18. Kapitel

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"Freu dich lieber nicht zu sehr, sonst lasse ich meine tödlichen Gedanken wirklich geschehen!", drohte ich und würde ihm wirklich meine Hacken zwischen die Beine schlagen.

"Du hast kein Ja und kein Nein gesagt! Du hasst mich einfach nicht, gibts zu!", lachte er siegessicher und bog endlich in meine Einfahrt ein.

"Danke für die Fahrt!", murmelte ich und öffnete die Tür, als er stehen blieb.

Ich stieg aus und schmiss die Türe zu. Danach klopfte ich an die Scheibe und er fuhr sie runter.

"Ach. Übrigens", lachte ich und knixte mich ein wenig und lehnte mich mit meinem Kopf etwas ins Auto rein.

"Ich hasse dich! Ich meins ernst, ich hasse dich wirklich! Bild dir nicht ein, dass ich dich mögen würde, nur weil ich zwei mal in deinem Auto saß, das übrigens nach einen Puff riecht.", durchquerte ich seine Hoffnungen und begab mich einfach auf den Weg zur Haustür. Ich hörte wie er mir etwas hinterher schrie, aber konnte es nicht entziffern.

"Kyle", schrie ich gut gelaunt, als ich die Tür aufschloss. Keine Antwort.

"KK", schrie ich noch einmal und legte meine Sachen ab.

Ich lief direkt hoch und sammelte mir frische Klamotten zusammen und lief sofort ins Bad. Dort lies ich mir ein warmes Bad ein und schäumte dies noch.

"Na?", ertönte plötzlich eine Stimme und ich drehte mich um.

"Du verdammtes Arsch", schrie ich den knapp bekleideten Kyle an und warf mit Handtüchern nach ihm.

"Ich hätte nackt sein können!", schrie ich wieder und er lachte nur.

"Sorry. Hab dich nach mir rufen hören", grinste er frech und ich schenkte ihm nur einen giftigen Blick.

"Ja wo warst du?", fragte ich und drehte mich wieder zu meiner Badewanne und legte Rosenblüten ein. Ja ich gönne mir diese zwei Stunden einfach, bevor ich wieder ins Krankenhaus gehe.

"Ich war unten im Bad. Wie bist du hergekommen?",

"Mr. West", knurrte ich nur.

"Oh. Wieso hast du nicht angerufen?", fragte er wieder lächelnd.

"Warum grinst du die ganze Zeit?", regte ich mich auf und machte Andeutungen, dass er das Bad verlassen sollte.

"Weiß nicht.", murmelte er und lief paar Schritte zurück. Ich schloss die Türe und zog mich aus. Danach setzte ich mich in die Wanne und lächelte, da ich mich entspannte.

"Wie geht es Beth?", schrie Kyle und ich stöhnte genervt auf.

"Bis jetzt schläft sie noch..", schrie ich zurück. "Und zieh dir was an", fügte ich lachen hinzu.

"Alles klar!", schrie er und ich legte mich nun entgültig hin.

Das warme, fast heiße Wasser war so mega entspannend, dass ich fast einschlief, mich aber zusammen riss, da ich sonst den Tag durch schlafen würde. Mit der Zeit fühlte ich mich wieder sauber und entschied mich dann auch aus der Wanne zu steigen, denn meine schrumpligen Finger ekelten mich an.

Ich trocknete mich ab und zog mir die Sachen die ich mit ins Bad genommen hatte an. Danach schminkte ich die Überreste meiner Schminke ab und verließ das Bad. Ich lief zu meinem Laptop im Zimmer und fuhr es hoch, um kurz meine und Kyles E-Mails zu checken und beantwortete einige Nachrichten. Kurz erledigte ich einige Telefonate mit der Firma in Deutschland und half einer dummen Mitarbeiterin dabei, wie man Daten zu jemanden faxt. Als diese Kleinigkeiten alle erledigt waren lief ich runter und roch einen bezaubernden Duft.

Badboy vs Goodgirl 2Όπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα