Ich muss schwanger werden!

By DiddlinaBallerina

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Diese Geschichte wird zur Zeit bearbeitet. Daher werden einige Kapiteln noch mit Formatierungs- , Rechtschrei... More

# 1 - "Ich bin schwanger."
# 2- Ein 'klitzekleines Problemchen'
# 3- Die Lösung und das verlorene Handy
# 4- Überraschung^2 ~ Teil 1
# 4,5- Überraschung^2 ~ Teil 2
# 5- Ergebnis: Nicht-Date
# 6- Doch ein Date
# 7- negative Bekanntschaften
# 8- Kein besonders guter Tag
# 9- Mom
# 11 - Arbeitstag und DIE Stimme
# 12 - Perfekt nach Plan
# 13 - Kompliziert und durcheinander
# 14 - Streit
# 15- guter Anfang
# 16- Mein Kleid!
# 17- ER
Wichtig!
# 18- Mein bester Chef
# 19- Mein Freund
# 20- Im Erdboden versinken
# 21- Gefangen mit Junior
Trailer
# 22 - Junior Smith
# 23- Treffen mit Em
# 24 - Gescheitert
# 25 - Plan A
# 26 - Pure Enttäuschung
# 27 - Das Versprechen und meine Aufgabe
# 28 - Arbeit; Samstag, MOM!
MEINE Meinung.
# 29 - Gäste
# 30 - Er hat mich aufgegeben.
# 31 - Regeln?!
# 32 - Der Kampf im Tanz
# 33 - Stimmungsschwankungen
# 34 - Neuer Start
# 35 - Anruf
# 36 - Zurück
# 37 - Die Wahrheit
# 38 - Willkommen in New Hope
# 39- Erwischt
# 40 - Das ernsthafte Gespräch
# 41 - Gemeinsamer Abend
# 42 - Schmerz
# 43 - Ein unerwarteter Gast
# 44 - Chaos, Durcheinander
# 45 - Die Wendung
# 46 - So kann es immer bleiben.
# 47 - Neues Auto, Geschenk, Überraschung
# 48 - Tschüss, Mason
# 49 - Entscheidung
# 50 - Epilog
Special-Chapter
Danksagung
~<<《 !Überraschung! 》>>~

# 10 - Besuch

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By DiddlinaBallerina

"Okay. Vielen Dank. Ist es in Ordnung, wenn ich vormittags vorbei schaue?", fragte ich den netten Mann auf der anderen Seite der Leitung.

"Ja, das ginge", antwortete er mir.

"Na dann ist ja super. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag noch." Nachdem wir uns tausendmal verabschiedet hatten, legte ich auf. Pff, manchmal muss man echt flirten, wenn man was haben möchte. Aber dafür habe ich jetzt was reserviert, weshalb ich mir imaginär auf meine Schulter klopfte.

Seuftzend erhob ich mich und lief in die Küche. Dort angekommen schnappte ich mir ein Glas aus dem oberen Regal und eine Flasche Mineralwasser vom Tisch. Nachdem ich die Flasche öffnete, goss ich etwas Wasser in das Glas und als ich dieses zu meinen Mund führte, klingelte es an der Tür.

Schnell warf ich einen Blick auf die Uhr. 18:04. Wer das wohl sein mag? Ich bekomme meistens nur Besuch von Em oder Mum, welche aber bevor sie kommen mich darüber informieren. Etwas bestellt habe ich auch nicht und außerdem ist die Post schon seit vier Minuten geschlossen.

Das Glas stellte ich auf den Tisch ab und lief dann schließlich zu der Tür. Meine Hand legte ich auf die kalte Türklinke und drückte diese runter. Langsam öffnete ich die Tür.

"Hey", begrüßte sie mich schüchternd.

"Oh, hey", begrüßte ich sie überrascht zurück. Ich hätte wirklich mit jedem gerechnet, nur nicht mit ihr. Es ist wirklich nicht böse gemeint, aber sie hier zu sehen überrascht mich...irgendwie.

"Also...ehm..wenn ich dich störe, dann...kann ich auch wieder. ....gehen."

"Nein nein. Passt. Komm doch rein." Ich setzte einen Schritt zur Seite und machte die Tür etwas breiter auf. Warm lächelte ich sie an, während sie meine Wohnung betrat. "Ehm. Tschuldigung, wenn es hier unordentlich ist", meinte ich entschuldigend und lächelte sie noch breiter an.

"Haha. Mach dir keine Sorgen, denn bei Thony sieht es nicht besser aus!", lachte sie und zog ihre Jacke aus.

"Thony?", fragte ich nach. Etwas verwirrt über diesen Namen nahm ich ihre Jacke und hängte diese auf den Haken, welcher sich links neben der Tür befindet. Dankend schaute sie mich an. Ich kenne keinen Thony...aber sie redet so offen über ihn, als würde ich ihn auch kennen.

"Anthony, meinte ich." Ahhh! Der Anthony! Jetzt hat es machte es bei mir einen Klick! Mein liebevoller Kollege! Vorallem, ich habe ihn doch selbst als Thony bezeichnet. Ich dummi!

"Olala. Läuft da was zwischen euch?", grinste ich sie an und wackelte mit meinen rechten Augenbrauen. Ich wusste schon lange, dass da etwas zwischen den beiden läuft.

"Neeeeiiin!"

Sie kicherte, blickte zu Boden und wurde etwas rötlich. Uhh, was da wohl passiert ist. Aber ich fragte lieber nicht nach, denn anscheinend will sie nicht darüber sprechen. Sie ist wegen irgendwas anderem hier. Vielleicht wegen gestern? Sie war da so traurig.

"Magst du was trinken?", stellte ich ihr die Frage. Sie bejahte, setzte sich auf die Couch und ich verschwand in der Küche. Keine zwei Minuten später setzte ich mich zu ihr und stellte die zwei Gläser und die Wasserflasche auf den Couchtisch.

"Und? Voll in der Arbeit drin, was?", fragte sie und zeigte dabei auf die ganzen Unterlagen, welche auf den Boden, auf dem Couchtisch und teilweise auf der Couch verteilt sind.

"Jahaa. Das kannst du laut sagen."
Aber ich mag es so zu arbeiten, denn man ist ständig in Bewegung und man hat immer was zu tun. Ich hasse es nämlich einfach Zuhause zu sitzen und nichts zu tun. Wenn ich mehr Geld bekommen würde, würde ich gerne einmal wöchentlich ins Fitnessstudio gehen. Dafür brauche ich eine menge Geld, welches ich noch nicht habe aber bald haben werde. Naja. Zumindestens etwas mehr als momentan.

"Und? Womit habe ich die Ehre verdient, dass du hier aufkreuzt?", fragte ich sie und machte es mir auf der Couch gemütlich.

"Wo ist eigentlich dein Verlobter?", sie ignorierte meine Frage anscheinend völlig, denn nachdem sie mir die Frage stellte, schaute sie sich um.

"Ähm..wie bitte?"

"Dein Verlobter. Arbeitet er noch so spät?"

Da ich immer noch eine verwirrte und fragende Maske auf meinen Gesicht trug, seuftzte sie. Ich will ihr nichts davon sagen, niemandem will ich davon erzählen außer Em und ...James.

"Wie meinst du das?", fragte ich sie.

"Nun...Ähm. ..es wird rum erzählt, dass du schwanger bist."

Ich riss meine Augen auf und starrte sie an. "Wie bitte?"

"Ist das nur ein falsches Geläster?", fragte sie vorsichtig.

Oh man! Soll ich sie anlügen? Oder lieber die Wahrheit erzählen? Sie anlügen wäre die beste Variante, denn die Wahrheit sagen kann ich schließlich auch nicht, weil sie nur meine Kollegin ist. Ich kenne Becky nicht wirklich. Thema! Neues Thema! Ein anderes Thema wird von dieser Unwahrheit retten!

"Ähm. Warum wolltest du kommen?", fragte ich sie.

Sie verdrehte die Augen. "Du wechselst das Thema. Ich kenne dich nicht lange, und doch kann ich sehen, was los ist."

"Nun gut. Ja."

"Was ja?"

"Ja."

"Warum ja?"

Stille. Ich traue es mir nicht zu sagen, denn sonst werde ich selber dieser Lüge glauben. Es klingt einfach grauenhaft und es passt nicht zu mir.

"Du bist schwanger?", fragte sie.

Ich nickte.

"Oh mein Gott! Meine Kollegin ist schwanger!"

Ich klatschte mir auf die Stirn. Na toll. Das kann ja was werden. Eine Lüge mehr und das Problem wird größer.

"Aber nun erzähl. Mein Verlobter kommt gleich und er bringt Besuch." Jetzt ist es zu spät. Bevor ich darüber überlegt habe, kam schon sie nächste Lüge über meine Zunge.

"Ahh ja verstehe", meinte sie und ihr breites Grinsen verschwand aus ihrem wunderschönen Gesicht und wurde zu einem traurigen.

Flashback Rebecca P.O.V

Ich habe wirklich keine Ahnung, warum ud weshalb ich ins Sekretariat gerufen worden bin. Null Ahnung habe ich, was auf mich zu kommen wird. Jedes mal habe ich fleißig gearbeitet und habe auch keine einzige Regel verstoßen. Außerdem war ich immer pünktlich und offen als auch hilfsbereit zu meinen Kollegen. Also, meiner Meinung nach, kann ich nichts falsches getan haben.

Jedenfalls sitze ich hier und habe keine Ahnung warum. Neben mir sitzt meine Kollegin Elisabeth, die ihre Unterlagen für ihren nächsten Auftrag bekommen wird. Ich bin schon viel länger als sie hier eingestellt worden ist und solch einen Auftrag, vor allem noch persönlich von Mr Smith, habe ich noch nie bekommen. Es waren nur Kleinigkeiten.

Ich seuftzte, weswegen mich Elisabeth etwas komisch und auch besorgt anblickte. Aber sie sagte Gott sei Dank nichts. Also starrte ich die ganze Zeit auf meine Finger und vergaß mal wieder die Welt um mich herum. Langsam macht mich das Warten hier einfach neugierig.

"Ms Cartney", hörte ich die hohe Stimme der Sekretärin. Elli stand auf, warf mir einen lächelnden Blick zu und lief dann zur Tür. Nachdem sie klopfte, wurde die Tür mit einem Surren geöffnet und sie trat dann ein. Weiterhin starrte ich die hell braune Tür an, welche gerade geschlossen wurde.

"Rebecca Sultanova", hörte ich eine hohe Frauenstimme und wandte mein Blick dieser Tür ab. Ich habe wirklich die ganze Zeit die Tür angestarrt. Schließlich erhob ich mich und lief auf die Tür zu. Plötzlich ging die Tür auf und eine lächelnde und etwas genervte Elli verließ diesen Raum. Sie zwinkerte mir zu, weswegen mein rechter Mundwinkel automatisch nach oben zog.

"Setzen Sie sich bitte Ms Sultanova." Ich tat das, was mir diese Sekretärin sagte, aber davor schloss ich die Tür. Unsicher wurde ich. Ich weiß einfach nicht, wie ich mich verhalten sollte, denn ich weiß nicht, was sie mir sagen wird.

"Nun ja", fing sie an.

Nun schaute ich sie an. "Okay. Ich werde jetzt direkt sein aber die Neuigkeit ist .... nun ja....für sie sehr unangenehm."

Ich zog ein Augenbrauen hoch.
Worauf will sie hinaus? Anscheinend hat sie meinen verwirrten Gesichtsausdruck bemerkt, weshalb sie weiter redete. "Ich habe vor einer halben Stunde einen Anruf von Ihrem Vater bekommen....und..Ihre Mutter liegt im Koma."

Ich starrte sie an. "Was?"

Tränen bildeten sich in meinen Augenwinkeln. Nein! Nein!

"Mr Smith versteht sie völlig und gibt Ihnen deswegen eine Woche frei. Genießen sie diese Zeit", fuhr sie fort.

"Was! Nein! Das ist unmöglich!", schrie ich fast und stand auf, sodass der Stuhl nach hinten kippte und somit mit einem Knall auf den Boden landete.

"Beruhigen Sie sich", langsam wurde die Sekretärin etwas lauter, aber das interessierte mich nicht, denn meine Gedanken kreisten nur um meine Mutter. Das geht nicht, das kann einfach nicht sein! Nein!

"Schönen Tag noch!", nuschelte ich, drehte mich um. Schnell riss ich die Tür auf und trat auf den Flur. Mit zügigen Schritten lief ich durch diesen Flur und bemerkte schließlich die schnellen Schritte hinter mir. "Alles okay?", hörte ich die zarte Stimme von Elli. "Alles gut", murmelte ich und unterdrückte die Tränen. Zuhause werde ich mich dann ausheulen.

Flashback Ende

"Und den Rest kennst du ja", murmelte Becky und schaute runter. Zum Glück lag meine Tasche in der Nähe und kramte eine Taschentücherpackung heraus, welche ich ihr dann gab. Sie hob ihr Kopf und zögerte kurz, bevor sie etwas lächelte und es entgegen nahm. "Danke", murmelte sie. "Gern geschehen."

"Und .... das tut mir wirklich Leid mit deiner Mutter....", murmelte ich. Ich weiß wirklich nicht, ob ich dieses Thema ansprechen konnte oder nicht, denn vielleicht will sie kein Beileid.

"Schon okay....ich ja nicht deine Schuld", schluchzte sie.

"Und...was hat sie genau?"

"Herzinfarkt. Nun liegt sie in Koma."

Oha. Doch dann brach sie wieder in Tränen aus. Ich setzte mich genau neben ihr und tröstete sie, indem ich meinen Arm um sie legte und eine Umarmung schenkte.

"Pschhht. Alles wird gut", flüsterte ich ihr ins Ohr und strich ihr sanft über ihren Rücken.

"Danke dafür, dass du mir zugehört hat", sagte sie und lächelte schwach.

"Du kennst mich ja", meinte ich nur und zwinkerte ihr zu. "Aber ich bin immer für dich da, wenn du was brauchst."

"Klar. Werde ich mir merken."

Sie schloss den Reißverschluss ihrer Jacke und zog ihre Schuhe an. Schließlich stellte sie sich wieder aufrecht hin.

"Ich sollte los. Ist ja schon fast acht", lachte sie, aber man erkannte, dass dieses Lachen eher gezwungen ist.

"Wenn du willst kannst du hier bleiben", machte ich ihr wieder ein Angebot.

"Nein nein. Will ja euren Abend nicht ruinieren", lachte sie wieder und strich unauffällig über die Wange, auf welcher eine Träne runter floss.

Aber euren? Was meint sie damit? Anscheinend bemerkte sie meinen Blick, denn sie sagte: "Na du und dein Verlobter!", grinste sie wie ein Honigkuchenpferd.

"Ahhh!"

"Na dann. Ich gehe dann mal." Lächelnd öffnete sie die Tür und trat hinaus. Ich lehnte mich gegen den Türrahmen und blickte ihr hinterher, bis sie um die Ecke verschwand.

"Ach herr je..", murmelte ich und schüttelte mein Kopf.

*-*-*-*-*-*

Heyjo :D

Danke für die soo vielen Votes, Reads und Kommis! :)

Okii. Danke fürs Lesen meine Lieben, als auch für die Votes und Kommis.

Bis bald! *winkewinke*

[Veröffentlicht: Mai 2015; bearbeitet: April 2017]

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