27. Kapitel

6.8K 213 70
                                    

Ich kam Zuhause an und schlich die Treppen hoch. Ich legte mich neben Kyle und war Froh das er noch schlief. Mein Grinsen ging einfach nicht mehr weg. So fühlte es sich also wieder an, glücklich zu sein. Ich möchte nicht sagen das ich Jared liebe, aber irgendwo ist es ja schon die Wahrheit. Nur ich konnte mir einfach keine Zukunft mit ihm vorstellen. Ich wüsste nicht was er tun würde, wenn ich ihm irgendwann auf die Nerven gehen würde. Würde er mich noch mal verletzten? Oder mir körperliche weh tun? Außerdem muss ich wieder zurück nach Deutschland. Und meine Entscheidung von letztens steht noch immer fest. Ich werde aufjedenfall zurück nach Deutschland fliegen. Meine tollen Freunde und mein Job. Und die neue Umgebung dort macht mich einfach Glücklich. Es wird schwer Beth und Mom zurück zu lassen. Und erst recht wird es schwer Jared hier zu lassen. Wieder schlich ein Lächeln auf mein Gesicht. Idiot und Jared hört sich beides gut an.

"Wo warst du?", flüsterte plötzlich Kyle und legte sein Arm um mich und schmuste sich an meinen Rücken.

"War ähm.. bei Beth. Sie meinte, ihr wäre schlecht, und ob ich eben rüber kommen würde..",

"Aso.", hauchte er und schon hörte ich ihn wieder regelmäßig ein und aus atmen.

Vorhin hat Jared mich übrigens Nachhause gefahren. Er fragte ob ich die nächste Nacht wieder kommen würde, und es war nicht mal eine schlechte Idee. Nur ich wollte nichts hier anfangen, wenn ich doch in kürzester Zeit wieder Nachhause fliegen würde.

-

"Ally! Aufstehen!", rüttelte jemand an mir und redete auf mich ein.

"Warum?", jammerte ich.

"Die Präsentation! Sie findet gleich statt!", lachte er und knöpfte seine Fliege an.

"Ach du scheisse!! Wie lange haben wir noch?", schrie ich und stand sofort auf.

"Zwanzig Minuten!", rief er mir zu und ich war schon am Zähne putzen.

Ich stieg noch unter die Dusche und trocknete mich danach ab. Ich zog mir mein kurzes aber lockeres Kleid an und schminkte mich ein wenig. Meine Haare band ich zu einem strengen Zopf und flitzte die Treppen runter. Ich zog mir meine hohen Schuhe an band die Schnüre die bis nach oben zu den Knien gingen zu.

"Wow. Du siehst so toll aus!", sagte Kyle der hinter mir auftauchte und mir eine Banane und einen Kaffebecher hin hielt.

"Danke und danke", lachte ich und wir verliesen schon das Haus.

-

"Was passiert wenn ihnen die Präsentation nicht gefällt?", fragte ich, als wir grade mit Jared zum Vorstellraum liefen.

"Dann haben die pech..", antwortete Jared.

"Mach dir keine Sorgen! Es wird ihnen gefallen!", beruhigte Kyle mich.

Wir betraten den Raum und schon wurde ich halb erblindet. Die ganzen Kameramänner war ich zwar schon gewöhnt, aber dass es diesmal so viele aufeinmal sind, macht mich schon nervös.

Wir liefen auf die Bühne und Jared und Kyle fingen an alle zu begrüßen und mit ihnen zu reden. Ich steckte in der Zeit den Stick in den Computer und hielt schon einmal die Präsentation bereit.

"So meine Damen und Herren. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuschauen.", sprach Jared und wir gingen alle zur Seite.

Die Präsentation fing an lief um die halbe Stunde. Zwischendurch hörte man die Leute klatschen und man sah wie der eine zu dem anderen flüsterte. Die meisten Kameramänner machten Bilder von uns und andere nahmen unsere Präsentation auf.

Als die Präsentation endlich endete liefen wir wieder auf die Bühne und bedankten uns.

"Haben sie noch Fragen?", fragte ich und ein paar Hände sprangen in die Luft.

Badboy vs Goodgirl 2Where stories live. Discover now