Oneshots und Songfics zu One...

Salamaka

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Hier gibt es einfach ein paar Sachen zu One Piece. Egal welches Pairing ob mit oder ohne Reader. Von Piraten... Еще

Werden wir uns wiedersehen?
When i see you again
True Love
Der Pullover
Ein Schubs Haki
Nach so vielen Jahren
Renn nicht mehr vom Leben weg
Steckbrief
The Last Night
Da nennt man dich Falkenauge
Auch Ruffy kann rot werden
Fortsetzung zu da nennt man dich Falkenauge
Tagebuch
Andere Welt
Du konntest nichts mehr tun
Bestrafung
Bye Bye
Erstes Treffen
Zu spät
Du trittst der Crew bei
Szenen mit einem Song
Einkäufe
Mission Eifersucht
Wenn er dir die Liebe gesteht
Nicht meine Freundin
Treffen der Familie
Smoky-Kun
Dir gehört mein Herz
Wie ihr schlaft / Küsse/ Spitzname
Tanzen
Ohne dich gibt es kein mich
Weisser Schal
Schlussmachen
Pfad der Zukunft
Zweite Chance
Katzen haben neun Leben
Die Menschen, welche wir zurückliessen
Hund oder Wolf
Wenn andere merken, dass er dich liebt
Because you are home to me
Heiraten
Hund oder Wolf 2
Ein Gespräch im Schneesturm

Herz über Kopf

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Salamaka

Boa Hancock x Male!Reader
Ja wieder einmal ein Male!Reader. Ich liebe die halt einfach , keine Ahnung warum... Naja, ist ja auch egal

Wütend sah (y/n) seine Freundin an. Sie stritten sich gerade zum etwas tausendsten Mal innerhalb einer Woche. Früher war so etwas nie vorgekommen, doch nun? Nun stritten sie sich nur noch. Sie taten kaum mehr etwas anderes. Es waren oft nur Kleinigkeiten , doch diese arteten schneller aus und brachte beide dazu, sich schlimme Sachen an den Kopf zu werfen. Oft endete der Streit damit, dass Boa in Tränen ausbrach und (y/n) sich entschuldigte. Doch dieses Mal würde der Streit nicht so leicht enden

Hast mich lang nicht mehr so angesehen
hab viel zu oft versucht uns zu verstehn'

(y/n) versuchte sich zu erinnern, wann Boa in das letzte Mal liebevoll angesehen hatte. Wann hatte sie sich das letzte Mal ihm um den Hals geworfen? Er wusste nicht, wie lange schon her war. Wahrscheinlich eine Ewigkeit. Hingegen wusste er genau, wann sie ihn das letzte Mal wütend angeblitzt hatte. Das war heute Morgen gewesen. Heute Morgen hatte sie ihn auch wieder einmal angeschrieen , dass er sie doch gar nicht lieben würde. Und heute Morgen war das erste Mal gewesen, dass er nichts erwiderte. Er war bloss dort gestanden und hatte sie aus traurigen , (e/c) Augen angeschaut. Ja, dort war ihm wohl zum ersten Mal bewusst geworden, dass er sie vielleicht nicht mehr liebte. In einer Beziehung sollte man sich doch lieben und es gut miteinander haben? Doch wie lange ist es schon her, seit er mit ihr gelacht hatte? Zu lange, zu lange, viel zu lange. Und genau dasselbe schrie sie ihm nun wieder entgegen. Und wie heute Morgen antwortete er zuerst nicht. Stattdessen sieht er sie nur an, bevor er leise flüsterte : " Ich bin mir da auch nicht mehr so sicher!Boa, wo ist die Frau hin, welche ich liebte? Für die ich bereit war zu sterben? Du hast dich verändert und ich erkenne nicht warum! Ich will dich wieder ansehen ohne mich zu fragen, ob du noch Boa bist. Du zickst nur noch rum! Früher konnte ich mit meiner Bande umher segeln und wenn ich wieder kam, freutest du dich. Als ich gestern wieder kam, hast du mich angeschrieen! Was soll das Boa?" Seine Stimme war immer lauter geworden gegen Ende hin. "Dann geh doch!"

die Augen treffen sich, der Wein ist schon halb leer
Oh, ich weiß ganz genau was du grad denkst

Für einen Moment sahen die beiden sich nur an. Sie starrten sich tief in die Augen. (y/n) war auf der verzweifelten Suche nach etwas, etwas was ihm zeigte, dass Boa es nicht ernst meinte. Doch er sah nichts, nichts deutete darauf hin, dass es ihr nicht ernst war. Ihre Augen blitzten ihn nur wütend an, wütend und kalt, wie sie am Anfang gewesen waren, als sie sich damals trafen. Er , der neue Pirat, welcher es zu einem der sieben Samurais der Meere geschafft hatte und sie, die Schlangenprinzessin. Etwas sagte ihm, dass Boa nicht an dasselbe dachte wie er, an ihre erste Begegnung, wie sie versuchte ihn zu versteinern und es nicht geschafft hatte. Wie sie ihn bat, auf ihr Herz besser acht zu geben, als Monkey D Ruffy. Wie er ihr versprach, ihr niemals weh zu tun, sie niemals zu verlassen. Sie dachte wohl daran, dass sie nun das letzte Wort hatte. Und dann sah er die Erkenntnis in ihren Augen, als ihr bewusst wurde, was sie ihm genau gesagt hatte

der Zug ist abgefahrn' die Zeit verschenkt
fühlt sich so richtig an, doch ist so falsch

Doch es war zu spät. Ihre Worte hingen zwischen ihnen in der Luft, wie eine dunkle Wolke, die versuchte alles unter sich zu begraben. (y/n) wurde etwas bewusst. Vielleicht war es wirklich zu spät. Es war wohl einfach zu spät für sie. Ihre Geschichte hatte gut angefangen, wie ein heisser Sommertag. Warm und voller Möglichkeiten und doch, am Abend kam der Regen. So war es auch bei ihnen. Sie hatten den Tag voll ausgenutzt , doch sie konnten den Regen nicht aufhalten. Er hatte sich angekündigt und sie hatten die Zeichen nicht gesehen oder nicht sehen wollen. Immerhin (y/n) bereute nichts. Seine Zeit mit Boa war wahrscheinlich die schönste Zeit seines Leben doch nun war sie vorbei. " Es ist wohl wirklich besser wenn ich gehe. Lebewohl Boa Hancock" Dann drehte er sich um und verliess die Kajüte, ging vom Schiff herab und verschwand in der Tiefe der Nacht. Die Mitglieder von Boas Bande starrten ihm verwirrt hinterher , unsicher, was sie davon halten sollten. Boa stand wie erstarrt in der Kajüte und fing plötzlich an zu schluchzen. Ihr Körper begann zu zittern und sie sank zu Boden. Als sie auf dem Boden ankam, schlug sie sich die Hände vors Gesicht und stiess einen Schrei heraus. Ihre Schwestern kamen panisch angerannt und versuchten ihre Schwester zu beruhigen

und immer wenn es Zeit wird zu gehn
vergess ich was mal war und bleibe stehn

Er ging zügig auf sein Schiff und ohne ein Wort verschwand er in seiner Kajüte. Dort liess er sich erstmal auf sein Bett fallen und starrte dann an die Wand. Doch er war zu unruhig , darum begann er nervös auf und ab zu gehen. Er hatte Boa verlassen, hatte sie verloren und würde sie nie mehr sehen. Wütend knallte er seine Faust gegen seinen Schrank. Jedoch hatte er sich nicht unter Kontrolle und schlug einfach durch die Tür hindurch. Er war so wütend und zugleich so traurig wie noch nie in seinem Leben. Er wollte einfach nur zu ihr zurück. Als er bereits wieder vor der Tür stand, hielt er doch wieder an. Was zur Hölle machte er? Es war aus und vorbei. Sie stritten sich nur noch, es verband sie nicht mehr. Doch all diese Dinge schien er zu vergessen, wenn er an sie dachte, sah er nur ihr Lächeln vor sich, ihre Augen , wie sie strahlten, ihr Duft, wenn sie in seinen Armen lag, wie sie rot wurde, wenn er sie einfach mal ohne Grund küsste. Verdammt , er liebte sie von ganzem Herzen und  er wollte sie eigentlich nicht verlieren. Ihre Geschichte war vielleicht wie ein Sommertag, doch man konnte auch im Regen den Tag weiter geniessen

das Herz sagt bleib
der Kopf schreit geh

Er wollte nur zurück, dorthin wo sein Herz ihn hin rief, doch wollte er wirklich nochmal durch die Hölle? Wollte er sich einfach nur streiten? Aber er war so glücklich gewesen mit ihr, sagte ihm sein Herz. Sein Herz kämpfte mit seinem Kopf, ein ungleicher Kampf. Er solle es lieber aufgeben, würde sie ihn überhaupt noch zurück wollen? Nach allem , was er gesagt hatte? Er war ein Idiot gewesen. Sein Kopf hatte gemeint, das Boa sich geändert hatte, doch sein Herz wusste von
Anfang, dass er bloss eine andere Seite von ihr kennen gelernt hatte. Müde fuhr er sich mit seinen Händen durch seine  Haare und liess sich auf sein Bett sinken. Konnte er Herz und Kopf unter ein Fach bringen ? Würde sein Kopf auch die andere Seite von Boa lieben? Nein, sein Kopf würde er nicht dazu bringen aber vielleicht brauchte er das gar nicht? Konnte er immer in diesem Zwiespalt leben? Er musste feststellen , dass ihm das leider unmöglich war und er liess sich verzweifelt auf sein Bett sinken.

Herz über Kopf
Herz über Kopf

Boa weinte so heftig wie noch nie in ihrem ganzen Leben. Ihre Schwestern hatte sie vor einer Stunde weggeschickt , da sie alleine sein wollte. Genau zwei Stunden war es nun her, seit ihr Freund sie verlassen hat, nein, seit sie ihn weggeschickt hatte. Sie hatte keine Ahnung , was in sie gefahren war, aber nun war er weg. Ihr Fels in der Brandung war weg und es war alles ihre Schuld. Erneut wurde sie von einem Schluchzen geschüttelt.Nicht einmal weinen half ihr, da selbst so eine kleine Geste sie an ihn erinnerte. Er würde sie in den Arm nehmen, ihr die Haare aus dem Gesicht streichen und leise etwas summen, doch er war nicht mehr da. Sie vergrub ihren Kopf ins Kissen und nun in der Dunkelheit konnte sie sich schon fast vorstellen, wie er sich auf ihre Bettkante niederliess. Sie spürte wie er ihr über den Rücken strich und wie er sie in den Arm nahm. " Boa, psst es ist alles gut" Ihr Kopf schoss auf. Er war tatsächlich da, sass neben ihr auf dem Bett und hielt sie fest. Ohne zu zögern warf sie sich ihm um den Hals und weinte nur noch mehr. "Es tut mir so leid! Bitte verzeih mir" " Es ist gut Boa, alles ist gut" Die beiden verloren das Zeitgefühl, wussten nicht wie lange sie schon dort sassen und sich einfach nur festhielten. " Warum bist du zurück gekommen?" "Herz über Kopf"

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