage wäre.

Ich überflog die Zeilen. Frustriert ließ ich den Brief sinken. Wieder eine Absage.

"Schatz, du findest noch eine Stelle, hab nur Geduld", versuchte Josh mich aufzumuntern.

"Jaja", brummte ich und stand auf. Meine Laune hatte den Gefrierpunkt erreicht.

Als Lynn endlich da war, verließ ich ohne ein Abschiedswort das Apartment.

"Was ist denn bei dir los?", fragte Lynn sofort.

"Ich krieg einfach nur Absagen", seufzte ich niedergeschlagen. "Ich werde niemals einen Job finden, wenn das hier so weitergeht."

"Ich könnte mal fragen, ob bei mir eine Stelle frei ist. Der Job würde dir gefallen", grinste Lynn augenbrauenwackelnd.

"Wo arbeitest du eigentlich?" Mir fiel erst jetzt auf, dass ich das noch gar nicht wusste.

"In einem riesigen Kleidergeschäft. Wir verkaufen Abendkleider, Cocktailkleider und tausend andere Kleider, aber die größte Abteilung ist für Brautkleider", erzählte Lynn.

Holy shit.

"Das wäre wirklich hammer", schwärmte ich. Ich wollte schon immer in so einem Geschäft arbeiten.

"Du verdienst da aber nicht so viel wie du in einer großen Firma verdienen würdest, das ist dir klar, oder?", sagte Lynn zweifelnd.

"Ja, das ist aber auch nicht schlimm", sagte ich sofort. Hoffentlich würde ich dort arbeiten können.

"Na ja, egal, kommen wir zu den ernsten Dingen im Leben", wechselte Lynn das Thema. "Wir gehen jetzt erstmal zu mir. Ryan wird Augen machen, wenn du dich blicken lässt!" Freudig klatschte sie in die Hände.

"Und du bist ganz sicher, dass er nicht da ist?", fragte ich leise.

"Hä? Natürlich ist Ryan da, er wohnt da." Lynn sah mich mit einem Blick an, der mich eindeutig für dämlich erklären sollte.

"Tyler."

"Achso der. Keine Ahnung, ob er da sein wird, aber es ist eher unwahrscheinlich, weil er den ganzen Tag arbeitet", winkte sie ab.

Erleichtert, aber dennoch nicht ganz beruhigt, trat ich mit Lynn den Weg zu ihrer und Ryan's Wohnung an.

"Ryan! Guck mal wer hier ist!", schrie Lynn, sobald wir die Wohnung betreten hatten.

Ryan kam in den Flur geschlendert und riss die Augen auf, als er mich sah.

Grinsend riss er mich nach einem Schockmoment in seine Arme.

"Mann, bist du groß geworden! Und immer noch so hässlich wie früher, Mensch, was sollen wir bloß mit dir machen?", überlegte er spielerisch.

Ich war kurz davor, ihm eine Kopfnuss zu verpassen.

"Und, oh mein Gott, nicht dein Ernst", schrie er plötzlich wie ein Mädchen auf. "Ist das eine Speckrolle?"

Gesagt, getan. Oder eher gedacht, getan.

Ich riss meinen Kopf nach hinten und verpasste Ryan eine saftige Kopfnuss.

"Ryan!", empörte sich auch Lynn hinter mir.

Ryan rieb sich seine schmerzende Stirn. "Ich dachte die Jahre hätten dich zu einer Lady gemacht."

"Werd nicht frech", rief Lynn, die sich in die Küche verzogen hatte, um uns etwas zu trinken zu holen.

"Na dann raus mit der Sprache. Wie hast du dir das vorgestellt?", fragte Ryan, als wir im Wohnzimmer saßen.

Fragend sah ich ihn an.

"Mit Tyler. Du und er. In einer Stadt. Glaubst du ernsthaft, ihr werdet euch niemals über den Weg laufen?"

"Natürlich glaube ich das nicht. Wir werden uns irgendwann über den Weg laufen und dann wird er ja wissen, dass ich hier bin", sagte ich schulterzuckend.

"Bist du blöd?", sagte Lynn. "Es ist das Mindeste, ihm Bescheid zu geben. Das bist du ihm schuldig."

"Ich bin ihm überhaupt nichts schuldig, Lynn!", fauchte ich.

Sie seufzte nur und sah Ryan an, der ebenfalls mit dem Kopf schüttelte.

"Habt ihr ein Problem damit oder was?", sagte ich mit verschränkten Armen.

Beide schüttelten mit ihren Köpfen.

Den restlichen Tag verbrachten wir damit, uns gegenseitig auf den neuesten Stand zu bringen, was das Leben der anderen anging. Das Thema Tyler fiel nicht mehr.

Abends holte Josh mich ab, da er nicht wollte, dass ich so spät noch alleine unterwegs war.

Zuhause angekommen klingelte mein Handy.

"Hallo?", fragte ich, als ich drangegangen war.

"Hey Zoey!"

"Lucy, wie geht es dir?", fragte ich. Es war schön, von ihr zu hören. Sie war mir richtig ans Herz gewachsen und die Jahre über hatte ich auch nie richtig den Kontakt zu Lucy und meinem Dad verloren.

"Gut, und deinem Dad auch. Wie sieht's bei dir aus?", erkundigte sie sich.

"Alles bestens", antwortete ich.

"Gibt's irgendwas Neues?"

"Allerdings", sagte ich. Ich hatte Ihnen zwar gesagt, dass eventuell ein Umzug anstehen würde, aber sie wussten nicht, dass ich in den USA war.

"Jetzt mach's nicht so spannend", lachte Lucy.

"Josh und ich wohnen in New York."

Eine kurze Zeit lang war nur Stille zu hören. Dann quietschte Lucy begeistert auf.

"Das ist ja toll! Seit wann denn? Du musst mir unbedingt eure Adresse geben, wir würden euch so gerne besuchen", plapperte sie.

"Seit ungefähr drei Wochen", gestand ich.

"Was? Und du hältst es nicht für nötig, uns sowas zu sagen?", schnaubte Lucy.

"Tut mir leid, eigentlich hatte ich vor, euch zu überraschen, aber daraus wird ja jetzt wohl nichts mehr."

"Das passt ja hervorragend. Wir wollten euch sowieso zu Jacks 50. Geburtstag einladen. Du weißt ja, in einer Woche wird dein Vater eine noch ältere Schachtel als er ohnehin schon ist!", erzählte Lucy.

"Klar kommen wir", sagte ich und erntete einen fragenden Blick von Josh.

"Super! Wie wäre es, wenn ihr Samstag kommt, Montag feiern wir seinen Geburtstag und Mittwoch fliegt ihr wieder nach Hause? Was meinst du?", schlug Lucy vor.

"Hört sich gut an", grinste ich. Ich freute mich total, dass ich die beiden bald wiedersehen würde. Ich hatte sie sehr vermisst.

"Dann ist ja alles abgemacht", sagte sie und ich hörte, wie sie begeistert in die Hände klatschte.

Wir telefonierten noch ungefähr eine Stunde, bis Lucy einfiel, dass sie eigentlich noch einkaufen müsste.

"Josh? Glaubst du, du kriegst nächste Woche für drei Tage Urlaub?", fragte ich beim Abendessen.

"Müsste ich nachgucken, aber ich denke, das lässt sich machen. Warum?", dachte er nach.

"Mein Dad feiert seinen fünfzigsten", erwiderte ich.

"Na dann auf jeden Fall", sagte Josh und lächelte mich süß an. "Ich werde es morgen direkt klären und auch die Tickets buchen."

"Du bist echt ein Schatz."

Continue Reading

You'll Also Like

68K 2K 57
Emilia Schumacher, Mick Schumachers Schwester, findet ihren Weg beruflich im Rennsport Fuß zu fassen. In der kommenden Saison wird sie Marketingmanag...
199K 4.8K 62
Madeline wird von ihren Eltern nach Chicago geschickt um dort zu studieren. Zu ihrem Glück(- Achtung Ironie-) zieht sie auch noch mit dem Badboy der...
341K 9.2K 55
Seien wir mal ehrlich. Alles was verboten ist macht mit Abstand am meisten Spaß. Somit ist das Verlangen nach etwas, was man nicht haben kann am größ...
485K 11.9K 88
Jessica und ihre Familie geraten in eine schreckliche Krise,ihre Eltern lassen sich scheiden. Für Jessica und ihren Bruder Dean heißt es das sie mit...