Ich wachte durch eine Stimme auf. »Ey Thaddeus, steh auf!«, rief mich die Person. Müde öffnete ich meine Augen und stand auf. Währenddessen spürte ich ein Ziehen in meinem Nacken und schmerzen an meinem Hüftknochen. »Au...«, zischte ich leise. Ich hörte Paul lachen. »So ist das leben als Penner.«, sagte dieser und klopfte mir auf die Schulter. Ich lächelte leicht über diese Geste und sah mich um.
Alle packten ihre Taschen und Erik kam auf mich zu. »Morgen Thaddeus. Zieh dir das hier an. Wir müssen uns Essen finden und ich denke nicht, dass du erkannt werden willst, oder?«, fragte er und reichte mir einen sehr weiten schwarzen Pulli. Schon so sah er mega ekelhaft und dreckig aus, aber ich hatte wohl keine andere Wahl. Gerade als sich Erik umdrehte um zu gehen, hielt ich ihn auf. »K...kannst du mich bitte Taddl nennen, ist mir lieber.«, fragte ich leise aus Angst, dass er nein sagt, so wie alle Anderen, die ich das fragte. »Klar, Taddl.«, sagte er, zwinkerte freundschaftlich und ging in Richtung der anderen.
Ich zog mir meinen Pullover aus und zog mir den oversized Pullover an. Dann zog ich die Kapuze über meinen Kopf, tief in mein Gesicht, sodass man ihn nicht sah. Dann ging ich auf die Anderen zu und wartete, bis sie fertig sind.
»Wo gehen wir hin?«, fragte ich schaue in die Gesichter der andere. »Wir werden jetzt nach A. suchen. Wenn er nicht zuhause ist, gehen wir betteln.«, sagte Rick und grinste. Ich nickte nur verstehend.
Ich lief den Jungs die ganze Zeit mit gesenktem Kopf hinterher und dachte nach. Ich Thaddeus Tjarks, der reichsten in Deutschland geht Betteln und das nur, weil er keine Lust mehr auf den Alltag hatte. Wie schwachsinnig klingt das denn?
Ich wusste nicht, ob das was ich tue richtig ist und ich wusste nicht, ob ich jemals das Richtige im Leben tun werde.
Wie sich herausstellte war Anonymus nicht da, also mussten wir wohl betteln, aber wie sollte ich das anstellen, wenn ich das noch nie getan habe?
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Nach so kurzer Zeit schon Rang 60?Krass! ^^ Danke. (:
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Anonymous | Tardy FF
FanfictionVer·ạ̈n·de·rung Substantiv [die] Veränderungen können innere und äußere Ursachen haben. Entsprechend der Rolle oder Erziehung. Bei vom Menschen beeinflussbaren Veränderungen besteht oft der Wunsch, sie auf ein Ziel hin auszurichten. Ve...
