3. Kapitel

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Jareds POV

Mit einem schmerzenden Kopf wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. Ich rieb mir erst an meinen Augen und öffnete sie dann anschließend. Das erste was ich sofort sah, war das blonde kleinen Mädchen neben mir im Bett. Sie lag nackt neben mir, genau so wie ich.

"Bring mir eine Kopfschmerztablette..", sagte ich und rüttelte an ihr rum. "Und zieh dir etwas an", fügte ich hinzu.

Sie nickte schüchtern ihren Kopf und verschwand. Ob sie die Tabletten jetzt finden würde, war die Frage des Tages. Ich stand langsam und schwankend auf und suchte auf dem Boden nach meiner Unterhose. Dafür das ich einfach zu meinem Schrank laufen, und eine neue herausnehmen könnte, war ich zu faul. Als ich sie endlich fand zog ich sie mir über und tat es auch mit meienm T-Shirt.

Das Mädchen kam mit einem viel zu großen Shirt bekleidet wieder und reichte mir das Glas und die Aspirin. Ich nahm sie ihr aus der Hand und fing an die Brausetablette in Wasser bröseln zu lassen und dann zu trinken. Das Mädchen lächelte mich an und sah verlegen auf den Boden.

"Du kannst jetzt gehen.", sagte ich knapp und öffnete mein Fenster.

Die Rolladen lies ich schon seid längerer Zeit zu, und dass ich überhaupt mein Fenster öffnete war eine Überraschung. Wahrscheinlich ging mir der billige Erdbeerduft des Mädchens auf die Nerven. Auf meinem Boden lagen überall Pizzakartons und leere Alkoholflaschen. Aufräumen war nicht mit drin.

Das einzigst ordentliche in diesem Zimmer war mein Kleiderschrank. Dort waren meine Designer Anzüge drin. Mit diesen musste ich immer in meiner Firma aufkreuzen, sonst müsste ich mich nähmlich selbst kündigen.

Das Mädchen holte mich aus meinen Gedanken, indem sie mich mit ihren schwachen Kräften versuchte zu schubsen.

"Fass mich nicht an!", warnte ich sie.

"Du Widerling. Du kannst doch nicht mit jeden in die Kiste springen und am nächsten morgen tun als wenn nichts wäre..", schrie sie mich mit ihrer zu hohen Stimme an.

"Siehst du ja, was ich kann undl was nicht..", lachte ich nur und schubste sie Richtung Türe.

"Fick dich du mistkerl!", schrie sie und rannte weg.

"Das Oberteil darfst du als wieder gutmachung behalten!", schrie ich ihr noch hinterher und zog mir dann eine Jeans aus meinem Schrank an.

Ich lief ins Bad und putzte meine Zähne und lies meine Haare einfach zerzaust in meinem Gesicht fallen. Dann lief ich nach unten und aß ein Brot mit Schinken. Ich suchte nach meinen Zigaretten und nach meinem Handy und verließ das Haus. Ich lief mit immer noch leichten Kopfschmerzen zu meinem Auto und fuhr zu Bethany. Ich hatte versprochen zu helfen. Nicht für sie. Eher für Andrew.

Ich parkte in ihrer Einfahrt und klingelte an die Türe. Bethany öffnete mir die Türe und rückte zur Seite. Sie lief in das Wohnzimmer wo schon Andrew auf mich wartete.

"Hey bro!", sagten wir gleichzeitig und schlugen ein.

Wir wurden mit der Zeit gute Freunde. Wie das auch immer ging, wusste ich nicht. Eigentlich hätte er sauer sein müssen. Aber das war er seid dem er angeblich älter geworden ist, nicht mehr. Ich erinnere mich noch, wie er mir zwei blaue Augen und eine gebrochen Nase verpasste.

Badboy vs Goodgirl 2Where stories live. Discover now