Badboy vs Goodgirl 2

By sara1721

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Teil 2 #45 in Romantik am 25.02.2016 *all rights are reseved by the artist, [...] the photographers and the a... More

1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
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18. Kapitel
19. Kapitel
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21. Kapitel
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23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
Kapitel 32

4. Kapitel

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By sara1721

Allys POV

Jetzt gleich war es also so weit. Ich würde ihn nach 2 Jahren, 24 Monaten und 96 Wochen sehen. Die wichtigste Frage die ich mir schon immer stellte, war ob er mich noch erkennen würde. Ob er mir in die Augen sehen würde, oder ob er mich ansprechen würde. Wird er mich gleich überhaupt mit dem Arsch ansehen? So viele Fragen und die Antworten erfahre ich dann in 15 Minuten.

"Sehe ich okay aus?", fragte ich Kyle und sah in den Spiegel.

Er tauchte hinter mir auf und legte seine Hände auf meine Hüften. Dann sah er von den Soiegel aus in meine Augen und lächelte.

"Mehr als okay..", hauchte er an meinem Ohr und verschwand.

Ich betrachte das letzte mal mein creme Farbiges Kleid, dass mir bis zu den Knien ging und keine Träger hatte und lief dann aus meinem Zimmer. Das ich das noch überhaupt mein Zimmer nennen konnte. Die Möbel waren gleich, die Wandfarben auch. Doch das fröhliche fehlte. Für mich war es so, als würde ich schwarze Wände besitzen. Nichts an diesem Ort machte mich glücklich. Ich freute mich auf meine Heimat, und auf meine Familie. Aber nicht auf das schreckliche Geschehniss. Wie ich nachhause rannte, in mein Zimmer und meine Koffer schnappte. Wie ich alles hinein schmiss und dann kraftlos die Treppen runterfiel. Wie ich mit letzter Kraft ein Taxi rief und mich bei meiner Familie und Beth erst eine Woche danach meldete. Per Telefon. Wie ich ihnen erzählte, dass ich in Amerika wäre und sie sofort in Panik gerieten. Wie Andrew in das Telefon schrie und sofort hier her wollte, ich ihm aber klar gemacht hatte, dass er mich in diesem Kontinent nie mal's finden würde.

"Kommst du???", schrie Kyle und wartete draußen vor seinem Auto.

"Jahaaa!", schrie ich und schlüpfte in meine süßen Absatzschuhe.

Ich schloss die Türe hinter mir und lief auf die Beifahrertüre zu und setzte mich dann hinein. Kyle tat es mir nach und fuhr dann los. Als wir schon nach 5 Minuten fährt in Beths Einfahrt einparkten, lächelte ich leicht. So leicht war ihr Leben. Und meins war von lauter Hindernissen geprägt.

"Wenn der Typ da ist, und er dich auch belästigt, rufst du mich. Wo auch immer ich grade bin! Und wenn du gehen willst. Dann gehen wir!", sagte er und öffnete seine Türe. Er stieg aus und ich blieb weitere Minuten sitzen.

Mein Atem verschnellerte sich von Minute zu Minute und ich versuchte es zu kontrollieren. Dann wurde mir plötzlich ganz warm und aufeinmal sehr kalt. Dann fingen noch meine Hände an zu schwitzen und ich legte meine rechte Hand langsam auf die Türklinge. Ich öffnete es und stieg mit zittrigen Beinen aus dem Auto. Kyle sah mich besorgt an und ich hackte mich sofort bei ihm ein. Besser als wenn ich gleich stürzen würde.

"Das schaffst du.", sagte er lächelnd und führte mich ganz langsam in das Haus.

Es war hier wie immer. Nur halt mit etwas weißer und rosaner Deko. Wow. Beth hatte Andrew ja wirklich im Griff. Plötzlich umarmte mich jemand von hinten und erdrückte mich. Schockiert versuchte ich die Person zu identifizieren, doch es gelang mir nicht.

"Ich lasse dich nie wieder los!!!", schrie die liebliche Stimme von Beth und ich drehte mich mit einem Ruck um und erwiderte die Umarmung.

"Das wirst du nicht müssen..", sagte ich und schniefte einmal.

"Schwesterherz?", fragte plötzlich eine Stimme die hinter Beth auftauchte.

"Ja liebster Bruder?", sagte ich und fiel Andrew um den Hals.

"Wie gehts dir? Und wieso sind deine Haare so lang?", fragte er lächelnd.

"Okay. Und sie gehen mir ein wenig unter die Brust. So lang ist das nicht!", sagte ich lachend und lies von ihm ab.

Ich blickte einmal durch die Gegend und alle Leute starrten mich an. Okay, ich wollte keine Aufmerksamkeit auf mich beziehen, aber da Beth so geschrien hatte, habe ich diese jetzt genau auf mir liegen.

"Du schläfst heute bei mir!", sagte sie fest entschlossen und sah mich dennoch zuckersüß an.

"Ihr könnte ja bei uns schlafen. Eher gesagt bei meiner Mum. Ich weiß nicht ob ich es überhaupt noch mein Zuhause nennen kann..", murmelte ich und sie sahen mich alle schockiert an.

"Klar ist das noch dein Zuhause. Und okay, dann schlafen wir heute Abend bei dir..", sagte Beth lächelnd und führte mich in den Garten.

Kyle und Andrew redeten mit einander und liefen uns hinterher. Ich sah mir das ganze genauer an und alles in einem sah es hier perfekt aus.

-

Am Abend, als wir alle grade etwas tanzten und ich mich mit Kyle eng umschlungen auf dem Rasen langsam zu der Musik bewegten, schloss ich meine Augen. Plötzlich musste ich lachen.

"Wieso machst du diesen romantischen Moment kaputt?", fragte er und fasste sich an sein Herz.

"Sorry. Ich muss aber voll auf die Toilette..", sagte ich lachend und lief schnell in das Haus rein.

Ich sprintete die Treppen und und musste nur noch um die Ecke und konnte endlich meine Blase endleeren. Ich bog grade hinein und lief gegen eine harte Brust. Genervt schaute ich hoch und dann verwandelte sich mein genervter Blick in ein schockierten Blick. Noch immer schockiert und mit offenem Mund sah ich auf ihn und blieb grade vor ihm stehen.

"Jared?", rief plötzlich ein Mädchen hinter ihm.

Enttäuscht sah ich hinter ihm und das blonde kleine Mädchen sah mich fragend an. Jared öffnete seinen Mund und schloss ihn dann wieder. Er lies seinen Blick nicht einmal von mir und starrte mir ohne Unterbrechung in die Augen. Sein Gesichtsausdruck verwandelte sich von sauer, auf traurig und dann ebenfalls in enttäuscht. Er sah mich intensiv an und plötzlich verwandelten sich seine Gesichtszüge. Sie wirkten jetzt sanfter und netter. Doch als sich das Mädchen hinter ihm räusperte, schnaufte er genervt auf.

"Wer ist das?", fragte sie lächelnd aber dennoch verwirrt.

Ich nahm meinen Blick nicht von ihm und schloss dann kurz meine Augen. Ich hielt die Tränen schwer zurück, denn vor ihm würde ich keine einzige Träne mehr fließen lassen.

"Niemand. Niemand wichtiges...", flüsterte ich, öffnete meine Augen, sah ihn, wie er mich schockiert ansah und quetschte mich an ihnen vorbei und lief in das Wc und schloss hinter mir die Türe.

Ich lehnte mich gegen die sie und lies mich auf den Boden nieder. Eine Träne taumelte meine Wange hinunter und ich sah auf meine zitternde Hand. Nach und nach flossen immer mehr Tränen hinunter und ich konnte sie garnicht mehr stoppen.

Da war er also. Nach so langer Zeit. Wir konnten nicht einmal reden.. Wollte ich das überhaupt? Nein! Aber sein Blick. Er war genau so schockiert wie ich. Ich konnte an jede seiner Gesichtszüge erkennen, dass er grade angespannt war. Hatte ich ihn vermisst? Die Frage war sehr wichtig. Denn ich wusste es nicht genau. Ich wusste nicht, ob ich ihn vermisste oder ob er mir nur ansatzweise fehlte.

Ich suchte mit zittrigen Händen nach meinem Handy, das in meiner kleinen Tasche lag. Ich tippte drei mal die falsche Nummer ein und stöhnte erleichtert auf, als Kyles Stimme ertöne.

"Ally?", rief er lachend in den Hörer.

"Kannst du kurz nach oben?", fragte ich und schniefte.

"Ja! Warte!!", sagte er diesmal schockiert. Ich konnte es genau aus seiner Stimme herraus hören.

Nach nicht mal einer Minute hämmerte jemand an die Türe. Ich schloss diese erst auf, als Kyle nach mir schrie. Langsam drehte ich den Schlüssel zur Seite und schlung sofort meine Arme um Kyle.

"Was ist passiert?", fragte er.

Ich weinte noch mehr und meine Beine hielten mich nicht mehr länger auf. Kyle fing mich noch bevor ich auf dem Boden landete auf und schmiss mich wie im Brautstil auf seine Muskulösen Arme. Ich legte mein Kopf in sein Hemd. Kyle lief los und lief wahrscheinlich rauß, da mich die kalte Luft in die Realität zurück holte.

Kyle setzte mich in sein Auto und setzte sich dann kurze Zeit danach auch hinein. Er fuhr uns nachhause und trug mich mit Leichtigkeit in mein altes Zimmer. Er legte mich sanft ins Bett und zog mich meine Schuhe vorsichtig aus.

"Beruhige dich. Ich hole dir heiße Schokolade..", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Nein! Bleib einfach hier.", flüsterte ich und zog Kyle zu mir auf das Bett.

Er lehnte sich gegen die Kissen und zog mein Kopf auf seine Brust.

"Danke das du immer da bist..", flüsterte ich. Danach sah ich hoch und sah seine schönen Augen an.

"Für dich doch immer..", flüsterte er und legte seine Hand auf meine Wange. Er strich mit seinem Finger über mein Gesicht. Auf meinen Lippen lies er seinen Finger haften.

Lächelnd schloss ich meine Augen.

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