our broken family

Oleh l4r4sreads

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Nach einem tragischen Unfall verliert die 16-jährige Violet Fernandez sowohl ihren Zwillingsbruder als auch i... Lebih Banyak

Vorwort
Prolog
uno
dos
tres
cuatro
cinco
seis
siete
ocho
nueve
diez
once
doce
trece
catorce
dieciséis
diecisiete
dieciocho
diecinueve
viente
veintiuno
veintidós

quince

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Oleh l4r4sreads

F I N N

--

Nervosität steigt in mir auf, als sich das riesige Tor, durch das ich schon einmal gefahren bin, öffnet.

Ich wollte Violet überraschen und für sie da sein, da morgen der Todestag von Valentino ist.

Meine Eltern bestanden darauf mit nach Los Angeles zu fahren, jedoch sind sie in ihrem Auto und ich in meinem Auto hergefahren. Sie sind mittlerweile in einem teuren Hotel und wollten sich morgen nach einem Haus hier umsehen.

Wir werden hier hinziehen. Zum einen, weil ich Violet vermisse und zum anderen, weil Mom ihr drittes Baby - dami meint sie Violet -, schrecklich vermisst.

Auch wenn es nicht ihr leibliches Kind ist, ist sie für Violet seid dem Unfall eine zweite Mutter geworden.

Eigentlich war sie das schon immer, nur ist es seid dem deutlicher zu erkennen.

Ich parkiere mein Auto auf dem riesigen Hof, vor dem Haus und dränge somit, meine Gedanken weg.

Irgendetwas in mir sagt, dass mein Vater absolut etwas dagegen hat, dass ich zu Violet und ihren Brüdern fahre, allerdings habe ich keine Ahnung, was er dagegen haben könnte.

Mein Vater war mit dem Vater von Violet früher sehr eng befreundet und auch mit den Jungs hat er sich sehr gut verstanden.

Allerdings sind die Fernandez Brüder seid einigen Jahren ein absolutes Tabu Thema bei uns im Haus.

Warum, wurde mir oder meiner Schwester allerdings nie erklärt.

Oft war ich mit meinem Vater auf Veranstaltungen seiner Arbeit, wo tausend andere Männer waren.

Manchmal hätte ich meinen können, Violets Brüder dort zu sehen, aber ich weiß es nicht genau, ob sie es wirklich waren, weshalb ich ihr nie etwas gesagt hatte.

Mein Vater meint immer, irgenwann werde ich genaures zu seinem Job erfahren, da es mich später auch betreffen wird.

Ich dränge diese Gedanken weg und steige endlich aus meinem Auto aus.

Im Haus brennt überall Licht, mein Körper zittert und ich weiß nicht wieso. Gleich kann ich meine Prinzessin wieder in meine Arme schließen.

Als ich die Klingel betätige, will ich wieder in mein Auto flüchten, aber ich bleibe stehen und warte bis mir die Tür geöffnet wird.

Ein junger Mann öffnet mir die Tür. Es ist nicht der selbe wie letztes Mal, seine dunkelbraunen, fast schwarzen Haare hängen ihm ins Gesicht.

Seine ozeanblauen Augen durchbohren mich und spiegeln eine menge Hass wieder.

Dieser Hass macht mir ein klein wenig Angst, jedoch lasse ich ihn mir nicht anmerken. Ich räuspere mich, ehe ich anfange zu sprechen. ,,Ist Viole-"

Ich konnte nicht einmal zuende sprechen, da drückte sich Violet schon blitzschnell an dem Mann, welcher sie aufhalten wollte, vorbei und war in meinen Armen.

Kurz zögerte ich, da ich etwas überrumpelt war, legte meine Arme aber dann auch im ihren Körper.

Wie ich dies vermisst habe.

Wir haben uns nur ein paar Tage nicht gesehen, aber es fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Normalerweise sehen wir uns jeden Tag, weshalb es ungewohnt war, sie solange nicht zusehen.

,,Finny.", flüsterte sie und umarmte mich fest. ,,Ich habe gesagt, wir sehen uns bald wieder.", sagte ich und drücke sie ein wenig von mir weg, um in ihr Gesicht zu sehen.

Sie lächelt und es ist das echteste Lächeln, welches ich nach langer Zeit von ihr wieder sehen durfte.

Seid dem Tod ihrer Mutter und von Valentino, war ihr Lächeln immer nur aufgesetzt. Niemand durchschaute es, jeder dachte, ihr würde es gut gehen, aber ich wusste, dass es ihr absolut nicht gut ging.

,,Finn Garcìa.", ertönte eine dunkle und zugleich raue Stimme, welche soviel Kälte ausstrahlte, dass selbst Violet zusammenzuckte.

Ich sehe sie besorgt an, aber sie nickte nur, um meine Frage, welche ich nichteinmal aussprechen musste zu beantworten.

Nämlich ob es ihr gut ginge.

Violet wurde sanft zurück nach drinnen geholt und ein weiterer junger Mann stand direkt vor mir und sah mich genauso hasserfüllt an.

Ich sah abwechselnd zu dem Mann und zu Violet. ,,Alessandro, dass ist nur Finn.", sagte sie, woraufhin Alessandro nickte. ,,Ich weiß, piccolo. Geh schonmal mit Emilio an Esstisch.", antwortete er ihr und wartete, bis Emilio und Violet verschwunden waren.

Die Tür, durch welche die beiden verschwunden waren, schloss sich und nun war ich mit Alessandro alleine.

Erinnerung an früher kamen in meine Gedanken, und ich habe keine Ahnung, was er jetzt für ein Problem hat. Früher hatten wir uns alle super verstanden.

Wir waren eine große Familie, aber anscheinend ist das nicht mehr so.

,,Hat dein Vater dich geschickt?", fragt Alessandro mich mit monotoner Stimme und durchbricht somit die Stille zwischen uns.

Fragend sehe ich ihn an. Was zur Hölle hat mein Vater jetzt damit zu tun? ,,Nein, wieso sollte er auch? Violet ist wie eine kleine Schwester für mich, und ich will nur für sie da sein, wegen morgen."

Alessandro sieht mich an. In seinen Augen spiegelt sich absolut nichts wieder. Keinerlei Emotionen, keinerlei Reaktion.

Seine blauen Augen fixierten mich, in dieser Familie haben echt alle blaue Augen, kann das sein?

,,Ich sehe alles." Mit diesen Worten machte er mir widerwillig platz und ich trat herein.

Ich sah mir alles genau an. Aber Alessandro lief schon in Richtung Tür, wo Violet und Emilio verschwunden sind, und deutete mir ihm zu folgen.

Er sah immer wieder zu mir und beobachtete jede kleinste Bewegung von mir.

Alessandro war alles andere als begeistert, dass ich in diesem Haus war.

Warum, blieb mir allerdings unklar.

Wir liefen in ein Esszimmer, wo alle anderen am Tisch saßen und sich unterhielten. Als Violet mich sah lächelte sie mich mit ihrem warmen Lächeln an.

Das Lächeln, was ich so lange nicht mehr gesehen hatte.

Ein weiterer Mann, welcher aber ungefähr in meinem und Violets Alter sein musste, legte beschützerisch einen Arm um sie. ,,Aw! Noah, der große Bad Boy, hat Angst das seiner kleinen Schwester was passiert.", lachte ein weiterer Mann.

Die Jungs haben sich alle verändert, weshalb ich sie nicht mehr wirklich erkenne. ,,Halt dein Maul.", antwortete Noah etwas wütend und nahm seinen Arm wieder weg.

Violet stand auf und lief zu mir, Alessandro wollte noch nach ihrem Handgelenk greifen aber sie war schneller.

Sie nahm meine Hand in ihre und führte mich zu einem freien Platz neben ihr.

Wir setzten uns zeitgleich hin und ich spürte, wie mich jeder ansah. Die Blicke der Jungs waren, als würden sie mich am liebsten Umbringen wollen, währen Violet einfach nur glücklich war.

Jedoch wird das Morgen nicht so sein, dachte ich und sah zu Violet.

Es ist eine unangenehme Stille im Raum, jeder ist in seinen Gedanken vertieft, oder wirft mir Hasserfüllte Blicke zu.

Was ist nur über all die Jahre geschehen das mich die Jungs so sehr hassen?

Früher waren wir doch so gut miteinander, wir waren alle wie eine Großfamilie.

Eine Hand legt sich auf meinen Oberschenkel, als ich auf die Hand sah, erkannte ich die Hand von Violet.

,,Alles okay?", fragte sie mich leise, woraufhin ich ihr in die Augen sah und nickte. ,,Ja, alles gut.", antwortete ich ihr und lächelte leicht.

Das ich mich unter den Hasserfüllten Blicken der Jungs unwohl fühlte, musste sie ja nicht wissen.

Jemand räusperte sich und alle sahen automatisch in die Richtung.

Der Mann, welcher uns die Tür geöffnet hatte, als ich Violet hier her brachte stand im Türrahmen.

Violets Finger krallten sich in meinen Oberschenkel, ich sah zu ihr und sah, wie sehr sie zitterte. Wenn dieser Bastard ihr was angetan hat, bringe ich ihn um.

Ihr ältester Bruder muss dies wohl auch gemerkt haben, denn er kommt sofort zu ihr, um sie in die Arme zu schließen.

Ihre Finger krallten sich nur noch mehr in meinen Oberschenkel, und ihr Körper zitterte nur noch mehr. Langsam fing sie auch leise an zu Schluchzen.

,,Jayden. Büro. JETZT.", sagte einer von Violets Brüdern - ich glaube es war
Damian -, in einem Ton, welcher kein Widerspruch duldete.

Jayden setzte sich sofort in Bewegung, aber der Blick von Damian durchbohrte mich auch. ,,Du auch, Finn."

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