29. Kapitel

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Am nächsten Morgen wachte ich wie gewohnt alleine auf. Irgendwie vermisse ich Jared jetzt schon. Ich wusste ganz genau, dass er grade in der Küche stand und mir ein Frühstück vorbereiten würde.

Ich rappelte mich also auf und zog mir die auf dem bodenliegenden Klamotten an. Das was gestern schon wieder geschah hätte vielleicht nicht passieren sollen. Aber ich muss endlich dazu stehen, dass ich Jared einfach noch zu sehr liebe. Und ich kann nicht ständig dieses hin und her mit ihm spielen.

Ich lief die Treppen hinunter und es roch genüsslich nach Spiegeleier mit Speck. Ich betrat die Küche, und schlich mich langsam an Jared an, der das Speck in der Pfanne bratete. Ich legte meine arme auf seine Schulter und umarmte ihn von hinten.

"Auch mal wach", lachte er und seine raue morgen Stimme verursachte Gänsehaut auf meinem ganzen Körper.

Verdammt ich liebe ihn.

"Hm ja", nuschelte ich nur in seinen Rücken und verteilte federleichte Küsse.

Er drehte sich sofort um und hob mich auf die Arbeitsplatte. Er legte sanft seine Lippen auf meine und verdammt, konnte er das gut.

"Ally?", flüsterte er danach.

"Hm"

"Bist du dir ehrlich sicher mit das hier? Mit mir?", fragte er und senkte seinen Kopf.

"Jared ja das bin ich!", flüsterte ich und hob seinen Kopf mit meinen kalten Händen und gab ihm einen leichten Kuss.

"I- Ich muss dir was erzählen..", stotterte ich und jetzt sah er mich fragend an.

"Ach vergiss es, das kann warten", änderte ich sofort meine Meinung.

Er sah mich nur fragend an aber belies es dann dabei.

"Setz dich hin, ich bringe nur eben deinen Kaffe", grinste er und ich stand auf und setzte mich an den Esstisch.

Ich vergrub meinen Kopf in meinen Händen und wusste nichz genau was ich von all dem halten soll.

Das Baby. Jared und ich würden eine Kind bekommen. Außer ich lasse es heimlich abtreiben. Ich würde doch nur das Leben von Jared ruinieren. Ich meine er ist noch jung und grade erst mitten im Leben und da soll er ein Kind bekommen?

"Über was denkst du nach babe?", fragte er und lächelte mich sanft an.

"Ach, über nichts..", antwortete ich ihm und fing an zu essen.

"Ally ich kenne dich zu gut.. Sag mir jetzt bitte was los ist!", sprach er etwas härter, aber dennoch nicht so böse wie er es früher getan hätte.

"Jared es ist nur, weißt du ich bin überfordert mit all dem. Ich bin dir dankbar das du für mich da bist, aber irgendwie ist alles so komisch.", antwortete ich ihm und pickse in meinem Spiegelei herum.

"Ally ich zwinge dich zu nichts! Wenn du Zeit brauchst werde ich dir diese Zeit geben.", versuchte er mich vergeblich aufzuheitern.

"Dafür danke ich dir. Ich meine für alles! Das du mich nach all der Zeit nicht aufgegeben hast ist echt unglaublich..", flüsterte ich gegen Ende hin und trank einen Schluck meines Kaffes.

Jared sah mich nur liebevoll an und legte seine Hand in meine.

-

Zuhause angekommen, nahm ich erst einmal ein Bad und plötzlich fiel mir ein, das morgen schon der Rückflug bevor stand.

Ich kann nicht zurück. Nicht bevor ich das mit Jared und der Schwangerschaft geklärt habe.

Nach der Dusche zog ich mir meinen Bademantel an und bindete meine Haare zu einem Dutt. Ich lief zu Kyle und klopfte an die Tür. Kein Herein, doch trotzdem öffnete ich die Tür.

Badboy vs Goodgirl 2Where stories live. Discover now