Lucy's Sicht:
*1 Woche später*
Heute kommt die ganze Familie! Das wird ein Spaß!
Marco und ich liegen noch im Bett. Ist auch kein Wunder, denn es ist gerade mal 08 Uhr morgens.
Mein Kopf ruht auf seiner Brust, während eine Hand diese streichelt.
Marco döst noch vor sich und bekommt ab und zu eine leichte Gänsehaut wegen meinen Berührungen.
"Schatz?" "Hm?" "Wann kommen die eigentlich?", frage ich.
"Um 15 Uhr...", antwortet er und drückt mich noch mehr an sich.
"Dann sollten wir sich mal langsam aufstehen!", äußere ich.
Marco verteilt kleine Küsse auf meinem Nacken.
"Lass mich kurz überlegen.... Nö!", sagt er gehen meinen Haut.
"Oh doch Herr Reus!", kichere ich.
"Und was wenn ich nicht will?!", schmollt er.
"Dann kannst du alle anrufen und absagen!", meine ich.
Schnell lässt er mich los und springt auf. Lachend folge ich ihm und mache mich fertig.
"Also was muss alles erledigt werden?", fragt er während er sich anzieht.
"Das Gästezimmer für meine Eltern muss ich herrichten. Dann muss noch ein bisschen sauber gemacht werden und natürlich muss was gekocht werden.", sage ich.
Marco schaut mich sprachlos an.
"So viel???", harkt er nach. Ich nicke und verlasse das Schlafzimmer.
"Ok und was machst du?", fragt er nun.
"Das Gästezimmer. Du putzt solange.", sage ich grinsend.
Marco schüttelt einfach nur den Kopf und verschwindet nach unten.
Ich hole neue Bettwäsche und beziehe diese im Gästezimmer.
Danach poliere ich das Gästebadezimmer nochmal und gehe unten.
Marco wischt gerade den Tisch ab und Überfälle steht das Putzmittel rum.
"Ich sauge noch durch, dann räume ich das alles weg.", sagt er.
Ich nicke und gehe in die Küche.
Dort fange ich mit dem Essen an.
Ich hole den Rotkohl und die Kartoffeln.
Dann fange ich mit dem Gulasch an, denn das dauert am längsten.
Plötzlich spüre ich zwei Arme um mich.
"Ich Liebe dich!", flüstert er in mein Ohr und küsst mein Ohrläppchen.
Ich lächle bloß, meine Aufmerksamkeit bleibt beim kochen.
Solange das Gulasch kocht, bereite ich den Rotkohl und die Kartoffeln vor.
Als die Kartoffeln gekocht sind, mache ich aus denen Kartoffelpüree.
"Man hier riecht es zu gut!!!", meckert Marco rum.
"Tja du musst dich aber noch gedulden!", lache ich.
Jetzt ist es 14:45 Uhr. Und ich weiß ganz genau, dass meine Eltern oder einer von meinen Brüdern gleich hier auftaucht.
Und meine Vermutung bestätigt sich, als es an der Tür klingelt.
Ich öffne diese und dort stehen meine Eltern mit ihren Taschen.
"Lucy meine schöne!!!", sagt meine Mutter.
Lächelnd lasse ich die beiden ins Haus eintreten.
Im Flur stellen sie ihre Taschen ab und umarmen mich kurz.
"Man bist du schön geworden! Und deine Kugel!!!", schwärmt meine Mutter.
"Man Mama!", lache ich verlegen.
Marco steht am Türrahmen vom Wohnzimmer und grinst einfach nur.
"Ach Marco! Hallo!, sagt nun meine Mutter und umarmt auch ihn.
Mein Vater grüßt ihn auch, dann zeigt er den beiden das Gästezimmer.
Solange die drei oben sind, klingelt es schon wieder.
Vor der Tür steht mein großer Bruder Andi mit seiner ganzen Familie.
Ich bitte alle rein und begrüße auch sie mit einer Umarmung.
"Mama, Papa? Andi ist da!", rufe ich nach oben.
Schon kommen alle drei herunter und begrüßen auch sich alle.
Joseph will gleich auf den Arm von Marco, der ihn auch hochnimmt.
Nun gehen wir alle ins Wohnzimmer und unterhalten uns über alles mögliche.
Nun klingelt es wieder. Marco und ich gehen zusammen an die Tür und öffnen diese.
Dort stehen Marco's Eltern, die uns lächelnd anschauen.
Wir lassen beide eintreten und begrüßen Sie.
"Wer ist denn alles schon da?", fragt Thomas.
"Meine Eltern und einer von meinen Brüdern.", antworte ich.
Nun führen wir Marco's Eltern ins Wohnzimmer, wo sich alle gleich gegenseitig vorstellen.
"Oh mein Gott!! Das wird ein Spaß!", flüstert Marco mir ins Ohr.
"Oh ja! Und es sind noch nicht mal alle da!", äußere ich.
Es klingelt und klingelt bis alle da sind!
Zusammen gehen wir alle in den Garten, wo Nico, Joseph mit David und Marco spielen.
Meine Eltern unterhalten sich mit Marco's Eltern. Meine Brüder reden mit Marco's Schwestern.
Ich habe Mia auf den Arm und schaukle sie hin und her.
Lisa spielt mit Zoe und redet mit Larissa.
Verena sitzt neben mir und erzählt mir von David und ihrer letzen Reise.
"Du sag mal, stimmt das eigentlich mit Kevin und Emily?", fragt sie.
Ich nicke und erzähle die Geschichte.
"Ich hasse Viola! David war so fertig als er es von And hörte was sie dir antat. Wir haben uns große Sorgen gemacht.", sagt sie nun.
"Ja Marco machte das alles auch so fertig. Mir tat das so im Herz weh!", äußere ich.
Sie nickt und schaut zu den Jungs auf dem Rasen.
"Was werden die kleinen jetzt eigentlich?", fragt sie mich und so habe ich die ganze Aufmerksamkeit.
"Stimmt! Das wolltet ihr uns doch heute erzählen!", meint nun Lisa.
David und Marco kommen mit den zwei Jungs auf den Arm zu uns.
"Marco! Was werden nur eure kleinen?", fragt Manuela.
Marco schaut mich an und setzt sich neben mich.
Nico setzt er auf meinen Schoß und nimmt meine Hand.
"Wir bekommen zwei Jungs!", sagt er nun und schaut mir die ganze Zeit in die Augen.
Die anderen fangen und zu jubeln und uns zu beglückwünschen.
"So toll! Zwei kleine Fußballer! Habt ihr die Kinderzimmer schon fertig?", fragt mein Vater.
Marco nickt und stellt Nico auf den Boden.
"Ich kann sie euch zeigen!", bietet er nun an.
Die Männer springen sofort auf und folgen Marco nach oben....
Marco's Sicht:
Ich, mein Vater, mein Schwiegervater und meine drei Schwager folgen mir gerade alle nach oben ins erste Zimmer.
Ich öffne die Tür und wir stehen im blauen Zimmer.
"Wow! Das Zimmer ist ja echt toll geworden!", lobt mein Vater.
"Dankeschön! Es war auch eine Arbeit! Immerhin mussten wir zwei Zimmer machen.", sage ich lächelnd.
"Nicht schlecht! Und wie sieht das andere aus?", fragt Andi.
Ich gehe aus dem blauen Zimmer raus und betrete das grüne Zimmer.
"Auch ein sehr schönes Zimmer!", lobt Luke.
Dankend nicke ich.
"Wer hat beim Möbel aufbauen geholfen?", erkundigt sich Josh.
"Von mir gute Freunde. Wir bauten alles auf und Lucy hat dekoriert.", antworte ich.
"Ja das Lucy dekoriert hat sieht man! Niemand anders würde die Kinderzimmer so dekorieren mit Kuscheltieren und alles!", lacht David.
"Ja sie hat eine Weile gebraucht bis sie zufrieden war!", lache ich.
Die anderen stimmen mit ein und schauen sich alles nochmal an.
"Du Marco, wie passierte das eigentlich letzte Woche mit dieser Viola?", fragt nun Luke.
Alle schauen mich gleich besorgt an.
Ich fange an die Geschichte zu erzählen, bis Lucy's schreie und unsere Tränenausbrüche im Krankenhaus.
"Wir hätten uns niemals verzeihen können, wenn die kleinen es nicht überlebt hätten!", beende ich meine Erzählung.
Ich schlucke meinen großen Kloß im Hals herunter.
Lucy's Vater schaut auf den Boden. Andi hat einen Arm um ihn gelegt.
Ich reibe meine Augen, damit keine Tränen sich lösen können.
"Es war eine harte Zeit, doch ihr vier habt sie Gott sei dank alle überstanden!", meint nun Papa und klopft auf meine Schulter.
Ich nicke und gehe mir durch die Haare.
"Na Los! Gehen wir wieder herunter zu den Damen und zu den kleinen", sagt David und klatscht in die Hände.
Wir stimmen ihm zu und gehen alle Richtung Garten.
"Marco?", kommt es nun von Luke. Ich schaue ihn fragend an und warte das er weiter spricht.
"Du liebst meine Tochter sehr oder?" Schnell nicke ich. "Ich liebe sie über alles! Noch nie habe ich noch nie so viel für eine Frau empfunden. Und seit ein paar Tagen... Naja... Seit ein paar Tagen..", stottere ich.
"Was? Was??", fragt er und legt eine Hand auf meine Schulter.
"Ich überlege mir seit Tagen den perfekten Heiratsantrag."