How To Get Your Best Friend G...

By doroundfinja

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Elodie geht Blues Gejammer langsam auf den Keks. Und Mitleid hat sie jetzt auch noch. Ständig wird ihr süßer... More

BLUE GREEN
ELODIE DAVIS
RYAN BROWNSTONE
NOAH MACLEOD
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By doroundfinja

Elodies P.O.V

Heute würde Mike kommen. Im Grunde freute ich mich ja, nur heute wollten Blue, Noah und ich eigentlich in den Film Fast and the Furios 7 gehen und anschließend in der City rumlaufen. Das passte gut in den Plan, auch wenn ich im Moment den größten Teil alleine machen musste. Zum Glück war Blue egal, in welchen Film wir gehen würden, Hauptsache es war kein Horrorfilm. Die konnte er nicht ab. Aber ich wollte schauen, ob er wieder beim Gucken emotional wurde.
Als wir den Film geguckt haben, musste er so richtig weinen. Mehr als ich. Das war irgendwie süß.

Ich war gerade fertig mit Anziehen und Schminken und im Begriff, mich wieder aufs Bett zu schmeißen um zu lesen, als es klingelte. Mit einem Blick auf die Uhr konnte es nur Mike sein.
Ich ging die Treppe runter und sah, dass meine Mum die Tür bereits aufgemacht hatte und ihren Neffen herzlich begrüßte. Als er mich sah, lächelte er mich an. Ich grinste zurück und begrüßte ihn ebenfalls.

Wie ich es mir schon gedacht hatte, meinte meine Mum, dass ich ihn mit ins Kino nehmen sollte, als ich ihr meinen Plan für heute mitteilte.
Mike meinte zwar, dass er nicht mit müsste, aber meine Mutter zwang ihn.
So standen wir eine halbe Stunde später vor Noahs Tür und warteten, bis er sich seine Schuhe angezogen hatte. Danach liefen wir zusammen nach nebenan.
Als ich klingelte und wir ziemlich lange warten mussten, ahnte ich schon, was kommen würde.

Blue machte uns in Boxershorts die Tür auf. Es war eine blaue mit Bananen drauf. "Eeeh.......", er kratzte sich verschlafen und etwas verlegen am Hinterkopf. " ... Oh, fuck!"

Seine Haare ...

"Ja genau! Du hast verschlafen! Und jetzt zack zack. Der Film fängt bald an!" Noah scheuchte ihn wieder rein. Mike stand nur mit hochrotem Kopf und leicht offenem Mund daneben, schloss ihn zum Glück aber gleich wieder.
Blue nickte nur, gähnte und verschwand wieder.
Kurze Zeit später kam er wieder und hatte diesmal ein rotes T-Shirt mit einer hellblauen Hose an. Dieses Rot biss sich mit seiner neuen Haarfarbe.
"Dein Ernst? Schweinchenrosa?", fragte ich lachend, als wir auf dem Weg zum Bus waren. Er schaute mich empört an. "Das ist nicht schweinchenrosa!"
"So? Für mich schon."
"Das ist Rosé!"
"Das macht ja auch so einen Unterschied!" "Ja!", er sah mich ernst an. "Aber warum blau mit Bananen?" Erst schaute er Mike entgeistert an und sagte dann: "Was denn? Ich fands lustig. Außerdem war es runtergesetzt und mit noch vier anderen im Pack." Er wirkte etwas beleidigt.

Okay ... Es war auch überhaupt nicht komisch, wenn mein Cousin, der Blue eigentlich kaum kannte, nach seinen Boxershorts fragte.

Im Kino wollte Mike unbedingt neben Blue sitzen (?!). Ich setzte mich neben Noah und Blue. Der Film war toll. Doch als Blue leise anfing zu weinen, wollte ich ihn trösten. Aber nein, Mike machte das schon. Okay. Das war jetzt echt komisch. Ich warf Noah einen verwirrten Blick zu, so weit es in einem dunklen Kino möglich war.
Doch Blue wandte sich ab und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich musste grinsen. Keine Ahnung, warum Mike ihn unbedingt trösten wollte, denn schließlich war es mein Part. Noah konnte sowas nur bei Mädchen. Ich weiß, wir sind komisch drauf, aber immerhin war es mein zukünftiger bester schwuler Freund.
Leise gab ich Blue ein Taschentuch und spürte Mikes Blicke auf mir. Als ich ihn ansah, sah er enttäuscht und traurig aus. Musste er jetzt auch weinen? Nein, der weint doch nie bei Filmen! Stimmte auch wieder. Aber was war es dann?
Meine Gedanken wurden von Noah unterbrochen. "Der Film war ne gute Wahl!" Ich musste grinsen. "Ich weiß!" Er grinste.

Nach dem Film sah Blue schrecklich aus. Er hatte rote, verquollene Augen und überall Spuren der Tränen. Dabei war der Film noch nichtmal so traurig gewesen. Ich bedeutete den beiden anderen, kurz zu warten und zog Blue in eine ruhige Ecke. Dort kramte ich erstmal in meiner Tasche und zog dann Taschentücher raus. Dann versuchte ich Blue wieder einigermaßen normal aussehen zu lassen. Um ihm etwas Farbe zu geben, machte ich ihm unter Protest noch schnell ein bisschen Puder auf die Wangen und fertig.
Dann gingen wir wieder zu den anderen.
Irgendwas musste in der Zwischenzeit passiert sein, denn Noah sah, naja, etwas geschockt aus, musste aber trotzdem grinsen. Mike dagegen sah eher aus, als würde er sich schämen. Er starrte die ganze Zeit auf seine grünen Turnschuhe, selbst, als wir durch die City liefen. Aber als ich fragte, ob alles okay sei, winkte er nur ab.
Dann halt nicht.

Den Rest des Tages liefen wir durch die City, bis ich Ryan entdeckte. Ich stupste Noah und ich zeigte in die Richtung von Ryan. "Da ist Ryan!", sagte ich leise und lief auf ihn zu. Er hatte uns mittlerweile auch entdeckt und kam ebenfalls auf uns zu.

Ryans P.O.V

Heute war genau der richtige Tag für die Stadt. Ich beschloss heute einfach nur durch die Stadt zu laufen und vielleicht eine neue CD zu kaufen.
Außerdem hatte meine Mutter mir Geld für neue Schuhe gegeben. Also lief ich als erstes zum nächstbesten Schuhgeschäft.
Dort gab es die Schuhe, die ich haben wollte, aber nicht mehr in meiner Größe und ich musste ins nächste.

Im dritten Geschäft fand ich dann endlich welche und kaufte sie.
Erschöpft ging ich in ein Café und bestellte mir erstmal was zu Trinken und zu Essen.
Während ich auf das Essen wartete, nahm ich meine Ohrstöpsel raus und hörte Musik. Dabei beobachtete ich die Leute um mich herum.
Das war sehr interessant. Ehrlich.

Nachdem ich bezahlt hatte, schlenderte ich durch die Gegend und überlegte, ins Kino zu gehen. Alleine hatte ich aber keinen Bock und ließ es dann bleiben.

Auf einmal sah ich Blue, Noah und Elodie und noch so einen Typen und Elodie ging direkt auf mich zu. Ich nahm meine Ohrstöpsel aus den Ohren und ging ihr auch entgegen.
Als sie bei mir stand, umarmte sie mich. Ich erwiderte die Umarmung überrascht. Was hatte die denn jetzt?
Naja egal.
"Bitte spiel mit!", flüsterte sie mir ins Ohr und löste sich von mir. Verwirrt sah ich sie an. "Bei was?"
"Tu es einfach!" Elodie drehte sich um und sagte zu den anderen, die inzwischen auch bei uns angekommen waren: "Leute, bin gleich wieder da! Bitte wartet, okay?" Sie zwinkerte Noah noch zu und zog mich dann in dem nächsten Laden. "Alsoooo. Das ist so." Sie weihte mich ein und ich nickte. Okay. Dann mal los. Ich sollte so tun, als wären wir zusammen. Ich hatte zwar keinen Bock darauf, aber was anderes vor hatte ich auch nicht. Wir mussten uns auch nicht wirklich küssen. Darüber war ich froh.

Wir gingen wieder zu den anderen und Noah fragte, als wir bei Ihnen waren: "Wer hat Bock auf ein Eis?" Alle hatten Lust, also gingen wir zu einer Eisdiele. "Was nehmt ihr?", fragte dieser Typ. "Erdbeere und Himbeere!", sagte Blue sofort. "Passt auch super zu deiner neuen Haarfarbe", bemerkte Noah. "Ich nehme Yoghurt und Waldmeister.
Du, Ryan?" "Ehm. Ich glaube zweimal Banane." "Ich auch!", rief Elodie.

Im Nachhinein war es echt lustig mit den Vieren gewesen. Dieser komische Typ hatte sich als Elodies Cousin Mike herausgestellt und war echt nett.
Irgendwann mussten Mike und Elodie nach Hause und Noah wollte sie begleiten. Auch Blue ging kurz danach. Nachdem er mich gefragt hatte, ob was zwischen Elodie laufen würde. Dabei hatte er die ganze Zeit so einen komischen Blick drauf. Ich bejahte auf Anweisung von Elodie und er verabschiedete sich.

Auch ich beschloss, nach Hause zu gehen.
Aber als ich gerade an einer kleinen Gasse vorbeiging, würde ich in sie hineingezerrt. Ich befreite mich und drehte mich um. Es war Jason gewesen. "Hast du die Prüfung?", fragte er mich. Shit! Die Prüfung! Ich hatte ganz vergessen, Blue danach zu fragen! "Ich... Ehm.... Sie liegt Zuhause in der Schublade", log ich. Doch anscheinend hatte mich mein leicht panischer Blick verraten, denn Jason klatschte mir eine. Ich hielt meine Wange und versuchte, die Tränen zu unterdrücken. Das war echt heftig gewesen. "Sag die Wahrheit!" "Das ist die Wahrheit! ", sagte ich und spannte mich an. "Nein! Du lügst!" Er trat mir gegen das Knie. Das Bein knickte ein. "Du hast sie gar nicht! Aber warum? Weil du bestraft werden willst? Ok. Das bekommst du nämlich jetzt!" Diesmal gab er mir einen so heftigen Kinnhaken, sodass mein Kopf nach hinten flog und mein Genick knackte.
Mit Tränen in dem Augen bewegte ich den Kiefer und stellte erleichtert fest, dass er nicht gebrochen war.
Doch kaum hatte ich mich wieder aufgerichtet, da stieß Jason -er erledigte wohl diese Arbeiten, denn er hatte echt Kraft- sein Knie zwischen meine Beine. Ich krümmte mich zusammen und schrie auf. "Steh auf, du Weichei!" Jason zog mich an meinen Haaren nach oben und ich fing an, zu weinen.
Denn abermals trat er mir ins Knie. Diesmal das andere. Danach noch ein Schlag in den Bauch und eine Ohrfeige rechts und eine links. Mein Kopf flog hin und her. Ich wimmerte und betete, dass er aufhörte. Dieser Tag war so toll gewesen und das machte alles kaputt.

Nun lag ich auf dem Boden und heulte. Jetzt stellte Jason einen Fuß auf mein Bein und stellte sich drauf. Ich schrie auf, als er sein ganzes Gewicht auf mein Bein verlagerte. Man hörte es förmlich knacken und der Schmerz war unerträglich.
Dann hockte er sich vor mich und nahm mein Kinn in seine Hand, sodass ich ihn ansehen musste. "Hoffentlich hast du jetzt gelernt, was es bedeutet, uns nicht zu gehorchen!" Er haute mir nich mit der Faust auf die Nase, die sofort anfing zu bluten und haute ab.
Ich stöhnte, wimmerte und schrie vor Schmerzen. Kann das endlich aufhören?
Ich hörte Schritte neben mir und anschließend eine Stimme, die telefonierte. Als sie mich umdrehen wollte, zuckte zurück und stöhnte, als ich mein Bein bewegte. Sie zuckte zurück und auf einmal wurde alles um mich herum schwarz.
Hoffentlich war ich jetzt tot. Diese Schmerzen waren einfach nur schrecklich.



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