~C L A R A R A Y A M I L E S~
Vier Tage ist vergangen seit dem Eric und ich den Brief unserer Mutter gelesen hatten und noch immer spüre ich wie sich eine Gänsehaut in mir ausbreitet wenn ich nur daran denke.Was sie erlebt und geopfert hatte für ihre Familie. doch mittlerweile fiel es mir schon leichter damit umzugehen. Ale hatte die ersten beiden Tage frei gemacht um sich nur um mich zu kümmern. Hailie war in letzter Zeit sehr mit sich selbst beschäftigt sowie mein Bruder doch Hailie und ich redeten immer noch viel mit einander nur nicht mehr so wirklich Über das was gerade so passiert. Oft rede ich aber auch mit Ellian. es tut mega gut mit ihm über das alle zu reden. er versucht mich zu verstehen und hilft mir damit umzugehen. ich komme gerade aus seinem Büro da wir seine Pause miteinander verbracht hatten da sah ich Hailie auf dem Flur wie sie schnell in die Richtung der anderen Büros ging. sie war irgendwie so angespannt weshalb ich beschloss einfach nur kurz zu beobachten wo sie hin ging.
~H A I L I E M I L L E R~
' Renée Rodríguez ' stand an seiner Tür
Ich hasste nicht mehr als dieses ständige hin und her.
Mal war er nett zu mir und zeigte offensichtliche Interesse und dann ist er wieder so abwertend. Ich mochte ihn echt doch er war mir einfach ein Rätsel das ich ohne seine Hilfe nicht lösen konnte. Somit blieb mir nichts anderes übrig als mit ihm darüber zu reden denn ich hasste ungelöste Rätsel.
Ich klopfte doch alles was ich daraufhin hörte war nur ein „jetzt nicht" von meinem persönlichen Rätsel.Warum hatte ich überhaupt angeklopft? Eigentlich sollte er mal um meine Aufmerksamkeit betteln und nicht ich immer um seine. Das sah mir eigentlich überhaupt nicht ähnlich jemandem so hinterherzulaufen.
Ich ignorierte es das er mich nicht rein gebeten hatte und platze aufgebracht einfach rein und schloss die Tür hinter mir. Er wollte gerade ausrasten doch da merkte er erst das ich es war. Kurz war er verwirrt und ein wenig überfordert mit der Situation doch er sammelte sich schnell wieder und schaute mich konzentriert an während ich ihn nur stur musterte.
„Was machst du hier?" fragte er mich dann eher abwertend. Okay, heute war er dann wohl auch wieder abwertend. Eigentlich dachte ich Clara würde bald mal schwanger werden bei der unüberhörbaren menge an Sex den sie mit Alessandro hatte doch gerade dachte ich eher das Renée schwanger war. Er und seine plötzlichen Stimmungsschwankungen machten mich noch eines Tages wahnsinnig wenn ich das noch nicht schon war.
„Ist doch klar. Ich will reden." wurde ich nun auch zickig. Ich hasste diese Ungewissheit die vor allem zwischen uns herrschte. Damit konnte ich einfach nicht umgehen ich wollte einfach Gewissheit.
„Dann setz dich doch gerne und sag mir wo jetzt schon wieder das Problem liegt." antwortete er mich freundlich jedoch absichtlich provokant. Doch was er konnte konnte ich schließlich schon lange in das gerade wenn es um Provokationen ging. Ich setze mich also auf einen der Stühle gegenüber von seinem Schreibtisch und schlug ein Bein über das andere und überlegte was ich jetzt sagen sollte da es mir doch irgendwie Scherer viel als ich dachte. Vielleicht nächstes mal doch mehr über Sachen nachdenken bevor ich einfach irgendwas mache.
„Also?" Löste Renée die unangenehme Stille.
„Also was? Du weißt über was ich reden will hör auf mir diesen Provokationen du weißt wie sehr ich das hasse." fand ich meinen Mut wieder.
Doch er erwiderte meine Aussage nur mit einem kurzen schmunzeln und lehnte sich anschließend zurück in seinen Schreibtischstuhl um seine Arme vor seiner Brust zu verschränken und mich erwartungsvoll anzusehen.
Da ich meinen Mut schließlich wieder hatte wollte ich nicht mehr warten bis er begann also schilderte ich mein Problem.
„Dieses ständige hin und her macht mich wahnsinnig ich kann das nicht mehr."
„Was für ein hin und her? Du hast es dir mehr oder weniger ausgesucht in einer Mafia zu leben." er wirkte schon längst nicht mehr so sonderlich provokativ sondern viel er als würde er wirklich das Problem lösen wollen. Wirklich schlau stellte er sich dabei jedoch nicht an es sei dann er verdrängte wieder diese Anziehungskraft die zwischen und herrschte. Genau die, die mich zu dem Gedanken brachte das ich ihn jetzt am liebsten über mir hätte und mit ihm eine ganze Nacht zu verbringen. Doch so oder so genau das war nun der Renée denn ich kannte.
„Das hin und er zwischen uns. Mal sind wir so abwertend und tuen so als würden wir uns hassen und mal spüre ich deinen Blick auf meinen Lippen und deine deutliche Interesse die ich falls es dir noch nicht aufgefallen ist genauso erwidere." ich erklärte ihm das irgendwie längst nicht mehr so wütend und aufgebracht wie eben. Warum auch immer aber irgendwie ließ er mich schwach werden. Ich konnte einfach nicht mehr so wütend und temperamentvoll seien wenn er diese Seite auch ablegte da ich ganz genau wusste das er mir gegenüber nicht so seien wolle.
„Ich weiß, ich weiß. Es tut mir Leid." und da war wieder der überforderte Renée. Sichtlich ließ ich ihn also auch schwach werden denn normalerweise ließ er sich von nichts so lange aus der Bahn werfen.
Trotzdem machte mich dieses ich weiß aber sorry weiß auch nicht total wütend.
Mich überforderte das ganze auch aber vom einfach nur rum sitzen passiert auch nichts. Ich weiß nicht mit dem ganzen umzugehen. Genauso wie er habe ich auch noch nie so etwas gespürt doch ich versuche trotzdem damit umzugehen da es wie bereits erwähnt einfach nichts bringt nichts zu tun. Es wird nicht besser sondieren eher schlimmer.
„Hör auf damit. Du kannst dir diesen Mist von Entschuldigungen sonst wo hin schieben aber ich will Klarheit. Um zwar jetzt und nicht morgen und nicht in ein paar Wochen. Das alles mit dem hin und her geht schon viel zu lange so. Du bist nicht der einzigste der überfordert mit alldem ist also befass dich doch bitte auch mal damit." nun wurde ich laut und war einfach aufbracht. Ich saß schon nicht mehr mit dem einem Bein über das andere geschlagen sondern hatte mich angespannt nach vorne gerichtet. Ich hatte auf den ganzen Kindergarten-Mist einfach kein Bock mehr.
„Ja ich weiß verdammter Mist." wurde er noch lauter als ich es eben war und stand aufgebracht auf.
„Ja, ja und nochmal ja. Ich verhalte mich scheiße, wie der letze Idiot der einfach zu dumm zum lieben ist. Ja man ich liebe dich aber meinst du ich komme da überhaupt erst von alleine drauf. Ich hab erst an Weihnachten realisiert das alles das was ich für dich empfinde wirklich Liebe ist nachdem ich Clara ausgefragt hab die anscheinend wirklich ihre Klappe gehalten hat. Ich wollte mich trotzdem auch wenn ich mir die ganze Zeit danach nur noch mehr Sicher wurde eher von dir fern halten. Weißt du wieso? Weil ich genauso keine Ahnung hab was man in einer Beziehung macht und wie man ist und noch mehr weil ich Angst hab dich zu verletzen." schrie er mich daraufhin an.
Diese ganzen Worte mussten erst bei mir ankommen und ich musste alles erst realisieren. Die eine Seite in mir wollte diesen „Streit" einfach nur beenden da er mir gerade seine liebe gestanden hatte doch ich konnte mich nicht einfach so beruhigen also stand ich auch auf.
„Man na und? Das ist kein Grund sich so zu benehmen. Du hättest mir das ganze schon viel vorher sagen können. Ich hab doch viel mehr Ahnung von Beziehungen. Wir können immer mit einander reden!"schrie ich ihn nun auch an. Er kam um seinen Schreibtisch rum und stellte sich zu mir um meine Hände zu nehmen. Ich schaute einen Augenblick nur in seine wunderschönen brauen Augen. Er strich mir mit seiner Hand einer meiner Strähnen hinter mein Ohr und wurde wieder leiser.
„Ich liebe dich. Alles an dir. Wirklich Hailie." flüsterte er schon beinahe.
„Ich liebe genauso dich und wirklich alles von dir Renée." gab ich zu bevor ich seine Lippen auf meinen spürte. Die Schmetterlinge in meinem Bauch waren wieder da und stellten meinen ganzen Magen auf den Kopf. Wir wurden immer intensiver und es war schon beinahe ein Kampf um die Führung. Wie lange wir das schon nicht mehr gemacht hatten. Ein Stöhnen entwischte mir da ich merkte das es sich mit ihm noch nie so unbeschreiblich gut angefühlt hatte. Wir verstanden und endlich und es fühlte sich an als hätten wir Ordnung geschaffen und konnten und voll und ganz auf die Liebe zwischen und konzentrieren die förmlich schon Funken sprühte. Zumindest war mir heiß.
Und tatsächlich war ich verliebt.
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AHHHH ein Kapitel in Hailies Sicht ich liebs und hoffe das hat euch geholfen sie mehr kennenzulernen und natürlich keine Sorge bald kommen wieder ganz viele Kapitel aus Claras Sicht.
Votet gerne
^^