Anonymous | Tardy FF

By gehatet

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Ver·ạ̈n·de·rung Substantiv [die] Veränderungen können innere und äußere Ursachen haben. Entsprechen... More

perfection - [chapter 2]
Yvonne - [chapter 3]
future - [chapter 4]
alarm - [chapter 5]
One Republic - [chapter 6]
dangerous - [chapter 7]
princess - [chapter 8]
Anonymous - [chapter 9]
homeless - [chapter 10]
two different sites - [chapter 11]
Taddl - [chapter 12]
beg - [chapter 13]
new life - [chapter 14]
Eure Fragen!
sad feelings - [chapter 15]
trouble maker - [chapter 16]
run away - [chapter 17]
hospital - [chapter 18]
December - [chapter 19]
shape - [chapter 20]
lonely boy - [chapter 21]
my personal stalker - [chapter 22]
another Thaddeus - [chapter 23]
run! - [chapter 24]
three days - [chapter 25]
a week - [chapter 26]
bad marks - [chapter 27]
christmas gift - [chapter 28]
why? - [chapter 29]
age - [chapter 30]
letters - [chapter 31]
hall - [chapter 32]
outburst of rage - [chapter 33]
daughter - [chapter 34]
talking - [chapter 35]
saturday - [chapter 36]
Thaddäus Tentakel - [chapter 37]
Jahresrückblick 2015
cooking - [chapter 38]
gay or bi - [chapter 39]
Ardian - [chapter 40]
transformation - [chapter 41]
Anonymous or Ardian? - [chapter 42]
lie - [chapter 43]
Jüli - [chapter 44]
New Year's Eve - [chapter 45]
Princess Thea - [chapter 46]
who is this?! - [chapter 47]
myself - [chapter 48]
Beastboy - [chapter 49]
new hair - [chapter 50]
fight - [chapter 51]
illusory world - [chapter 52]
words - [chapter 53]
affection - [chapter 54]
punishable - [chapter 55]
please - [chapter 56]
oddly enough - [chapter 57]
masturbate - [chapter 58]
saturday - [chapter 59]
dinner - [chapter 60]
fervor - [chapter 61]
contrition - [chapter 62]
babe - [chapter 63]
headache - [chapter 64]
»Dad...« - [chapter 65]
relapse - [chapter 66]
small memorial - [chapter 67]
relationship - [chapter 68]
love - [chapter 69]
night together - [chapter 70]
haircolor - [chapter 71]
dominant - [chapter 72]
motive - [chapter 73]
tattoo - [chapter 74]
damn - [chapter 75]
Ian - [chapter 76]
no perfection anymore - [chapter 77]
Marley - [chapter 78]
tears - [chapter 79]
everyone - [chapter 80]
everything changed - [chapter 81]
always - [chapter 82]
crash - [chapter 83]
I want u back - [chapter 84]
happiness - [chapter 85]
baby, please - [chapter 86]
Happy Birthday - [chapter 87]
togetherness - [chapter 88]
theft - [chapter 89]
interrogation - [chapter 90]
truth - [chapter 91]
hero - [chapter 92]
his past - [chapter 93]
goodbye - [chapter 94]
Epilog - [chapter 95]
FORTSETZUNG! und massives Danke.

Tj Records - [chapter 1]

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By gehatet

Reich sein ist eigentlich sehr seltsam. Du kennst kein Leid und Hunger in der Welt und bist meist selbstsüchtig. So denken die Menschen, die weniger besitzen von mir, aber das bin ich nicht. Früher wurde ich nicht nur wegen meinem außergewöhnlichen Namen in der Grundschule gemobbt, sondern auch weil ich ein vermögen besitze. Ich musste mir ständig die gehässigen Blicke der Eltern von meinen Mitschülern antun und sehen, wie sie mit dem Finger auf mich zeigten und sagten: »Thaddeus ist ein zu verwöhntes Kind.«

Heute war es anders. Zwar bin ich auf einer Privatschule, aber dennoch der reichste und ich wusste bis heute noch nicht damit umzugehen. Die Mädchen aus meinem Jahrgang bewunderten mich und himmelten mich an. Sie sprachen immer darüber, wie rein meine Haut ist und wie makellos mein Gesicht mit meinen eisblauen Augen.

Doch eigentlich bin ich doch nichts besonderes. Nur ein blondhaariger Junge, der reich ist, dazu noch Klavier, Gitarre, Geige spielen und singen kann. Doch das war nicht das was ich wollte, doch was anderes kannte ich nicht und meine Eltern wollten auch nichts anderes fördern.

Ich durfte nicht feiern gehen und meine Eltern erlaubten mir keine Freundin, die sie nicht ausgesucht oder genauestens gescannt haben und das ist der Grund, warum ich mit meinen 17 Jahren immer noch Single bin. Meinen ersten Kuss habe ich mit zwölf gehabt, was meine Eltern aber gesehen haben und ich einen Batzen Ärger bekommen habe. Hausarrest ganz zu schweigen.

Ich packte gerade meine Tasche für die Schule, zog mir danach meine viel zu überteuerten Sachen an und meine Rolex. Es ist normal für mich diese Kleidung zu tragen, aber irgendwie auch nicht. Woher wir das Geld haben? Mein Vater arbeitet in einem Label und ist weltweit bekannt. Hat tausende Stars unter Verträge und meine Mutter ist Managerin von irgendwas was mich realtiv wenig interessiert.

Ich lief die lange breite Treppe unseres Anwesens runter und begegnete meinem Vater. »Guten Morgen, Thaddeus!«, sagte er und schenkte mir ein Lächeln. »Hallo.«, sagte ich knapp und schloss ihn in eine kurze familiäre Umarmung. »Max wartet draußen am Auto auf dich.«, sagte er noch, klopfte mir auf die Schulter und ging den langen Flur entlang zum Wohnsaal. Ja. Wohnsaal.

Ich lief Richtung Tür und nahm das Frühstück was auf dem kleinen Tisch neben der Tür stand mit. Ich sagte meiner Mutter noch schnell 'Tschüss' und verschwand nach draußen, wo Max unser Schofför schon auf mich wartete. Ich lächelte ihm zu und er lächelte ebenfalls. »Hallo, Herr Tjarks.«, sagte er. Ich seufzte und sah ihn genervt an. »Max, wie oft habe ich dir gesagt, dass du mich Taddl nennen sollst.«, sagte ich und sah ihn an. »Das steht mir leider nicht zu, Sir.«, sagte er und lächelte traurig. Ich nickte und er öffnete mir die Beifahrertür, damit ich einsteigen konnte. Das tat ich auch.

Max fuhr los und konzentrierte sich auf die Straße.

Manchmal fühlte ich mich einsam und mein Leben an sich war einfach nur langweilig und nicht von Bedeutung. Das einzige was ich sein konnte war reich sein. Ich habe nie gespürt wie es ist mit seinem Fahrrad aufs Gesicht zu fliegen oder mit anderen im Sandkasten gebuddelt. Meine Eltern nannten es Zeitverschwendung und brachten mir im alter von sechs schon Algebra bei und mit meinen Eltern meine ich einen Privatlehrer, der mich jedes mal nach der Schule belehrte.

Ich war ebenfalls der beste Schüler und hätte zwei mal springen können, was ich aber verweigerte. Ich wollte nicht mit damals 16 in der Uni sitzen und studieren. Generell wusste ich nicht was ich werden wollte, aber mein Vater wusste es. Ist ja klar. Meine Eltern haben ja schon mein gesamtes Leben durchstrukturiert. Ich sollte das Label Tj Records von meinem Vater übernehmen.

Frustriert schaute ich wie das Reichenvirtel an uns vorbei fuhr und seufzte.

Mein Leben ist einfach so langweilig. Ich erlebe nichts und werde es nie. Ich werde eines Tages ein alter Sack, der nichts außer ein Riesen Anwesen, Geld und falsche Freunde in Erinnerung hat.

»So, Herr Tjarks.« -»Taddl.«, verbesserte ich Max. »Wir sind da. Ich wünsche Ihnen gutes lernen.«, sagte er und lächelte. Ich nickte dankend.

Und das ist mein Leben.

Das Leben des Thaddeus Tjarks.

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So, der erste Teil meiner neuen FanFiction. Ich hoffe es wird euch gefallen.

Lasst unbedingt Feedback da!

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