• Lucia •
„Wie groß ist das menschliche Herz?", fragt Großvater.
„Faustgroß", antwortet Großmutter.
„Wie groß sind die menschlichen Lungen?", fragt Großvater weiter.
„Für ein Volumen von 1,5 Liter", antwortet Großmutter brav.
„Und in Zentimeter?", will Großvater wissen.
„Die Lunge hat durchschnittlich einen Durchmesser von 15 cm und eine Länge von 26 cm", antwortet Großmutter konzentriert.
Dafür bekommt Großmutter einen kurzen Kuss auf die Stirn, dann stellt Großvater sich wieder mit verschränkten Armen und mit überaus strenger Ausstrahlung vor Großmutter. Und Großmutter sitzt wie die letzten Stunden auch schon am großen Tisch der Bibliothek, vor sich haufenweise Bücher über Anatomie und Medizin.
„Erzähle mir was zu den Knochen im Unterarm", fordert Großvater sie auf.
„Im Unterarm sitzen die Elle und die Speiche, die Besonderheit ist, dass sie in der Pronation parallel liegen und in der Supination überkreuzt", antwortet Großmutter artig.
„Das ist falsch", sagt Großvater sofort.
„Ach, verdammt. Dann habe ich die Begriffe wieder vertauscht. Dann ist es die Supination, in der die beiden Knochen parallel liegen und in der Pronation überkreuzt", korrigiert Großmutter sich umgehend.
„Richtig", bestätigt Großvater und hat ein ganz leichtes Lächeln auf den Lippen.
Großmutter sitzt brav da und lässt sich abfragen, das geht nun schon seit ein paar Tagen so. Heute ist übrigens der fünfzehnte Tag des siebten Monats, also ist heute dieses diplomatische Treffen mit Kai. Aber dahingehend sind alle entspannt oder haben andere Dinge im Kopf, wie man sieht. Einige Fragen geht das noch so weiter und ich finde es sehr spannend zuzuhören. Dann neigt sich Großvaters kleine Prüfung dem Ende.
„Wie viele Knochen hat die Hand?", fragt Großvater nun weiter.
„Oh, die habe ich gar nicht gezählt", gibt Großmutter verlegen zu.
„Warum nicht? Was tust du, wenn ein Patient mit zertrümmerter Hand zu dir kommt und seine ganzen Handknochen gerichtet werden müssen? Sagst du ihm dann, du hast vergessen zu zählen?", belehrt Großvater sie strikt.
Großmutter hingegen schreibt sich eine neue Notiz auf ihren Lernzettel. Vermutlich sowas wie „Handknochen zählen und lernen!".
Schließlich wird Großvaters Blick weich, er löst seine strenge Lehrmeister Position und tritt dann hinter Großmutters Stuhl, um seine Arme um ihren Oberkörper zu legen. Mit einem anerkennenden Blick schaut er an ihr vorbei auf ihre Notizen.
„Clarissa, du machst Fehler beim Abschreiben für deine Lernpergamente. Sieh nur, da steht Schulterblut, es heißt aber Schulterblatt. Und da fehlt wohl ein Komma, ein Wunder, dass beim Abfragen dein Lungenvolumen bei 1,5 Liter lag und nicht bei 15 Liter, so wie es hier steht", belehrt Großvater sie direkt weiter. Dabei tippt er auf die entsprechenden Stellen der Pergamente.
Großmutter seufzt nun theatralisch und rollt mit den Augen.
„Ich verbitte mir so eine Reaktion!", betont Großvater nun besonders streng.
„Verzeih mir bitte, mein liebster Lehrmeister der Medizin", meint Großmutter dann mit einem Lächeln und schaut bewusst mit dem Hundeblick der Zeit seitlich hoch in Großvaters Gesicht.
„Wenn du mich noch weiter so ansiehst, schicke ich Kilean oder Lunas vorbei, um deinen Lernfortschritt zu überprüfen. Ich kann dabei echt schwer ernst bleiben und das weißt du auch, Liebes!", knickt Großvater dann mit einem Lächeln ein.
Oh, also fällt ihm diese strenge und knallharte Lehrmeistermentalität auch mal schwer! Interessant!
„Kriege ich noch einen Kuss? Bitte, Sorin! Ich liebe dich doch so sehr!", setzt Großmutter noch einen nach.
Und dann tut Großvater natürlich, worum Großmutter bittet. Aus dem flüchtigen Kuss wird ein inniger Kuss. Dabei nimmt Großvater sanft ihre Wange in seine Hand.
„Baaah! Es sind Enkelkinder anwesend! Macht das im Schlafgemach!", posaune ich lachend raus.
Kurz darauf hänge ich auf Großvaters Schulter, wo er mich unnachgiebig festhält und mit einem Lächeln in Großmutters Richtung dann die Balkontür der Bibliothek ansteuert.
„Unser Enkelkind benötigt wohl eine strenge Trainingseinheit, so frech wie es heute ist. Wenn was ist, ruf meinen Namen. Oder den von Lunas, er ist heute den ganzen Tag im Schloss", informiert Großvater Großmutter und tritt dann auch schon hinaus. Dabei drückt er geschickt meinen Kopf ein Stück nach unten, damit ich mich nicht am oberen Türrahmen stoße.
Hach, er ist ein so toller Großvater!
Mit einen zufriedenen Lächeln sehe ich noch, wie Großmutter ihre Notizen überarbeitet und dann weiter lernt. Dann drückt Großvater mich ein Stückchen fester an sich und springt mit mir über das Geländer, um kurz darauf mit mir unten am Strand anzukommen.
„Wassermeditation, Kleines", betont Großvater nun streng.
Das ist kein Vorschlag und auch keine Frage, es ist ein Befehl. Aber als Vampir mit Wasseraffinität bin ich da eh nicht abgeneigt!
Großvater erhebt fünf Meter weiter in den Wellen einen großen Felsen, auf den er galant drauf springt und sich dann mit mir dort hinsetzt. Wir beide gegenüber, was sowohl für ihn, als auch für mich Training ist. Und zwar die Nähe des Meeres aushalten, was uns beide nervös macht, was wir aber beide umsetzen.
„Du bist echt süß mit Großmutter", sage ich und sehe ihm in seine tiefroten Augen, die wachsam auf mich gerichtet sind.
„Wenn du noch einen weiteren Ablenkungsversuch startest, setze ich dir Kilean hier hin", erwidert Großvater strikt.
„Ja, Großvater", antworte ich brav mit einem Schmunzeln und schließe dann die Augen, um das Wasser um uns herum vollumfänglich wahrzunehmen.
Passend dazu nehme ich Großvaters Einladung zur Elementverstärkung an, zusammen mit ihm ist mein Raster der Wassermagie um einiges größer.
So eine Wassermeditation ist sehr aufwändig, wie auch bei der Luft- oder Feuermeditation gibt es 15 Elementringe und 9 Techniken, die man in der Königsdisziplin alle zusammen meistert. Ich umgebe mich aktuell mit drei Wasserringen und schaffe drei Techniken gleichzeitig. Die Ringe lassen sich nämlich übereinander bewegen, ineinander bewegen, aufteilen, zusammen führen, auseinander führen, größer machen, kleiner machen, lassen sich in der Flussrichtung verändern und ich kann die Intensität erhöhen beziehungsweise verringern. Selbst Großvater übt noch am dreizehnten Ring, Taavi ist wohl aktuell beim vierzehnten Ring. Die neun Techniken bekommen beide hin. Lucan und Jaron können das wohl, Daryun hat da keine Geduld für und konzentriert sich lieber auf sein Feuerelement.
Das strenge Training zieht Großvater dann durch, eine halbe Ewigkeit hocken wir da und mir steht sogar schon der Schweiß auf der Stirn, vor lauter Anstrengung der Meditation.
„Komm, Kleines. Ich bringe dich ins Bad und dann lässt du es dir gut gehen. Heute Abend können wir mit deiner Großmutter zusammen Musik machen, wie wär's?", schlägt Großvater dann mit einem Lächeln vor.
Ich nicke und begebe mich mit einem Grinsen in seine starken Arme. Und natürlich trägt er mich voller Zufriedenheit in mein Gemach. Während ich dann das Bad genieße, erledigt Großvater seine Angelegenheiten seiner Länderei.
• Fenja •
Heute ist der Tag der Tage, der fünfzehnte Tag des siebten Monats und offiziell die Besprechung der diplomatischen Angelegenheit. Und Jaron hat nach wie vor noch eine Hasskappe auf Kai, was Jaron aber meisterhaft verbirgt, das muss ich ihm lassen.
„Nun gut, ich habe mich entsprechend beraten und würde gerne unseren Teil über den Beitritt zu den Vampirländereien vorstellen", beginnt König Kai eindeutig in seiner Funktion als König.
„Ich bin ganz Ohr", bestätigt Vittorius ruhigen Wortes.
Genau genommen ist das hier reine Formsache, wir sitzen dafür dennoch am großen Besprechungstisch im Regierungszimmer von Kai. Vittorius mit Yara. Kai mit Hinnerk. Und Jaron mit mir. Benedikt steht am Rand, zusammen mit Gregory und einigen Wachen des Schlosses. Im Vergleich macht Benedikt aber den meisten Eindruck, immerhin ist er Vampir und der Rest halt ... nicht. Oh und Gregory zähle ich nicht mit, der steht zu weit am Rand und lehnt sich gelangweilt an die Wand an!
Kai und Hinnerk sind mit Gregory aber die einzigen Vampire des Landes. Und genau das soll sich bald ändern.
„Ich bin nun nicht nur König Kai Augustin von den Flachlanden, sondern ich bin der Vampir König Kai Augustin von den Flachlanden. Und für eine friedliche Lösung bevorzuge ich nicht nur einen Nicht-Angriffs-Pakt, nein, ich bevorzuge offiziell Teil der vampirischen Ländereien zu werden. Dafür wird Hinnerk, Vampirsohn des Thorne, die offizielle Stellvertretung des Amtes der Krone übernehmen, König bleibe ich weiterhin, aber Hinnerk wird seine Jahrhunderte an Lebenserfahrung in die Führung des Landes einbringen. Die Grenzen werden rückgebaut und zu beiden Seiten geöffnet, ich heiße sowohl jeden Landsmann eurer ganzen Ländereien willkommen, als das ich auch dasselbe für mein Volk erachte. Zwischen den Ländereien will ich den Handel antreiben, ich habe viel fruchtbares Land von der Fläche her. In den Wintermonaten kann ich viel Nahrung exportieren, wir haben jedes Jahr massig Überschuss. Ich sehe hier einen Handel sinnvoll, Nahrungslieferungen für den Winter im Tausch für stationierte vampirische Einheiten, um dem Volk den Schutz der Vampire zusichern zu können", führt Kai die ganzen letzten Überlegungen der letzten Tage gut auf den Punkt.
Es ist die grobe Übersicht.
„Als Vampirkönig und somit Vertreter meiner ganzen vampirischen Ländereien erkenne ich die Art des Beitritts an. Die Ausgestaltung werden wir vertraglich in den kommenden Tagen ausarbeiten. Die Regierungsform will ich bewusst bestehen lassen. Kai, du wirst weiterhin als König bezeichnet und bildest nicht ein Landesherrscher wie meine Vampirsöhne, sondern bist ein eigenständiger König mit eigenständigem Land. Das schafft dir natürlich entsprechenden Handlungsfreiraum, aber auch mehr Verantwortung. Ich werde mit meinen Vampirsöhnen einen Rat einberufen und aus jeder Länderei werden wir Vampire für ein neues Leben hier abordnen", erwidert Vittorius in aller Förmlichkeit.
Teil davon zu sein ist beeindruckend, die Zwei werfen sich noch ein paar königliche Phrasen an den Kopf und werden nach einer Pause in die schriftliche Ausgestaltung gehen. Dafür sind um die fünf Tage geplant, dann wollen wir auch wegen Lucias Vermählungszeremonie zurück kehren.
Da sich die Parteien aber bereits überwiegend einig sind, steht zwar viel Papierkram an, der aber gezielt ausformuliert werden kann.
Genau das machen Kai und Vittorius nun nach der Pause. Mit dabei sitzen noch Jaron und Hinnerk. Yara und ich werden freundlich überredet weg zu bleiben, damit wir doch was spaßigeres unternehmen können, als da jetzt drei bis fünf Tage am Stück dem langweiligen Trott zu zu hören.
Ehrlich gesagt finde ich das aber gut, Verträge ausformulieren können die getrost ohne uns machen.
„Sehen wir uns die Stadt an?", fragt Yara mich mit einem Lächeln.
„Bin dabei!", bestätige ich sofort mit einem breiten Grinsen.
Na wer sagt's denn!
Benedikt steht nun aber genau neben uns Zweien, er hält uns beide am Oberarm fest und wir sind fast schon gezwungen ihm in die Augen zu sehen.
„Einer Erkundung der Stadt steht nichts im Wege, aber ihr Zwei akzeptiert zu jeder Zeit meine Anwesenheit, bleibt in meiner Nähe und hört genau auf das, was ich sage, haben wir uns da verstanden?", betont Benedikt nun ganz eindringlich.
Sowohl Yara, als auch ich stimmen dem zu. Alles andere hätte auch Stress gegeben und wir wollen wirklich nur die Stadt erkunden und uns die Beine vertreten.
„Hier vom Schloss aus bringe ich euch beiden mit der Kutsche von König Kai in die Stadt, das sorgt für weniger Aufsehen. Tiefrote Augen sind nicht gerade unauffällig", betont Benedikt dann, während er sich bereits seine leichte Kapuze wie ein Sonnenschutz über den Kopf zieht.
Dieselbe Geste vollführt er auch bei Yara, die das erst rückgängig machen will, dann aber aufgibt, weil Benedikt ihre Kapuze streng an Ort und Stelle hält. Mit einem vielsagenden Blick, dem Yara dann betont genervt nachgibt. Beiden liegt dann aber übrigens ein Lächeln auf den Lippen.
Wenig später sitzen Yara und ich einander gegenüber in der prunkvollen Kutsche von Kai, wobei eher die Materialien sehr teuer aussehen und die eigentliche Kutsche einfach nur edel schwarz ist.
Benedikt lächelt uns kurz zu, schließt dann die Tür und schwingt sich auf den Platz des Kutschers. Die Kutsche setzt sich mit normalen Pferden dann in Bewegung, Yara zieht auch schon freudig die Vorhänge beiseite.
„Die Architektur sieht hier ein wenig anders aus, das ist echt interessant", schwärmt sie drauf los und begafft dann die umliegenden Häuser, die an uns vorbeiziehen.
Ich tue es ihr gleich, aber eher zum Zeitvertreib, nicht weil mich die Architektur dermaßen anmacht. Ich bin halt ausgebildete Vampirjägerin und nicht so wie Yara studierte Architektin.
Schließlich landen wir an einer Stelle, die Benedikt als Startpunkt für uns als passend erachtet. Hier stellt er die Kutsche dann ab und hilft uns netterweise aus der Kutsche, so wie es sich natürlich für einen Mann von Wert gehört.
„Ich habe genug Gold dabei, falls Ihr etwas seht was Ihr haben wollt, meine Königin. Das gilt für dich auch, meine kleine Fenja", haut Benedikt raus und tätschelt mir dann lachend den Kopf.
„Dem hätte man echt nie den Hauptmann Posten geben sollen, nicht wahr?", raunt Yara mir kichernd zu.
Benedikt steht plötzlich zwischen uns und schwingt seine Arme um unsere Schultern.
„Wie war das noch gleich mit dem Gehör älterer Vampire?", betont Benedikt schmunzelnd und sieht Yara an.
„Soll mich das beeindrucken? Willst du mich fertig machen? Viel Erfolg das vor meinem Gemahl zu erklären", haut Yara provokant raus.
Dabei sieht sie ihm wirklich kampfeslustig entgegen, so ein Verhalten muss ich mir von ihr dringend mal abschauen! Das ist echt unterhaltsam und mutig! Und ganz ehrlich? Benedikt braucht das, seht ihn euch nur mal an!
Aus dem Stauraum der Kutsche holt Benedikt dann fix zwei schwarze Stoffschirme hervor, die diese hochnäsigen Adelsweiber gerne an warmen und sonnigen Sommertagen zur Show stellen. Um der Welt zu zeigen, wie wahnsinnig toll die edlen Damen von Welt aussehen.
„Damit laufe ich nicht rum", spricht Yara genau das aus, was ich denke.
„Ich auch nicht", bestätige ich Yara darin.
„Also erst einmal Punkt Eins: Hier ist das wohl der letzte Schrei und damit fallen wir weniger auf. Und Punkt Zwei: Darunter lassen sich wunderbar eure Identitäten im Schatten verbergen! Erinnert ihr euch an meine Bedingungen? Das, oder ich zerre euch Zwei im Notfall gegen euren Willen zum Schloss zurück. Je weniger Leute uns erkennen, desto besser!", spricht Benedikt uns nun äußerst streng zu.
Mit so einer starren Ansprache rechne ich nicht, auch Yara sieht ihn ungläubig an.
„Blöder Scheißvampir!", sagt Yara nun sauer, reißt ihm das Teil aus der Hand und prügelt kurzerhand ganze fünf Angriffsmanöver damit auf Benedikt ein, ehe sie den Schirm aufspannt und damit davon stolziert.
Wortlos nehme ich meinen eigenen Sonnenschirm entgegen und laufe dann auch damit los. Yara hole ich schnell ein, ihre Wut ist aber direkt verflogen und sie schaut sich neugierig um.
Benedikt hat echt total recht, wir biegen in die Hauptstraße des hiesigen Einkaufsviertels des Adelsviertels ein und bleiben kurzerhand staunend stehen. Wirklich viele der Frauen tragen ein Sommerkleid und passend dazu diesen ollen Schirm, in vielen verschiedenen Designvorlagen. Von schlichter Stoff bis dekorierte Spitze ist alles dabei.
„Das sieht aus wie im Affentheater", murrt Yara drauf los.
„Ich finde, dieser Sonnenschirm imponiert der kleinen Sonnenyara ausgezeichnet, meine Königin", setzt Benedikt noch einen drauf.
Yara dreht sich um und schaut den Hauptmann nun durch zu Schlitzen verengten Augen kann. Aber jetzt bin ich es, die mal das Wort erhebt.
„Benedikt, wärst du so freundlich und hörst auf meine große Vampirschwester durchgehend zu ärgern? Ich möchte sehr gerne durch die Stadt spazieren und nicht direkt nach Hause geschleift werden, nur weil du Yara zur Weißglut bringst!", betone ich nun eindringlich.
Auf dem Gesicht von Yara zeichnet sich ein tiefes Lächeln ab, ich sehe auch nicht gerade wenig Genugtuung. Aber auch Benedikt setzt ein Lächeln auf.
„Möge uns eine höhere Macht beistehen, wenn die zwei jüngsten Sprösslinge des Königshauses sich vereinen", sagt Benedikt dann und beginnt lauthals zu lachen.