Ich muss schwanger werden!

By DiddlinaBallerina

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Diese Geschichte wird zur Zeit bearbeitet. Daher werden einige Kapiteln noch mit Formatierungs- , Rechtschrei... More

# 1 - "Ich bin schwanger."
# 2- Ein 'klitzekleines Problemchen'
# 3- Die Lösung und das verlorene Handy
# 4- Überraschung^2 ~ Teil 1
# 4,5- Überraschung^2 ~ Teil 2
# 5- Ergebnis: Nicht-Date
# 6- Doch ein Date
# 7- negative Bekanntschaften
# 8- Kein besonders guter Tag
# 9- Mom
# 10 - Besuch
# 11 - Arbeitstag und DIE Stimme
# 12 - Perfekt nach Plan
# 13 - Kompliziert und durcheinander
# 14 - Streit
# 15- guter Anfang
# 16- Mein Kleid!
# 17- ER
Wichtig!
# 18- Mein bester Chef
# 19- Mein Freund
# 20- Im Erdboden versinken
# 21- Gefangen mit Junior
Trailer
# 22 - Junior Smith
# 23- Treffen mit Em
# 24 - Gescheitert
# 25 - Plan A
# 26 - Pure Enttäuschung
# 27 - Das Versprechen und meine Aufgabe
# 28 - Arbeit; Samstag, MOM!
MEINE Meinung.
# 29 - Gäste
# 30 - Er hat mich aufgegeben.
# 31 - Regeln?!
# 32 - Der Kampf im Tanz
# 33 - Stimmungsschwankungen
# 34 - Neuer Start
# 35 - Anruf
# 36 - Zurück
# 37 - Die Wahrheit
# 38 - Willkommen in New Hope
# 39- Erwischt
# 40 - Das ernsthafte Gespräch
# 41 - Gemeinsamer Abend
# 42 - Schmerz
# 43 - Ein unerwarteter Gast
# 45 - Die Wendung
# 46 - So kann es immer bleiben.
# 47 - Neues Auto, Geschenk, Überraschung
# 48 - Tschüss, Mason
# 49 - Entscheidung
# 50 - Epilog
Special-Chapter
Danksagung
~<<《 !Überraschung! 》>>~

# 44 - Chaos, Durcheinander

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By DiddlinaBallerina

Langsam erhob er sich und lief auf mich zu. "Ich dachte schon, dass du nicht kommen wirst."

Ich schluckte. "Wie...wie.."- stotterte ich und wurde von ihm unterbrochen. "Mit Geld kann man sich einen Hubschrauber besorgen als auch die Tür deiner Wohnung öffnen." Nun stand er ganau vor mir. Er hob seinen Arm und wollte mich berühren, doch ich wich ihm aus. Sofort schaute er mich traurig an und senkte sein Arm.

"Was machst du hier?"- flüsterte ich, da ich einfach am Ende keiner Kräfte war. Das Ereignis vor einigen Stunden und die Fahrt haben mich einfach fertig gemacht, und wenn er dann noch plötzlich hier ist und mit mir redet, als wäre nichts passiert sein, dann macht er mich noch mehr fertiger als ich es eh schon war.

"Ich weiß nicht. ...warum du plötzlich weg warst....Mrs Montgomery meinte, dass deine Mutter krank ist...ich habe alle Krankenhäuser angerufen, doch niemand konnte bestätigen, dass deine Mutter wirklich krank ist. Also bin ich der Grund, weshalb du abgehauen warst..."

Ich konnte nicht denken, ich konnte mich nicht bewegen, denn seine Nähe macht mich einfach nur wahnsinnig. Seine blauen Augen schauten mich traurig und verletzt an und ich verfolgte jede kleine Bewegung seiner Lippen.

"Ich...ich."- fing ich wieder an, doch wurde das zweite Mal unterbrochen.

"Du musst nichts sagen, sondern ich. Ich weiß zwar nicht, warum du abgehauen bist, aber egal was ich dir angetan habe, es tut mir unendlich Leid."

"Es kann dir nicht Leid tun."- flüsterte ich und starrte ihn an. Verwundert und verwirrt war er gerade, als ich es ausgesprochen hatte.

"Doch natürlich! Ich kann es wieder gut machen! Mit einem neuen Auto! Einem Klavi-" Er schaute kurz weg und fuhr sich mit der Hand durch die blonden Haare.

"Mason. Eine Hochzeit ist eine Hochzeit." Und mit einem Auto und einen Klavier würde es nicht besser werden.

"Hochzeit?"- verwundert blickte er mich an und runzelte die Stirn.

"Du...du wirst doch Clary heiraten.."- flüsterte ich und senkte mein Kopf.

Sofort kniff ich meine Augen zusammen, um die Tränen aufzuhalten. Nein Elli, du darfst jetzt nicht weinen. Bleib stark. Sei mutig.

"Nein. Du hast es missverstanden. Mein Cousin wird Clary heiraten und mein Vater hat die Hochzeit absichtlich auf Mittwoch verschoben, weil er weiß, dass ich am Mittwoch nicht kommen kann." Wütend schaute er wieder weg und ballte seine Hände zu Fäuste. Vorsichtig schaute ich ihn wieder an.

Erzählt er mir die Wahrheit? Was wenn es gar nicht stimmt, was wenn er sagt. Was wenn....

Nein, wenn er lügt, würde er sich nicht die Mühe machen, sich einen Hubschrauber zu besorgen, hier her zu fliegen, alle Krankenhäuser anzurufen und anschließend in meine Wohnung einzubrechen.

Er MUSS die Wahrheit gesagt haben.

"Ich würde nie im Leben etwas mit Clary zu tun haben. Sie ...sie ist einfach nicht mein Typ."

Er wirkte plötzlich nachdenklich und öffneten mehrmals sein Mund, doch dann schloss er diesen wieder. Er suchte nach richtigen Worten und wich dabei meine Blicken aus.

Aber dann schaute er fest und entschlossen in meine Augen. "El, ich muss dir was sagen." Ich nickte lansagm als Zeichen, dass er fortfahren kann. "Seit unsere ersten Begegnung im Treppenhaus, fand ich dich einzigartig und besonders. Ich konnte danach an nichts weiteres denken, als an dich. Deswegen hatte ich keine Lust mehr auf die reichen Frauen und war gegen meinen Vater. Ich habe gegen all seine Gesetze verstoßen, denn eigentlich musstest du nach deiner Lüge gefeuert werden, eigentlich dürftest du gar nicht als Privatsekretärin arbeiten. Doch ich habe mich durch gesetzt und habe für dich gekämpft. Schließlich haben wir uns besser kennengelernt und im Ball, als wir getanzt haben, wusste ich, dass ich für dich alles richtig getan habe. Aber leider war ich dumm und habe viele Fehler gemacht und erst diese Woche habe ich gemerkt und eingesehen, welche Gefühle ich für dich habe."

Er strich sanft mit seiner Hand über meine Wange und verringerte die Distanz zwischen uns. "Elisabeth Cartney, ich liebe dich."

Mein Herz machte Saltos, es hüpfte wie ein kleines Kind hin und her, es schrie vor Freude, es weinte vor Freude, es freute sich einfach und eher ich etwas sagen geschweige etwas tun konnte, spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Meine Augen sind fest geschlossen und meine Hand legte sich auf seinen Hinterkopf und ich drückte ihn näher an mich. Mason packte mich an der Hüfte und wir trampelten etwas nach hinten, doch als ich mich leicht gegen die Wand stoß, seufzte ich in den Kuss hinein. Förmlich spürte ich sein leichtes Lächeln und musste selbst lächeln.

Diese Situation sollte für immer so blieben. Morgen, Übermorgen, nächste Woche, nächsten Monat und für die nächsten Jahren.

Doch plötzlich hörte ich, wie jemand den Schlüssel in den Schlüsselloch steckte und die Tür aufgerissen wurde. Sofort brach ich den Kuss ab und schubste Mason leicht weg. Verwundert schaute er mich an, doch als er meinen erschrockenen Blick bemerkte, welche zur Tür gerichtet ist, folgte er meinen Blick und öffente vor Schreck sein Mund.

Zwei Personen strömten herein.

Em und James.

James richtete seinen Zeigefinger auf Mason und schaute ihn wütend an.

"Elli, glaub ihm nicht! Hör nicht auf ihn! Er ist nur ein reicher Kerl, der nur mit Frauen spielt!" Er bewegte sich weiter und blieb zwei Meter vor uns stehen. Hinter ihm schlich Em hinterher und warf mir enttäuschte Blicke zu.

Verwirrt beobachtete ich die ganze Situation.

Was geht hier falsch?

"James. Sag sowas nicht."- sagte ich ernst und stellte mich vor Mason. Ich merkte, dass James etwas gegen Mason hat. "Und außerdem hast du hier nichts zu suchen."

"Natürlich! Ich habe das recht! Als Cousin muss ich dich beschützen! Wenn ich nicht dein Freund sein darf, dann will ich wenigstens eine kleine Rolle in deinem Leben spielen! Und zwar verhindern, dass du dich in ihn verliebst!" James schubste mich leicht zur Seite, sodass die beiden Männer sich gegenüber standen.

"Wie kannst du es wagen, so was zu mir zu sagen."- knurrte Mason und ballte seine Hände wieder zu Fäusten.

"Wie kannst du es wagen, Elli auszunutzen."- knurrte James und beide starrten sich wütend an.

Wie hungrige und aggressive Wölfe starrten sie sich an und liefen nur im Kreis. Geschockt lief ich zurück, um von den beiden Abstand zu halten.

"Hört auf!"- schrie Em und lief auf beide zu. Doch sie ignorierten Em.

Plötzlich nahm James einen kleinen Anlauf und rannte auf Mason zu.

"Nein."- kam es leise von mir und ich kniff ängstlich meine Augen zu.

Schlägerei hörte man.

Kleine leise schmerzende Seuftzter.

Wütende Schimpfwörter.

Dumpfe Geräusche.

Schließlich öffente ich meine Augen und sah die beiden auf den Boden.

James saß auf Mason drauf und schlug hart auf ihn drauf. Aber Mason konnte einige Schläge ausweichen und mit einer raschen Bewegung saß Mason über ihn. Nun schlug er drauf.

Beide sind anscheinend gleich stark. Beide haben eine Bedeutung für mich. Und....es war einfach ein reiner Chaos und Durcheinander in meinen Inneren als auch hier in meiner Wohnung.

James nahm nun mit einem Bein schließlich Schwung und trat in die Magengrube von Mason. Dieser krümmte sich und jauchzte vor Schmerz auf. James nutzte diese kurze Zeit und schmiss sich gegen Mason, welcher wieder mit den Rücken auf den Boden lag. Sofort stürzte er sich drauf und schlug heftig auf Mason ein. Seine Hände waren hinter seinem Rücken eingeklemmt, sodass er sich nicht wehren konnte. James ließ seine ganze Wut auf Mason aus und dann erkannte ich Blut. Blut, welche aus der Nase von Mason floss. Geschockt hielt ich meine Hand vor meinem Mund und riss meine Augen auf

Nein! Nein!

Mir wurde schwindelig, mir wurde schlecht, mir wurde schwarz vor Augen.

Ich verlor mein Gleichgewicht und fiel. Die Schmerzen, welche ich beim Aufprall spüren sollte, spürte ich nicht. Als mein Kopf gegen eine Kante stoß, hörte ich noch 'Elisabeth!' bis ich vollständig mit einem Krach auf den Boden fiel....

-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*

Danke fürs Lesen, Kommentieren und Voten! :D

Bis zum nächsten Kapitel!

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